17. Kapitel
Hi!
Da bin ich wieder! Bin heute besonders fleißig *g*!
Wieder ein riesiges "Dankeschön!" an Chucki!!!!
Und Riesen Dank an maronkusakabe14! Sie hat mir Zahlreiche Ideen geliefert! Das Kapitel ist für sie und Chucki!
Weiter geht's!
17.Kapitel
Kopfschüttelnd machte sie sich auf den Weg.
Bei Marron...
>Warum nur ich? Immer ich... ich wurde bisher immer nur ausgenutzt... (kleiner Tipp: Hierzu passt das Lied "Durch die Nacht" Von "Silbermond" gut! Zumindest meiner Meinung nach...) "Fynn?" Sie hoffte, dass ihre kleine Freundin hier wäre, doch falsch gedacht, sie war wieder Dämonen suchen. >Also bin ich wieder allein...< Sie zog sich an und ging spazieren. Sie lief einfach nur durch die Gegend; Den Blick starr geradeaus gerichtet und leer. Sie bemerkte erst, wo sie war, als eine Möwe sie mit ihrem Kreischen aus den Gedanken riss. Sie wusste sofort, dass sie am Strand war, doch nicht genau wo. Hier war sie noch nie gewesen. Sie setzte sich in den Sand und starrte auf das Meer. >Wen würde es stören, wenn ich nicht mehr zurück kommen würde? Chiaki? -Bestimmt nicht<, bei seinem Namen musste sie schwer schlucken, >Miyako? -Auch nicht, Yamato? -Vielleicht. Aber sonst? Sonst niemand...< Traurig starrte sie weiter auf das Wasser, welches sanft versuchte zu ihren Füßen zu kriechen, sich dann aber wieder zurückzog. Es war ihr, als wären ihre Sorgen, ihr Kummer und ihr Schmerz wie kleine Sandkörner, die von dem Wasser aufgegriffen und einfach weggespült wurden. Sie fühlte sich frei. Hier wollte sie bleiben, hier, wo sie ihre Sorgen einfach vergessen konnte, und sich keine Gedanken machen musste.
Im Orleans....
"MARRON! Bitte, ich muss mit dir reden! Bitte..." Chiaki rutschte hoffnungslos an ihrer Tür herunter. Er stand wieder auf. "Ich verdammter Idiot!" Er schlug mit der Faust gegen die Wand. "Marron..." Er sah noch einmal hoffnungsvoll zu ihrer Wohnungstür. Vielleicht würde sie ja einfach die Tür öffnen, ihm in die Arme fallen, und so tun als ob alles vergessen wäre. Das wäre schön. Doch das würde wahrscheinlich nie passieren. Er wandte den Blick von ihrer Tür und öffnete seine. "Access?!" "ALL RIGHT! Schwarzengel Access Time ist zur Stelle!" "Gar nichts ist ,right'! Kannst du zu Marron rüberfliegen und nachsehen, ob sie da ist?" "Aber das geht doch nicht..." Access wollte seinen Satz beenden, doch als er das verzweifelte Gesicht seines Freundes sah, überlegte er es sich anders. "O.K., das geht doch!" Und schon war er verschwunden.
Access flog vorsichtig durch Marron's Wohnung. >Wie ordentlich es hier ist...< Plötzlich vernahm er ein leises schluchzen. Er folgte dem Geräusch, welches ihn in das Schlafzimmer führte. Fynn saß auf dem Bett und weinte! "Hey Fynn, was ist den los?" Access flog zu ihr und nahm sie in den Arm. Er dachte, dass er jetzt wieder eine geknallt bekommen würde, doch es geschah nichts! Sogar im Gegenteil: Fynn warf sich in seine Arme und weinte. "Marron ist verschwunden! *schluchz*" "Was? Komm, wir sagen Chiaki bescheid." "Chiaki?!" "Hat Marron dir nichts erzählt?" "Nein..." "Egal, komm mit!" Er nahm sie nach Kavalier-Manier auf die Arme und flog mit ihr zu Chiaki. "Chiaki! Marron ist verschwunden!" "Was?! Ich gehe sie suchen!" Er schnappte sich seinen Mantel und stürmte aus dem Apartment. Auf dem Weg nach unten (er nimmt die Treppe) stieß er plötzlich mit jemandem zusammen. "Sorry!" Er sprang auf und wollte weiter, als dieser jemand rief:" Hey Chiaki, was ist denn los?" Es war Miyako, die ihn fragend ansah. "Marron ist weggelaufen!" Er rannte weiter, auch wenn er nicht wusste, wo er suchen sollte. Miyako hingegen holte Yamato, und sie machten sich gemeinsam auf die Suche.
"MARRON?!" Chiaki rannte Ziellos durch die Straßen Momukuri's. >Marron, wo bist du nur?! Das ist alles meine Schuld...was bin ich doch für ein Idiot....< Er verlangsamte sein Tempo und sah sich um. Er war am Strand. >Mh, hier war ich noch nicht, wenn sie hier nicht ist, dann weiß ich auch nicht mehr...< Er ging langsam den Strand entlang. Plötzlich hörte er etwas neben sich rascheln. "Marron?" Er drehte sich hoffnungsvoll in die Richtung, aus der das Rascheln kam. Er ging zu dem Busch, von wo das Rascheln kam. Als er kurz davor war, flog plötzlich ein kleiner Vogel auf. " *seufz* Achso..." Er lief niedergeschlagen weiter. Nach einer ¼ stunde, die er am Strand entlang gegangen war, hatte er sie noch immer nicht gefunden. Erschöpft ließ er sich neben einem riesigen Felsen in den Sand fallen. "Ach Marron, es tut mir alles so Leid..." murmelte er vor sich hin. "Ich wollte es dir ja sagen, aber ich hatte Angst... Angst davor, das du mich dafür hassen würdest... aber das tust du ja jetzt...." er zog die Beine eng an seinen Körper und vergrub das Gesicht in den Händen. Was er nicht wusste war, dass Marron hinter dem Felsen saß und alles mitangehört hatte. Ihr kamen die Tränen. >Wie konnte ich nur so falsch von ihm denken? Ich......< Sie wischte sich die Tränen weg und stand auf. Chiaki, der dies nicht mitbekam, da er sein Gesicht immer noch in den Händen vergraben hatte, erschrak, als er plötzlich von hinten umarmt wurde. "Marron?" Fragte er. "Chiaki, es...es tut mir Leid! Ich glaube dir!" "Du hast mich gerade gehört? Egal, meinst du das ernst?" "Wenn du das eben ernst gemeint hast, meine ich es auch ernst!" "Natürlich meine ich es ernst!" Mit diesen Worten drehte er sich zu ihr um. Ihre Gesichter waren nur einen Centimeter von einander entfernt, las plötzlich: *tuuut* *tuut* Sie beiden fuhren erschrocken auseinander. Sie drehten sich den Rücken zu und holten ihre Kreuze hervor. "Es gibt Arbeit Marron /Chiaki!" Chiaki stand mit einem Schmollgesicht einfach nur da. >1 cm, nur 1cm!< "O.K., komme schon!" (Fynn hätte ja auch daran denken können, Marron vorhin so zu erreichen, oder?!) "Kommst du, Marron?" Chiaki lächelte sie liebevoll an. "Klar!" Lachte Marron und lief neben ihn. Auf halber Strecke trafen sie Miyako und Yamato. "Marron!!! Du lebst!" Yamato fiel ihr um den Hals. " Hey, Finger weg ! Marron gehört mir!" Chiaki zog Marron aus Yamato's Umarmung und versteckte sie hinter sich. "Hey! Ich gehöre dir nicht!" Miyako und Yamato kringelten sich vor lachen. "Da du wieder da bist können wir ja doch noch meinem Vater helfen!" Brachte Miyako hervor. "Was heißt denn wir?" Fragten Marron und Chiaki verwundert. "Ich helfe Miyako! Ich werde Sindbad fangen, damit er nicht mehr Jeanne retten kann! Und Miyako macht das gleiche nur umgekehrt! Wir arbeiten wie die beiden Diebe zusammen!" Sagte Yamato stolz. "Viel Glück!" Marron und Chiaki gingen weiter, und Miyako und Yamato rannten in die andere Richtung. "Oha, na das kann ja was werden!" Chiaki grinste Marron an. "Recht hast du! Aber ich würde Miyako nicht unterschätzen, sie zieht sicher irgendeinen nutzen daraus, dass Yamato ihr hilft!" "Stimmt, dann werden wir eben besonders aufpassen!" somit liefen sie schweigend zu dem Gebäude, worin sich das Bild befinden sollte.
In dem Gebäude....
(Die beiden sind natürlich verwandelt!)
"Wo sind Miyako und Yamato?" "Gute Frage..." Sie fanden schnell das Bild und setzten den Dämon Schach Matt. "Komisch, das war viel zu einfach, die beiden wollten doch zusammen arbeiten, aber wo sind sie denn dann?" Sie sah sich überall im Raum um, doch achtete sie nicht darauf, wo sie hintrat. Plötzlich spürte sie, wie der Boden unter ihr nachgab, und sie stürzte. "JEANNE!" Sindbad wollte ihr zu Hilfe eilen, doch Yamato machte ihm einem Strich durch die Rechnung. Er stellte sich ihm in den Weg und zog eine Waffe aus seiner Jackentasche. >Verdammt, was mache ich jetzt nur?! Jeanne!< Was er jedoch nicht wusste war, dass Yamato niemals schießen würde, und wenn doch, dann wären es nur Betäubungspfeile (dumme Vorstellung, oder?!)
Jeanne war inzwischen wieder aufgestanden und sah sich um. "Wie soll ich hier nur wieder rauskommen?" Der Raum war schwach beleuchtet, und hatte weder Fenster, noch Türen. Auf einmal begann der Raum sich mit einem Betäubungsgas zu füllen! Sie hielt sich den Ärmel vor das Gesicht, doch nach einiger Zeit gelangte das Gas auch durch den Stoff! Sie spürte, wie das Gas anfing ihre sinne zu benebeln, und sie gefährlich anfing zu wanken. Sie stützte sich an der Wand ab.
Sindbad hingegen murmelte unauffällig: " Access? Komm schnell und bring Fynn mit! Jeanne und ich brauchen eure Hilfe!" Kurz Darauf erschien der kleine Schwarzengel in Begleitung von Fynn. Sie brauchten nicht lange, um zu begreifen was geschehen war und Fynn holte ein Seil. Sie gab Access das andere Ende und beide flogen vorsichtig hinter Yamato, der das "fliegende" Seil nicht bemerkte. Dann flogen sie geschwind um ihn herum und fesselten ihn. Yamato, völlig verdutzt, fragte:" Hey, wie hast du das denn gemacht?!" "Mein Geheimnis!" Somit wandte er sich zu den beiden Engeln und erklärte ihnen was mit Jheanne passiert war. Access hatte die rettende Idee: "Hey! Fynn, du hast doch diese kleinen Bomben, wie viel hast du davon bei dir?" "Was?! Achso, verstehe, warte, 1...2...3...7! Reicht das?" "Mit meinen zusammen schon! Fertig?! 1,2,...3!" Sie warfen ihre kleinen Bomben auf die Stelle wo Jeanne "verschwunden" war und zerstörten die Klappe. "Wow, von euch kann man ja noch was lernen!" Sindbad hielt sich seinen Ärmel vor den Mund und sprang in die Grube. "Jeanne?" Keine Antwort. >Wo ist die nur ?< Plötzlich vernahm er ein leises husten. "Jeanne!" Er rannte in die Richtung, aus der das Geräusch kam (schon zum zweiten mal heute!). Endlich fand er sie; Sie lag bewusstlos vor ihm. Sachte nahm er sie auf die Arme und sprang mit ihr aus dem Raum. Er dachte, dass er es jetzt endlich geschafft hätte, doch falsch! Miyako stand vor ihm und hielt eine Waffe auf ihn gerichtet. "Nicht schon wieder..." Er rollte mit den Augen. Sindbad ging einfach weiter, ohne Miyako zu beachten, denn bei ihr war er sich sicher: Sie würde nicht schießen! Miyako, die sich die Waffe von einem der Polizisten geliehen hatte, drückte den Abzug gefährlich weit runter. "Miyako..." Versuchte ihr Vater sie zur Vernunft zu bringen, doch zu spät! Miyako hatte abgedrückt! Es ertönte ein lauter Knall, und wenige Sekunden später floss Blut aus Jeanne's Rechter Seite. Sindbad starrte geschockt auf seine Jeanne, die sich nicht regte, da sie vorher schon Ohnmächtig war. Miyako, die nicht glauben konnte, was gerade passiert war, fuhr den Polizisten an: "Ich dachte das Ding wäre nicht geladen!" "Das dachte ich auch..." Sindbad, der immer noch geschockt war, machte sich die Gelegenheit zu nutze und verschwand. Außer Sichtweite verwandelte er sich und Marron wieder zurück und rannte so schnell er konnte zum Krankenhaus seines Vaters. *Bumm*!!! Sie Eingangstür des Krankenhauses flog auf und Chiaki stürmte mit Marron im Arm an den verwunderten Krankenschwestern vorbei zum Büro seines Vaters. *Womm*! Auch die Tür des Büros flog auf. "Oh, Chiaki was..." Kaiki vertummte sofort als er Marron sah. "Wie ist das passiert?" "Unwichtig! Beeil dich lieber und hilf ihr!" "Natürlich... Sofort!"
Ca. 1 Stunde später auf dem Flur....
Die Tür zum Operationsraum öffnete sich und Chiaki sprang sofort auf. "Es geht ihr nicht gut....wer weiß ob sie..." Kaiki beendete den Satz absichtlich nicht und ging. Chiaki, der wie angewurzelt da stand und seinem Vater nachstarrte, konnte es nicht glauben: Seine Marron sollte vielleicht sterben?! Das durfte einfach nicht sein! Er nahm sich zusammen und betrat leise das Zimmer. Marron lag regungslos in dem Bett. Chiaki setzte sich an die Bettkante und sah traurig auf seinen Engel. "Marron, bitte.... wird wieder gesund! Das kannst du mir doch nicht antun!"
2Tage später...
Chiaki war seit dem Vorfall nicht mehr von Marron's Seite gewichen, in der Hoffnung, dass sie aufwachen würde. Kaiki meinte, dass es ihr wieder gut gehen würde, jedoch konnte er sich nicht erklären, warum sie nicht aufwache. (Ist aus dem Manga geklaut!) Kaiki wollte gerade wieder den Raum verlassen, als...
"Marron?" Marron öffnete langsam die Augen und richtete sich auf. Chiaki, der es nicht fassen konnte, viel ihr überglücklich um den Hals und drückte sie fest an sich! "Chiaki..." Marron, völlig überrascht war unfähig sich irgendwie zu bewegen (vielleicht liegt es auch an Chiaki's festem Griff...). "Chiaki, ich müsste Marron untersuchen!" Angesprochener schüttelte heftig den Kopf und drückte Marron weiterhin an sich. "Nicht nötig, es geht mir gut..." Kaiki verließ das Zimmer unter dem Vorwand, dass er noch etwas wichtiges zu erledigen habe, und später wiederkomme. Die Wahrheit aber war, dass er die beiden jetzt einfach nur allein lassen wollte. "Chiaki, dich hat es aber ganz schön erwischt..." Damit schloss er die Tür. "Chiaki, hast du nicht gehört? Es geht mir gut.. ehrlich!" Sie schob ihn sanft von sich. "Weinst du?" Sie sah ihm ins Gesicht und sah tatsächlich eine Träne in seinen Augenwinkeln. "Versprich mir, dass du mich nie wieder so erschreckst!" lächelte er, bevor er sie sanft küsste. Marron erwiderte seinen Kuss, was ihn noch mehr freute. Als sie sich voneinander lösten sagte Chiaki leise: "Marron, ich liebe dich!" "Ich auch, Chiaki!" Er umarmte sie stürmisch und küsste sie erneut, jedoch so stürmisch, das Marron das Gleichgewicht verlor, nach hinten rüberfiel und ihn mit sich zog. Er lag nun halb auf ihr, was jedoch keinen der beiden zu stören schien. Selbst nach dem Kuss (der reichlich lange gedauert hat!) blieben sie so liegen; Sie genossen sie Nähe des anderen.
Nach einer Weile betrat Kaiki das Zimmer erneut, und als er zu Marron's Bett sah, musste er schmunzeln. Marron lag unter der Decke dicht an Chiaki gekuschelt da, Chiaki dagegen hatte sie schützend in den Arm genommen. >Er hat es also geschafft...< Er verließ erneut das Zimmer und beschloss erst gegen Abend wieder vorbeizuschauen.
To Be Continiued....
Das wars mal wieder! Mir persönlich hat der Teil eigentlich gefallen!
MF G u. HEAGGDL
Vicky
