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Die Prophezeiung

Unerwartet ging die Türe des Vertrauensschülerbades auf. Harry wisch zurück in den Schaum. Man konnte ihn selber nicht dadurch sehen, aber er konnte jedes kleines Detail erkennen. Seine Augen weiteten sich, es war Selene die hineinkam
von

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Die Entscheidung

Erschöpft sank ihr Kopf nach hinten. Sie war in Ohnmacht gefallen. Hilflos schaute sich Harry nach ihren Eltern um.
 

Snape sprach einen Zauberspruch und Selene schwebte vor ihm. Harry sah kurz zu Saphira. Sie schien nicht allzu sehr verletzt.
 

Weinend ging sie neben ihrer schwebenden Tochter in das Schloss. Draco hielt seine Freundin in den Armen. Ihr Arm baumelte von ihrem Bauch runter. Fragend schaute der blonde Junge ihn an. Beide verstanden sich ohne Worte und Harry legte ihren Arm wieder darauf. Mit einem nicken bedankte sich der Slytherin.
 

Im Schloss angekommen, starrten einige Schüler auf die Gestallten. Hier und da sah der Gryffindor, aus den Augenwinkeln, das sie tuschelten.
 

Sie gingen die Treppe zum Krankenflügel hoch. Oben angekommen wurden sie von Madam Pomfrey gebeten, Selene und Liv auf zwei verschiedene Betten zu legen. Sie musterte kurz die anderen und bat dann Saphira und Snape noch da zu bleiben. Harry und Draco mussten vor der Türe warten.
 

Der blonde Junge, lehnte sich an die kalte Wand und starrte auf den Boden. Währendessen Harry seine Kreise in dem kleinen Flur ging.
 

"Du machst mich irre, mit deinem Gelaufe," fluchte Draco ihn an. Der Gryffindor blieb sofort stehen und wollte was sagen, doch beließ er es dabei. Denn in dem Moment, hörte er hinter sich einige Schritte. Er drehte sich um, und auch Draco schaute in die Richtung.
 

Es waren Dumbledore und Remus. Beide lächelten, sagten aber kein Wort und gingen in den Flügel hinein.

Saphira saß immer noch am Bett ihrer Tochter. Sie drehte sich um und erstrahlte. Es war das erste Lächeln seit langem. Die schwarzhaarige Frau stand auf und umarmte glücklich Dumbledore. Dieser nahm sie auch in den Arm und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was keiner der anderen Verstand. Sanft nickte sie und schaute dann neben die Person, die neben dem Direktor stand.
 

Auch diesmal lächelte sie und nahm Remus in den Arm. Dieser zeigte nach einigen Minuten, das Überbleibsel ihrer Tochter. Kurz erzählte er ihr die Geschichte, das er sich nicht mehr in den Werwolf verwandeln würde.

Saphira konnte sich an die Geschichte von damals erinnern. Als er sie retten wollte und selber von einem Werwolf gebissen wurde. Zum Glück waren James Potter und seine Freunde in der Nähe und halfen ihnen, durch einen gemeinsamen Zauber unbeschadet aus der Situation zu kommen. Sie hatte ihm ihr Leben zu verdanken, wie er jetzt in Selenes Schuld war.
 

Sauer schaute Draco drein. "War ja klar, das wir draußen bleiben müssen." Doch als er den Satz beendet hatte, ging die Türe wieder auf.
 

Snape stand am Eingang und bat beide wieder hinein. Bevor sie was fragen konnte, redete der Hauslehrer von Slytherin dazwischen. "Sie werden jetzt bis morgen schlafen und morgen wieder fit sein." "Wenn ihr wollt, könnt ihr noch ein bisschen hier bleiben."
 

Ohne Wiederworte gingen Sie an die Betten zu ihren Freundinnen. Hermine und Ron kamen nach wenigen Minuten auch hinein. Sie quasselten etwas von Sirius und erzählt. Doch Harry hörte gar nicht mehr hin. Er bemerkte auch nicht das die Professoren den Raum verließen.
 

Er fühlte sich schuldig, das Selene dort lag.

Man könnte meinen Harry hätte sich daran gewöhnt. Denn in jedem Jahr, seid er nach Hogwarts ging, hätte es sein Leben kosten können. Und nun dies. Fast wäre sie, wegen ihm gestorben.
 

Sie war im Krankensaal. Harry setzte sich neben dem Stuhl, der an ihrem Bett stand. Vorsichtig tastete er nach ihrer Hand. Wie damals bei Hermine im zweiten Schuljahr, streichelte er gutmütig mit dem Daumen über ihre Außenfläche.
 

Hermine legte ihre warme Hand auf seine Schulter und sprach etwas, was er nicht verstand.

Sein Herz schmerzte. Der Gedanke, sie zu verlieren, zerbrach alles in seinem Herzen. Doch wartete sie anscheinend auf eine Reaktion, denn nun sprach Ron auch etwas. Ohne genau zu überlegen, was es war, nickte Harry.
 

Es kam ihm so vor, als würden Minuten vergehen. Doch draußen wurde es allmählich dunkel. Seine Freunde waren schon lange nicht mehr im Krankenflügel. Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Ohne sich umzudrehen, wusste er von wem sie waren.
 

Es war der Slytherinjunge Draco Malfoy. Nur er hatte diesen Arroganten Schritt drauf.

"Was willst du?", fluchte Harry in einem etwas leiseren Ton. Die Schritte verstummten. Die Person war anscheinend stehen geblieben.
 

"Es ist schon spät, wir sollten uns in unsere Häuser begeben," sagte Draco in ruhigem Ton.
 

Ruckartig wandte sich Harry zu dem blonden Jungen um. "Was geht es dich an, wann ich meine Freundin verlasse." Dann fiel sein zweiter Blick auf das Bett hinter Draco.
 

Dort lag Liv. Sie schien genau wie Selene zu schlafen. Auch der Slytherin schaute seine Freundin an. "Ich kann ihr heute Abend auch nicht mehr helfen." "Sie schläft und wird morgen wieder fit sein."
 

Erstaunt musterte der Gryffindor Malfoy, bis er doch einen Satz über seine Lippen brachte. "Warst du auch die ganze Zeit an ihrem Bett?"
 

Dieser nickte. Ein quietschen der Eingangstüre war zu hören. Überrascht schauten Draco und Harry hin, wer sie um diese Uhrzeit noch besuchen wollte. Es war Snape mit Saphira. Der Lehrer für Zaubertränke, würdigte den Gryffindor eines kurzen Blickes. Wie er es normaler Weise auch sonst tat. Saphira musterte ihn aber und lächelte sanftmütig. Er bemerkte das Selene den selben Gesichtsausdruck hatte, wenn sie ihn seine Augen schaute.
 

Saphira Gesicht war nicht mehr Blutverschmiert und auch andere Sachen hatte sie an. Diese Betonten ihre Figur sehr gut. Harry überlegte kurz, wie Snape an so eine hübsche, und liebevolle Frau gekommen war. Aber den Gedanken warf er direkt wieder weg, denn ohne sie, hätte er Selene nie kennen lernen dürfen.
 

"Es ist besser, wenn ihr jetzt in eure Betten geht," sagte Snape in seinem grimmigen, üblichen Ton. Harry wollte etwas dagegen antworten, doch wurde er von Severus Blicken, fast aufgespießt. Langsam stand er von seinem Stuhl auf. Erst jetzt fühlte er, das sein Hintern eingeschlafen waren, genau wie seine Beine.
 

Schmerzverzehrt ging er an Selenes Eltern vorbei. Draco schlich hinter ihm her. An der Türe angekommen, räusperte sich der Hauslehrer noch einmal.
 

Augenrollend drehte sich Harry noch mal um. "Und morgen seid ihr Beiden für den Unterricht befreit." "Anordnung von Professor Dumbledore. Beide Schüler nickten kurz und schlossen die Türe hinter sich. Stillschweigend gingen sie die Gänge entlang, bis zur Abzweigung, zu ihren Häusern.
 

"Nun, dann sehen wir uns morgen früh wieder," sagte Draco in seinem noch immer ruhigen Ton und ging in Richtung Slytherinkerker. Der schwarzhaarige Junge zuckte mit den Schultern und ging dann denn letzen Gang zu den Treppen des Turms. Oben angekommen, sagte er das Passwort und schlürfte, nach dem die fette Dame sich gekonnt beiseite schob, in den Gemeinschaftsraum.
 

Er merkte wie müde seine Knochen waren. Um diese Uhrzeit hielt sich keiner mehr im Gemeinschaftsraum auf. Träge ging er die letzen Stufen zum Schlafsaal hinauf. Leise öffnete er die Türe. Erschöpft ließ er sich aufs Bett fallen. Ohne seine Klamotten auszuziehen legte er sich hinein und zog die Bettdecke bis zum Hals. Ein kurzer Streifzug durchs Zimmer sagte ihm, das es Hermine anscheinend in Rons Bett gefiel.
 

Ihm wäre es auch lieber gewesen, das seine Freundin bei ihm wäre. Harry lag seine Brille ab und legte sie auf die Ablage. Er wusste, das er die Nacht nicht schlafen würde. Es war die unruhigste Nacht seines Lebens.
 

***
 

Weinend setzte sich Saphira auf den Platz, wo Harry eben noch Platz genommen hatte. Dieser war noch warm, genau wie Selenes Hand, die nun auch Saphira streichelte. Tränen liefen ihr über das Gesicht. Vorsichtig legte Snape ihr seine Hand über die Schulter, während er mit der anderen in ihrem Haar spielte. Er nahm einen Geruch von ihr war, was ihm schon damals die Sinne nahm. Doch konnte er in so einer Situation nicht, an so etwas denken und warf die Idee sofort wieder weg.
 

"Weine nicht mein Schatz," flüsterte er ihr zu. Die weiße Bettdecke von Selene färbte sich dunkel. Es waren die Tränen ihrer Mutter.
 

"Es sind so viele Gefühle auf einmal, die ich nicht zuordnen kann." "Ich sehe dich nach all der Zeit wieder, und unsere Tochter, wäre beinahe richtig gestorben."
 

Liebevoll nahm er seine Frau in die Arme. "Jetzt sind wir wieder vereint, und wir werden es schon auch schaffen."
 

Schluchzend lehnte sie sich an ihren Mann.
 

***
 

Draco ging in den geheimen Raum rein. Langsam ging seine Hand in seinen Umhang und holten den Zauberstab hinaus. Dieser zeigte zum Kamin. Der blonde Junge sprach Incendio und sofort flackerte das Feuer. Auch er würde die Nacht nicht schlafen können, das wusste er. Nicht nur aus dem Grund, das seine Freundin im Krankenflügel war, sondern auch die Situation mit Pansy. Wie sollte er es seiner Freundin erklären und wann wäre der richtige Zeitpunkt dafür. Er wusste es nicht.
 

Sauer ließ er sich auf das große Sofa plumpsen. Seine Hände vergrub er in seine blonden Haare, während seine Ellenbogen auf den Knien ruhten.
 

***Am nächsten Morgen***
 

Licht schien in den Krankenflügel. Liv blinzelte ihre Augen ein wenig auf. Sie fühlte sich irgendwie, als hätte sie wochenlang durchgeschlafen. Ihr Blick streifte durch den Raum und blieb an dem Bett hängen, wo ihre beste Freundin drauf lag. Erschrocken sammelte sie ihre Gedanken vom letzten Tag.
 

Sofort sprang sie auf und stolperte fast dem anderem Bett entgegen. Behutsam setzte sie sich darauf. Selene zuckte kurz zusammen und blinzelte nun sie an.
 

Zärtlich streichelte Selene über die warme Wange von dem Slytherinmädchen. Ihre Hand sank danach wieder auf die Bettdecke. "Danke," formte sie nur mit ihren Lippen.
 

Liv konnte nicht mehr und schmiss sich Selene um den Hals. Sie drückte fest zu und schluchzte. Das Gryffindormädchen schnappte nach Luft. Ihr taten alle Knochen weh. "Bitte, knuddel mich nicht so doll, sonst musst du mich noch einmal von den Toten holen," scherzte Selene.
 

Entsetzt drückte sie dann ihre Freundin von sich weg. "Nein, nicht noch einmal." Selene wollte lachen, musste aber Husten. Sie hatte sogar mühe zu Atmen. In dem Moment ging die Türe auf. Es war Harry. Freudestrahlend ging er zum Krankenbett. "Wie geht es dir," fragte er fröhlich.
 

Selene setzte sich auf und hielt ihre Arme auf. Sie wollte von ihm umarmt werden. Überrascht machte er es auch.

Gekonnt beleidigt mischte sich Liv ein, die immer noch auf der Decke saß. "Ihn umarmst du freiwillig, aber bei mir willst das nicht."
 

Selene lächelte. "Du hast zu doll gedrückt."
 

In dem Moment kam Madam Pomfrey um die Ecke. "Ah gut, sie sind schon wach." "Wie ich sehe, kann Liv wieder laufen, sie sind auch für den Tag entlassen." "Aber sie Miss Epans möchte ich noch zur Beobachtung hier behalten."
 

Selene zog eine Schnute. Doch Harry stimmte der Krankenschwester zu. "Es ist echt besser, wenn du noch hier bleibst, du siehst noch ziemlich blass aus."
 

Das Gryffindormädchen verschränkte die Arme. "Aha, du willst mich loswerden, gib es zu."
 

Dieser wusste, wie er auf den Satz antworten musste und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Dann schaute er seine Freundin wieder an. "Dich gibt es im Leben nur einmal und verlieren möchte ich dich nicht mehr."
 

Sofort wurde Selene rot. Doch Liv machte ein Würgegeräusch. "Noch schleimiger kann das nicht sein," scherzte sie.
 

Die Türe vom Raum ging Wiedermals auf. Draco kam hinein und hielt einen Blumenstrauß in der Hand. Livs Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Sie schien eher bedrückt, als erfreut zu sein, das er sie Besuchte.
 

"Er war bis spät Abends an deinem Bett und hat sich große Sorgen gemacht," flüsterte Harry ihr zu. Das ändert alles, dachte Liv.
 

Nun hatte sie die Gewissheit, das er es ernst meinte. Draco blieb an der Türe stehen und sah sie erwartungsvoll an.
 

"Tja, dann werde ich jetzt wohl gehen, ihr beiden Süßen, wünsche euch noch viel Spaß," antwortete sie kurz angebunden und sprang vom Bett.
 

Überglücklich nahm Draco sie in den Arm und verschwand mit ihr wieder aus dem Zimmer.
 

"Was die wohl für einen Streit haben," fragte sich Harry, so das Selene es auch mitbekam." Diese nahm ihn wieder in den Arm." "Wird wohl nicht so schlimm sein, wenn sie nicht mehr sauer auf ihn sein sollte, antworte sie ihm."
 

***
 

Draco und Liv gingen die Gänge entlang. "Ich möchte gerne mit dir reden," erklärte Liv ihm kurz angebunden. Der blonde Junge nickte.
 

Beide gingen in den geheimen Raum hinauf. Dort setze sich Liv auf das große Sofa. Ihr Freund nahm neben ihr Platz.
 

Sie redeten bis spät in die Nacht um kamen zum Entschluss, es lieber zu Vergessen. Doch eine Sache verschwieg Draco ihr immer noch.
 

Nachts lagen sie zusammen auf dem großen Sofa. Er hatte sie im Arm und sie kuschelte sich bei ihm ein. Irgendwann schlief sie auch an ihm ein. Sie war auch die einzige die schlief. Draco wälzte sich neben ihr. Er konnte nicht mehr, und legte ihren Arm beiseite. Luft brauchte er zum Atmen. Sie war einfach viel zu warm. Der blonde Junge nahm etwas von ihr Abstand und legte die Decke ein wenig von sich weg.
 

Ihr Körper glühte noch immer. Sie hatte sich inzwischen beiseite gelegt und ihre Beine an den Körper gezogen.

Angst stieg in ihm auf. Er müsste etwas tun, schoss es ihm durch den Kopf. So konnte es nicht weitergehen.
 

***
 

Die Tage vergingen und Draco nahm immer mehr von Liv abstand. Selene lag immer noch im Krankenflügel. Aber heute sollte sie entlassen werden.
 

Liv wollte sie unbedingt dort abholen und hetzte ihren Freund, das er sich beeilen sollte mit dem Umziehen. Genervt rollte er die Augen, schaffte es aber doch rechtzeitig. Aber nicht nur er war genervt, auch Liv war es. Denn sie verstand nicht, warum er sich so verhielt.
 

Sie gingen die Gänge entlang. Stumm wie Draco in letzter Zeit war, nahm er noch nicht mal Liv in den Arm. Diese Art von Gefühle, hatte sie vorher nicht kennen gelernt. Es reichte ihr. Zorn stieg in ihr auf. Was dachte er sich eigentlich dabei. Sie blieb stehen. Draco ging noch einige Schritte voraus, bis er es ihr nachahmte. Lässig drehte er sich um, dabei fielen einige blonde Haare in sein Gesicht. Dem braunhaarigem Mädchen viel auf, wie maskulin er wirkte.
 

"Was ist mit dir los?", fragte Liv. Sie verstand nicht warum er sich so merkwürdig verhielt. Seit dem Tag, worüber sie lieber nicht nachdenken wollte.
 

Sofort ging er einige Schritte auf sie zu.

Er nahm ihr Gesicht in die Hand. Sie hatte die schönsten braunen Augen, die er je gesehen hatte. Dies fiel ihm schon, bei der ersten Begegnung auf.

"Nun sag schon, forderte Liv ihn auf. Sie ahnte, was kommen würde.

Draco konnte ihr nicht die Wahrheit sagen. Ja, er ist Feige. Ein dicker Klos entwickelte sich in seinem Hals.
 

"Ich bin der hinterletzte Abschaum, ich dachte ich bin in dich verliebt, doch es ist eine lüge."

"Da war was zwischen uns,.... aber Liebe? Den einzigen den ich je geliebt habe, bin ich.
 

Er betrachte sie mit gefühlslosen Blick. Erstaunt darüber, was er ihr gesagt hatte, hasste er sich um so mehr, das er ihr wehtat.

Liv war sein ein und alles. Sein liebster Schatz, den er nie hergeben wollte. Und doch musste er diesen Schritt tun. du bedeutest mir nichts, du warst nur eine Eroberung. Er ging auf sie zu und wollte sie berühren.
 

"Ich glaube dir nicht, denn ich fühle das du mir nicht die Wahrheit sagst." Ihre Augen fixierten sein Gesicht und suchten nach einer Lüge in seinen.
 

"Dann eben nicht, fuhr er sie an. "Was kann ich dafür, das du dich in mich verliebt hast. Du warst ein interessantes Spielzeug, was ich rumgekriegt habe, aber irgendwann verliert man die Lust danach. Und die Zeit ist mittlerweile gekommen.
 

Auf der weißen Bluse von Liv, entstanden dunkle Flecken. Von ihrem Gesicht, tropften Tränen darauf.

Draco senkte seinen Kopf denn er konnte sie nicht weinen sehen. "Bitte geh jetzt und lass mich allein, bat er sie.

Ohne Widerworte ging sie an ihm vorbei. Ihre Schritte hallten an den Wänden wider. Er schaute ihr noch hinterher, bis sie um die Ecke bog.
 

Er lehnte sich gegen die kalte Mauer und rutschte an ihr hinunter. Sein Kopf versank zwischen seine Knien und die Hände krallten sich in seine blonden Haare rein. Auf dem Boden tropften Tränen und hinterließen ebenfalls wie bei Livs Bluse, dunkle Flecken.

Was hatte er bloß angerichtet. Seine Sehnsucht nach ihr überkam ihn schon in diesem Augenblick. Draco wollte sie in den Arm nehmen, sie berühren, sie küssen. Doch nun war es zu spät.

Wut stieg in ihm auf. Hass auf den, der für die ganze Situation verantwortlich war.

Es gibt so viele Todesser, warum musste sein Vater der jenige sein, der Livs Vater umgebracht hatte.
 

Für ihn waren es endlose Minuten die vergingen, bis er sich wieder aufraffte und aufstand.
 

Hi, hi, hi... kam es aus der Ecke
 

Draco drehte sich um und blinzelte sie mit seinen blauen Augen an. Pansy kam immer näher und lächelte ihn an. Nun standen beide sich sehr nah.
 

"Oh, hast du geweint, wegen der?" grinste sie ihn weiter schadenfroh an. Dabei strich sie eine Träne aus seinem blassem Gesicht.

"Glaub mir, sie ist nicht die Richtige für dich."
 

"Ach aber du?," dabei funkelten seine Augen bösartig auf.
 

Ohne darauf einzugehen, wechselte sie das Thema.

"Du hättest dich von unserem Herrn abgewandt und das Ziel was wir verfolgen, aus den Augen verloren, das konnte ich mir nicht mit ansehen, Draco!"
 

"Und wieso nicht, wenn ich fragen darf?" verhörte er sie.
 

Pansy wickelte eine Strähne von ihren kurzen, schwarzen Haaren um den Finger.

"Kannst du dich noch an letztes Jahr erinnern, nach dem Weihnachtsball, an unsere gemeinsame Nacht?"
 

"Ja und?, wir hatten unseren Spaß mehr nicht," beantwortete er ihre Frage.
 

"Ich hätte nie gedacht das ich mehr für dich fühle, als ich jetzt zugeben möchte." "Lass uns doch die Nacht wiederholen?" Dabei wurde ihr Gesicht leicht rot.
 

So schnell, das Draco nicht reagieren konnte, drückte sie ihre Lippen auf seine und wartete darauf, das er das Spiel mitspielte.

Ekel kam in ihm hoch.
 

"Spinnst du, du Miststück", fauchte er sie an und schubste Pansy von sich weg. Sie viel zu Boden.
 

Wage so was nie wieder, ansonsten werde ich wirklich einen der verbotenen Flüche an dir ausprobieren," zischte er sie an.
 

"Hi, hi..." kam es wieder von Pansy.
 

"Was lachst du?", fragte Draco erstaunt.
 

"Du liebst sie, aber ich habe es geschafft das du dich von ihr trennst.

Du hast die erste Person die du je geliebt hast aufgegeben. Weil ich deinen Ruf bedroht habe. Du bist nichts weiter als ein Marionette, mit dem ich mir die Zeit vertreibe, und jetzt hast du alles ruiniert. (Eiskalte Engel *musste sein fand das es passt *gg*)

Sie wird dich nie mehr haben wollen, wenn sie weiß, wer ihren Vater getötet hat." "Komm zu uns zurück, schließ dich unserer Aufgabe wieder an." "Unser dunkler Lord wird dir bestimmt verzeihen, wenn er merkt das du es ernst meinst."
 

Draco ballte seine Fäuste. Seine Hand huschte in Richtung Umhang und holte seinen Zauberstab heraus. Erstaunt darüber ging Pansy ein paar Schritte zurück. "Mach keine Fehler mein Lieber," sagte sie gefasst, obwohl ihr nicht so zumute war.
 

Er atmete tief durch und legte dann doch entschlossen den Zauberstab in seinen Umhang zurück. "Verschwinde, bevor ich es mir doch anders überlege," fluchte er ihr entgegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-01-25T00:53:59+00:00 25.01.2005 01:53
zu kurtz... du folterst uns gern nich war^^
Von:  -Anika-
2005-01-21T19:36:26+00:00 21.01.2005 20:36
wuhu geiles chap, nur zu kurz ^^
mach schnell weiter ;))
Von: abgemeldet
2005-01-18T16:17:27+00:00 18.01.2005 17:17
Ich bin nicht die erste. *losheul* da war wohl einer schneller als ich. Egal zweiter! Wie immer einfach nur meine Lieblingsgeschichte!!
Von: abgemeldet
2005-01-18T12:04:24+00:00 18.01.2005 13:04
uahh! das ist fies! armer malfoy, arme liv. aber wenigstens ist saphira da *freu*. blöde parkinson, kleine verf***** ar******. hoffentlich bekommt sie irgendwann nochmal, was sie verdient!!
bis zum nächsten mal
darknessfalls


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