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van Helsing

~Marauders in Transilvania~
von

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van Helsing Weihnachtsspecial

Damals war mein Lebben noch unbeschwert.....
 


 

Ein ca. 4-jähriges Mädchen geht mit großen(blauen*ggg*) Augen auf ein riesiges grünes Etwas zu. Staunend bleibt sie davor stehen. >>Sooooviele schöne Farben. und wie dieses Ding glitzert und blinkt.<< Vorsichtig streckt sie ihre kleine Hand nach einer Kerze aus. Da wird sie von hinten hochgehoben. Strampelnd versucht sie verzweifelt wieder freizukommen. "Susanne-Schatz. Du darfst nicht die Kerzen anfassen. Das hab ich dir doch schon soooooooo oft gesagt." Anna steht leicht tadelnd vor ihrer kleinen Tochter. "Lass sie doch Anna. So lernt die Kleine nie das Kerzen heiß sind. Ich musste auch erst ne brennende Kerze berühren, ehe ich gemerkt habe dass das wehtut." "Gabriel." Gabriel schmunzelt seine Frau an. "Hey, ich mache mir auch Sorgen. Aber wie soll sie den ihm Leben zurecht kommen, wenn du sie vorallem beschützen willst." Anna schloss ihre Tochter in die Arme. "Sie ist doch noch sooo klein und verletzlich." Gabriel zieht eine Augenbraue hoch. "Verständlich, sie ist erst vier." "Hahahahahaha" "Ich finde das nicht witzig Velkan. Du sollest doch auf sie aufpassen." "Lieber hüte ich Draculas Brut für ne Woche, als eine Stunde auf meine Nichte aufzupassen. Sie ist ein echter Wirbelwind....und schrecklich neugierig. Dauernd fragt sie mich etwas. Aber ich bin froh, dass sie schon etwas lesen kann. So findet sie alle Antworten in der Bibliothek." Anna schüttelt den Kopf. "Sie ist nunmal noch klein. In so einen Alter hat man halt noch viele Fragen." Sie knuddelt ihre Tochter durch, die Kleine findet das aber nicht so toll. "Wann bekomm ich meine Geschenke Mama?" "bald mein Schatz." Susanne stampft wütend mit ihren kleinen Fuß auf. "Ich will sie aber jetzt Mama! Bitte, bitte!" Sie setzt ihren treuherzigen Kinderblick auf, der bis jetzt immer bei ihrer Mutter gewirkt hat. Und Susanne hat Recht, ihre Mutter wird sofort weich. "Nagut mein Schatz. Aber danach geht es sofort ins Bett. Verstanden junge Dame?" Sie nickt eifrig. Da kommt ihr Vater mit einen Fellbündel im Arm zu ihr. "Schau Sue. Das ist ein junger Wolf. Er hat seine Eltern durch Wilderer verloren. Ich schenk ihn dir, wenn du versprichts gut für ihn zu sorgen." Susanne strahlt ihren Vater an. Ihre Augen glitzerten vor Freude und sie fällt ihren Vater, so gut es geht, um den Hals. "Danke Daddy!" "Wie willst du ihn denn nennen." Susanne denkt scharf nach. "Die Gründer von Rom wurden doch von einer Wölfin aufgezogen hat mir Carl erzählt. Und die hießen doch glaub ich Romulus und Remus. Also nenn ich ihn Romulus." (tjaja ich weiß, Susanne ist zu schlau für ihr Alter ^-^)"Gute Wahl Mylady!" Susanne rennt auf den gerade eintretenden Mann zu. "Carl. Willst du auch mit uns Weihnachten feiern?" Der Mönch schließt die Kleine in seine Arme. "Natürlich! Und hier, das ist für dich!" Er trägt Susanne zurück zu ihren Eltern und Anna nimmt sie Carl ab. "Boah.....was ist das?" Carl streicht ihr lachend durchs Haar. "Wenn du alt genug bist, zeig ich dir wie du damit umzugehen hast. Das ist die Orginalnachbildung der Armbrust deines Daddys." "Kann ich damit Dracula besiegen?" Carl zwinkert ihr zu. "Ganz bestimmt." Die Kleine strahlt glücklich. Anna jedoch macht sich fürchterliche Sorgen. "Wollen wir sie nicht doch nach England schicken, zum Orden. Dort ist sie vor ihm sicher. Und außerdem kennt sie da keiner, also kann sie sich frei bewegen." Gabriel umarmt seine Frau von hinten. "Anna. Hier ist sie doch genauso sicher. Carl, Velkan und ich würden uns nie verzeihen, wenn ihr was angetan wird. Und was denkst du warum ich ihr einen Wolf geschenkt habe. Wenn er alt genug ist...und darauf abgerichtet ist.....ist er ihr Beschützer und treuer Gefährte ihm Kampf gegen alles böse." Anna sieht lange auf ihre Tochter, wie diese vergnügt mit ihren Bruder und Freund spielt und den Welpen genüsslich den Bauch krault. "Ich glaube du hast recht. Ich mach mir nur unnötig Sorgen...."
 

Wie sollte ich damals ahnen, dass das dass letzte Weihnachten mit meiner Familie wird.

Mein Onkel wird kurz danach gebissen und meine Mutter stürzt sich in Selbstmitleid und -verachtung. Mein Vater hält es nicht mehr lange aus und geht schweren Herzen zurück nach England. Auf Befehl meines Vaters bleibt einzig und allein Carl bei mir und der versucht alles um mir eine schöne Kindheit zu gewährleisten. Doch er schafft es nicht. Ich verfremde mich immer mehr mit meiner Mutter, nur mit Romulus und Carl kann ich reden. Ich geh nicht mehr ins Dorf und bleibe im Schloss. Erst 16 Jahre später gelingt es Remus mich aus meinen selbstgewählten Gefängnis zubefreien und mir neuen Lebensmut zu geben. Und dafür werde ich ihm immer dankbar sein und ihn ewig lieben.....

~ Susanne van Helsing.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Veilchen
2008-02-14T11:37:44+00:00 14.02.2008 12:37
Das Kapitel ist echt traurig, gut geschrieben, aber traurig
mir jedoch hat es gut gefallen
mfg
Von:  Saruna
2005-01-01T16:45:38+00:00 01.01.2005 17:45
wooooww!!

ich hab mir jetzt die ganze story durchgelesen und muss sagen woooww!! xD

schreib weiter ja!!

ich hab zwar den film hellsing nicht gesehen, aber egal *lach*
Von:  Genevieve_Black
2004-12-26T10:47:06+00:00 26.12.2004 11:47
hey das war super, aber wie kann man als 4-jährige so schlaus ein. O.o, wenn ich da meinen großcousin sehe. wow.
aber so ist es mir lieber.

hdl Mandy
p.s schreib schnell weiter ja^^


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