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One tricky fox

About one unlucky fellow and his lucky chance
von

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About one unlucky fellow...

MOIN SCHNITTEN... Ôô!!!
 

Titel: One tricky fox

Untertitel: About one unlucky fellow and his lucky chance

Titel: Ein listiger Fuchs

Untertitel: Über einen Pechvogel und seinem Glücksfall

Autorin: nagla(yos)

Teil: 1/2

Art: Multipart

Fandom: Original/Reality

Disclaimer: Ich habe mir alles selber ausgedacht. Eventuelle parallelen zu anderen Storys oder lebenden Personen sind unabsichtlich geschehen und nicht böse gemeint. Außerdem krieg ich immer noch kein Geld hierfür... (ich sollte mir einen anderen Beruf suchen...)

Warnings: Shônen-Ai (DON'T LIKE; DON'T READ)

Widmung: Für alle meine lieben, die sehnsüchtigst auf ein nächstes Kapitel bei meinen anderen FF's warten... sorry!

Kommentar: Und schon wieder ne One-Shot von mir... *soifz* Irgendwie kam mir die Idee einfach und ich konnte nicht anders, als sie aufzuschreiben, womit ich wieder andere FF's von mir vernachlässige. Aber, da ich immer noch keine Word-Programm habe, wird das wohl auch noch eine Weile dauern. Ich hoffe selber, dass ich bald an meinen alten Storys weiterschreiben kann, aber, wenn ich sie nicht auf meinem Compi öffnen kann, kann ich auch nicht an die bereits angefangenen, neuen Kapitel ran, die ich nicht nochmal von vorne beginnen möchte, besonders, da ich nicht mehr alles im Kopf habe... Jedenfalls hat es mir wahnsinnigen Spaß gemacht das hier zu fabrizieren. Nun denn, genug gelabert:
 

THANKS, for reading this shit and

MUCH FUHUUUUUUUUUUUUUUN!!!
 

Vorab noch ein paar Erklärungen:

A-Level-Examen: Wird in England gemacht, um sich damit für eine Universität oder Fachhochschule zu qualifizieren und entspricht in etwas dem deutschen Abitur. Zumindest hab ich das irgendwo gelesen. Ich gebe keine Garantie dazu, ich mach es einfach so in meiner Geschichte.

Zachary/Zach: Das ch wird wie k oder wie ck ausgesprochen, also: Zak oder Zackary. Außerdem wird der Name englisch ausgesprochen.

Michael: Wird ebenfalls englisch ausgesprochen. Also ungefähr so: Maikel. Ihr wisst schon, was ich meine...
 


 

About one unlucky fellow...

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Nicht jeder kann Glück in seinem Leben haben.

Warum?

Weil wir uns nicht aussuchen können, als wer wir geboren werden.

Entweder, wir versuchen uns unser Glück zu erarbeiten, oder wir haben es in die Wiege gelegt bekommen.

Glück wird meißtens mit Geld assoziiert.

Warum?

Behauptung: Mehr Menschen, mit nicht so viel Geld, sind glücklicher, als reiche Menschen.

Behauptung: Für jeden bedeutet Glück etwas anderes.

Viele empfinden es als Glück, wenn sie mit dem Geld um sich schmeissen können.

Andere empfinden es als Glück, wenn sie sich endlich den Wunsch von einem Kind erfüllen können.

Wieder andere empfinden es als Glück, wenn sie alleine sind.

Was macht glücklich?

Das Leben ist gespickt mit so vielen Dingen, Erlebnissen, Gefühlen und Geschehennissen, dass wir sie nicht zählen können. Wie soll man da wissen, was einen glücklich macht?

Was wäre, wenn wir etwas anstreben, was uns niemals glücklich machen wird?

Was wäre, wenn wir bereits so glücklich sind, dass wir es nicht bemerken?

Was wäre, wenn... das Glück uns wieder verlässt?

Die ganze Welt besteht aus Gegenteilen: Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, reich und arm, Leben und Tod und Glück und Pech.

Man könnte meinen, dass unsere Welt, wie wir sie kennen, in zwei Oberbegriffe unterteilt werden kann: Positiv und Negativ.

Zum Positiven ordnen wir: Gut, Licht, reich, Leben und Glück.

Zum Negativen ordnen wir: Böse, Dunkelheit, arm, Tod und Pech.

Aber es gibt Menschen, die es nicht genauso sehen können.

Sie vermischen diese Ordnung so, wie es ihnen passt.

Sie gestalten sich ihre eigene Ordnung: Gut, Dunkelheit, reich, Tod und Pech.

Sie stellen unsere Ordnung auf den Kopf: Böse, Licht, arm, Leben und Glück.

Die Ordnung verfällt ins Chaos und verwirrt uns.

Was bedeutet Gut, was Böse?

Was ist positiv für mich, was negativ?

Was macht mich glücklich?

Kann ich glücklich werden?

Eines ist klar: Nicht jeder wird Glück in seinem Leben haben.

Warum?

Denn wir wissen ja selber nicht, was wir wollen.
 

+';'+';'+
 

One tricky fox...
 

Zachary Miles Fleming, mein Name.

Ich wurde am 17.02.1985 unter dem Wassermann geboren.

Zachary hieß mein Urgroßvater und Miles hieß mein Großvater.

Die Familie Fleming besteht schon seit hunderten von Jahren und jede Generation brachte mindestens einen überaus erfolgreichen Sohn zu Tage, der mal ein würdiger Träger dieses Namens werden würde. Schon immer waren wir reich, da das Familienvermögen mit jedem Tag größer wurde und der Landbesitz, den die Familie ersteigert hatte, Tag für Tag wertvoller wurde. Eigentlich müsste niemals mehr einer von uns arbeiten gehen.

Doch die Familie Fleming war eine tüchtige Familie, die sich niemals auf den Lorbeeren ihrer Vorgänger ausruhen würde, auch wenn diese Lorbeeren ein fantastisches Startkapital darstellten.

Jeder dieser Söhne aus jeder Generation hatte es geschafft eine wunderbare, treue Frau zu heiraten, die so wundervoll am Herd, wie auch in der Öffentlichkeit und vor der Presse war. Und diese Paare bekamen immer einen weiteren, überaus erfolgreichen Sohn.

Zachary Miles Fleming, meine Name, und ich bin die Hoffnung meiner Generation, da ich der letzte Nachkomme der Flemings bin.
 

Mein Leben verlief bis jetzt so, wie es eigentlich nicht hatte laufen sollen.

In der Schule lag ich immer im schlechteren Mittelfeld und kämpfte mich durch die Klassen hindurch. Nur durch die geldlichen Mittel meiner Familie hatte ich es tatsächlich geschaft mein A-Level Examen zu bestehen und nun an einer den renomiertesten Universitäten Englands zu studieren.

Ich mogele mich so durch die Jahre und versuche mich gutmöglichst durchzuschlagen, aber ich bin mir, im Gegensatz zu meinen Eltern, sicher, dass ich mein Studium niemals packen werden. Es ist einfach zu schwer für mich, aber in der Familie Fleming ist so etwas unmöglich. Ein Fleming gibt nicht auf und ist sicher nicht einfach schlecht in der Schule, denn die Flemings waren schon immer herausragende Persönlichkeiten und hochangesehene Schulabsolventen, die ihr Leben lang davon profitieren, dass sie so schlau sind.

Die Flemings sind keine Schwächlinge.

Ich bin der Meinung, dass ich adoptiert worden bin.
 

Für meinen Großvater bin ich der schlechteste Fleming, der je existiert hat und eine Schande für unsere Familie. Meine Großmutter hingegen meint, dass ich der erste Fleming wäre, der ihr auf Anhieb sympathisch war. Dieses Kompliment konnte ich ihr nur zurückgeben, denn meine Großmutter ist wirklich die Einzige normale Person in meiner Familie. Gut, ich bin meinen Eltern dankbar und so, aber trotzdem möchte ich nicht unbedingt viel Zeit mit ihnen verbringen und am allerliebsten wäre ich in eine andere Familie hineingeboren worden.

Zur Zeit habe ich erst einmal Ruhe von dem ganzen Stress, da wir Semesterferien haben, aber trotzdem werde ich zu Hause noch weiterhin dazu gezwungen ein Fleming durch und durch zu sein. Fast jedes Wochenende geben meine Eltern in unserem riesigen Garten eine Grillparty oder ich werde zu Grillpartys bei den Nachbarn mitgeschleift. Das ihnen das alles nicht langweilig wird ist mir ein Rästel, denn nach der dritten Grillparty war mir klar, dass ich davon Alpträume haben würde. Zuerst diese schreckliche Musik, dann diese schrecklichen Leute, die sich so schrecklich kleiden und immer wieder der selbe schreckliche Ablauf. Zuerst die allgemeine Bergüßungsrunde, bei der ich manchen Leuten schon zum hundertsten Mal vorgestellt wurde, deren Namen ich mir aber trotzdem nicht merken konnte, dann fing die Band an zu spielen, wobei natürlich keiner bemerkte, dass das alles nur Playback war und die Musiker zwischenzeitlich, während eines Stückes, auch mal weggingen, um sich etwas zu trinken zu holen. Auffälig wurde das aber nur, als es auch einmal der Sänger gemacht hat. Und zum Schluss, wenn der ganze Garten schon nach Grillfleisch stank, wurde endlich das Buffet eröffnet. Wie die Geier hetzten dann die Gäste auf das Fleisch, damit sie ja auch das Beste bekamen. Dies ist immer der einzige Moment an solchen Tagen, der mir gefällt. Es sieht einfach viel zu gut aus, wenn sich diese versnobbten Tanten auf das Fleisch stürzen und die Männer in ihren feschen Anzügen anfangen zu sabbern und sich wie die Wölfe um das beste Stück streiten. Man könnte meinen, dass man sich einen Doku-Film über die Urmenschen anschauen würde.
 

Nun, aber seit einem halben Jahr, die zweite Hälfte des Semesters hatte gerade erst angefangen, interessiert es mich nicht mehr sonderlich, ob mich meine Familie nun akzeptiert, oder nicht. Denn seit diesem halben Jahr, weiß ich, dass sie mich sowieso nie akzeptieren werden. Ich hatte herausgefunden, dass ich unter keinen Umständen einen dieser perfeckten Fleming-Söhne abgeben würde können, denn ich stand auf das gleiche Geschlecht. Meine Eltern und mein Großvater würden einen Herstillstand erleiden, wenn sie dies wüssten, aber auch das war mir seit einem halben Jahr egal. Von mir aus konnten sie es wissen, aber ich würde es ihnen auch nicht auf die Nase binden, von mir aus konnten sie mich enterben oder sonst etwas machen. Ich wäre vielleicht sogar noch froh, wenn ich auf der Straße landen würde, auch wenn ich dann Oma - wie ich sie, wenn wir alleine waren, nennen durfte - vermissen würde. Mir war alles Recht, solange ich ihn wiedersehen dürfte. Seit einem halben Jahr, die zweite Hälfte des Semesters hatte gerade erst angefangen, interssierte mich nichts mehr, denn ich war seit diesem halben Jahr verliebt.

Nicht, dass ich mir jetzt die große Liebe ausmalte und mir Hoffnungen machte, das nicht, denn im Gegensatz zu den restelichen, männlichen und wieblichen Flemings war ich nicht gerade gutaussehend, von meinem Selbstvertrauen ganz zu schweigen. Ich trug schon immer ein hässliches Drahtgestell auf der Nase, hatte ein blasses, ausdrucksloses Gesicht, stinknormal-braune Haare, die akkurat geschnitten waren - nicht ein Härchen war länger, als es sein sollte -, ich war 1, 80m groß, aber sehr schlacksig. In der Umgangsform würde man mich als einen langen Lullatsch bezeichnen, als Brillenschlange und als Bücherwurm. Auch die guten Klamotten und die Styling-Berater meiner Familie konnten da nicht mehr viel machen. Ich war einfach ein Normalo, der aussah wie ein Streber, dabei aber ziemlich dumm war.
 

Nein, ich machte mir sicherlich keine großen Hoffnungen darauf, dass man meine Liebelei erwiderte, ich war schon immer sehr realistisch gewesen, im Gegensatz zu meinen Eltern, die der Wahrehit einfach nicht ins Gesicht sehen wollten. Der Wahrheit, dass sie einen unwürdigen Erben, dummen Studenten und potthässlichen jungen Mann als Sohn hatten, der niemals in ihre Familie passen würde. Ich war ein Ausenseiter bei mir zu Hause. Aber leider auch sonst überalls wurde ich gemieden. Es war nicht nur so, dass ich wirklich nicht der Typ war, der cool genug war, um mit ihm rumzuhängen, egal, wie reich er war oder zu welcher Familie gehörte, auch war ich nicht annähernd hübsch genug, um mit den Leuten rumzuhängen, die nur andere in ihre Clique aufnahmen, wenn sie eine gewisse Zahl an Frauen flachgelegt hatten, noch hatte ich die Intelligenz um mich mit den Strebern abgeben zu dürfen. Was noch mehr dazu beitrug, mich zu meiden. Sei es auf dem Schulhof, in der Öffentlichkeit oder eben auch bei mir zu Hause. Wobei der Faktor, dass ich ein Fleming war, wegen dem mich die meißten mieden, da sie dadurch wenigstens ein bisschen Respekt hatten - nicht vor mir, aber vor meinem Vater und meinem Großvater -, bei mir zu Hause natürlich nicht dazu beitrug, dass ich gemieden wurde. Ein Fleming wurde doch in seinem eigenen Hause nicht wegen seiner Herkunft gemieden! Das wäre ja Hochverrat an sich selbst gewesen.

Ich denke, dass, wenn ich tatsächlich adoptiert worden wäre, sie mich sicherlich auch zu Hause nicht beachtet hätten.
 

Nun aber genug über mich. Jetzt möchte ich einmal schwärmen, mich einmal meinen Gefühlen hingeben und der Person, an die ich ununterbrochen, seit einem halben Jahr, denken muss: Michael - von seinen Freunden wurde er nur Mike genannt - Langdon.

Michael Langdon wurde am 18.03.1985 geboren und ist Fisch. Genau wie ich, ist er ein Kind aus reichem Hause - wenn auch nicht so einem bekannten, wie das Haus Fleming - und geht seit einem halben Jahr auf dieselbe renomierte Universität wie ich. Er kam ein halbes Jahr später, da er sich noch auf einer Reise im Ausland befand. Genauergenommen: Einer Reise quer durch die Welt. Eine Woche Aufenthalt in nahezu jedem Land, dass man kannte, um die Sprachen, die Kultur und die Leute kennen zu lernen. Er sprach perfekt Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Russisch und Chinesisch. Das meißte hatte er schon beim Aufwachsen gelernt, da seine Mutter halb Spanierin und halb Franzosin war, weswegen sie sich mit ihm abwechselnd in jeweils einer der beiden Sprachen unterhielt und sein Vater zu Hause immer nur englisch sprach. Sein Intelligenzquotient war schwindelerregend hoch, doch er hatte nie eine Klasse übersprungen. Stattdessen hatte er des öfteren ein, oder zwei Jahre im Ausland verbracht, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern. Er brachte nur ausgezeichnete Noten zustande und beteiligte sich mündlich in den Vorlesungen so gut, wie kein anderer. Allerdings wirkte er dabei nie wie ein Streber oder ein Angeber. Er war so normal, wie alle anderen Leute auch, die hart für das Geld arbeiteten, mit dem sie sich ihr Studium finanzierten. Noch dazu kam, dass er eine Sportskanone der Extraklasse war. Obwohl er nicht gerade der Größte war - ich schätzte ihn auf 1,77m - spielte er fantastisch Basketball, hatte selbst eine ostasiatischen Kampfkunstkurs eröffnet, den er selbst leitete und andere Stundenten ausbildete und war dazu noch ein festes Mitglied unserer Fußballmannschaft, die nicht selten wegen ihm ein Spiel gewann.
 

Aber das allerbeste an ihm war - ohne Zweifel - sein übernatürlich gutes Aussehen. Dies ist allerdings nicht nur reine Schwärmerei und Verherrlichung meinerseits sondern auch die, der gesamten weiblichen Schülerschaft. Seitdem Michael auf unserer Uni ist, gibt es kein anderes Gesprächsthema mehr, außer ihm.

Mit seinen schulterlangen, rabenschwarzen Haaren, die er meißtens zu einem Zopf zusammengebunden hat, sieht er zwar etwas außergwöhnliche, aber auch umso interessanter aus. Oft hängen ihm einige der kürzeren Strähnen noch ins Gesicht, was die streng aussehende Schuluniform etwas auflockerte. Ja, obwohl ich auf eine Universität gehe, gibt es immer noch Schuluniformen. Nach meinem A-Level-Examen hatte ich eigentlich nicht mehr damit gerechnet, aber leider war es immer noch so. Vielleicht lag es einfach daran, dass die Uni in England war. Michael hatte die schönsten, dunkelbraunen Augen mit grünen Sprenkeln, die ich je auf einer Fotographie gesehen hatte. Warum Fotographie? Weil ich ihm noch nie so nahe gekommen bin, als das ich sie in natura hätte bewundern können. Aber zum Glück gibt es ja genug Fotographieren von ihm, da er manchmal, wenn er Lust dazu hat, als Model fungiert und von Zeit zu Zeit auf einigen Covern angesehener Magazine zu sehen ist. Seine Figur ist durch den vielen Sport und das Kampftraining äußerst... nun ja... anziehend und dementsprechend muskulös. Überall, wo er auftritt, hat er sofort die gesamte Aufmerksamkeit auf sich und scheint dies auch zu genießen. Manchmal kommt es mir so vor, als ob er mit allen gut klarkommt, sogar mit den Lehrern, bei denen er überall einen Lieblingsschülerstatus ergattert hat, den aber niemanden zu stören scheint, nicht mal die "wirklich coolen" Typen der Uni. Und - was mich persönlich am meißten wundert - die Streber der Uni vergöttern ihn fast. Sie tragen ihm alles nach und kriechen ihm so gut es geht in den.. Arsch.

Die gesamte Uni kennt Michael Langdon und Michael Langdon kennt die gesamte Uni, bis auf eine Person, bis auf mich. Denn bisher bin ich der Einzige, mit dem er sich noch nicht unterhalten hat. Aber wahrscheinlich weiß er noch gar nicht, dass ich existiere. Das weiß ja kaum einer.
 

Kommen wir jetzt zu meinem derzeitigen Problem, welches mir so gar nicht egal ist. Vor einer Woche kam eine Einladung durch unseren Briefschlitz geflattert, bei dem mir das Herz in die Hose gerutscht ist:

Liebe Familie Fleming,

Die Familie Langdon möchte Sie alle zu einer Einweihungsparty einladen, da wir vor kurzem erst in diese Gegend gezogen sind.

Es wird eine schwarz-weiß-Party sein, die mit dem Dinner beginnt und mit einem Feuerwerk in unserem Garten enden wird.

Wir bitten um die entsprechende Kleidung.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein zu erscheinen, möchten wir Sie bitten uns zeitig darüber zu benachrichtigen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen:

Familie Langdon
 

Mit dieser Einladung war also mein Todesurteil gekommen. Nicht nur, dass sich meine Eltern wieder dazu überwinden würden müssen mich, ihren missratenden Sohn, einer anderen Familie vorzustellen. Nein, dessen Sohn musste auch noch das genaue Gegenteil von mir und der Wunschsohn meiner Eltern sein, noch dazu derjenige, in den ich mich erst vor einem halben Jahr verliebt hatte, der nicht wusste, dass ich existierte, es aber allzu bald wissen würde, was mich so nervös, wie noch nie in meinem Leben machte. Ich würde mich furchtbar blamieren!
 

[~tbc...~]



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Snaked_Lows
2007-02-04T02:14:48+00:00 04.02.2007 03:14
Deine FF ist der Hammer. Allein der Anfang mit dem Glück war klasse!!! Eine super Idee und Umsetzung!
Bin gespannt wie es weiter geht, vorallem auf die Party^^
Von: abgemeldet
2005-04-03T00:01:22+00:00 03.04.2005 02:01
Ich glaube nicht, dass ich zu dieser Geschichte viel sagen kann, darum werde ich versuchen mich (diesmal) kurz zu halten.
Die vorbetrachtende Einleintung zu deiner Geschichte, finde ich eine super Idee, recht philosophisch. Nur das Wort Pech stört mich, die Einleitung scheint so geschliffen, dass mir dieses Wort wie Gargon (schreib man das so?) erscheint und ich denke "Unglück" würde sich an dieser Stelle besser einfügen.
Die Vorstellung der Protagonisten im Haupteil ist interessant, der Stiel ist flüssig... blablablabla... Auf jeden Fall macht das erste Kapitel neugierig auf das zweite, welches sich zu Gemüte zu führen meinem Aktionsbereich entzieht.
Die Darstellung der Verhällnisse in einer alten,englischen, eichen Familie sind gut nachvollziebar, zweifellos ließe dies sich auch auf andere Familien der "Oberen 10.000" übertragen.
Von:  Ryon
2004-10-19T18:25:03+00:00 19.10.2004 20:25
*wai*
Also das erste Kap find ich schon mal riiiiiiiesig!! ^___^
Könntest du mir das 2. vielleicht schicken? ^^' Wäre gaaanz lieb von dir ^^

Glück Auf!
Ryon ^_-
Von:  Schreiberliene
2004-09-13T19:20:54+00:00 13.09.2004 21:20
Gefällt mir!
Schreib doch bald weiter.
(Sorry, aber für einen längeren kommi bin ich zu aufgedreht...)
Von: abgemeldet
2004-08-30T21:05:46+00:00 30.08.2004 23:05
ach noch so eine tolle Story von dir!
Also ich bin von dem ersten Kapitel begeistert und ich bin schon neugierig, wie sich alles so entwickelt!
Vor allem sind mir deine zwei Süßen jetzt schon symphatisch!
Mach auf jeden Fall weiter!
Dada
KatoKira
Von: abgemeldet
2004-08-23T12:02:01+00:00 23.08.2004 14:02
okay,... diese Einweihungsparty wird bestimmt grauenvoll für Zachary!
Ich mach mir auch irgendwie Gedanken darüber, dass die anderen Flemings ihm dauernd von Michael vorschwärmen...
nun denn:
ich fand die Einführung in die Carakter sehr gut. Aber ich weiß nicht so recht, ob ich bei den Familienverhältnissen durchblicke ^.^'
okay, ich lese weiter, sobald das nächste Chapter kommt...!
Vána


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