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Das Tor zur Glückseligkeit

Öffne die Augen meines Herzens
von

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Snow is falling like Mercy

Zu erst hatte Shinichi Probleme die Haustür aufzuschließen mit Ran auf seinen Armen, doch nach ein paar Versuchen hatte er es dann geschafft. Mit seinem Fuß schlug er darauf die Tür hinter sich zu. Auf diesen leisen Knall dauerte es auch nicht lange bis Rai um die Ecke geflitzt kam und sein Herrchen wie immer sehr stürmisch begrüßte. "Sssst ! Mach Platz !" befahl ihm Shinichi in einem strengen aber leisen Ton. Der Hund gehorchte brav und sah zu wie sein Herrchen mit einer ihm fremden Person die Treppe hoch lief und dessen Schlafzimmer berat.

Dort angekommen legte der Meisterdetektiv die immer noch ohnmächtige Staatsanwältin auf sein Bett. Nachdem er ihr die Schuhe vorsichtig ausgezogen hatte und sie von ihrer Anzugs-Jacke befreit hatte deckte er sie zu. Doch bevor er ging nahm er ihr noch die Große Spange aus dem Haar und legte sie auf den Nachttisch, damit sie von dieser keine Kopfschmerzen bekommen würde. Dann sah er wieder in ihr Gesicht welches nun von ihren schönen langen Haaren geziert wurde. Er konnte schwören das früher ihre Haare noch nicht so lang gewesen waren.

Sanft strich er ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht doch dann durchschoss ihn wie ein Blitz, der Gedanke das es falsch gewesen war sie hier her zu bringen. Hatte er etwa nichts aus seinem Früheren Leben gelernt? Innerlich schüttelte er den Kopf. Sie war krank und er wollte lediglich das es ihr bald wieder besser gehen würde.

Dann verließ er das Zimmer und kam wenig später mit einer Schüssel mit Wasser und einem Lappen wieder. Kurz darauf setzte er sich auf den nächsten Stuhl tauchte, den Lappen in das kühle Nass, wrang in aus und legte ihn auf die Stirn des schlafenden Engels. Und wieder sah er in ihr Gesicht welches ein glückliches Lächeln auf seine Lippen zauberte. Doch dann knarrte die Tür und Rai kam ins Zimmer gelaufen. Hechelnd ließ sich der Labrador neben seinem Herrchen nieder und schaute Shinichi zufrieden an.

"Pass gut auf sie auf mein Freund!", befahl der Meisterdetektiv seinem besten Kumpel.

Wenig später verließ er das Zimmer, ging herunter ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Sofagruppe. Sein Blick fiel auf ein Buch das er vor Wochen angefangen hatte zu lesen. Sollte er wirklich? Eigentlich müsste er ja erst mal bei Dave anrufen und diesem sagen wo er war und wann er wieder kommen würde, doch die Versuchung einfach frei zu sein war stärker.
 

Irgendwann klingelte Shinichis Handy. Zuerst wollte es Shinichi einfach nicht hören doch dann irgendwann ging er ran weil das Klingeln ihn nervte. "Ja ?... Was?.. der Inspektor hat wieder angerufen?... Ein wichtiger Fall sagt er?! ... Aha... so lange ich mich erinnern kann war es bei dem doch immer Wichtig!... Muss das sein? Kann das nicht jemand anderes übernehmen ?... Ich verstehe... ich bin in einer halben Stunde da!" Shinichi seufzte da hatte er schon mal eine Gelegenheit seinem Hobby nachzugehen und dann musste er wie immer arbeiten. Wie zum Teufel konnte er auch nur auf die Idee kommen das es dieses mal anders sein würde?!... Klar, er war sein eigener Chef, doch manchmal fühlte er sich wie ein Sklave der Kriminalität, ständig das aus der Welt schaffen wofür Emotionen und falsche Motive verantwortlich waren.

Doch bevor er sein Haus wieder verließ schrieb er noch einen Zettel und schaute noch ein mal nach Ran, die immer noch wie Dornröschen tief und fest schlief. Als er aus der Tür hinaus ging und die Wolken am Himmel betrachtete stellte er fest das es wohl bald schneien würde.

Trotz der Minusgrade sprang der Motor seines Wagens sofort an und ein Minute Später war Shinichi auch schon wieder auf dem Weg zu dem Ort wo sich das nächste Verbrechen ereignet hatte.
 

Es dauerte so seine Zeit bis Ran endlich zu sich kam. Zu erst öffnete sie die Augen, dann, nachdem sie sich aufgerichtet hatte, besah sie sich das fremde Schlafzimmer in dem sie lag genauer. Bis ihr Blick auf etwas schwarzes fiel, das gleichmäßig atmend an ihrem Fußende lag. Dann regte es sich und nun konnte man deutlich einen großes schwarzen Hund erkennen, der Rans Blicke mit einem schräg gelegtem Kopf und mit einem perplexen Gesichtsausdruck erwiderte. Ohne lange zu überlegen ahnte Ran schon wo sie war. Dann starrte sie auf den Weißen Lappen der ihr kurz zuvor von der Stirn gefallen war. Nachdem sie angestrengt gehustet hatte, fühlte sie ihre Stirn die sehr warm, schon fast heiß war. Und dann erinnerte sie sich das sie in der Pathologie zusammengebrochen war.

Nun war sie also seit all den Jahren mal wieder in Shinichis Haus. Sie blickte weiter um sich und entdeckte einen Zettel auf dem Nachttisch.
 

,Der Inspektor verlangt mal wieder nach

mir. Es wird bestimmt seine Zeit dauern,

bis ich wieder zurück bin!

Also fühl dich wie zu hause!

Gruß Shinichi
 

P.S. Pass gut auf dich auf!'
 

Las Ran und legte darauf den Zettel wieder zurück. ,Ich bin doch kein Kleinkind mehr wofür hält der mich?!' dachte Ran eingeschnappt und ließ sich in die weichen Federkissen zurückfallen. ,Trotz dem ist es irgendwie ja süß von ihm!' dachte die Anwältin noch wobei sie ein Lächeln in die Welt der Träume begleitete. Doch obwohl sie träumte schlief sie nicht, nein das konnte sie nicht. Denn all das was sie um sich herum wahrnahm erinnerte sie an irgendetwas. Ob es nur der Hund war oder der angenehme leichte Duft seines Rasierwassers, der in den Kissen hing, alles verursachte in ihr ein unbeschreibliches wohltuendes Glücksgefühl. Nach geraumer Zeit krabbelte Rai zu ihr nach oben und legte sich neben sie.

Ran musste leicht schmunzeln als sie daran dachte wie Rai ihr damals in die Nase gebissen hatte. Dann streichelte sie den Labrador sanft am Kopf und beobachtete wie das Tier langsam einen zufriedenen Gesichtsausdruck bekam und langsam einschlief.

Bald begann es zu schneien und als Ran irgendwann später auf die Uhr starrte war es schon halb Acht Uhr Abends. Kurz darauf fühlte sie ihre Stirn, ihr Fieber wahr anscheinend runtergegangen. Und so stand sie auf zog sich ihr Jackett über, damit sie nicht frieren würde und ging gefolgt von Rai die Treppe herunter ins Wohnzimmer. Nebenbei bemerkt war sie froh darüber das Shinichi es nicht ausgenutzt hatte das sie ohnmächtig gewesen war. Denn er hatte sie nicht umgezogen um ihr auf keinen Fall irgendwie ungewollt zu nahe zu treten. Welches mal wieder ein Beweis dafür war das sie ihm vertrauen konnte.

Als sie nun im Wohnzimmer aus dem Fenster starrte und den Schnee draußen fallen saß fröstelte sie schon ein bisschen und beschloss darauf den Kamin anzumachen.

Es dauerte zwar bis die Holzspaten richtig brannten, aber als sie es taten spendeten sie wohltuendes Licht und schöne angenehme Wärme. Doch bevor sie es sich gemütlich machte, ging sie zum Telefon um ein wichtiges Gespräch zu führen: "Hey mein Schatz ich bin es... tut mir leid das ich mich so verspäte aber ich bin heute zusammengebrochen und bin nun bei... bei einem alten Bekannten... Nein ... Mach dir keine Sorgen!... ich werd' heute Abend erst später nach Hause kommen... Nimm dir einfach was zu Essen aus dem Kühlschrank und warte nicht auf mich! Bis dann... Ich liebe dich!", beendete Ran das Gespräch und machte es sich dann auf dem Sofa bequem. Auch der Labrador sprang aufs Sofa und ließ sich abermals von der Anwältin kraueln. Nach einer guten Stunde machte es plötzlich ,klack' aus dem Flur und darauf hörte man Schritte und ein weiteres dem ersten ähnliches Geräusch. Shinichi musste nach Hause gekommen sein.
 

***
 

Und wie hat euch das Kapitel gefallen ????????????????? Ich möcht natürlich wieder eure Meinung hören !!!!!!!! also sagt mir bitte bitte bescheit ja ?!!!
 

Eure L-o-h-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2004-09-26T19:55:22+00:00 26.09.2004 21:55
der "Schatz" war bestimmt Rans Sohn! bzw Rans Tochter! Da bin ich mir sicher!
Von:  KilmaMora
2004-09-24T21:04:50+00:00 24.09.2004 23:04
Oh Gott! Ich habe ma schnell die KOmmis überflogen und weiß absolut nicht, was ich denken soll... aber ein Kind? Das wäre dann höchstens 5 Jahre alt... das geht doch irgendwie nicht. Also ein Freund. Und Shinichi hat die letzten Worte bestimmt gehört... Amen!
Von:  Kokomiko
2004-09-24T17:43:52+00:00 24.09.2004 19:43
Hallo Leute, ihr Schatz ist ihr Kind und kein anderer Kerl. Schließlich sagte Ran im letzten Kap, das sie nicht so frei sein konnte wie sie wollte, oder so ähnlich.
Das heißt sie ist gezwungener Maßen zu Hause geblieben. Und da sie mit Shin-ichi einen Nacht verbracht hat und ihn seit dem nicht mehr gesehen hat, vermute ich mal er ist der Papi. *grins*
Hab die Vermutung auch schon das letzte mal geschrieben.

Für L-o-H: Aber ich muss sagen, gut geschrieben. Hab zwar einige kleine Ungereimtheiten gefunden, aber die behalte ich für mich. Schließlich muss ja alles nicht hundert Pro stimmen. Tuts bei mir auch nicht. ~_-

Koko
Von: abgemeldet
2004-09-23T17:16:19+00:00 23.09.2004 19:16
Was???Hat Ran etwa nen Freund??Wahrscheinlich ist sie Verheiratet oder so....Nein,ich bin nur etwas geschockt!! Musst du dir nichts bei denken!!!!; )

Mir hat das Kapitel sehr gut gefallen!!!!Trotz des kleinen Telefonats von Ran!!!*kopfnick* Ich freue mich schon richtig auf die Fortsetzung!!!!Du kannst wirklich toll schreiben!!!!!Großes Lob an dich!!!!Mach weiter so...^^

Greetz Hitomi *knuddl* ; )
Von:  Punika
2004-09-23T15:29:42+00:00 23.09.2004 17:29
Wow...das war ja mal wieder der Hammer! Einfach geil...haffe dei Fortsetzung kommt gaaaanz schnell
*dichknuddel* Punika
Von:  Yusuka_Chan
2004-09-23T15:22:31+00:00 23.09.2004 17:22
Das Kapitel ist super geworden... hmmm ich werd mir mal darüber gedanken machen, wer dieser schatz von Ran ist^^
Von:  Das_Kenni
2004-09-23T15:17:04+00:00 23.09.2004 17:17
Das Kapi ist wie imma endgeil. ^.^
Du kannst doch nich einfach Ran mit einem Kerl zusammenschmeißen? O.O Sie gehört zu Shinichiiii! T.T
minnymay
Von:  Punika
2004-09-23T15:12:48+00:00 23.09.2004 17:12
Wow...das war ja mal wieder der Hammer! Einfach geil...haffe dei Fortsetzung kommt gaaaanz schnell
*dichknuddel* Punika


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