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Ein unheimlicher Grabwächter

von

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KAPITEL1

Yugi blickte in die Finsternis. Es gefiel ihm hier nicht. Um ihm herum war es dunkel- und unheimlich still. Wie konnte er nur so dumm sein? Gestern hatte er einen Brief erhalten. Wir treffen uns morgen um 20Uhr am Sichelberg. Dort liegt westlich eine Höhle. Dort wirst du mich finden...).

Er hatte niemandem davon erzählt wo er war und hatte so keine andere Möglichkeit als diesem endlosen Labyrinth zu folgen. Als er kurz nach acht in die Höhle trat, rutschte ein großer Teil des Berghangs ab und versperrte den Weg nach draußen. "Es muss doch noch einen anderen Weg nach draussen geben." murmelte er leicht verzweifelt seit ca. einer Stunde vor sich hin. Die Höhle hatte unzählige Gänge und Abzweigungen, es war schwer sich zu orientieren. Nach einer halben Ewigkeit stand er schliesslich wieder vor dem verschüttetem Eingang. "Wie soll ich hier nur wieder rauskommen?" fragte er sich verzweifelt. ~Nur Mut, Yugi, wir schaffen das!~ klang es aus seinem Milleniumsgegenstand. "Yami! Wie sollen wir hier rauskommen! Ich finde hier einfach keinen Ausgang!" ~Yugi, ich spüre das hier noch jemand ist, ich fühle es. Man wird uns schon früher oder später finden, hab keine Angst!~ "Du hast Recht, es hat keinen Sinn jetzt in Panik zu geraten. Ich versuche mal den Gang ganz rechts, den hab ich noch nicht ausprobiert." Er lief in den Gang und bog dann bei der nächsten Abzweigung links ab. Plötzlich hörte er eine leise Stimme. Er konnte sie noch nicht verstehen und lief in die Richtung, aus der sie kam. "....Yugi.....habe auf dich gewartet.....!......Komm........zu mir!........ Ein Schauer lief ihm über den Rücken, es war die Stimme vom Telefon! Er ging weiter bis er vor einer weiteren Abzweigung stand. Von links drang ein schwaches Licht. Er nahm diesen Gang und die Stimme wurde immer lauter. Dieser Weg führte in eine schlecht beleuchtete Halle. In der Mitte stand eine verschleierte Person. "Wer seit Ihr und was gibt Euch das Recht mich hier festzuhalten?" fragte Yugi. "Seit Jahrhunderten haben wir auf Eure Wiederkehr gewartet! "Wer seid ihr? Sind hier noch andere ausser dir?" fragte Yugi, der sich jetzt in Yami-Yugi verwandelte. "Warum hast du mich hierher gelockt?" "Ich war einer der vielen Grabwächter, die beauftragt wurden, auf Eure Rückkehr zu warten. Wir verteilten uns auf der ganzen Welt. Es wurden immer weniger, die an die Prophezeiung glaubten und das Geschlecht war kurz vor dem Ende. Alle Grabwächter, die hier mit mir auf Euch gehofft haben, sind gestorben oder führen jetzt ein normales Leben. Ich bin jetzt wahrscheinlich der letzte unserer Art." Ein enttäuschtes Lächeln lag in seinem Gesicht. "Das ist nicht wahr!", meinte Yugi. "Es gibt noch Grabwächter. Ich kenne noch drei weitere." "Drei von 3000? Es sind wenigstens noch welche da. Wie lauten ihre Namen?" "Ishizu und Marik Ishtar. Und Odion ist Mariks Gehilfe..." "...Marik,....ich habe diesen Namen schon gehört, er ist kein treuer Grabwächter. Er versuchte euch auszulöschen und stahl dafür den Milleniumsstab seines Vaters und brachte ihn um. Dieser Stab gehört einem anderem..." brach der Unbekannte ab. "Was habt ihr davon, wenn ihr mich hier festhaltet?" fragte Yami-Yugi die Gestalt. "Ich sitze hier schon seit unzähligen Jahren und nur hin und wieder wurde mir von treuen Seelen eine Botschaft gebracht. So viele Jahre meines Lebens habe ich für Euch geopfert, nun könnt ihr mir hier für ewig Gesellschaft leisten! *HAHAHA*" "Du kannst mich hier nicht festhalten!" meinte Yami beherrscht. "Ich dachte du wärst ein richtiger Grabwächter und würdest mich so gut du könntest unterstützen in allen Vorhaben, die ich habe! Das wäre deine Aufgabe! Aber du bist noch viel schlimmer als Marik!" Yami drehte sich um und lief den Weg zurück, aus dem er gekommen war. "Halt! Du wirst hier niemals rausfinden!" "Das ist mir egal, besser als mit dir weiter meine Zeit zu vergeuden!"

Nach Stunden des Suchens liess sich Yami an einer Wand runtergleiten. "Ich kann nicht mehr. Tut mir Leid, Yugi, ich finde auch keinen Ausgang." Yami wusste nicht, wann er eingeschlafen war. Als er aufwachte, blickte er in zwei Gesichter. "Matsura, ich glaube, er wacht auf! Wie geht es dir?" fragte die junge Frau, die neben ihm saß. "Wo bin ich hier?" fragte Yami schlaftrunken. "Wir haben dich in der Höhle gefunden. Unser Vater arbeitet hier an der Höhle und baut Erz ab." meinte Matsura, ein kräftiger Bursche, der jetzt neben seiner jüngeren Schwester stand. "Ja, wir haben den Erdrutsch bemerkt und allen davon benachrichtigt. Weißt du, dass hier so ein alter verrückter in der Höhle rumläuft? Mit dem würde ich mich nicht anlegen..." meinte die Frau. "Aber unser Vater kennt ihn und bringt ihm manchmal was zu Essen, die reden immer von so merkwürdigen Zeug wie Pharao und Grabwächter. Sind halt alle nicht ganz dicht." Erwiderte Matsura. "Matsura, red nicht so." meinte seine Schwester energisch. "Stimmt doch,... was hast du eigentlich hier gemacht?" fragte Matsura Yami. "Ich habe etwas gesucht...." erwiderte Yami nach kurzem überlegen. Hätte er ihnen die Wahrheit erzählen sollen? Lieber nicht, er war viel zu müde und sie hätten ihn nur noch mehr mit Fragen gelöchert. "Sollen wir dich noch nach Hause bringen oder schafft du das alleine?" fragte Matsura. "Das krieg ich schon hin, Danke für eure Hilfe, ohne euch wär ich jetzt vielleicht.... ." "Kein Problem, haben wir doch gern gemacht." verabschiedeten sich die Beiden von Yami. "Vielleicht treffen wir uns ja mal unter besseren Umständen!" rief die Frau ihm nach.
 

Was ihr hier lest ist (K)eine abgeschlossene FF! Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, könnt ihr Unheimlicher Grabwächter 2 lesen, wer aber nicht weiterlesen möchte, ... der lässt es halt. Ich bin blutiger Anfänger mit FF und freue mich natürlich über eure Kritik! Würde mich aber auch um sonstige Meldungen freuen!!!
 

Euer Animegirl-jea



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