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Yu-Gi-OH Story

Das Schicksal einer Liebe
von

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11. Kapitel: Eine schwerwiegende Entscheidung

Hallo, wie versprochen habe ich das Kapitel heute hochgeladen. ich hoffe es gefällt euch. über kommis würd ich mich freuen. tschau tschau sasi
 

11. Kapitel: Eine schwerwiegende Entscheidung
 

"Hmm, wo bin ich?" Mikani ist aufgewacht und sah sich in dem großen Raum um und sah neben ihr Kaiba liegen, der tief zu schlafen schien.
 

"Sag bloß du hast die ganze Nacht über mich gewacht?", flüsterte sie ihm ins Ohr. Erst jetzt bemerkte sie das Kaiba ihre Hand fest hielt und sah ihn schmunzelnd an. Doch als sie merkte dass er aufwachte, tat sie so als würde sie schlafen. (Oh gott, wie kindisch ><) Kaiba stand auf und verließ das Zimmer, doch schaute er noch einmal kurz auf die schlafende Mikani. Als er aus dem Zimmer war, öffnete Mikani wieder ihre Augen und schaute auf ihre Hand. Sie spürte noch die wärme von Kaiba auf ihrer Haut.
 

(Er ist die ganze Nacht bei mir gewesen und hat meine Hand festgehalten.
 

Es war ein schönes Gefühl.
 

Aber...
 

warum, warum tut er das nur für mich?
 

Es passiert schon wieder, alle die mit mir was zu tun haben bringe ich in Gefahr.
 

Jetzt ist sogar schon Matt gegen mich.
 

So kann es doch nicht weiter gehen!
 

Matt....)
 

Mikani lag noch eine ganze weile da und dachte nach. Doch hielt es Mikani nicht länger im Bett aus, stand auf und suchte ein Badezimmer, was sie auch gleich im Nebenzimmer fand und ging unter die Dusche. Nach einer viertel Stunde ging sie aus der Dusche und legte sich ein Handtuch um.
 

"Das tat gut, aber wo sind eigentlich meine Sachen die ich gestern hatte und wer hat mir diesen Schlafanzug angezogen. Kaiba wird doch nicht..........", bei diesen Gedanken lief Mikani rot an und trat aus dem Badezimmer, um irgendetwas anziehbares zu finden, als es plötzlich an der Tür klopfte und eine etwas älter Frau, um die 50 das Zimmer betrat und Mikani freundlich anlächelte.
 

"Ach, wie ich sehe sind sie schon auf.", sagte die ältere Dame freundlich.
 

"Äh ja."
 

"Master Kaiba hat mich gebeten ihnen etwas frisches zum anziehen zu geben und ihre Schuluniform habe ich auch ausgewaschen, sie muss aber noch trocknen.
 

"Aber, dass ist doch ein Schlafanzug.", sagte Mikani verdutzt.
 

"Der Arzt hat gesagt sie sollen sich schonen, sonst kommt das Fieber wieder und sie liegen noch länger im Bett. Und sie müssen wissen Master Kaiba nimmt diese Angelegenheit sehr ernst.", sagte die alte Dame etwas nachdrücklich und Mikani sah sich gezwungen ihn anzuziehen und sich wieder ins Bett zu legen. Doch eine Frage beschäftigte Mikani die ganze Zeit und sie stellte sie der Frau.
 

"Ähm, entschuldigen sie, aber haben sie mich umgezogen oder ...?", Mikani war die Frage peinlich und sah die Frau schüchtern an. Die alte Dame lächelte Mikani an.
 

"Keine sorge, junges Fräulein. Ich habe sie umgezogen. Sie waren ja klitsch nass, als der junge Herr sie mitgebracht hat und sie hatten hohes Fieber."
 

"Mikani!" Jetzt sah die Frau, Mikani verwundert an.
 

"Nicht junges Fräulein, einfach nur Mikani und wie darf ich sie nennen?", fragte Mikani.
 

"Oh, nenn mich einfach Yuu. Möchten sie etwas essen."
 

"Nein danke ich habe keinen Hunger. Ich glaube ich schlaf noch ein bisschen.", sagte Mikani, die doch noch etwas mitgenommen war.
 

"Master Kaiba und Mokuba sind außer Haus, wenn sie einen Wunsch haben, rufen sie mich einfach."
 

"Ich hätte noch eine Frage. Haben sie hier eine Bibliothek?"
 

"Oh ja, Master Kaibas Vater hat eine ausgezeichnete Bibliothek. Sie ist gleich 3 Türen weiter.", sagte Yuu und verließ das Zimmer.
 


 

"Guten Abend Master Kaiba. Guten Abend Mokuba."
 

"Guten Abend Yuu.", sagte die beiden.
 

"Wie geht es Mikani?", erkundigte sich Mokuba bei Yuu und sah sie besorgt an. Yuu machte ein besorgtes Gesicht.
 

"Ich mache mir große Sorgen um das junge Fräulein. Sie hat den ganzen Tag nichts gegessen. Und getrunken hat sie auch nur sehr wenig. Und ihr Fieber steigt und sinkt.", sagte sie mit einer besorgten Stimme.
 

"Die ärmste ........"
 

"Was macht ihr denn hier?", fragte Kaiba und sah die Truppe abwertend an.
 

"Mokuba hat uns gesagt das Mikani bei dir ist und da wollten wir ihr einen Krankenbesuch abstatten.", sagte Tea und Yugi musste mit Tristan versuchen Joey davon abzuhalten auf Kaiba los zu gehen.
 

BOOM
 

"Was war das?", fragte Marik.
 

"Das kam aus dem Garten!", schrie Mokuba und alle rannten in Richtung Garten.
 

Als sie im Garten ankamen sahen sie wie Mikani liegend auf dem Boden lag.
 

"Ahh, verdammter mist. Schnell verschwindet, dass ist eine Falle!", schrie Mikani zu der Gruppe die auf sie zukam.
 

"HA HA HA, schön das uns auch der Pharao mit seiner Anwesenheit beehrt.", sagte ein Mann im schwarzem Gewand, mit einem blassen Gesicht.
 

"Was willst du?", fragte Yugi.
 

"Ich will nur das was mir gehört.", sagte er und schleuderte eine Art Energieball auf die Gruppe.
 

"Tea pass auf!", schrie Yugi und legte sich schützend über sie.
 

Schwarzer Rauch bildete sich und sie konnten nichts mehr sehen. Als sich der Rauch wieder auflöste, hatte der Mann Mikani in seiner Gewalt.
 

"Lass Mikani los!", schrie Yami.
 

"Ich hole mir nur das was mir zusteht.", sagte er und fing an zu lachen.
 

"Ich bin von niemanden das Eigentum!", flüsterte sie so dass nur der Mann es hören konnte.
 

"Ach, wirklich. Du bist mein und wirst auch immer mein sein, aber wenn du dich entschließt zu mir zurückzukommen lasse ich deine Freunde in Ruhe.", flüsterte er ihr ins Ohr.
 

"Shido!", sagte sie geschockt.
 

>> Shido benutzt diesen Mann als Marionette, aber wie ist das möglich? <<
 

"Lass sie gefälligst los!", schrie Marik und holte seine Duelldisk hervor, genau wie Yami, Joey und Kaiba.
 

"Du wagst es mich herauszufordern." Der Mann streckte seine Hand raus und ein schwarzer Pfeil durchbohrte Mariks Brust. Mariks Augen verloren an Glanz und er sannk auf dem Boden zusammen.

"NEIN MARIK!", schrie Mikani und ihr Milleniumsschlüssel fing an zu leuchten und der Mann ließ sie los.
 

"Aber wie ist das möglich?", fragte Yami der sprachlos zu Mikani sah.
 

"Du kannst dich nicht erinnern, aber ich war früher einmal eine von deinen Priestern. Ich habe, aber auch keine Erinnerungen von damals.", sagte sie und brach zusammen.
 

>> Mir ist so heiß, mein Fieber ist wieder gestiegen. <<
 

"Oh wie rührend, aber könnt ich euer Gespräch auf später verschieben. Ich glaube wir haben hier ein paar andere Probleme.", sagte Kaiba genervt und kniete sich zu Mikani und half ihr auf. Mikani lehnte sich an ihn an. Ihr ganzer Körper zitterte und ihr Kopf fühlte sich so an, als würde er gleich explodieren.
 

"Denkt bloß nicht, dass ich mich schon geschlagen gebe. Der Spaß fängt jetzt erst richtig an. Dies wird alles Bisherige in den Schatten stellen. Ich rufe gestrafter Adler. Los greif den Pharao an!"
 

"Aber wie ist das möglich. Gestrafter Adler ist doch ein Fusionsmonster.", sagte Yami, als der übergroße Adler seinen Angriff auf ihn startete. Yami öffnete wieder seine Augen und nichts war geschehen.
 

"Aber wie...", fragte sich Yami und ein schwarzer Drache tauchte vor ihm auf und beschützte ihn.
 

"Ich lasse nicht zu das du meinen Freunden etwas antust!", sagte Mikani, die ihre Monsterkarte rotäugiger finsterer Drache, dem Mann entgegenstreckte.
 

"Du forderst mich heraus. Du machst mich langsam ganz schön wütend, reicht es nicht schon das wegen dir dein Freund ins Reich der Schatten gehen musste!", sagte er und deutete auf Marik und Mikani wusste ganz genau das Shido mit ihr Sprach.
 

Kaiba musste sie festhalten damit sie nicht umfiel, doch schossen Mikani jetzt alle möglichen Gedanken durch den Kopf.
 

>> Du bist dem Wahnsinn verfallen Shido.....
 

Aber du hast Gewonnen.
 

Saki Kaido wird wieder zurückkommen.
 

Doch nur unter der Bedingung, dass du sie in ruhe lässt und Marik wieder aus dem Reich der Schatten erlöst! <<
 

Als ob Shido ihre Gedanken lesen konnte verschwand der Mann und die Abenddämmerung kam wieder zum Vorschein. Kaiba nahm Mikani in seine Arme.
 

"Lass mich runter, ich kann selber gehen!", sagte Mikani bockig.
 

"Ach ja, du würdest nicht mal einen Meter weit kommen. Du zitterst ja am ganzen Leib, also zier dich nicht so und lass dich von mir in dein Zimmer tragen. Roland bring Marik in ein freies Zimmer. Und ihr geht am besten nach Hause.", sagte Kaiba und ging mit Mikani die Treppe rauf, die der Gruppe noch zuwinkte.
 

"Also Leute ich glaube auch es ist besser wenn ihr jetzt geht. Ihr könnt Morgen ja wieder vorbeikommen.", sagte Mokuba und verabschiedete sich von den anderen.
 

"Was für ein Tag.", sagte Tea und sah auf den nachdenklichen Yugi.
 

"Du machst dir Gedanken über Mikanis Worte, das sie früher an der Seite des Pharaos gekämpft hat, oder?", sagte Tea.
 

"Woher weißt du das?"
 

"Das merkt doch nen Blinder mit nem Krückstock.", kam es von Joey.
 

"Das würde zumindest erklären warum sie mir damals so bekannt vorkam.", sagte Yami zu Yugi.
 

"Aber ich hab so ein komisches Gefühl. Fandet ihr es nicht auch merkwürdig das der Typ auf einmal, einfach so gegangen ist. Als ob er bekommen hat was er wolle.", sagte Yugi besorgt.
 

(Ja du hast recht, aber was wollte er eigentlich?, sagte Yami zu Yugi)
 

"Ich glaube wir werden nie unsere Ruhe haben.", sagte Joey und verabschiedet sich mit Tristan, da diese jetzt in eine andere Richtung mussten.
 

"Wir sehen uns Morgen in der Schule.", sagte Tea und winkte ihnen noch zu.
 

"Ich hab es satt!"
 

"Was meinst du Yugi?", fragte Tea.
 

"Jedes mal passiert irgendetwas. Ich hab angst das irgendwann jemand sterben könnte.", sagte Yugi und erschrak als Tea ihn von hinten umarmte.
 

"Du bist daran nicht schuld. Es ist dein Schicksal. Doch wir werden immer an deiner Seite sein.", sagte Tea sanft und Yugi griff nach ihrer Hand.
 

"Ich danke dir.", sprach er zaghaft und küsste ihre Hand.
 

Wieder bei Kaiba.
 

Kaiba legte Mikani in ihr Bett und wollte gehen, doch eine Frage beschäftigte sie die ganze Zeit.
 

"Kaiba?"
 

"Was ist?", fragte er und drehte sich zu ihr und sah sie abwartend an.
 

"Sag, wenn ich fort ge..."
 

Mikani brach ihren Satz ab. Sie konnte ihn nicht aussprechen. Obwohl sie seine Antwort zu gern gehört hätte.
 

"Ach nichts. Gute Nacht!", sagte sie und legte sich hin. Kaiba sah sie noch einen Moment irritiert an, doch verließ er das Zimmer ohne ein weiters Wort.
 

Mikani wachte in dieser Nacht wieder schweißgebadet auf.
 

"Wieder dieser Traum.
 

Ein Mann mit blauen Augen streckt mir seine Hand entgegen.
 

Er ruft etwas, aber ich verstehe ihn nicht.
 

Ein Schrei, das war doch der Schrei eines Drachen.
 

Was hat das nur zu bedeuten?"
 

Mikani sah auf die Uhr die 23:00 Uhr schlug. Sie konnte nicht mehr schlafen und ging zu Tür, wo sie zwei Stimmen hörte. Sie lief in die Richtung, woher die Stimmen kamen und auf einmal stürmte eine junge Frau um die 25 Jahre aus dem Zimmer.
 

"Du Mistkerl!", schrie die junge Frau und bemerkte erst jetzt Mikani und sah sie missbilligt an. Sie hatte langes schwarzes Haar, grüne Augen und war sehr gut gebaut.
 

"Es tut mir leid, aber du bist nun mal nicht mein Typ. Also verschwinde und du kannst Morgen früh gleich deinen Tisch räumen", sagte eine bekannte Stimme, bei der einem die Nackenhaare zu Berge stehen.
 

"Ach und wer ist die kleine hier? Deine kleine Schwester?", sagte die Frau abwertend und Mikani wurde allmählich stink sauer. Was hatte sie jetzt nur mit der ganzen Sache zu tun.
 

"Jetzt hör mir mal zu...", fing Mikani aufbrausend an, doch wurde sie von Kaiba zum schweigen gebracht, er zog sie zu sich und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, der es in sich hatte und die Frau zum kochen brachte. Nach dem Mikani keine Luft mehr durch ihre Erkältung bekam, lösten sich ihre Lippen wieder von einander und Mikani sah Kaiba verwundert an. Doch fing er fies an zu Grinsen und Mikani verstand jetzt was vor sich ging und wurde jetzt wieder sauer und hätte Kaiba am liebsten den Hals umgedreht, doch hebte sie sich das für später auf und spielte mit und drehte sich mit dem Gesicht wieder zu der Frau.
 

"Es tut mir leid, aber sie ist nicht meine kleine Schwester.", sagte er nur und legte seinen Arm um Mikanis Hüfte und zog sich leicht zu sich heran.
 

"Was, du willst mir doch nicht erzählen das du auf diese kleine Göre stehst. An der ist doch nichts dran.", sagte sie aufgebracht, doch erntet sie nur ein bösen Blick von Kaiba.

Mikani musste sich jetzt wirklich zusammen reizen um nicht gleich auf sie los zu gehen.
 

"An ihr ist mehr dran als an dir. Und jetzt verschwinde.", sagte er in einem Befehlston und sie stampfte aus dem Haus. Als sie das Haus verlassen hatte, trat Mikani Kaiba erst einmal mit voller Wucht auf den Fuss und dieser ließ sie wieder los.
 

"Ahh, was hast du denn?"
 

"Fragst du mich wirklich was ich hab? Du hast mich benutzt um diese Frau los zu werden. Du denkst immer nur an dich. Weißt du eigentlich wie ich mich gefühlt habe. Du bist nicht besser als...", schrie sie Kaiba an und kehrte ihm den Rücken zu und wollte wieder in ihr Zimmer.
 

Plötzlich merkte sie wie sich zwei Arme um ihren Körper schlangen und sie an sich drückte.
 

"Es tut mir leid.", flüsterte er sanft in ihr Ohr und löste sich wieder von ihr und ging. Mikani blieb noch eine Weile stehen. Seine Stimme war so sanft und liebevoll, ihr Herz schlug wie wild.
 

>> Wieso, wieso muss alles nur so kompliziert sein, dachte sie und fasste sich an ihr Herz, was nicht aufhören wollte so schnell zu schlagen und mit der anderen Hand strich sie über ihre Lippen und dachte wieder an den Kuss. Bei diesen Gedanken lief sie rot an. Der Kuss war so sanft und leidenschaftlich. <<
 

Mikani legte sich wieder in ihr Bett und konnte nur noch an diesen Kuss denken, was sie zur Weißglut brachte.
 

Am Morgen stand sie früh auf, sie hatte nur noch leicht erhöhte Temperatur und ging zum Frühstück runter, wo auch schon Mokuba und Kaiba saßen. Als sie Kaiba in die Augen sah lief sie leicht rot an.
 

"Morgen Mikani, wie geht es dir?", kam es freudestrahlend von Mokuba.
 

"Guten Morgen. Mir geht es schon wieder ganz gut.", sagte sie und setzte sich zu Mokuba und Kaiba.
 

"Oh ich muss los. Wir sehen uns später. Tschau.", sagte Mokuba.
 

"Mokuba warte mal kurz. Ich hab etwas für dich.", sagte Mikani und ging auf Mokuba zu und hielt ihm etwas glitzerndes entgegen.
 

"Aber das ist doch dein Armband.", sagte Mokuba und sah Mikani verwundert an.
 

"Ja, aber ich möchte dass du sie hast.", sagte sie und lächelte ihn an.
 

"Danke, ich werd sie in ehren halten.", sagte er und umarmte Mikani.
 

"Tschüss. Tschüss Seto.", sagte Mokuba zu den beiden.
 

"Tschüss.", kam es von Kaiba.
 

"Leb Wohl.", sagte Mikani leise, so das es niemand hörte.
 

Mikani setzte sich wieder zurück und aß ihr Frühstück.
 

"Wie geht es Marik?", fragte Mikani und sah zu Kaiba auf.
 

"Unverändert. Er schläft, seine Werte sind stabil.", sagte er und stand auf.
 

"Ich muss jetzt los. Ich bin heut Abend wieder zu Hause. Bis später.", sagte er und wollte gehen.
 

"Seto!", rief Mikani.
 

"Ja?", sagte er sanft und spürte nur noch wie Mikani ihn auf die Wange küsste. Kaiba war für einen Moment sprachlos und sah sie nur verwundert an.
 

"Danke für alles.", sagte sie und lächelte ihn an. Sein Gesicht war einfach zu köstlich.

Kaiba konnte es nicht fassen, noch nie in seinem Leben hat ihn eine Person so aus der Fassung gebracht.
 

"Keine Ursache. Tschüss.", murmelte er und ging. Nach dem er das Haus verlassen hatte verschwand ihr lächeln und sie ging hinauf auf ihr Zimmer und räumte ihre Sachen zusammen und zog sich ihre Schuluniform an.
 

"Roland?"
 

"Ja. Oh, wo wollen sie denn hin?", fragte Roland und sah sie erstaunt an.
 

"Könnten sie mir einen Gefallen tun?", fragte sie höflich.
 

"Ja, aber natürlich.", sagte er.
 

"Könnten sie mich zum Bahnhof fahren. Ich will Kaiba nicht zur Last fallen und möchte zu Verwandten fahren."
 

"Wie sie wünschen. Folgen sie mir bitte!"
 

"Könnten wir vielleicht vorher noch bei meiner Wohnung vorbeifahren. Ich muss noch ein paar Sachen holen.", sagte sie traurig, als sie vom Gelände fuhren.
 

"Haben sie Alles Miss?", fragte Roland als Mikani ihm mit zwei Koffern entgegenkam, die er ihr abnahm und in den Kofferraum verstaute.
 

"So da wären wir.", sagte Roland holte die Koffer aus dem Kofferraum und stellte sie auf einen Wagen.
 

"Ich danke ihnen."
 

"Keine Ursache."
 

"Würden sie diesen Brief noch Seto geben, wenn er von Arbeit kommt. Da steht noch einmal alles drin.", sagte sie und lächelte ihn an. Doch sah Roland in ihre Augen, die alles andere als glücklich aussahen.
 

"Aufwidersehen", verabschiedete sich Roland. Mikani verbeugte sich und verabschiedete sich ebenfalls. Als Roland ihr kurz den Rücken zudrehte war sie auch schon verschwunden.
 

Es fing an zu Regen und Mikani war jetzt bereits zwei Stunden mit dem Zug unterwegs.
 

"Haltet ihr es für die richtige Entscheidung, jetzt einfach so zu verschwinden?"
 

"Hmm", Mikani blickte vom Fenster weg und sah auf den Mann der ihr gegenübersaß.
 

"Was suchst du denn hier Shadi?", kam es nur von ihr, doch gab er ihr darauf keine Antwort.
 

"Jetzt sieh mich nicht so an. Es ist meine Entscheidung. Nur so kann ich meine Freunde vor Shido beschützen.", fuhr sie ihn an.
 

"Euer Schicksal ist nun einmal an diesen Milleniumsgegenstand gebunden.", sagte Shadi tonlos.
 

"Schicksal? ... Was ist Schicksal? ... Und was ist mein Schicksal? ... Gibt es überhaupt das Schicksal? ... Ist wirklich schon alles ... vorherbestimmt, was geschehen wird? ...

Ist es dein Schicksal als Geist für immer die Gegenstände zu hüten?", sagte sie eben so tonlos und streichelte mit ihrer Hand seine Wange entlang, die durch ihn hindurch ging.

Wieder antwortete er nicht und sah sie nur an.
 

"Verzeih meine Worte, aber es macht mich wahnsinnig. Weißt du es gibt mehrere Wege den Pharao zu beschützen und ich gehe nun einmal diesen Weg.", sagte sie und blickte wieder in Shadis Augen.
 

"Was habt ihr vor?", fragte dieser nur.
 

"Das bleibt mein Geheimnis, aber bitte nimm wieder den Milleniumsschlüssel in deinen Besitz. Bei dir ist er besser aufgehoben, als bei mir.", sagte sie und reichte ihm den Schlüssel.
 

"Ihr müsst mich nur rufen und ich gebe ihn euch zurück. Ihr seit die Priesterin, der Milleniumsschlüssel hat euch auserwählt.", sagte er.
 

"Shadi? War es meine schuld das ihr dieses Schicksal erleiden musstet.", fragte sie ihn.
 

"Nein, daran seit ihr nicht schuld.", sagte er und verschwand.
 

Drei Stunden später stand Mikani völlig erschöpft vor einem Tempel.
 


 

Als Kaiba nach Hause kam, kam ihm auch gleich ein aufgeregter Mokuba entgegen.
 

"Seto, Mikani ist weg!", sagte dieser aufgebracht.
 

"Was sagst du da?"
 

"Master Kaiba."
 

"Ja."
 

"Das junge Fräulein hat mir diesen Brief für euch gegeben. Sie hat gesagt dort steht alles drin."
 

Kaiba öffnete den Brief gleich und las ihn sich in wenigen Sekunden durch.
 

"Was steht denn drin?", fragte Mokuba neugierig.
 

"Leb wohl!", sprach Kaiba nur und konnte seinen Blick nicht von dem Zettel abwenden.
 

"Was? Das ist alles?", fragte Mokuba.
 

Als er den Briefumschlag weglegen wollte sah er dass noch ein Zettel und etwas anderes in dem Umschlag waren.
 

"Pass gut auf ihn auf.", sagte er leise und nahm die Karte des rotäugigen finsteren Drachen heraus.
 

>> Aber das ist doch ihre Lieblingskarte, sie würde sie doch nie freiwillig weggeben.
 

Was ist nur geschehen??
 

Was da steht ja noch etwas.
 

P.S.: Versuch mich erst gar nicht zu finden. Es ist zwecklos. ک<<
 

"Ja. Was denkt sie sich eigentlich? Roland wo habt ihr sie hingebracht?", fragte Seto wütend.
 

>> Du glaubst doch nicht, dass du so einfach verschwinden kannst? <<, dachte Kaiba und zerknüllte den leeren Briefumschlag.
 

"Zum Bahnhof, sie wollte sich bei Verwandten erholen.", sagte Roland.
 

"Wir werden sie doch finden oder Bruder?", fragte Mokuba.
 

"Das verspreche ich dir, so einfach wird sie mir nicht entkommen.", sagte Kaiba und leitete alles ein um Mikani zu finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sophiea
2006-05-21T14:48:56+00:00 21.05.2006 16:48
boaa klasse ^^


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