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Because I love you

Weil ich dich liebe
von

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Die Flucht ins Grauen

Mamoru hatte sich in der Zeit auf den Weg zu Bunny gemacht, doch als er erfahren hatte, dass sie noch nicht zu Hause angekommen war, kamen Sorgen in ihm auf und er rannte nach draußen, um sie zu suchen. //Bunny...wo bist du nur?...// Er lief durch die Straßen und schaute sich überall um, doch keine Spur von Bunny. Dann, als er plötzlich in eine Seitengasse abbog, entdeckte er sie zusammengekauert in einer Ecke.

"Bunny!" schrie er laut und rannte zu ihr. Er nahm sie in den Arm und schaute ihr dann tief in die Augen. "Bunny, was ist passiert?!" fragte er sie hastig. Sie schaute ihm in die Augen und musste an ihre Visionen denken. //Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich eine Vision davon hatte, wie er stirbt...ich ...ich muss ...// "Ich...ich...naja...ich hab dich vorhin auf der Straße gesehen und dich mehrmals laut gerufen, aber du hast nicht reagiert und da...da war ich so traurig...dass ich angefangen habe zu weinen..." berichtete sie ihm und schaute traurig zur Seite. //Es tut mir leid Mamoru, aber ich kann dir die Wahrheit nicht sagen...// dachte sie noch ergänzend.

"Bunny..." sagte er und schloss sie erneut in seine Arme. //Ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas in mir sagt mir, dass das nicht stimmt...sie verheimlicht mir etwas, aber wieso?// fragte er sich selbst mit traurigem Blick. "Lass uns nach Hause gehen, okay?" fragte er sie freundlich. "Du kannst auch bei mir schlafen, deine Mutter hat bestimmt nichts dagegen." Er schaute sie an und küsste sie kurz und zärtlich. "Okay..." antwortete sie mit einem gezwungenem Lächeln.

Zusammen machten sie sich auf den Weg, wechselten unterwegs aber nicht ein Wort miteinander. Mamoru hatte per Handy Bunnys Mutter angerufen und weil sie schon viele ihrer eigenen Sachen bei Mamoru einquartiert hatte, brauchte sie sich auch nicht extra noch einmal auf den Weg nach Hause machen.

Bei Mamoru angekommen machte er ihr zuerst einen leckeren, warmen Kakao und setzte sich dann gegenüber von ihr auf die Couch.

"Bunny, tut mir leid, wenn ich dich vorhin nicht gehört habe, aber du weißt doch, dass ich abends immer joggen gehe und dabei höre ich immer Musik..." gab er von sich und blickte sie immer noch besorgt an. "Es...es ist ja nicht so schlimm...du kennst mich doch, ich bin immer sehr leicht eingeschnappt und denke immer erst nachher leid..." erwiderte sie mit einem aufgesetztem Grinsen.

//Bunny...was verheimlichst du vor mir...so leicht bist selbst du nicht eingeschnappt...//

"Ich...ich habe einen Film ausgeliehen, der dir bestimmt gefallen wird..." sagte er und holte dabei einen Film aus seiner Tasche. "Danke Mamoru, das ist lieb..." entgegnete sie ihm und kuschelte sich, nachdem er das Video in den Rekorder gelegt hatte, an ihn. Währrend des Filmes schlief sie ein. Mamoru trug sie hoch ins Bett, deckte sie zu und legte sich dann zu ihr, wobei er sie fest im Arm hielt. In der Nacht wurde Bunny erneut von Visionen und Alpträumen geplagt.

"Mamoru!!!" schrie sie laut auf und wurde anschließend schweißgebadet und verweint wach. Mamru saß Kerzengrade im Bett und schaute sie an. "Bunny, was ist denn nur los?" fragte er sie höchst misstrauisch. Er blickte in ihre verweinten Augen und versuchte eine Antwort in diesen zu finden.

"Ich...ich hatte einen Alptraum...halb so wild...es war ja nur ein Traum..." antwortete sie ihm und schaute erneut traurig weg. Glauben konnte Mamoru es zwar nicht so richtig, aber als sie sich an ihn gekuschelt und wieder eingeschlafen war, fand auch er seine Ruhe. In dieser Nacht wurde sie nicht mehr von Träumen geplagt und am nächsten Morgen ging es ihr schon besser.

Mamoru betrat plötzlich das Zimmer und in seiner Hand hielt er ein Tablett mit einem leckerem Frühstück und einer Rose darauf. "Guten Morgen!^^" sagte er, stellte das Tablett ab und küsste sie flüchtig. "Wie geht es dir?" fragte er sie anschließend. "Gut." Sagte sie mit einem leichtem Strahlen im Gesicht.. "Das sieht aber lecker aus." Ergänzte sie noch, wobei ihr Blick auf das Tablett fiel.

//Ich...ich muss immer in Mamoru's Nähe bleiben...ich...ich darf ihn nicht alleine lassen...ich...muss ihn beschützen...ich weiß schließlich nicht, welcher Dämon ihn angreifen....und...und töten wird...// dachte sie während sie ein lecker zubereitetes Brötchen aß.

"Bunny hör zu, ich muss heute noch einmal in die Bibliothek um etwas für meine Doktorarbeit zu finden. Ich kann dich ja heute Abend abholen, einverstanden?" fragte er sie, wobei er sie lieblich anlächelte.

"Okay...^^"" gab sie von sich und nahm ihn in den Arm. "Sie möchte zwar sonst auch gerne geliebkost werden, aber seit gestern hat es sich wirklich sehr stark erweitert...was ist nur los mit ihr?...//

Mamoru küsste sie noch einmal zärtlich und ging los. Bunny machte sich schnell fertig und verfolgte ihn. Heimlich beobachtete sie ihn. "Das bringt doch nichts...Mamoru ist nur in Gefahr, wenn er mit mir zusammen ist...ich muss einfach...alleine kämpfen...dann kann ich ihn auch nicht gefährden... wenn ich ihn wirklich nicht in Gefahr bringen will, muss ich mich einfach von ihm fernhalten..."

Sie stand auf, ging nach Hause und packte sich ein paar Sachen ein. "Ich werde mich einfach ein bisschen absetzten...ich..." sie dachte an Worte, die Helios ihr einst einmal gesagt hatte: "Wenn du einmal die Kraft deiner Träume in Frage stellst, dann denke stark an sie und der Weg wird dich zu mir bringen."...
 

...to be continued....
 

Bitte,bitte,bitte Kommi schreiben^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Koraja
2004-09-13T19:17:41+00:00 13.09.2004 21:17
und noch ein Kappi!^---^
Und wieder bin ich froh, direkt das nächste Lesen zu können, also dass mit dem Lieblichb hab ich dir ja gerade schon geschrieben.
Ansonsten les ich jetzt den nächsten Teil!


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