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Die Zeitfalle

Zwar nicht soviel Humor, dafür aber eher Spannung....^^
von

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2. Tag

Es hat lange gedauert, ich weiß. *seufz* Aber nun funktioniert zum Glück wieder alles bei mir^^

Die Geschichte ist auch fertig geschrieben ich werde hier jetzt immer die Kapitel hochladen. So im zwei drei Tage Abstand. Wer bei vorherigen KApitel einen Kommi hinterlassen hat bekommt ne ENS.
 

Viel Spaß beim lesen!
 


 

2. Tag
 

Tokio, 20. Jahrhundert
 

Rin prallte hart auf den Boden auf. Hatte es nicht funktioniert? Sie öffnete die Augen. Noch immer hielt Kagome sie im Arm.

"Ich...darf nicht mit?" flüsterte die Kleine.

"Doch. Wir sind in meiner Zeit." Kagome deutete empor.

Rin sah hinauf. Statt des freien Himmels war hier ein Holzdach. Wurde der Brunnen hier von einem Gebäude bedeckt? Sie sah, wie Kagome empor kletterte und folgte ihr rasch.

Draußen, vor dem Brunnenhaus sah sie sich um. Das hier war eindeutig eine Tempelanlage. Und da war auch der große Baum, der schon in ihrer Zeit so nahe beim Brunnen stand. Aber die Luft hier war anders. Es roch so...seltsam. Und dort hinten? Waren das Häuser oder Berge?

Kagome drehte sich um: "Rin, komm. Ich möchte dich meiner Mutter vorstellen. Du musst dann auch noch etwa anderes anziehen."

Kagomes Mutter begrüßte ihre Tochter freundlich und als diese ihr Rin als Freundin des Bruders von Inuyasha vorstellte (wohlweislich verschweigend, dass es der ÄLTERE Bruder sei), fragte sie nur: "Hat dein Freund denn auch diese entzückenden Öhrchen?"

Rin bekam etwas große Augen, schüttelte aber den Kopf. Ihre Phantasie versagte, als sie sich ihren Herrn mit Inuyashas Hundeohren vorstellte.

"Also, was ist passiert?" erkundigte sich die Mutter ernst werdend.

Sie kauerten um den Esstisch. Rin genoss den heißen Tee, die üppige, warme Mahlzeit. Sie musste ziemlich lange zurückdenken.... Nein, eigentlich hatte sie noch nie so viel Warmes zu essen bekommen.

Kagome erzählte ihrer Mutter unterdessen, was passiert war. Und dass sie sie morgen zu den Itako fahren sollte.

"Natürlich. - Rin, du schläfst am besten in Kagomes Zimmer."

Diese sah fragend zur Seite: "Kagome-sama?"

"Lass das sama hier sein, okay? - Mama, morgen braucht Rin etwas anderes zum Anziehen."

"Ja. Aber Sachen von Sota könnten ihr passen."
 

Eine halbe Stunde später war Kagome in ihrem Bett. Rin lag auf einer Luftmatratze davor, weich zugedeckt.

"Kagome..." murmelte sie.

"Ja?"

"So viel zu essen und so weich zu schlafen...."

"Und warmes Wasser, hm?"

Schweigen.

Als Kagome nachsah, schlief das kleine Mädchen, Tensaiga fest in den Armen.

Sie hat immerhin etwas von Sesshomaru, dachte Kagome. Es ist wirklich komisch. Solange bin ich mit Inuyasha gezogen aber ich habe nichts, gar nichts, was mich an ihn erinnern würde. Wenn ich ihn finde, muss sich das unbedingt ändern. Sie löschte das Licht und schlief ein.
 

Es erwies sich am nächsten Morgen als schwierig, Rin zu überzeugen, Sotas Jeans und T-Shirt anzuziehen, da sie sich weigerte, in Jungenkleidung herumzulaufen.

Kagome setzte der Diskussion schließlich ein Ende: "Rin, du hast mir versprochen, mir hier zu gehorchen. Es ist meine Zeit, und glaub mir, hier laufen viele Mädchen so herum."

Das genügte schließlich.

Das nächste Problem gab es, als Rin in das Auto einsteigen sollte, da sie es zunächst für eine Art Dämon hielt. Kagome musste ihr in der Folge versichern, dass auch Inuyasha schon mal Auto gefahren wäre...was nur bedingt stimmte, da er auf dem Dach gesessen hatte.

Schließlich saß Rin neben Kagome im Auto und hielt sich an Tensaiga fest, das sie zwischen den Beinen hatte. Sie hatte sich unter allen Umständen geweigert, es auch nur aus der Hand zu geben, einen Wunsch, den Kagome verstand. Zum einen brauchte die Kleine etwas, das sie an Sesshomaru erinnerte- es gab ihr Halt in dieser unbekannten Welt. Und zum zweiten hätte sie auch nicht diejenige sein wollen, die ihm erklären musste, sie habe das Erbe seines Vaters irgendwo in der Zukunft verloren.
 

Die Tempelanlage der Itako war im 20. Jahrhundert viel zu groß für die wenigen Schamanenpriesterinnen, die dort noch lebten. Aber ihr Rat, ihre hellseherische Begabung war noch immer gefragt und so waren Kagome und Rin nicht die einzigen, die den Tempel betraten. Allerdings waren sie die einzigen, die es bewaffnet taten, da Rin sich Tensaiga wieder umgeschnallt hatte.

"Entschuldige, Mädchen", eine der Tempeldienerinnen kam heran: "Es schickt sich nicht, bewaffnet zu einer Itako zu gehen."

"Verzeih, aber es geht um dieses Schwert", antwortete Rin sofort: "Und um seinen Eigentümer."

Die miko starrte Tensaiga an, berührte es, zuckte schleunigst zurück: "Das ist kein gewöhnliches Schwert...nun gut. Kommt. Ihr müsst euch hier anstellen. Sagt mir eure Frage, damit ich weiß, welche Itako euch Antwort geben kann."

Rin sah zu Kagome, die etwas die Schultern zuckte: "Wir suchen nach einem Bann, der es schafft, Wesen von der Erde verschwinden zu lassen, ohne dass sie sterben...und wie man ihn lösen kann. Es muss ein sehr alter, mächtiger Bann sein, soviel wissen wir."

"Wozu wollt ihr das wissen?"

"Wir wollen den Bann lösen."

Die miko starrte sie an: "Du bist ein junges Mädchen, das hier ist noch ein Kind...was soll das? Glaubt ihr, eine Itako beantwortet Scherzfragen?"

"Das ist mein voller Ernst." Kagome spürte, wie Zorn in ihr aufstieg: "Wenn du deine Ausbildung schon abgeschlossen hättest, würdest du wissen, dass ich auch eine Art miko bin."

Die miko starrte sie an, sagte dann: "Nun gut. Ich will es wagen. Aber falls ihr mich angelogen habt, oder ihr die Itako belügen wollt...ihr Fluch wäre euch sicher." Sie ging.

"Was ist eigentlich eine Itako?" erkundigte sich Rin, die nun doch etwas besorgt wurde.

"Eine Schamanenpriesterin. Sie können mit den Seelen der Toten reden und verfügen über eine eigene Form der Magie. Sie können hellsehen. Heute gibt es nur noch wenig Itako. Die meisten sind blind, sollen aber mehr sehen, als alle andere."

"Dann wird sie auch wissen, dass sie uns einfach helfen muss. Sesshomaru-sama und Inuyasha sind sonst gewiss verloren..."

Das war auch Kagome klar.
 

Es dauerte fast drei Stunden, ehe die beiden zu einem abgelegenen Raum geführt wurden. Am anderen Ende befand sich ein undurchsichtiger Vorhang: "Kniet dort vor dem Wasserbecken nieder, " befahl ihre Führerin und seht hinein."

Kagome und Rin gehorchten.

Die Stimme einer alten Frau kam durch den Vorhang: "Ich sehe, dass ihr von weither gekommen seid, um um Hilfe zu bitten. Und ich spüre in euch eine Kraft, die nicht von dieser Welt ist. - Sagt, was wollt ihr?"

"Jemand hat einen uralten Bannspruch ausgelöst", erwiderte Kagome höflich: "Und Freunde von uns sind dadurch von dieser Erde verschwunden. Wir möchten wissen, was das für ein Bann war und wie wir ihn wieder lösen können."

Hinter dem Vorhang war Flüstern. War es etwa nicht nur eine Itako? Eine andere Stimme sagte: "Das ist unmöglich, Mädchen. Ein solcher Bannspruch wäre uns aufgefallen."

"Nein. Er wurde in der Epoche der Kriegerischen Staaten verhängt, " erwiderte Kagome ehrlich.

"Bei mir zu Hause", ergänzte Rin.

Erneutes Flüstern hinter dem Vorhang, dann sagte die jüngere Stimme wieder: "Seht in das Wasser!"

Die Mädchen gehorchten.

"Sie lügen nicht, Meisterin", sagte die jüngere Stimme: "In ihre Herzen ist kein Falsch..."

"Die Epoche der Kriegerischen Staaten...dann könnt ihr durch die Zeit reisen?"

"Ja. Aber ich weiß nicht wieso. Vielleicht liegt es am shiko no tama..."

"Ja, ich hörte davon...." Die alte Frau schien mit ihrer jüngeren Kollegin erneut zu flüstern, dann befahl diese:

"Seht in das Wasserbecken und stellt euch eure Freunde vor, die ihr sucht. So gut, dass wir sie danach finden können."
 

Kagome bezweifelte nicht, dass sich Rin Sesshomaru vorstellen würde, und dachte an Inuyasha. Ihr Herz brannte, als sie daran dachte, wo er nur sein könnte. Inuyasha, wie er sagte, ich werde dich beschützen, Inuyasha, der sie manchmal so seltsam ansah, Inuyasha!

Rin hatte verzweifelt überlegt, wie sie ihren Herrn beschreiben sollte. Aber sie fand als das beste Bild, jenes, wo er sie mit dieser freundlichen Wärme gefragt hatte, warum sie so blaue Flecken habe...Das war der Moment gewesen, in dem sie gewusst hatte, dass er ihr Held, ihr Retter, ihr Licht, ihr...Alles war. Hoffentlich würden das die Itako auch so verstehen.
 

Die alte Frau hinter dem Vorhang rang nach Luft. Hatte sie die Bilder gesehen? Diese Frage beantwortete sich von selbst: "Ihr seid Mädchen mit reinem Herzen...und sucht Dämonen...Youkai?"

"Er ist ein hanyou, ein Halbdämon", erwiderte Kagome prompt.

"Warum sucht ihr sie...Nein, ich sehe es schon..." Ein seltsam krächzendes Lachen: "Ihr sucht sie, um ihnen zu helfen, nicht wahr? Ihr wollt von ihnen keine Macht, keinen Dank, ja, nicht einmal, ihre Gunst. Alles was ihr wollt, ist sie zu retten! Das mir das noch einmal passiert!"

Rin sah ängstlich zu Kagome. Diese neigte sich vor: "Dann können Sie uns helfen...?"

"Zieh den Vorhang zurück!"

Die zweite Itako gehorchte und die beiden Mädchen erschraken fast. Hinter dem Vorhang saßen zwei Itako, eine vielleicht so alt wie Kaede, zwischen 50 und 60, die andere musste wesentlich älter sein. Und sie war blind. Unzweifelhaft gebührte ihr die Anrede Meisterin. "Ja", flüsterte sie: "Ja, ich kann euch helfen. Ich werde es sogar tun, auch, wenn es gefährlich ist. Für euch und die ganze Welt." Ihre toten Augen schienen die Besucherinnen zu durchbohren: "Und wisst ihr auch warum ich euch helfe?"

"Sie haben gesagt, weil wir reine Herzen haben?" versuchte es Kagome.

"Nein. Damit habt ihr überhaupt die Möglichkeit. - Nein. Ich werde euch helfen, weil ihr die ersten seid, die eine Frage nicht für sich selbst beantwortet haben wollen, selbst nichts außer Gefahr und Anstrengungen vor sich sehen- und nur jemand anderem helfen wollen. Die ersten in den gut achtzig Jahren, in denen ich nun schon in diesem Tempel bin. - Also schön. Ihr habt Recht. Es ist ein sehr alter Bann und er wird schon seit Jahrhunderten nicht mehr gelehrt. Er ist einer der verbotenen Bannsprüche, denn die Gefahren, die er für die ganze Welt mit sich bringt, sind enorm. Dieser Bann versetzt sein Opfer in eine Art magischen Kerker, aus dem niemand mehr entfliehen kann, sei er auch so stark wie ein youkai. Und dann befördert er sein Opfer in die unendlichen Gänge der Zeit."

"Der Zeit?" Rin sah fragend zu Kagome.

Diese hatte eher begriffen: "Sie sind also irgendwo in einer anderen Zeit? Daher kann niemand mehr sie spüren, obwohl sie leben?"

"Ja." Die uralte Itako lächelte matt: "Ihr könnt durch die Zeit reisen, Mädchen. Sucht sie. Und lasst euch nicht viel Zeit dabei. Denn wer immer sie dorthin geschickt hat...er kannte den Zeitraum, in dem sie landen würden und plante etwas."

"Sind sie in der gleichen Zeit gelandet?"

"Sind sie gleichzeitig verschwunden?"

"Ja."

"Dann sind sie sicher zusammen." Die Itako schwieg: "Ihr Mädchen mit den reinen Seelen: wenn ihr den richtigen Augenblick gefunden habt, wie, kann ich euch nicht sagen, dann sucht die niederen Götter dieser Zeit und dieses Ortes auf, bittet sie, euch zu helfen. Sie sollen euch ein Tor öffnen, zu dem ungebahntem Pfad."

Kagome und Rin begriffen, dass dies eine sehr wichtige Information war: "Der ungebahnte Pfad?" wiederholte Kagome: "Was meinen Sie damit?"

"Das müsst ihr selbst herausfinden. Aber nur Wesen mit reinem Herzen können ihn gehen. Und er wird euch zu euren hübschen Jungen führen..." Die alte Itako schien zu lachen, wurde aber wieder ernst: "Doch hütet euch. Es ist nicht ohne Grund ein verbotener Bann. Reisen in der Zeit können Katastrophen für die Zukunft auslösen. Seid vorsichtig und ohne Falsch. Und beeilt euch. Denn ich bin sicher, dass eure Gefährten in tiefen Schwierigkeiten stecken."

"Eine Frage habe ich noch, wenn Sie gestatten. Wie können wir diesen Bann lösen?"

"Ein solcher Bann wird von einem Menschen mit hohen magischen Fähigkeiten gesprochen. Eine miko, ein Priester. Aber dass er so wirkt, so stark ist, muss ein magisches Wesen ihn verstärkt haben."

Die jüngere Itako sah ihre Meisterin entgeistert an: "Warum erzählt Ihr das ihnen?"

"Weil sie die ersten sind, in all der Zeit, die ersten, die nicht an sich denken...Sucht eine dunkle miko, einen dunklen Priester, und dazu einen youkai, eine Drachen, ein anderes magisches Wesen. Und bannt mindestens einen davon oder tötet ihn, falls euch das möglich ist. Dann könnt ihr alle zurück. Wenn nicht, bleibt auch ihr irgendwo in der Zeit."

Kagome verneigte sich tief und Rin folgte ihrem Beispiel: "Ich danke Ihnen. Wir werden alles tun, um diesen Bann zu brechen."

Davon bin ich überzeugt, dachten beide Itako gleichzeitig, aber keine sprach mehr.
 

Auf der Fahrt zurück fragte Kagomes Mutter: "Konnten sie euch weiterhelfen?"

"Ja: Mama, wir gehen noch heute zurück. Die Itako sagte, wir sollen uns beeilen. Und wir werden sie in den unterschiedlichsten Zeiten suchen müssen, auch, wenn ich keine Ahnung habe, wie." Sie bemerkte Rins entsetzten Blick: "Noch nicht. Immerhin bin ich immer nur direkt von einer Seite des Brunnens zur anderen geflogen. Also werden wir gleich anfangen."

"Das halte ich für keine gute Idee. Ihr solltet erst einmal etwas essen. Ihr wisst nicht, wann ihr wieder etwas findet. Und zweitens: sieh nur, es wird bald dunkel. Ihr könnt heute nichts mehr suchen, sondern müsstet irgendwo in einer unbekannten Zeit an einem unbekannten Ort übernachten. In deinem Zimmer ist es sicherer. Und morgen früh startet ihr ausgeruht und satt."

Kagome seufzte etwas, aber natürlich hatte ihre Mutter Recht. So nickte sie und sah, dass auch Rin zufrieden schien.
 

Rin genoss das reichhaltige Abendessen in der sicheren Überzeugung, dergleichen nie wieder zu sehen, geschweige denn zu essen zu bekommen. Kagome versuchte unterdessen, aus ihrem Großvater etwas über den Knochenfressenden Brunnen herauszubekommen.

"Nun sag schon, Opa. Wir wissen, dass er in die Epoche der Kriegerischen Staaten führt. Aber weder dort noch hier sind je die Knochen von Dämonen aufgetaucht. Im Gegenteil. Was Kaede und ihr Dorf dort versenkt haben, ist hier nie erschienen. Es muss einfach noch andere Ausgänge geben."

"Ja, vielleicht. Vielleicht auch nur einen. Aber woher willst du wissen, dass sie dort sind? Sie können in jede Zeit geschickt worden sein."

"Mag sein." Kagome schlug leicht mit der Faust auf den Tisch: "Die Itako sagte, wir müssen uns beeilen. Und ich sehe keine andere Möglichkeit, als in der einzigen Form der Zeitreise, die ich kenne.Und das ist eben dieser Brunnen."

"Vielleicht kannst du Inuyasha spüren", schlug ihre Mutter vor: "Ich meine, wenn du durch den Brunnen, durch die Zeit fliegst, vergehen doch ein paar Minuten. Vielleicht kannst du da spüren, ob er da ist..." Sie versuchte das Bild zu erklären: "Und hinüberschwimmen...oder so."

"Ja, das ist eine gute Idee, Mama. Das werden wir versuchen. - Bist du fertig mit essen, Rin? Dann komm. Gehen wir noch Baden und Haarewaschen. Unterwegs können wir das sicher nicht mehr."
 

So kam Rin zum ersten und wohl auch letzten Mal in ihrem Leben in den Genuss, sich die Haare mit Shampoo zu waschen und danach trocken geföhnt zu bekommen. Sie überlegte, wie sie Ah und Un dazu bekommen konnte, ihren Feueratem so nah an sie heran zu halten, dass ihr weder die Haare verbrannten, noch sie sie an der Luft trocknen musste. Ach, das würde sie erst können, wenn sie Sesshomaru gefunden hätten...Sie wurde etwas melancholisch.

Kagome merkte es: "Lass den Kopf nicht hängen, Rin. Du hast Tensaiga, ich habe meine Pfeile und wir beide können sie in der Zeit suchen. Niemand außer uns kann das. Wir dürfen nicht schlapp machen, ja?"

"Schon gut." Rin sah auf: "Entschuldige. Ich mache mir nur so große Sorgen..."

"Ich mir auch. Und das, was die Itako sagte, dass sie in Schwierigkeiten stecken, stimmt sicher. Aber wir müssen einfach darauf vertrauen, dass sie mit ziemlich vielen Dingen fertig werden können. Und immerhin: sie sind zu zweit."

Kagome sagte es wider besseres Wissen. Noch nie hatten die zwei Halbbrüder zu einem Team zusammengefunden. Aber vielleicht half es, wenn sie irgendwo im Irgendwann ausgesetzt worden waren.
 

In dieser Nacht klammerte sich Rin wieder an Tensaiga. Kagome konnte lange keinen Schlaf finden. Wie sollten sie nur die Brüder aufgabeln? Alles, was sie hoffen konnten, war, dass das Glück auf ihrer Seite war. Wie dem auch sei: sie durften nicht aufgeben, schon gar nicht, bevor die Suche begonnen hatte.
 

Am folgenden Tag zog Rin wieder ihren Kimono an, während Kagome in ihre gewöhnliche Schulkleidung schlüpfte. Auf einen Rucksack verzichtete sie. Sie mussten schnell sein und vermutlich häufig Ort und Zeit wechseln. Da war ein Rucksack nur Ballast. So waren sie bei Morgengrauen fertig und sprangen in den Brunnenschacht.
 


 

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Das war es auch schon wieder.

bye!



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xell
2004-09-26T14:15:51+00:00 26.09.2004 16:15
Die die Idee dass Rin mit Kagome in die moderne Zeit kommt hat mir echt gefallen. ^^ Bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
Von:  Wolli
2004-09-26T11:52:29+00:00 26.09.2004 13:52
Yeah! XD
Super, klasse!!
*Story genial findet*
Super geschrieben, mach bitte schnell weiter!!!! ^^

Wolli
Von: abgemeldet
2004-09-25T14:47:57+00:00 25.09.2004 16:47
klasse kapi^^
nur weiter so.. aber flott^^

LG Kago0815
Von:  July-chan
2004-09-25T14:36:59+00:00 25.09.2004 16:36
Cool! Und schön spannend. Die Stelle mit den Itako ist gut. Aber es ist fies da aufzuhören!!!
Schreib schnell weiter,
July-chan
Von: abgemeldet
2004-09-25T13:26:09+00:00 25.09.2004 15:26
Klasse Pitel Silber.
Hat mir gut gefallen, weiter so!
Von:  Yvi
2004-09-25T11:59:56+00:00 25.09.2004 13:59
Echt Klasse!
Biddä mach schnell weiter

Grüßeli
Sg
Von:  LadyBlack
2004-09-25T11:49:00+00:00 25.09.2004 13:49
boaaahh cool silber!! wann lädst du den nächsten teil hoch?? *total versessen drauf ist* sag mir doch bidde wieder bescheid.
bye bye
suna
Von:  Nex_Caedes
2004-09-25T11:35:10+00:00 25.09.2004 13:35
Super!!!
Richtig gut geschrieben, flüssig und spannend.
nex
Von:  HisoChan
2004-09-24T20:06:31+00:00 24.09.2004 22:06
Hi^^ ich wollte nur sagen, dass das mit WingAngel ich also HioChan geschrieben hab. Bin nur mit dem Benutzernamen meiner Sister eingestiegen^^
also
deine HisoChan
Von: abgemeldet
2004-09-24T20:02:12+00:00 24.09.2004 22:02
Wow. Schnell weiter mit der story und rann an die tasten^^
Bin echt beeindruckt und hoffe im nächsten Kapi schreibst du was über Sess und Inu.
Also. schnell weiter
Deine HisoChan


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