Mein 2.Kapitel ist da!!*Freude*^^
Es ist ein gutes Stück länger als das erste geworden(wie man sieht!-.-)
Auch wenn es wahnsinnig viele FFs zu Furuba gibt, würde mich total freuen,wenn es ein paar lesen würden!!Für Kritik stehe ich immer offen^_-!Viel Spaß!!(Bemerkungen stehen in Klammern)
Moony-san
Kapitel 2
Pünktlich um 1 Uhr hielt ein großer, blauer Reisebus vor Shigures Haus.
Es herrschte brühende Hitze mit 30 Grad im Schatten.(furchtbar >.<)
"Da sind sie ja!! Yuki, Toru, Kyo und Shigure rannten, alle mit einen riesigen Rucksack bepackt, zum Bus hinüber.
"Hiieer!! Toruu-kuuun!!!" Momiji war aus den Bus gesprungen und lief freudestrahlend zu Toru. "Hallo, Momiji-kun!" ;sagte Toru lächelnd. "Und mit dem Mistbalg verbring ich ne ganze Woche....!"; grummelte Kyo vor sich hin. "Wäääähhhh!! Toru-kun,Kyo ist gemein zu miiiir!!!"
Auch Hatorie steckte jetzt den Kopf zur Tür raus. "Beeilt euch mal, wir wollen irgendwann auch losfahren!" "Ha-san hat Recht, kommt schon !!";drängte Shigure sie.
"Kyooo-kuun!!" "NEIN!.. nicht..!!" Aber Kagura hatte die vier schon bemerkt und hielt Kyo fest in den Armen,der sich verzweifelt versuchte, sich zu befreien.
"Ohh.. Kyo-kun..wir haben uns schon soo lange nicht mehr gesehen. Wie geht's dir, Liebling?"
"Gaaahg!! (Verzweifelter Schrei eines Hilflosen) Bevor du kamst, ganz gut! Fass mich nicht an, du Verrückte !!" "Wir machen uns heute einen schönen Tag! Es tut mir so leid, dass ich nicht länger bleiben kann.....!" "Nggg!! Mir tut gar nichts leid...au!!" "Aber Kyo-kuun!!
"wahhh. !!" Kagura schleuderte Kyo durch die Luft. "DU WEISST GAR NICHT;WIE SEHR ICH MICH AUF HEUTE GEFREUT HABE....!!!"
"Lasst uns jetzt endlich reingehen!" sagte Yuki ungeduldig(Er war bisher nur Zuschauer der ganzen Szenarien gewesen -.-)
"Moment! Auf mich könnet ihr jetzt auch noch warten!", rief eine Stimme, die alle verstummen ließ. "Tagchen, meine Lieben!!" Ayame hüpfte mit einem rosaroten (-.-)Rucksack zu den anderen. "Haha!! Ich weiß ja, dass ihr euch freut, aber deshalb könnt ihr doch trotzdem schon mal einsteigen!" "oh.. hallo A-ya!!" rief Shigure überrascht.
"Sag jetzt nicht, dass der Kerl auch noch mitkommt!!" ;sagte Kyo beschwörend.
"Tss. so begriffsstutzig wie immer, was, Kyonkichi?! Was sollte ich denn hier mit einem riesigen Rucksack sonst wollen? Aber das wird noch....!"
"Wieso bist du nicht in deinem Laden geblieben, damit hättest du uns allen einen sehr großen Gefallen getan!", meldete sich jetzt auch Yuki zu Wort.
"Na, na, Brüderchen!" Empört schüttelte Ayame den Kopf ,,ich hab den Laden wegen Ferien geschlossen Ich muss mich schließlich auch mal erholen! Außerdem braucht ihr doch jemanden, der Leben in diesen lahmen Haufen bringt....! Hallo Toru-kun!!" "Hallo, Ayame-san.." ;stammele Toru verwirrt. Jetzt tauchte auch Haru an der Tür auf. "Was macht ihr denn so lange? Kommt endlich!"
"Vergesst es! Ich mach diesen Scheiß nicht mehr mit!!", fauchte Kyo, riss sich von Kagura los und stapfte Richtung Haus. "Kyo-kun!" ,rief Toru ihm hinterher.
"DU BLEIBST!!" ,schrie Kagura und schleifte ihn wieder zum Bus zurück. "Hey, fass mich nicht an, du..."
"Wer hat A-ya eigentlich eingeladen?"; fragte Yuki Shigure nebenbei. Der begann zu grinsen. "Ach, du kennst ihn doch!Er lädt sich grundsätzlich immer selbst ein!" "Stimmt!", gab Yuki seufzend zurück. Toru wandte sich vorsichtig an die beiden. "Äh.. sollten wir nicht langsam in den Bus?
Hatorie-san wartet bestimmt schon die ganze Zeit!(Das die das erst jetzt bemerken -.-)
"Hast Recht, Toru-kun!", sagte Shigure, während er Kyos und Kaguras Gerangel beobachtete.
"Sind sie nicht süß, die beiden?", schmunzelte Aya, der den beiden ebenfalls zusah. "Ach ja,das ist Liebe!" "Halt die Klappe, du Idiot!!", schrie Kyo aus dem Kampfgetümmel.
Schließlich beendete Hatorie das ganze Chaos, indem er die gesamte Truppe in den großen, blauen Reisebus stopfte und losfuhr.(er fährt nämlich ^^)
Nach ungefähr 3 Stunden Fahrt(A-ya und Hatorie hatten sich mit fahren abgewechselt)
waren sie auch schon am Ziel angekommen.
"Da ist das Meer!", rief Momiji aufgeregt. "Ja, es sieht wunderschön aus!" Toru sah verträumt aus dem Fenster. "Als ich klein war, haben Mama und ich hier oft Urlaub gemacht...!"
"Für uns sind lange Urlaube unter Menschenmassen tabu!" ,sagte Haru, der direkt neben Toru saß. "Du kannst dir ja vorstellen, was passieren kann...Deshalb war es auch nötig, dass wir an einen abgelegeneren Ort fahren, wo nicht so viele Menschen sind."
<Stimmt ja!>, dachte Toru bei sich, <Wenn sie jemanden zu Nahe kommen, kann das schwere Folgen haben. Deshalb müssen sie auch einen bestimmten Abstand von der Öffentlichkeit haben! Das muss sehr schwer für sie sein..> "Tut mir leid!"; sagte sie leise."
"Aber diesmal werden wir Spaß haben!!", rief Momiji entschlossen. "Und wir gehen gaanz oft im Meer planschen, ja, Toru-kun??" "Klar!" Torus Mine hellte sich auf. <Ja!> ,dachte sie, <wir werden Spaß haben. Ich werde helfen, wo ich nur kann!!>
Der Bus hielt und die ganze Truppe stieg aus.
Das Meer glitzerte in der Sonne. Vor ihm erstreckte sich ein langer Sandstrand, der in einer großflächigen Wiese endete. Man hörte die Wellen rauschen und der allseits bekannte Meerwassergeruch zog durch die Luft. Der Ort an sich, lag, wie Haru schon gesagt hatte, ziemlich abgelegen. Das war auch der Grund, warum auf der Wiese nur drei weitere Zelte standen und im Meer nur zwei Kinder einsam Wasserball spielten.
"Wir stellen unsere Zelte da drüben auf!" Hatorie zeigte auf einen Platz auf der Wiese, weit abseits von den anderen Zelten. "Je schneller wir damit fertig sind, umso besser!"
"Aber Ha-san!", jammerte Shigure "Du hast Urlaub! Wir haben genug Zeit!!"
"Genau, Tori-san! Du bist schließlich hier, um von deinem Stress abzuschalten!",
meldete sich A-ya zu Wort. "Ach, Gure-san, erinnerst du dich noch an das Ferienlager??"
"Ja, mein Freund, als wäre es erst gestern gewesen!" ,rief Shigure schwärmerisch.
Sie schnippten beide mit den Fingern. "Exzellent!!!"
"Wie wir hübschen Mädchen in Bikinis nachgeschaut haben..." fing Shigure mit Glitzeraugen an. "und uns ständig mit Sake betrunken haben..", rief A-ya. "heimliche Zeltbesuche..."-"Abenteuerliche Trips" -, "und in der Nacht...!!!!"(Lasst eure Fantasie freien lauf ^^)
"Hört auf zu labern und macht mal was sinnvolles!!", schrie Kyo zu ihnen hinüber, der mit den anderen schon dabei war, die Zelte aufzustellen.
"Vielen Dank, Shigure-san, dass ich eins von euren Zelten benutzen darf!" ,sagte Toru verlegen.
"Ach keine Ursache! Zum Zelten braucht man eben ein Zelt, nicht wahr, Toru-kun?!", wehrte Shigure ab.(Torus Zelt wurde, - wie wir wissen-, von einem Erdrutsch begraben)
Inzwischen standen alle Zelte, außer das von Kyo.
"Verdammte Scheiße!!" Kyo rieb sich die Finger, auf die er schon zum dritten Mal mit dem Hammer draufgehauen hatte. "Wer braucht denn schon so ein bescheuertes Zelt!? Das ist was für Schlaffis!!" "Ja, für Schlaffis wie dich, die nicht mal ein Zelt aufbauen können, ohne sich zig- mal auf die Finger zu hauen!!" ,attackierte Yuki ihn.
"Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt, blöde Ratte!! Du wist gleich sehen, wie ich mit so nem Hammer umgehen kann!!" "Bitte, nur zu. Aber pass auf, dass du dich nicht selbst verstümmelst!!" "Das reicht!!" Kyo stürzte sich auf Yuki, der gelassen einen Schritt zur Seite trat. "Wie, mehr hast du nicht drauf, dämliche Katze??"
"Ähh .. Yuki-kun....Kyo-kun..." Verzweifelt beobachtete Toru das Geschehen.
"Ich glaube, es wäre besser gewesen, wenn sie ihre Zelte in Sicherheitsabstand aufgebaut hätten!", bemerkte Shigure grinsend.
"Ththth!" A-ya tauchte mit tadelnder Mine hinter Toru auf. "Eigentlich wollen sie ja Toru-kun einen schönen Urlaub machen, ohne dass sie mit ihren nervigen Auseinandersetzungen konfrontiert wird...",sagte er mit stark erhobener Stimme.
Wie auf Kommando erstarrten Yuki und Kyo in ihrer Bewegung und wandten sich verlegen voneinander ab.
,,Tut uns leid, Honda-san..!" murmelte Yuki, ohne sie dabei anzusehen. "wir wollten dir keine Umstände machen..." "Nein, nein,das ist schon okay!", sagte Toru schnell, "Das bin ich doch gewohnt...." "Na also!", rief A-ya selbstsicher und wuschelte Toru durch die Haare,die dabei knallrot anlief. "Was Mädchen angeht, müsst ihr noch viel lernen, meine Lieben!"(Hat der Toru überhaupt zugehört? -.-) "Ein wahres Wort, mon ami!!", bemerkte Shigure und zwinkerte Toru zu. "Nun ja, irgendjemand muss doch dieser groben Jugend Anstand beibringen!", rief A-ya hoheitsvoll. "Wir bringen dir gleich was bei!", riefen Yuki und Kyo und stürzten gleichzeitig auf A-ya. "Haha!! Hört doch auf, so verklemmt zu sein und kommt aus euch heraus!!!", rief A-ya fröhlich. "Ähhm...hallo?" Toru schaute hilflos den dreien beim Rangeln zu. "Lass sie doch, das brauchen sie!" ,sagte Shigure schmunzelnd. "Oh.. hallo ihr drei!"
Momiji, Haru und Kagura kamen angerannt, alle drei zum Baden umgezogen.
"Was macht ihr denn??" Haru schaute fragend zu Yuki, A-ya und Kyo. "Ähh.. ach nichts !
Und ihr geht ins Meer?" "Ja, wollten wir, es ist heiß genug. Kommt ihr dann auch?", fragte Haru. "Na klar!", antwortete Shigure "Geht schon mal vor, wir kommen dann nach!"
"Und du kommst auch, Kyo-Schatz! Ich werde auf dich warten!!", rief Kagura fröhlich und ging mit den anderen Richtung Strand.
"Denkt sie wirklich, dass mich das motiviert?", grummelte Kyo vor sich hin. Sie hatten aufgehört ,A-ya hinterher zujagen und zogen sich in ihre Zelte zurück.
"Du kommst dann auch, Toru-kun?", fragte Shigure Toru. "Klar!", sagte sie freundlich.
Als Toru ihr Zelt betrat, lächelte ihr ihre Mutter entgegen.
"Hallo, Mamma! Ist es nicht schön hier?" Sie setzte sich vor das Foto ihrer Mutter, das sie überall mit hinnahm. "Ich gehe jetzt zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder ins Meer! Und das mit so lieben Menschen...!"
Sie seufzte tief und kramte einen roten Bikini aus ihrem Rucksack. "Ach, jetzt hätte ich fast vergessen, Uo und Hana-chan zu schreiben!"("Schreib uns sooft es geht!", hatten sie gesagt, "wir wollen uns doch keine Sorgen machen! "- echte Freundinnen *sniff*)
Mit einem Lächeln betrachtete sie noch einmal das Foto.
Schöne Erinnerungen kamen davon auf. Aber auch ein anderes Gefühl, das die schönen fast
erdrückte. Es war Sehnsucht. Sehnsucht nach jemanden, der ihr, wie in den Erinnerungen Mut zusprach und ihr das Gefühl von Geborgenheit gab. Aber sie erkannte auch, dass sie solche Gefühle nie wieder erleben konnte.
In diesem Augenblick wünschte sie nichts sehnlicher, als dass ein Funken Leben in diesem Foto stecken würde und alles wieder so wäre wie damals.
