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The darkness, that lurks in our mind

The Dark Senshi
von

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Zwei Outer Dark Senshi

Cassidy drehte sich im Halbschlaf, um weiterzuschlafen. Aber die Sonne, welche in seine Augen biss, hielt ihn wach. Vorsichtig richtete er sich auf. Die Ferien waren vorbei, was hieß, dass die anderen in der Schule und er auf sich allein gestellt war. Einen Augenblick freute er sich, aber dann wurde ihm bewusst wie langweilig das sein konnte.

Nun, die Mädchen hatten ihm Geld hingelegt, wenn er wollte, könnte er einkaufen oder in die Spielhalle gehen, von der die anderen ihm schon erzählt hatten. Das „Crown Game Centre“ oder so ähnlich hieß es...

Bevor er noch lange darüber nachdenken konnte, schnappte er sich das Geld und verließ den Tempel, in dem er seit kurzer Zeit lebte. Mit Rei, Ryô, dem Großvater der beiden und einem Mann namens Yuichiro zusammenzuleben, war immer noch besser, als in einem feuchten Keller, wie er es früher gemacht hatte.

Da Rei und Ryô bereits in der Schule waren, waren nur Großvater Hino und Yuichiro auf dem Tempelgelände zu sehen. Beide schienen mit Fegen beschäftigt zu sein. Reis Raben kreisten über den Hof und hielten scheinbar nach Mäusen Ausschau.

Cassidy lief die Straße entlang. Die Mädchen hatten ihm den Weg zur Spielhalle genau erklärt. Er hoffte, dass er zumindest heute nicht auf irgendwelche Youkais treffen würde.
 

***
 

Yoru entfernte die Schnur, mit der das Paket eingewickelt war. Vorsichtig, als fürchtete er, etwas zu zerbrechen, entfernte er das braune Packpapier. Er hatte lange auf dieses Paket gewartet, also wollte er nicht, dass etwas in letzter Sekunde seine Freude trüben konnte.

Er sah nicht auf, als seine Schwester Hiko hereinkam.

„Was hast du da?“, fragte sie.

„Ein Paket. Zwei der Outer Darks haben es mir geschickt.“

„Wirklich? Was ist da drin?“

Yoru lächelte geheimnisvoll. „Etwas, was mir die beiden schon vor langer Zeit versprochen haben, damals, als ich ihnen die Verwandlungsstäbe gegeben habe. Ich dachte schon, sie hätten es vergessen, aber anscheinend doch nicht.“

Hiko verzog ihr Gesicht und begann zu quengeln: „Sag mir doch, was drin ist.“

Nachdem er das Papier entfernt hatte, zog er den Deckel der Schachtel hoch und gab den Blick auf den Inhalt frei. Hiko beugte sich ein wenig vor und dann lächelnd wieder zurück. „Du denkst aber nicht daran, sie alle für dich zu behalten?“

Yoru erwiderte das Lächeln. „Natürlich nicht. So leckere Kekse muss man doch miteinander teilen.“
 

***
 

Cassidy saß ein wenig verloren an der Theke der Spielhalle und sah sich um. So ganz interessierte er sich nicht für die Geräte, konnte auch kaum verstehen wieso jemand freiwillig jeden Tag hierher kam, um sein Geld auszugeben und seine Zeit zu vertrödeln.

Doch plötzlich kam jemand herein, den er zu kennen glaubte. Zwei junge Frau, die eine mit kurzen, blonden Haaren und die andere mit längeren, gewellten grün-blauen Haaren.

Er hatte sie schon einmal gesehen...

Die beiden Frauen kamen auf ihn zu. Die Blonde lächelte. „He, wir kennen uns doch! Wird Zeit, dass wir uns mal vorstellen, nicht wahr? Ich bin Haruka Tenou.“

„Ich bin Michiru Kaiou.“

Cassidy neigte den Kopf ein wenig. „Einfach Cassidy.“

Er schüttelte beiden die Hände und erinnerte sich auch wieder. Natürlich, sie waren zwei der Sailors gewesen, die in seinem Unterbewusstsein gewesen waren und ihn gerettet hatten.

„Danke nochmal für damals.“

Die Frauen winkten ab. „Schon in Ordnung.“

„Was machst du hier?“, fragte Haruka.

„Meine Zeit verbringen, während die anderen in der Schule sind. Und ihr? Habt ihr keine Schule oder so?“

„Zufälligerweise warten wir auch auf die anderen.“

Beide setzten sich ebenfalls an die Theke und bestellten sich etwas zu trinken. Cassidy wandte sich ihnen zu. „Seid ihr das schon lange?“

Sie sahen ihn einen Moment fragend an, schienen aber gleich zu begreifen, was er sagen wollte, denn sie nickten. „Schon einige Jahre. Wir wurden lange vor den anderen erweckt. Aber Michiru vor mir. Wie ist es bei dir?“

„Ich war nie...tot, deswegen musste ich nicht erst erweckt werden. Nur die Kräfte änderten sich.“

„Ich habe davon gehört.“, sagte Michiru. „Ihr habt früher andere Kräfte gehabt?“

Cassidy nickte. „Die Kraft der Wächter. Aber das ist sehr lange her. Ich erinnere mich nicht einmal mehr richtig daran.“

Er sah nach unten und entdeckte Michirus Geigenkasten. Er deutete darauf. „Du spielst Geige?“

Sie nickte lächelnd. „Oh ja. Irgendwann kann ich dir mal eine Kostprobe geben. Haruka spielt auch sehr gut Klavier.“

Michiru warf der blonden Frau einen liebevollen Blick zu. Cassidy war sofort klar welche Art von Beziehung die beiden führten. Sie mussten ein Paar sein, anders waren solche Blicke nicht zu deuten.

Beide lächelten selig und schienen völlig vergessen zu haben, dass noch jemand da war.

Etwas in der Atmosphäre änderte sich. Cassidy sah zum Eingang. Ein junger Mann und eine junge Frau standen in der Tür. Er trug trotz der Wärme einen Mantel, sie trug eine braune Schuluniform. Er hatte blonde Haare und leuchtend grüne Augen, sie hatte die selbe Haarfarbe wie Michiru und auch ihre Augen hatten diese Farbe.

Die beiden Frauen sahen nun ebenfalls hinüber.

„Wer ist das?“, fragte Haruka.

„Ich weiß nicht.“, antwortete Cassidy. „Aber ich kenne sie...“

Bilder tauchten auf, in denen die beiden vor dem Palast von Königin Beryll standen. Bilder wie sie gemeinsam mit den anderen seiner „Freunde“ in einem Innenhof standen.

Sie gehörten eindeutig zu den Dark Senshi. Aber waren sie bereits erweckt?

Zu der Spielhalle gehörte auch ein Café. Die beiden setzten sich an einen freien Tisch und unterhielten sich angeregt. Hin und wieder glaubte Cassidy, dass sie zu ihm herüber sahen, aber er konnte sich auch täuschen, denn er war sich keinesfalls sicher.

Die Atmosphäre änderte sich erneut, diesmal war es allerdings ein bekanntes Gefühl. Usagi und die anderen Mädchen, sowie die beiden Jungs kamen herein. Sie winkten, als sie Cassidy sahen. Er winkte weniger enthusiastisch zurück.

„Wollen wir uns nicht einen Tisch nehmen?“, fragte Shinzou, bevor sie die beiden anderen bemerkte. „He! Ihr seid doch diese beiden...ähm...Haruka und Michiru, richtig?“

„Stimmt.“, nickten beide.

„Dass wir euch hier wiedertreffen...“

Die beiden Frauen nickten. „Ja, ein ungewöhnlicher Ort. Hier haben wir auch die anderen das erste Mal richtig getroffen. Erinnert ihr euch?“

Usagi nickte ebenfalls. „Natürlich. Wir haben dieses Rennspiel gespielt. Haruka war natürlich um Längen besser, als wir. Kein Wunder, immerhin ist sie Rennfahrerin.“

„Wirklich?“, fragte Cassidy überrascht.

Die junge Frau hatte die Statur eines Mannes, irgendwann war es logisch, dass sie solche Sportarten ausübte.

Cassidy stand auf und sah die anderen an, er hatte Haruka nicht mal Zeit gelassen auf seine eigene Frage zu reagieren. „Wie auch immer. Suchen wir uns einen Tisch.“

Weil sie eine so große Gruppe waren, kam nur der größte Tisch im Café in Frage, aber da saßen bereits die beiden von vorher.

„Fragen wir doch einfach.“, schlug Makoto vor. „Er erinnert mich ohnehin an meinen Exfreund.“

„Jeder erinnert dich an deinen Exfreund.“, seufzte Inazuma.

Er zwar erst seit ein paar Wochen in Tokio, aber er kannte bereits die Marotten seiner Halbschwester. Die anderen lächelten. Nur Usagi nickte. „Ja, machen wir das.“

Sie trat einen Schritt vor. „Entschuldigung, können wir uns setzen?“

Die beiden unterbrachen ihr Gespräch. Der Mann sah auf und lächelte warm. „Natürlich. Macht es euch gemütlich.“

Die Gruppe setzte sich an den Tisch. Der Mann lächelte Cassidy zu. Aber der schaffte es nur zögerlich, ebenfalls zu lächeln.

„Seid ihr oft hier?“, fragte Makoto mit verliebtem Blick.

Offensichtlich übersah sie, dass die junge Frau ihre Hand auf den Tisch und der Mann seine Hand auf ihre gelegt hatte.

„Nein.“, antwortete der Mann. „Eigentlich ist das sogar das erste Mal. Wir sind erst vor kurzem nach Tokio gezogen. Ach ja, wie unhöflich von mir. Ich bin Kaze Yarino. Und das hier ist Kaiyou Girino.“

Die anderen stellten sich ebenfalls vor.

„Und was macht ihr hier in Tokio?“, fragte Makoto weiter.

„Meine Firma hat hierher verlagert.“, antwortete Kaze. „Da musste ich mit. Und Kaiyou ist natürlich mitgekommen.“

„Sie redet nicht viel, oder?“, fragte Haruka.

„Sie ist ein wenig schüchtern.“

„Was arbeitest du?“, fragte Makoto.

Kaze ließ Kaiyous Hand los. Plötzlich veränderte sich ihr Blick, sie wirkte nicht mehr ganz so schüchtern. Der blonde Mann wandte sich Makoto zu. „Ich bin Assistent einer Firma, die Filme vertreibt. Ich kümmere mich normalerweise darum, dass Dokumente und Unterlagen von Punkt A nach Punkt B gelangen oder ich archiviere Sachen oder ich sitze an der Pforte und spiele den Pförtner. Ist aber ganz okay, mir macht es Spaß, deswegen bin ich mitgezogen.“

Ami sah das Mädchen an. „Und warum bist du mitgekommen? Was ist mit deinen Eltern?“

„Ich habe keine Eltern mehr. Ich wohne seit vielen Jahren bei Kaze.“

Erst die ersten Worte des Mädchens schienen Makoto wieder in die Wirklichkeit zu holen. Sie sah die beiden ernst an. „Was ist mit deinen Eltern passiert?“

„Sie hatten...einen Unfall...das Schiff ist gesunken. Ihre Seelen ruhen irgendwo im Meer.“

Einen Moment schien es, als würde sie zu weinen anfangen. Aber sie fing sich hastig wieder und beeilte sich zu versichern: „Aber Kaze hat gut für mich gesorgt. Wir haben bei seinen Eltern gewohnt, bis wir umgezogen sind. Sie waren alle sehr nett zu mir.“

Cassidy glaubte, sie erleichtert ausatmen zu sehen, aber nach den vermeintlichen Blicken von vorher, konnte es auch sein, dass er sich auch das eingebildet hatte.

Kaze lächelte ihr zu. „Nun, auf jeden Fall...“

Er ließ seinen Blick über jeden einzelnen schweifen. Als er Usagis Brosche sah, erstarrte er, seine Stimme starb völlig weg.

Kaiyou stieß ihm mit dem Ellbogen in die Rippen. Er hüpfte fast von seinem Sitz hoch. „WAS?! Ach so! Äh...sag mal, Usagi, woher hast du dieses Schmuckstück?“

Die Angesprochene griff an ihre Brosche. „Na ja, ähm, äh...“

„Geerbt.“, erklärte Cassidy schnell. „Es wird seit einigen Generationen in ihrer Familie weitervererbt. Stimmt’s, Usagi?“

„Stimmt genau.“, sagte sie, glücklich über diese Unterstützung.

Dabei war sich Cassidy nicht mal sicher, warum er die beiden angelogen hatte. Wenn sie wirklich ebenfalls Dark Senshi waren, gab es doch nichts zu befürchten – oder vielleicht gerade deswegen?

Kaze sah beide zweifelnd an, aber ein warnender Blick von Kaiyou riet ihm, nichts mehr dazu zu sagen oder zu fragen.

Er hob entschuldigend seine Hände. „Sorry, sorry. Schon in Ordnung, tut mir leid, wenn ich einen empfindlichen Punkt angesprochen habe.“

Seine Stimmung schien sich schlagartig zu ändern, sein Lächeln verschwand. Schweigend starrte er auf den Tisch. Dafür übernahm Kaiyou die Gesprächsführung: „Kommt ihr öfter hierher?“

„Sehr oft.“, sagte Minako. „Wir sind fast dauernd hier.“

Kaiyou nahm einen Schluck aus dem Glas, das vor ihr stand. Cassidy hätte schwören können, dass es keine harmlose Limo war, die sie da trank. Schon allein, weil es Kazes Glas zu sein schien.

„Ich glaube, wir müssen langsam mal gehen.“, sagte das Mädchen schließlich. „Wir haben noch viel zu tun. Komm, Kaze.“

Der junge Mann nickte. Beide standen auf und verließen das Café, nachdem sie gezahlt hatten.

Kaum waren sie draußen, wandte Rei sich an Cassidy: „Warum hast du das gesagt?“

„Ich weiß auch nicht. Aber vielleicht war es besser.“

Haruka nickte zustimmend. „Es ist besser, wenn sie es nicht wissen. Man weiß nie, worum es den anderen geht.“

Cassidy strich sich durch die Haare. „Genau. Aber wenigstens sieht es aus, als würden Amber und Garnet heute mal eine Pause einlegen.“

„Darüber wollten wir sowieso mit euch reden.“, nahm Haruka den Faden auf. „Wir müssen euch etwas erzählen.“
 

***
 

Hiko kaute und schluckte in einer beeindruckenden Ruhe. „Sag mal, haben Amber und Garnet einen Youkai geschickt?“

„Nein, diesmal nicht. Alexiol meinte, dass die Outer Darks das schon erledigen.“

„Wie?“

„Na ja, genau wie die Inner Darks, haben sie den Auftrag, den Ginzuishou in ihre Hände zu bekommen. Da Megami keinen Kontakt zu ihnen hatte, haben sie wohl nicht mitbekommen, dass sich das irgendwie geändert hat.“

„Willst du nichts sagen?“

Yoru zuckte mit seinen Schultern. „Ich weiß nicht. Eigentlich möchte ich lieber sehen wie Cassidy mit der Situation umgeht.“

„Das ist gemein...“

„Ist mir bewusst, Schwesterherz.“

Er zerbrach den letzten Keks in zwei Teile und reichte seiner Schwester das größere Teil. „Aber ich kann auch sehr nett sein. Wenn Cassidy Probleme hat, werde ich ihm helfen.“
 

***
 

„Um an den Ginzuishou zu kommen, müssen sie natürlich alle anderen ausschalten.“, sagte Cassidy nachdenklich. „Dass sie aber schon die ersten Versuche unternommen haben...“

Er wandte den Kopf und sah aus dem Fenster. Er konnte gerade noch „Runter!“ rufen und sich selbst unter den Tisch werfen, bevor die Scheiben klirrend zersplitterten.

Die Mädchen jammerten leise, aber keine von ihnen schien verletzt zu sein. Cassidy, Ryô, Inazuma und Haruka kletterten wieder unter dem Tisch hervor.

Zwei Dark Sailors standen zwischen den Scherben auf dem Fensterrahmen. Beide stellten sich in Pose und sagten synchron: „Der Ginzuishou ist unser Ziel und um ihn zu nehmen, geben wir viel.“

„Ich bin Sailor Dark Uranus.“, sagte der Mann.

„Und ich bin Sailor Dark Neptune.“, sagte das Mädchen.

Cassidy betrachtete die beiden genauer.

Uranus trug eine dunkelblaue Hose, ebensolche Schuhe, eine weiße Weste mit einem gelben Hemd darunter und eine ebenfalls dunkelblaue Maske.

Dark Neptune dagegen sah aus wie die normale Sailor Neptun, nur die Frisur war ein wenig anders und natürlich trug auch sie eine Maske, in dunkelblau, so wie die Schleife.

„Ihr bekommt den Ginzuishou nicht!“, rief Haruka ihnen entgegen.

Sie warf einen Blick um sich, um sicherzustellen, dass niemand da war. Scheinbar schienen alle anderen abgehauen zu sein, denn es war niemand da.
 

„URANUS CRYSTAL POWER MAKE UP!“
 

„DARK MERCURY PLANET POWER MAKE UP!“
 

„DARK MARS PLANET POWER MAKE UP!“
 

„DARK JUPITER PLANET POWER MAKE UP!“
 

Die Vier verwandelten sich.

Dark Uranus nickte wissend. „Ich dachte mir doch, dass ihr ebenfalls Sailors seid. Aber egal! Wir holen uns den Ginzuishou und dann...“
 

„DARK AQUA RHAPSODY!“
 

Ein dunkler Wasserstrahl schoss auf die beiden Feinde zu. Sie sprangen auseinander, so dass die Attacke keinen von beiden traf.
 

„DARK WORLD SHAKING!“
 

„DARK SUBMERGE!“
 

Der Angriff kam von zwei Seiten. Mercury wich der einen aus, indem er sich zur Seite drehte, der anderen musste er nicht mehr ausweichen.
 

„WORLD SHAKING!“
 

Uranus‘ Angriff neutralisierte den von Dark Uranus.

„Warum kämpft ihr gegen uns?“, fragte Mercury. „Wenn ihr das wüsstet, was wir wissen, dann würdet ihr...“

„Bah!“, unterbrach Dark Uranus ihn. „Ihr könnt immer nur reden, reden, reden! Wir nehmen uns jetzt den Ginzuishou und ihr werdet uns nicht davon abhalten!“
 

„DARK OAK EVOLUTION!“
 

Dark Jupiter hatte sich hinter Dark Neptune geschlichen und sie angegriffen, ohne, dass sie etwas davon mitbekommen hätte.

Der Angriff erwischte sie voll. Mit einem Aufschrei fiel sie auf die Knie und verwandelte sich zurück.

„Kaiyou!“, rief Dark Uranus.

Er stieß die anderen aus den Weg und kniete sich neben sie. „Kaiyou! Alles in Ordnung?!“

Sie blinzelte. „Ja, ich glaube schon...“

„Warum hast du dich...?“

Sein Blick fiel auf den Verwandlungsstab, der ihr aus der Tasche gefallen war. Genau wie bei den Stäben der Inner Dark Senshi zog sich ein feiner Riss darüber.

Dark Mars bemerkte dies laut. Dark Uranus sah ihn fragend an. „Was meinst du damit?“

Shinzou, welche inzwischen ebenfalls hervorgekommen war, zeigte ihm ihren Stab. Er sah ihn wortlos an.

Ein kurzes Licht erstrahlte, dann verwandelte auch er sich wieder zurück. „In Ordnung. Wir werden uns anhören, was ihr zu sagen habt. Aber nicht jetzt. Wir treffen uns morgen bei Sonnenuntergang vor dem Tokio Tower. Ist das in Ordnung?“

Die anderen sahen sich an und nickten sich zu. „Ist in Ordnung.“

Kaze half Kaiyou aufzustehen. „Also, lass uns gehen. Wir sehen uns morgen.“

Die beiden verließen das reichlich demolierte Café, als wäre nie etwas gewesen.

„Meinst du, das war eine gute Idee, Cass?“, fragte Shinzou.

„Das werden wir morgen erfahren. Und hört endlich auf, mich Cass zu nennen.“
 

***
 

Hiko lehnte sich entspannt zurück. „Ich glaube, du hast recht. Cassidy ist am Geeignetsten, die Dark Senshi zu führen. Zumindest, bis wir den richtigen Führer gefunden haben.“

„...ja.“

Einen Moment waren beide still, dann sagte Yoru: „Ich werde mal nachsehen, was Amber und Garnet für das nächste Mal planen. Du bleibst hier, ja? Und fass nichts an.“

Sie nickte. „Natürlich.“

Yoru verließ das Labor und ließ sie allein mit unzähligen technischen Geräten zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PrincessOfMoon
2006-06-17T20:49:22+00:00 17.06.2006 22:49
Hey ich fand das Kap super und freue mich schon wieder auf das nächste. Beeil dich bitte liebe Grüße PrincessOfMoon


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