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Is it only me ...?

-> SasukexSakura
von

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Training am Meer

Kapitel 01

Hiii, ihr lieben :D Nach unzähligen SasuxSaku fics, die ich gelesen habe, hat es nun auch mich getroffen und ich schreibe jetzt selber eine ^^; Bedauerlicherweise ist dies meine Erste, daher hoffe ich viel Kritik zu hören, sodass ich mich verbessern kann. Was den Verlauf der Geschichte angeht, kann ich seeehr, seehr wenig sagen, da sie eigentlich noch überhaupt nicht feststeht - wie ihr seht, schreibe ich gerade aus dem Gefühl heraus. Außerdem wird diese Story nicht allzu tiefgründig sein (oder so... halt Richtung Drama ^^;;;) Dennoch kann es durchaus vorkommen, weil mich sowas total anzieht ;D Genug geredet - auf geht's!
 

"Ohayo Sasuke-kun!", rief Sakura schon vom Weitem, als sie Sasuke an einem Baum gelehnt an ihrem Trainingsplatz sah. Er war eigentlich immer der Erste dort und danach trudelten Sakura, Naturo und zuletzt Kakashi, der Reihenfolge nach, ein. Zwar begrüßte Sakura Sasuke immer noch, doch einige Sachen hatten sich geändert. ... Sakura wurde die Jahre über selbstbewusster und stärker, körperlich als auch physisch. Sie begrüßte ihn nicht mehr lauthals und wurde auch nicht andauernd rot, sobald er zu ihr sprach. Eigentlich war Sakura sogar schon halb über ihn weg. Ja, sie gab sich damit zufrieden, dass er sie abwimmelt und immer abwimmeln wird, was aber nicht heißen soll, dass sie ihn aus ihrem Herzen ausgeschlossen hat, nein, nur, sie kommt besser damit zurecht - sie hat sich damit abgefunden ...
 

'Bemerkt er sowas überhaupt ...?' fragte sich Sakura, als sie sich zu ihm setzte. Sie selber war zufrieden, was aus ihr geworden ist - stärker.
 

"OHAYOOOOO~! SAKURA-CHAAAN!!!", sofort verzogen sich ihre Gesichter, als sie den blonden, rennenden Knaben sahen.

"Ohayo, Naruto-kun", begrüßte sie ihn mit einem fröhlichen Lächeln. Sasuke ließ nur ein kurzes "yo, dobe" ab, woraufhin Naruto außer sich war und auf Sasuke losging. Sakura musste bei diesem Anblick lächeln und es fällt ihr immer mehr auf, dass die Beiden eigentlich doch irgendwo Freunde sind, selbst wenn sie es nie zugeben würden. Es war der gewohnte morgendliche Ablauf ... bis Kakashi kam. Wie immer hielt er eine entschuldigende Hand hinter seinen Kopf und grinste von rechts nach links: "Da war diese Frau, die verzweifelt nach dem Weg zum Rathaus gefragt hat".

"LÜGNER!", schrie Naruto, während Sakura nur spitz sagte:"Und sowas dauert 2 Stunden?" Bevor Kakashi sie völlig zu seinen Feinden machen konnte, setzte er schnell lächelnd hinzu:"Dafür habe ich eine umso bessere Nachricht!" Gespannt schauten sie auf, sogar Sasuke drehte sich um. "Wir werden 3 Tage am Meer trainieren." Darauf waren sie überhaupt nicht gefasst - auch Sasuke, der sich aber äußerlich nichts anmerken ließ. Diese Nachricht machte schnell die Runde und es stellte sich heraus, dass die anderen Teams auch mit zum Meer kamen. Voller Freude plauderten die Mädchen, Sakura, Ino, Hinata & Tenten über dieses Ereignis am Ramenstand, wo alle, bis auf ein paar Ausnahmen, ihre Mittagsmahlzeit zu sich nahmen."Noch eine Schüssel!!!", schrie Naruto die Schüssel in die Luft haltend. "Das ist schon deine 8te!", schaute ihn Shikamaru entsetzt an, der gerademal seine 2te verschlingte. Im Team ging es harmonisch zu, mitausgenommen einigen Sticheleien und Streitereien zwischen Rivalen. 'Aprops Rivalen ...' dachte sich Sakura, 'Ino und ich verstehen uns seither blendend...'.

Der Tag der Abreise war endlich gekommen. Die Senseis und Schüler trafen sich schon morgens um 7 Uhr. Die Meisten waren noch müde und hörten den Lehrern kaum zu, sondern freuten sich auf den Schlaf, den sie im Bus nachholen werden könnten. Tatsächlich war es selig ruhig im Bus. Die einen schliefen, die anderen meditierten oder konzentrierten sich auf andere abwägige Dinge. Gegen Mittag kamen sie endlich an und verteilten die Zimmer. Mädchen und Jungs unter sich, so wie es sich gehört.
 

Schon am ersten Tag wollten sie mit dem Training beginnen und machten sich somit auf den Weg zum Meer. Das war auch das erste Mal für die Mädchen, dass sie den Teamkameraden so viel Haut zeigten, was den ein oder anderen sichtlich nervös machte. Aber auch die Jungs konnten sich sehen lassen, mit all ihren Muskeln und gut gebauten Körpern. Dies wurde ihnen erst dann bewusst, als sie ihre Jungs mit den anderen nicht-Ninjas verglichen. Und schon flogen die Kunais durch die Luft, sobald sich das Team einen leicht abgelegenen Platz ausgesucht hatte. Nach dieser einfachen Aufwärmung sollten die Schüler probieren über das Meer zu laufen, mit Hilfe von Chakra. Naruto machte ein angenervtes Gesicht.
 

"Tja, Naruto, da musst du wohl durch", neckte ihn Sakura. 'Für sie ist das ja kein Problem', ging Sasuke durch den Kopf. Und schon hörte man das Aufplatschen und Fluchen der Schüler, während sich die Lehrer sichtlich vergnügten. "Kuso", keifte Sasuke nach seinem 4. Aufplatschen. Sakura hingegen lief vergnügt über das Meer und streckte den Anderen die Zunge raus:"Kakashi-senseiiiiii! Ich kann es!!" "Lauf nicht zu weit heraus, Sakura" In diesem Moment sah sie diese riesige Welle langsam auf sich zukommen. "Kyaaa~!", schrie Sakura. An die nächsten Sekunden konnte sich Sakura nur noch wage erinnern, sie verlor ihre Orientation und wusste nicht mehr, wo oben oder unten war. Eine Hand ergreifte sie plötzlich am Handknöchel und zog sie mit Kraft über Wasser. Verwirrt schaute sie in das Gesicht der Person. 'Sasuke ...'. Im nächsten Moment nahm er sie auf den Arm und schwamm den Weg zurück, bis Sakura in der Lage war wieder auf ihren eigenen Beinen zu stehen. "Danke, Sasuke-kun", sagte sie, als sie sich von ihm frei machte. "Ist schon okay, ich schaff es auch schon selber zurück." "Hn." gab Sasuke zurück und widmete sich wieder seinem Training zu. "Sakura-chaaaaan. Ist alles in Ordnung" "Natürlich. Die Welle kam einfach nur viel zu überraschend." Mit einem erleichterten Seufzer trainierte auch Naruto weiter.

Für einen Moment aber lief es ihr kalt über den Rücken. Sie dachte wirklich, sie könnte sterben ... alles kam so plötzlich und ihr schien die Luft auch langsam auszugehen. Dennoch wunderte sie sich, wie Sasuke so schnell zur Stelle war? Andererseits ärgerte sie sich über sich selber. 'Schon wieder war ich zu schwach, auf mich selber aufzupassen.' In seinen Armen zu liegen gab ihr ein etwas anderes Gefühl. Sie kannte es nur zu gut, aber wollte sich nicht - mal wieder - davon hinreißen lassen.
 

Gegen Nachmittag saßen alle am Strand und ruhten sich in der Sonne aus. Shikamaru spielte mit den Senseis Karten, er ist der Einzigste neben Sakura, der sie in Strategie und Intelligenz hätte austricksen können. Auch Naruto versuchte sich daran, aber nach unzähligen Malen verlieren, schmiss er die Karten hin und trottete niedergeschlagen weg. Hinata kam sofort zu ihm, um ihn zu trösten. Daraufhin spielte er mit Ino, Tenten und Hinata Beachvolleyball. Kakashi lehnte sich mit seinem allseits beliebten und jedem bekannten "Flirtparadies" zurück, wofür er nur komische Blicke von den Schülern erntete. Sakura machte sich währenddessen auf dem Weg zum nächstbesten Kiosk, um allen ein Eis mitzubringen. Sasuke fiel es schon früher auf, dass sie von den meisten männlichen Objekten (eingeschlossen Rock Lee) angestarrt wurde, was er mit Unbehagen anschauen musste. Dennoch interessierte es ihn nicht weiter und trainierte mit Neji weiter, dessen Kopf sich auch nur darum dreht, stärker zu werden.
 

'Das ist ja unheimlich so angestarrt zu werden...' dachte sich Sakura, während sie ein angwidertes Gesicht machte. 'Auf sowas muss man als Frau gefasst sein, wenn man schon einen Bikini trägt..'
 

"Na, Kleine, haste Lust dich zu uns hinzulegen?" "Wir tun dir schon nichts, sei beruhigt", sagte ein Zweiter. Sie waren brau gebrannt, als würden sie den ganzen Tag nichts anderes machen als Mädchen abzuschleppen. 'Ugh ...' Sakura drehte ihren Kopf selbstbewusst weg und war schon genau vor dem Platz ihrer Freunde als einer ihr rechtes Handgelenk festhielt und sie wieder umdrehte. "Sa- ...", Naruto war kurz davor einzuschreiten, er hob schon seine Hand, als er sah wie sich Sakura in Windeseile umdrehte, ihren Fuß mit einer solchen Schnelligkeit anhob, als würde sie einen fremden Ninja angreifen. Ihr Fuß traf den Einen genau ins Gesicht und die Anderen machten sich bei diesem Anblick schnell aus dem Staub, nur Einer blieb. "Was willst du ...?", fragte sie angenervt. "Stark muss eine Frau sein und auch noch mit so viel Eleganz", erwiderte der einen Kopf größere Junge und nahm mit seiner Hand ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. Ein Tritt in seinen sensibelsten Bereich gab ihm den Rest und sie führte ihren Weg fort. "Sakura-san! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht", schrie Lee als er auf sie zugerannt kam und sie umarmte. Sasuke stand während der Szene im Wasser und bewunderte Sakuras Mut. Er dachte schon, er müsse eingreifen, seinen Kunai hatte er nämlich bereits gezückt ....
 

"Solche Idioten! Hier das Eis!", rief sie den Anderen mit einem breiten Grinsen zu. Mit 2 Eis in der Hand setzte sie sich neben Sasuke. "Hey Sasuke-kun ..." "Hn." "Willst du auch eins?" Sie hielt ihm ein Eis entgegen. Er schaute sie nur verdutzt an, nahm es dann aber und drehte seinen Kopf wieder Richtung Meer. Ein leichter Wind streifte den Strand und Sakura streifte eine Strähne leicht nasser Haare hinter ihr Ohr. Nie hatte er bemerkt, wie komisch es sich mittlerweile anfühlte sie neben sich zu haben. Früher war sie wie eine Klette an ihm und konnte nicht von ihm loslassen. Doch jetzt ließ all das nach und er fühlte sich ein wenig ... vernachlässigt. 'Ich sollte froh sein endlich mehr Ruhe zu haben'. "Sakura-chan, komm rüber! Wir wollen ein wenig trainieren!", Ino rufte nach ihr. "Bis dann, Sasuke-kun" schon sprang sie auf ohne auf eine Antwort zu warten, denn sie erwartete keine.
 

OMG~ Hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so ausfallen würde. Ich finde ... ich weiß nicht, ob ihr die Geschichte so vor Augen habt, wie ich es habe, also, ich meine, ich weiß nicht, ob ich dieses Gefühl auch vermittelt habe, so wie ich es mir vorstellte. Ich finde die Geschichte nicht wirklich der Hammer, tut mir wirklich leid ... vor allem an die enttäuschten Leser ~.~

Sakura, Neji & das Gerücht

Hiiiii, hätte nicht gedacht, dass so schnell Komis auftauchen, omg, bin ich überrascht ^^ Zum nächsten Kapitel kann ich sagen, dass ich endlich eine Wendung der Geschichte in meinem Kopf habe *yoshi, du hast es geschafft XD* Lala, eine Szene in dieser fanfic ist mir gar nicht gelungen ... echt nicht. Die mit der heißen quelle ~.~ Ihr werdet schon sehen xD

Freue mich über Anregungen, Kritik und anderen Ideen :D
 

Die Luft wurde langsam kühler, doch die Gespräche und der Tumult der kleinen Ninja-Gruppe nicht.
 

"Yoshi. Lasst uns zurück in die Herberge gehen" Gai-sensei winkte dabei die Schüler zu sich, die langsam ihre Sachen zusammen packten. Neji blickte auf als er Sakura sah, wie sie vergeblich nach etwas suchte. "Kann ich dir helfen, Sakura-san?" Überrascht schaute sie auf und lächelte ihn an "Ehh, ja, --- Meine Kette, ein Talisman." Nach wenigen Sekunden herumsuchens kam Neji mit einer hell silber blinkenden Kette zurück. "Ist es diese?" Sakura nickte nur vor Glück. "Da- .." "Oi, Sakura, Neji, kommt ihr?"
 

'Was machen die Zwei dort alleine? Halten den Verkehr auf, ts' dachte Sasuke ohne zu merken, wie sich langsam ein Sturm der Wut in ihm aufbrauste.
 

"Oi, Sasuke~" Er schaute den blondhaarigen Fuchs neben sich an. Dieser war den ganzen Tag mit Hinata zusammengewesen. 'Hatte er etwa Interesse an ihr? Ich dachte sein Herz gehört Sakura ...?' "Sag mal, was ist denn zwischen dir und diesem Hyuuga-Mädchen?" 'Warum frag ich überhaupt?' "Hinata-chan? Also, uhm, ich mag sie sehr" sagte Naruto mit einem verschmitzten Lächeln. "Was ist aus Sakura geworden?" Sein Herz begann schneller zu schlagen, die Frage, die ihm auf der Zunge lag. Hatte er Interesse? Hatte es Hyuuga? Und er selber? Er wusste es nicht. "Sakura-chan? Iiee, Sakura ist meine beste Freundin. Ich weiß doch, dass daraus nie mehr werden könnte, außerdem ist Hinata viel süßer ..." Da wurde der blonde Junge rot. Sasuke beendete somit das Gespräch und hing wieder seinen eigenen Gedanken nach.
 

'Einer weniger ...'
 

Später am Abend durften die Schüler zu den heißen Quellen gehen, um sich zu entspannen. Die Seite der Mädchen und Jungen war durch viele große Steine und vielen hohen Sträuchern getrennt, sodass man kaum etwas von der gegenüberliegenden Seite hören konnte und schon gar nicht sehen. "Ah ... solch ein heißes Bad tut gut ..." sagte Tenten als sie sich ins Wasser gleiten ließ. Hinter ihr gesellten sich auch Hinata, Ino und Sakura ins Wasser. Der heiße Dampf stieg empor.
 

Auf der anderen Seite ging es richtig zu, kein Wunder ohne Senseis herum. Naruto schlug Saltos ins Wasser und bespritzte seine männlichen Mitstreiter dabei. Lee lehnte sich an die Steinmauer und machte dabei ein sehr perverses Gesicht, wobei er rote Bäckchen bekam. "Ne, Lee, magst du uns nicht an deinen Gedanken teil haben ...?", lachte Shikamaru höhnisch als er und die anderen ihn sahen. "Sakura-chaaaaan" war alles, was er herausbrachte. "Die arme Sakura ... wird ja nur von Trotteln verfolgt" sagte Naruto daraufhin. "Das sagt genau der Richtige." erwiderte Hyuuga. 'Genau der Richtige ...', ging Sasuke durch den Kopf, als Neji zu Wort kam. "Aber in einem Punkt müssen wir Lee mal Recht geben", mischte sich Kiba ein, "Sakura ist eigentlich der Traum eines jeden männlichen Ninjas" "Wie kommst du darauf?", fragte Shikamaru interessiert. 'Es weiß jeder, dass er nur Augen für Ino hat. Kein Wunder, dass er da noch nachfragt!' ging es den Jungs durch den Kopf, zumindest den Meisten. Als sie nun auf das Thema Mädchen kamen, hatte Sasuke kein Interesse, doch beim Namen Sakura? "Nunja ... hübsch, intelligent und stark. Die perfekten Voraussetzungen." "Aber Hinata ist süßer!!", protzte Naruto. 'Seit wann finden hier solche Männergespräche statt? Ihnen muss die Meerluft nicht gut getan haben ...' schloss Sasuke fest.

Plötzlich waren sie still ... sie hörten, wie die Mädchen anfingen zu plaudern. Frauengespräche. Da mussten die Jungs doch zugeben, dass DAS allerdings interessant war. Sehr sogar.
 

"Sag, Hinata, was ist da zwischen dir und Naruto?!", rief Ino. "G-gar nic...nichts" sie wurde sofort rot, ihr war das sichtlich peinlich. "Es muss dir nicht peinlich sein, Hinata-chan!", sagte Tenten daraufhin. "..." Hinata schwieg nur, doch dann meinte sie leise: "Ich mag ihn ... sehr". "Jaa, wie schön!", Sakura klatschte in die Hände. "Ein Mädchen, das verliebt ist, wie schön!" "Ha! Das sagt die Richtige, Sakura Haruno!", stichelte Ino. "Na? Wie läuft's mit Sasuke?", pickte Ino weiter auf Sakura rum.

Sasukes Magen drehte sich bei dieser Frage um, obwohl er sehr zuversichtlich war, dass daraufhin das gleiche Gelaber, wie sonst kommt. "Ich bin über den Berg", sagte sie mit einer hörbar erfreuten Stimme. "Ich weiß, dass es sich nicht lohnt, sich weiterhin mit ihm zu plagen und ich bin es schon gewohnt Abfuhren zu bekommen. Ich bin nun stärker, ja. Ich weine nicht mehr so leicht, seitdem ich diese Entscheidung getroffen habe. Sie tat mir gut, diese Entscheidung ..."
 

Das Gespräch führte sich noch Stunden fort. Auch über die anderen Mädchen, doch Sasuke schaltete ab. In seinem Kopf hallten die Worte wieder.
 

[Ich bin nun stärker, ja. Ich weine nicht mehr so leicht, seitdem ich diese Entscheidung getroffen habe. Sie tat mir gut, diese Entscheidung ...]
 

'Es geht ihr besser.'
 

Sakura konnte nach diesem Gespräch nicht mehr einschlafen. Immerzu musste sie daran denken. 'Sasuke-kun... Wie fühlte er sich? Warum lässt er niemanden an sich heran.' Sakura hatte sich früher vorgenommen, die Erste zu sein, die sein Herz aus Stein zerbricht und die Schale abreisst. Sie wollte ihm ... helfen. Aber Sasuke war noch nie der Typ gewesen, der Hilfe suchte. Er kam allein zurecht und das verstand sie langsam. Dennoch wollte sie diejenige sein, die er mit einem Lächeln anschauen würde. Sie wollte es immer noch sein, egal, wie sehr er sie verletzte, egal, wie oft er ihr eine Abfuhr gab oder sie düster anschaute. Sie wollte es sein.

Da kamen ihr die Tränen und sie setzte sich unter den nächstbesten Baum. Plötzlich fing es an zu regnen und zwar ziemlich heftig. In letzter Zeit schien die Sonne ununterbrochen, sodass solch ein heftiger Sturm zu erwarten war. Bis zur Herberge musste sie bestimmt an die 15 Minuten laufen. "N-nein ...", flüsterte sie. Sakura entschied sich zu warten bis es aufhören würde, als sie plötzlich einschlief. Viel zu müde von der nächtlichen Wanderung. Sie fühlte, wie sie jemand auf die Arme nahm und losrannte. Verschlafen öffnete sie ihre Augen und starrte die Person an. Es war zu dunkel, um irgendetwas erkennen zu können. Er war stark - das fühlte sie ... Sie war kurz davor ihren Kunai zu zücken, doch dann nahm sie den Geruch der Person wahr. Ihre Augen weiteten sich. "Sasuke..." Weiter kam sie nicht als er ihr in die Augen schaute.
 

Am Morgen darauf wachte sie im Zimmer der Mädchen auf ... ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sasuke-kun ... Sie mochte ihn nach wie vor und sie konnte es auch nicht mehr bestreiten. Oft hatte sie versucht es ihr selber auszureden und oft hatte es auch geklappt. Genug hatte sie von all den Schmerzen, endlich wollte sie ihr Leben in vollen Zügen genießen. Alles was sie bräuchte wäre Ablenkung, damit sie nicht an ihn denken müsste ... das wäre alles.

"Hast du keinen Hunger, Sakura?", Ino stupste sie an und riss sie damit aus ihren Gedanken. "Oh, doch ... ja." Damit fing sie auch schon an zu essen, aber so lustlos, wie sie es noch nie tat. Die Bilder der gestrigen Nacht schossen ihr durch den Kopf. Warum war Sasuke da? So spät in der Nacht, im Wald, am selben Ort? Konnte er etwa auch nicht schlafen? Sie wüsste zu gern den Grund ...

"Könntest du mir den Tee herüber reichen, Haruno-san?", fragte sie Neji Hyuuga höflich. Sie reichte ihm die Teekanne hinüber. Sie sah ihn sich zum einen der ersten Male genauer an. Er erinnerte sie stark an Sasuke, genauso kalt und verschlossen und außerdem nur auf sein Training fixiert, doch sie hörte die Mädchen gestern Abend erwähnen, dass er eigentlich ein sehr weiches Herz hat ... Sie hatte sich noch nicht bei ihm bedankt, dass er ihre Kette gefunden hatte. "Uhm ... Neji-san" begann Sakura, "Ich wollte dir noch danken, dass du mir gestern beim Suchen geholfen hast ..." "Schon okay" gab er knapp und kühl zurück. Doch sah sie, wie er sie leicht anlächelte. Bei diesem Anblick wurde ihr warm um's Herz. 'Auch kalte Typen haben ein weiches Herz?'
 

Seine rabenschwarzen Augen starrte die Beiden an. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und sie anstarren, was sie macht, mit wem sie redet, wohin sie geht. Auch jetzt nicht als er das Gespräch zwischen ihnen ruhig verfolgte ...
 

Die restlichen Tage am Meer vergingen ruhig und zwar mit viel Training. Zurück in Konoha kehrte der Alltag wieder bei den Ninjas ein.
 

"Sakura-san ... was machst du hier?" Hyuuga blieb in seiner Meditationsform sitzen. "Ich wollte trainieren ...." "trainieren? Zeimlich ungewöhnlich, in deiner freien Zeit." erwiderte Neji verwundert. "Ich habe es satt als Schwächling angesehen zu werden, ich möchte endlich stärker werden, weißt du?" Neji nickte nur. "Auch wenn du körperlich nicht so stark bist ... Du hast sehr viel andere Qualitäten." Sakura war geschockt über diese Worte. "Meinst du? Dann muss ich ja nur noch am Körperlichen arbeiten" gab sie mit einem Lächeln zurück. Neji schaute sie an. "Dann lass ich dich wieder in Ruhe trainieren ...Bis da-", "Du kannst gern mit mir trainieren." Erschrocken drehte sich Sakura um. "G-gerne ..." Doch ein wenig überrascht trainierte sie mit Neji, dafür half sie ihm beim Kontrollieren von Chakra und anderen Dingen, die Intelligenz erforderten und somit halfen sie sich gegenseitig. Ihr Training wurde langsam zur Routine und sie trafen sich auch gelegentlich zum Mittagsessen, um die weiteren Trainingsstunden festzulegen, genauso wie an diesem Mittag.
 

"Sakura!! Meine Sakura-san!" Lee klebte ihr an den Fersen. "Was machst du nur mit diesem Hyuuga! Gai-sensei wird nicht stolz auf mich sein! Oh, Sakura-san", "Wir essen nur zu Mittag und reden, das ist alles Lee." Sie versuchte verzweifelt ihn ruhig zu stellen. Und schon verbreitete sich dank Lee die Nachricht wie ein Lauffeuer ...
 

Gerüchte verändern sich schnell. Das haben Gerüchte so an sich und nun wurde aus harmlosen Trainingsstunden eine Beziehung zwischen den Beiden. Dennoch versuchte keiner von ihnen es abzustreiten ...
 

Jaaaa, das war's auch schon XD *muhaa~* eine Beziehung zwischen Sakura & Neji ... huhu, ich komme zu meinem Ziel *leser zappeln lässt* Gibt's da eigentlich was zu zappeln? naja ~.~ ich hoffe nur, dass ihr dieses Kapitel genossen habt ^_^

Das Gerücht aus der Welt schaffen

hiyaaaaaaa~ =3
 

ich danke euch für die lieben kommis ^^ uund, nein, es wird keine sakuxneji fic ^^;;; gomen, ich bin viel zu in sasuxsaku vernarrt *hohooo* tjaaaa, aber neji wird wahrscheinlich eine große rolle spielen ^___^ Ich habe mir schon 2 sehr gute Szenen ausgedacht ... aber bis diese kommen möchte ichs noch herauszögern, muha :)) nyo, genug der worte ... weiter gehts ^.~
 


 

"Ha!", Sakura hob ihr Bein an, um ein weiteres Mal auf den Baum einzuschlagen. Und nochmal. Und nochmal - sie schnappte nach Luft, ihr wurde ein wenig schwindelig, aufhören wollte sie trotzdem nicht. "Sakura, du solltest aufhören und dich hinlegen." Kakashi hat eine Hand auf ihre Schulter gelegt. "Nein, mir geht's prima ... wirklich." Kakashi beäugte sie. "Befolge lieber den Rat deines Senseis." Enttäuscht ließ sie ihre Schultern sinken, drehte sich um und marschierte davon. Sie fühlte sich unendlich müde und wollte nur noch in ihr Bett schlüpfen.
 

"Ihr Zwei macht weiter." "Ich bring sie erst Heim", erwiderte der schwarzhaarige Junge nur und rannte zu dem Mädchen hin, das drohte umzufallen. Mit seiner rechten Hand um ihre Hüfte geschlungen fing er sie auf. Schweigend schauten die Zurückgelassenen ihnen hinterher bis Kakashi sich räusperte. "Naruto, die Shuriken werfen sich nicht von selber."
 

Er muss sie ununterbrochen in seinem Augenwinkel haben, um so schnell zu merken, dass sie den Heimweg nicht alleine schaffen würde. Selbst er, als ihr Lehrer, hatte es nicht bemerkt ...
 

Nach einigen Augenschlägen war ihr erst klar, wo sie überhaupt war. Sasuke trug sie Huckepacke nach Hause durch den Wald. "Sasuke-kun ..." Sie fing an ein wenig mit den Beinen zu zappeln. "Ich schaff den Rest alleine, danke." Sasuke aber machte keine Anstalten sie herunterzulassen und richtete stattdessen seinen Blick wieder nach vorne. "Hey, ich schaff das auch alleine, hab ich gesagt." Salkura strampelte heftiger. "Zappel nicht so viel." sagte er gelassen. "Aber...". "Kein aber, Hyuuga wäre nicht erfreut zu hören, dass du im Wald zusammengebrochen bist." 'Er weiß es also schon ...'
 

Sakura schwieg und lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und genoß einfach diesen Augenblick. 'Warum ... warum habe ich es nicht bestritten? Dann könnte ich immer noch an Sasukes Seite sein. Jetzt, wo ich Nejis Freundin bin, ist alles schwieriger geworden, obwohl es schon immer schwierig zwischen uns gewesen war.

Neji als Freund zu haben ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, wie ich zu Anfangs dachte. Sasuke ist unvorhersehbar. Erst ignoriert er mich und in der nächsten Minute retter er mich. Ich weiß einfach nicht, woran ich bei ihm bin und das macht mich so unsicher. Neji hingegen ist offener, so habe ich das Gefühl. Trotzdem weiß ich auch, dass Neji nur ein Ersatz für Sasuke ist und ich eigentlich nur Ablenkung suche. Am Ende rede ich es mir nur ein und verliebe mich letztenendes doch in Neji?'
 

Der nächste Morgen brach an und Sakura fühlte sich wieder in Form, um trainieren zu gehen.

"Sakura-chaaaaaan!! Meine Sakura!"

'Sie gehört dir nicht, Idiot.'

"Oh, guten Morgen, Naruto." Sakura schielte zu Sasuke hinüber. Ihre Augen trafen sich, trennten sich aber kurz darauf wieder.
 

"Neji-kun, was machst du denn hier?" Sakura hatte sich nach dem Training noch auf eine Wiese in der Nähe ihres Trainingplatzes begeben, um einige aufschlussreiche Bücher über Jutsus zu lesen.

"Ich finde, wir sollten reden." antwortete er knapp. "Du hast recht." Sakura erhob sich vom Boden. "Dieses Gerücht ..." fing sie an. "Ich weiß." "..." Sakura schwieg und wartete darauf, dass er etwas sagen würde. "Ich ..." Er stockte. Sie schaute ihn weiterhin erwartungsvoll an. "Ich würde ... das Gerücht gern in eine Tatsache verwandeln." 'Eh? Das würde heißen ...?' Sakura war schockiert. "Das ...." 'Ich muss ihn vergessen'. "... kommt zwar überraschend, aber ..." 'Neji ist eine gute Wahl'. "...ich hätte nichts dagegen, gegen deinen Vorschlag." Er lächelte. 'Er muss raus aus meinem Kopf.'

"Dann ... lass uns noch eine Runde um den Wald laufen." Schlug er vor. "Ja." Sie lächelte ihn mit ihrem Sonntagslächeln an.
 

Eine knappe Stunde später lag sie mit offenen Augen in ihrem Bett und konnte unmöglich nach diesem Ereignis einschlafen. 'Morgen wird er mich wieder abholen ... was soll ich bloß tun, wenn er mich küssen will ... oder meine Hand halten will. Nicht, dass ich Angst hätte, es ist nur ... ich bin mir noch nicht über meine Gefühle sicher.' Mit diesen Gedanken schlief sie endlich ein.
 

An einem Abend wie jeder andere liefen Neji und Sakura auf den nächstbesten Ramenladen zu. Naruto saß und schon da und neben ihm Hinata, die sich Geschichten von ihm anhörte. "Ah, n'Abend, ihr Zwei. Noch unterwegs? Wo wart ihr denn?". "Ein wenig durch den Wald spazieren ... 2 Ramen, bitte." sagte Sakura, die sich neben Naruto setzte, damit Neji es nicht musste. "Dann ist das Gerücht also wahr. Glückwunsch von uns." Naruto lachte und Sakura nickte nur als Antwort.
 

Auch diese Nacht tat Sakura kein Auge zu und ihre Gedanken schwirrten in ihrem Kopf wild umher.

'Ich fühle mich wie in einem großen Meer voller Gefühle. Sie strömen auf mich ein und ich weiß nicht, was ich mit ihnen anfangen soll. Kann sie nicht zuordnen ...'
 

"Sakura". "Hm?". "Würdest du mit mir auf das Sommer Festival gehen, das in der Stadt übermorgen stattfindet." 'Das Sommer Festival ... Die ganze Stadt freut sich das ganze Jahr auf dieses eine Ereignis. Es war so ziemlich das Größte in der Stadt. Es soll von all dem Stress ablenken und die Bewohner sollten den Sommer genießen und bis in die Nacht hineinfeiern, selbst Kinder ..." Sakura mussste lächeln, als sie sich daran erinnerte, wie sie als Kind mit ihren Eltern das Sommer Festival besuchte. "Ja, Neji-kun. Ich freu mich sehr darauf!"
 

Das Sommer-Festival. Der Tag rückte immer näher ...
 


 

Das war's XD Was wird da wohl passieren oO? Ich hab mir was voll dummes ausgedacht ... Mal schaun, ob das wirklich kommt. >o< Hach ja. xD Hoffe, dass euch auch dieses kappi gefallen hat, auch wenn es diesesmal kürzer war, gomen ^^;;;; byebyeee~, bis zum nächsten mal ^^

So sehr ich es mir auch wünsche

Kapitel 4 - So sehr ich es mir auch wünsche
 

Schon bei Kapitel 4? uiuiui, ich hoffe mir gehen die Ideen nicht so schnell aus ... ich hab nämlich so langsam das Gefühl ;) daher freue ich mich über alle Vorschläge ^^ Ya, eigentlich hatte ich keine Ahnung, was ich machen sollte, dann fiel mir plötzlich was ein :D xD *will ihre geplanten szenen nicht so früh reinbringen* (<- was ne logik) Außerdem entschuldige ich mich für die Verspätung -_-'''
 

Auch wenn es schon dunkel war, leuchteten die Lichter überall in bunten Farben, wie man es von einem Fest erwartete. Ganz Konoha war in guter Stimmung und die Musik dröhnte laut in ihre Ohren. Mittendrin - Neji und Sakura. Außerdem waren auch noch andere - wenn auch unerwartete - Pärchen auf dem Fest zu finden. Wie zum Beispiel Ino und Shikamaru. Hinata und Naruto lungerten am Ramenstand herum und schienen sich prächtig zu unterhalten. Für diesen einen Abend wollte Sakura all ihre Sorgen vergessen und den Abend mit ihren Freunden genießen, denn sie trafen sich, alle zusammen, und wollten feiern. Es waren wirklich alle gekommen, selbst Sasuke, der aber von Naruto überredet oder eher gezwungen wurde. In der Gruppe von etwa 10 Leuten zogen sie los.
 

"Lasst uns Maiskolben essen!", rief Ino erfreut. Shikamaru trat an den Stand heran und kaufte den Beiden jeweils Eine. "A-arigato, Shika-kun." Die anderen Jungs taten es ihm gleich, nur Sasuke nicht, der nicht daran dachte sich und jemand anderem einen Maiskolben zu kaufen, wenn dann nur ... Er starrte zur Seite und sah Sakura, wie sie ihren Maiskolben entgegennahm und sich dafür bei Neji bedankt. 'Hyuuga ...'
 

"Sakura-saaaan! Bitte nimm meine Maiskolbe der Liebe an! Ich, Rock Lee, dein Ritter der Nacht!!" Er strahlte sie mit großen Augen an, während sich seine Augenbrauen auf und ab bewegten und seine Zähne sogar im Dunkeln funkelten.
 

"Ugh ..." war alles, was Sakura herausbrachte. "Tut mir leid, Lee-san ..." Schnell gab sie den Anderen einen lasst-uns-schnell-verschwinden-Blick.
 

"Eh, dann, lasst uns das Riesenrad fahren ...", rief Tenten, um die komische Situation zu retten.
 

In ihren üblichen Gruppen betraten sie jeweils zu Zweit eine Gondel und fuhren hoch hinauf.

"Konohas Nachtaussicht ist wunderschön ..." begann Sakura das Gespräch. Es war schon von Anfang an eine komische Spannung zwischen ihnen. Sie wusste nicht, was passieren würde, aber sie ahnte, dass etwas kommen würde.

Neji nickte nur. 'Schweigsam - wie immer.' dachte sie. Sakura drehte ihren Kopf zur Seite zum Fenster hin und musste widerwillig Sasuke in die Augen schauen, der in der Gondel gegenüber saß und sehr verärgert schien, weil er mit Lee, der nicht aufhören konnte zu reden, die Gondel teilen musste. Wiedereinmal weichte sie seinem Blick aus und wandte sich Neji zu. "Ne, Neji, was sollen wir danach auf dem Fest machen?" "Ich möchte mit dir alleine sein." 'Das war eine klare Ansage ... Wie soll ich ihm nur erklären, dass ich ...' Sie schluckte.

Ich muss ihn vergessen ...

"Okay, dann schleichen wir uns gleich nach der Fahrt weg ... in den Wald." Sie schwiegen wieder.
 

Sie stiegen aus der Gondel aus, Sakura schaute ihn an, er nickte und Hand in Hand liefen sie davon. Nachdem sie außer Sichtweite waren, verlangsamten sie ihre Schritte und gingen nebeneinander her durch die Dunkelheit.
 

"Meinst du sie werden uns vermissen?" fragte Sakura, um eine Unterhaltung zu starten. "Kann schon sein ..." erwiderte er. Sakura drehte ihren Kopf wieder nach vorne, um auf den Weg zu achten. Es war schon sehr dunkel und man konnte kaum mehr seine eigene Hand erkennen.
 

Wieder kam in ihr dieses komische Gefühl auf. Es war Unsicherheit. Ganz klar Unsicherheit. Unsicher war sie über ihre Gefühle, ihre Gedanken und alles andere, was sie tat. Wollte sie das wirklich? Solange Sasuke sie nicht mit diesen kalten Augen anschaute, wollte sie es vielleicht doch. Dennoch wusste sie, dass sie von Sasuke keinerlei Gefühle erwarten konnte.

'Typisch. Er wird sich nie ändern.'

Neji ist auf seine ganz eigene Weise unheimlich nett, auch wenn er dies nicht offen zeigt und außerdem habe ich damit einen ganz guten Fang gemacht, nicht wahr? Ich werde keinerlei Schmerzen, Leid oder Traurigkeit bei ihm fühlen. Eine gesunde Beziehung. Das ist es doch, was ich mir wünsche. Also, Sakura, Kopf hoch! Es kann nur noch bergauf mit ihm gehen.
 

Es war Morgen. 8:00 Uhr. Sie schlug noch mit verschlafenen Augen auf ihren Wecker, um diesen leise zu stellen. Dann schlummerte sie aus ihrem Bett und tapste barfuß über den Boden ins Bad, während sie ein Gähnen herausließ. Danach lief sie in die Küche und holte sich die Milch aus dem Kühlschrank und ließ vergangene Nacht Revue passieren, aber ehrlich gesagt gab es nichts um Revue passieren zu lassen. Sakura war nicht bei der Sache gewesen und hatte sich auf ihre Gedanken konzentriert. 'Was für ein Abend ... Ich habe ihn versaut. Ganz plötzlich schlug sich meine Stimmung um und dann sagte natürlich keiner etwas.'

Dieser Stimmungswandel wollte so schnell nicht wieder verschwinden.
 

"Ohayo mina", Sakura begrüßte die beiden Jungs matt. Komisch genug, dass sie als Letzte kam, aber dann noch dieser gedrückte Unterton in ihrer Stimme.

"Ohayo, Sakura-chan! Ist irgendetwas passiert?" fragte Naruto besorgt.

"N-nein. Wie kommst du denn darauf?" "Na-ja ... Schon okay!" lachte Naruto verlegen. Drückende Stille trat ein ujnd alle hingen wieder ihren eigenen Gedanken nach. Sakura sehnte schon das Ende des Trainings herbei und endlich war es so weit. "So, ihr habt heut wieder euer Bestes gegeben. Ab nach Hause mit euch!" Damit machten sich schon alle aus dem Staub. Schnell sprintete Sakura durch den Wald zu ihrem Haus, um niemandem begegnen zu müssen.
 

Aber das hatte sie sich so gedacht.
 

"Warte." Er drehte sie mit einem Ruck an ihrer Schulter um. "Warum?" Er schaute sie an, so ernst wie er es immer tat. "Warum was?" Sie stockte ein wenig dabei, da sie nicht die leiseste Ahnung hatte, was sie antworten sollte, und überhaupt ... was genau meinte er? "W-was meinst du, Sasuke?" Er schaute sie immer noch an, während sein Griff bei ihren Worten stärker wurde. "Du und er." keuchte Sasuke, dabei ließ er seinen Kopf nach unten fallen. Sie reisste ihre Augen auf. 'Es interessiert ihn? Er ... '. "Ich ... ich mag Neji." antwortete sie. Geschickt eingefädelt. Dieses "Mögen" hat nämlich zweierlei Bedeutungen. Jetzt hoffte sie nur noch er würde es ihr abkaufen. Sie schloss ihre Augen und biss sich auf ihre Unterlippe. "Liebst du ihn?" Ihr Auge zuckte, denn sie wusste ganz genau, dass Sasuke ihr das niemals glauben würde. Dafür kannten sie sich schon zu lange. Außerdem wusste sie außerdem, dass sie noch nie eine hervorragende Lügnerin gewesen ist. "Sowas kann eben passieren ..., dass man sich verliebt, warum nicht?" Verzweifelt startete sie einen Gegenangriff. "Nach so kurzer ... Zeit?" Seine Stimme war kaum hörbar. Wahrscheinlich hinderte ihn sein Stolz daran zu ehrlich zu ihr zu sein. Was wollte er eigentlich von ihr? Warum? Sie konnte ihm die gleiche Frage stellen, oder etwa nicht? Langsam wurde sie wütend ... Sie ließ all ihre Emotionen raus. "Sasuke! Was soll das eigentlich? Das führt doch zu nichts! Nie hast du dich um mich gekümmert!" "Das stimmt nicht ... Verdammt! Das stimmt nicht!!" Ein Schock nach dem Anderem. Eigentlich sollte sie froh sein, aber sie konnte die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Sie hat innerlich schon mit ihrer Vergangenheit, eingeschlossen Sasuke, abgeschlossen. Außerdem könnte sie Neji nicht ablitzen lassen. Nicht auf diese Weise. So sehr sie es auch wollte, es gab einfach kein Zurück mehr. "Sasuke, es geht nicht ... es geht nicht." Die Tränen rollten einfach an ihrer Wange herunter. Er sah sie stumm an während sie weinte. Sein Griff löste sich ganz langsam und mit gesenktem Kopf drehte er sich um. Ihr Schluchzen wurde immer lauter und lauter. Schließlich rannte er weg und Sakura stand da - ganz alleine - weinend.

Küss mich!

Kapitel 5
 

Yay, Willkommen bei Kapitel 5 :D Eben ist mir etwas eingefallen ... hoho, eine Idee. Naja, eigentlich ist es ja keine, aber wenigstens eine Idee, wie die Story weitergehen soll :p Tut mir leid, dass das so lange gedauert hat, aber ich hatte echt keine Ahnung, was ich schreiben sollte. Eine Blockade, Krise oder was auch immer hatte ich da XD Achja, ich benutze die englischen Ausdrücke "Ino-pig" und "forehead-girl" ^^ (So beleidigen Sakura und Ino sich immer gegenseitig).
 

Ich danke den lieben, treuen Lesern, die mir immer so nette Kommis schreiben >< Arigatô ^^ *verbeug*
 

------------[x] Küss mich! [x]------------
 

Sakura war müde. Immer noch schlummerte sie in ihrem Bett. Im Moment wollte sie auf niemanden treffen, selbst das Training schwänzte sie gerade. Ihrer Mutter hatte sie gesagt, sie solle ihnen sagen, dass sie krank sei und sie soll niemanden zu ihr hoch lassen. Sie wusste nicht mehr weiter. Warum ausgerechnet jetzt? Warum ... Sie legte sich noch einmal hin und ließ ihren Träumen freien Lauf.
 

"Wo ist Sakura-chaaaaaaaaaaaan?", fragte Naruto nörgelnd. Sein Gesichtsausdruck war fürchterlich niedergeschlagen. "Ihre Mutter hat uns benachrichtigt. Sie fühlt sich im Moment wohl nicht so gut". Kakashi erschien mit einer Staubwolke. Das machte Sasuke neugierig. 'Sie fühlt sich nicht gut ...?' Sasuke beschloss nachher vielleicht vorbeizuschauen.
 

Er lief den Weg entlang. Sollte er es wirklich machen? Naruto wird sowieso Bescheid geben, ob alles in Ordnung ist. Dennoch konnte er es sich nicht verkneifen, wenigstens mal vorbeizuschauen. Dabei klingelte er nicht an der Tür, sondern sprang am höchsten Baum, der neben dem Haus und ihrem Zimmer stand, hoch. Er konnte direkt in ihr Zimmer sehen, wenn auch nicht deutlich. Sie lag auf ihrem Bett, ihr Kissen in ihre Arme gedrückt, und dachte wahrscheinlich nach. So genau konnte er es nicht sagen, vermutete es aber ganz stark. Nach ungefähr 10 Minuten verlasste er auch schon wieder Sakura und verschwand im Wald, um weiter zu trainieren.
 


 

"Sakura, Schätzchen, alles alles Liebe zu deinem 17. Geburtstag!" Ihre Mutter stürmte auf sie zu und umarmte sie, musste aber wieder zurück in die Küche, da sonst der Kuchen anbrennen würde. "Was möchtest du an deinem 17. Geburtstag machen?" rief ihre Mutter aus der Küche. Sakura schreckte hoch. 'Mein 17. Geburtstag. Das ist mir total entfallen ...' "Ich ... ich habe dieses Mal nicht sonderlich Lust irgendwas zu veranstalten. Werde vielleicht nur ein paar Freunde treffen, nichts Großes." Ihre Mutter nickte und wandte sich demnach wieder dem Essen zu.
 

Sakura hatte den Tag mit Ino und Hinata verbracht. Gelegentlich gesellten sich auch noch Naruto, Shikamaru und andere hinzu, beglückwünschten sie. 'Was für ein anstrengender Tag. Mit ihren Freunden hatte sie viel gelacht. Sie machte sich für ihr Bett fertig, als sie ein Rascheln hörte ... Sie griff blitzschnell zu einem ihrer Kunais und pirschte sich langsam an ihr Fenster heran, dort schienen die komischen Geräusche herzukommen. Sakura hatte unglaubliche Angst. 'Ein Räuber ...?'. Eine Hand schlang sich um den Vorsatz des Fensters. 'Das muss der Verbrecher sein ... Bleib ruhig Sakura, du bist doch ein Ninja!' Gleich war es soweit. Die Person hatte nun die andere Hand auch darauf und zog sich hoch.
 

Für einen Moment hatte ihr Herz aufgehört zu schlagen, aber als sie sah, wer es wirklich war, verlockerte sich ihr Gesichtsausdruck. Es war nur >>er<<. "Hast du mich erschreckt. Was machst du hier? Komm rein." "Alles gute zum Geburtstag." "Danke, aber w-woher weißt du davon?" "Hab ich zufällig mitbekommen." Er schaute zur Seite. Ihm fehlten sichtlich die Worte ... mehr konnte er nicht sagen. So war er nunmal, Neji. 'Ob Sasuke es weißt? Will ich, dass er es weiß? Selbst wenn ... Erwarte ich etwas von ihm? Sollte ich eigentlich nicht, obwohl er mir die letzten Jahre auch wenigstens gratuliert hat.' Sie schüttelte den Kopf.
 

"Lass uns draußen weiterreden." "Ist gut ..." Sie folgte ihm während sie langsam auf die Felder zusteuerten. Dort liefen sie oft entlang und führten Gespräche über Gott und die Welt. Es war einfach schön mal abzuschalten und nicht an die Pflichten eines Ninjas zu denken. Noch nie hatte Neji es in Erwägung gezogen sie zu küssen oder ihre Hand zu halten. Vielleicht würde er es heute tun? Zumal auch heute ihr Geburtstag war und dies natürlich ein Anlass wäre. Positiv - auch diesesmal lag Sakura mit ihren Gedanken richtig. Ganz plötzlich stoppte er mitten im Satz und schaute sie an. Auch sie blieb stehen und schaute ihn verwundert an, obwohl es schwer war einander bei dieser Dunkelheit zu erkennen. "Sakura ... Darf ich?" Sie nickte nur stumm und erwartete den folgenden Kuss. Sein Gesicht kam ihrem immer näher. Er war sogar so nah an ihr, dass sie hören konnte, wie er ein- und ausatmete. Jetzt schloss auch sie ihre Augen und ...Nein!
 

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"Sakura! Lass uns wetten!"

"Wie meinst du das Ino?" fragte das kleine grünäugige Mädchen. Sie wusste sichtlich nicht, was das andere Mädchen von ihr wollte.

"Diejenige, die Sasuke zuerst küsst, gewinnt!" Das andere Mädchen schmiss ihre schulterlangen blonden Haare selbstbewusst in ihren Nacken.

"Okay, Ino-pig! Abgemacht!" Sie schlugen sich in die Hände und sahen einander triumphierend an.

"Ich werde gewinnen, darauf kannst du dich verlassen, forhead-girl" gab das blauäugige Mädchen zurück.
 

Mein erster Kuss soll nur Sasuke gehören und seiner mir!
 

}}}}}}FLASHBACK ENDE{{{{{{
 


 

Sakura schlug ihre Augen auf und schubste Neji von sich. Es passierte alles so schnell, sie konnte es selber nicht erklären. "Ich ... ich ..." Sie schritt zurück, drehte sich um und rannte weg. 'Mein allererster Kuss ... Ich ...' Während sie weiter orientierungslos durch die Gegend rannte, tröpfelten kleine Regentropfen auf ihren Kopf. Doch das sollte nicht so bleiben. Es fing an zu schütten, wie noch nie zuvor. Sakura war schon total durchnässt. Ihre Klamotten, ihre Schuhe, ihre Haare ... einfach alles. Sie erhuschte einen Blick nach rechts und sah ... 'Soll ich ...?' Ohne zu wissen, was sie eigentlich da tat, rannte sie zur Haustür und klopfte dagegen. Vergebungslos. Niemand machte die Tür auf. Sie hämmerte gegen die Tür ... langsam ließ sie ihren Kopf nach unten gleiten. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und man merkte der Person förmlich an, dass diese noch nicht voll bei Bewusstsein war.
 

"Was ..." Er schaute sie halb verschlafen und halb kalt an.
 

"Küss mich!"
 

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Ja, findet ihr nicht auch, dass die Kapitel kürzer werden? ich streng mich an ~.~ und was glaubt ihr, wer diese Person ist? Na? ^^;; Nicht schwer, oder? xD~ Ich schreib gleich mal an Kapitel 06 weiter, hehe ^^ Bin grad in Schreibelaune. Außerdem danke ich euch, dass ihr euch das und die Geschichte überhaupt noch durchlest XD;;

The day we part

Kapitel 06
 

Mwahahahaaa, ich bin wieder da ^_^ So, dann mal weiter >,< Und danke für die ganzen lieben kommis ^^ *knufft wie immer alle*
 

------------[x] They day we part [x]------------
 

"Küss mich!"
 

Sakuras Gesicht war kalt und nass. An ihren Haaren und ihrer Haut tropfte der Regen leicht hinunter. Sie schaute ihn flehend und verzweifelt mit ihren tiefgrünen Augen an. Immer noch vor Kälte zitternd stand sie vor ihm. Einerseits hoffte sie, dass er endlich die Initiative ergreifen und irgendein Wort herausbringen würde. Aber andererseits hatte sie schreckliche Angst davor zu hören, was er ihr sagen würde. "Geh heim.", "Was willst du?", "...". Oder noch schlimmer - was er von ihr hielt. "Du nervst.", "Lass mich in Ruhe!"
 

Das waren die typischen Reaktionen für Sasuke Uchiha. Der Sasuke Uchiha - der Mann, dem alle Frauen in Konoha hinterherstarrten. Sei es nur am Ramenstand oder mitten auf der Straße. ER war das Objekt der Begierde. Sie wusste auch warum, denn genau in dieser Nacht fiel ihr mal wieder auf, wie unglaublich gut er aussah. Über die Jahre ist er sogar noch höher gewachsen und war jetzt gut einen Kopf größer als sie, was sie keineswegs störte. Eher im Gegenteil - es ließ in noch männlicher aussehen lassen, als er es sowieso schon war. Die schwarzen Haare mit seinen schwarzen Augen, mit denen er so etwas unglaublich mysteriöses ausstrahlte. Für das weibliche Geschlecht war er unantastbar. und das sollte auch so bleiben, denn bisher hat er noch kein Interesse am anderen Geschlecht gezeigt. Immer, wenn er sprach, lief es ihr ihren Rücken hinunter. Vor allem, wenn es in solch einer Situation war. Sasuke hatte eine tiefe Stimme - im Gegensatz zu Naruto. Sie konnte sich als glücklich schätzen im gleichen Team wie er sein zu können.
 

Sakura hätte ewig daruber nachdenken können, was sie an ihm so anziehend fand, was sie so an ihm faszinierte. Dennoch fühlte sie sich in diesem Moment, wie ein schlechter Shinobi. Ein schwacher Shinobi. Einer, der seine Tat nicht überdacht hatte und einfach nach dem Gefühl handelte. Sobald ihr dies bewusst wurde, schlich sich ihr dieser Gedanke in ihren Kopf, der sie eigentlich davon abhalten wollte, ihn mitten in der Nacht zu besuchen.
 

'Er ist müde. Er will seinen Schlaf. Ich habe noch nicht einmal daran gedacht, wie sehr ich ihn in diesem Moment nerven muss. Jeden Moment wird er etwas sagen - etwas Verletzendes.' Etwas, das sie wieder schwach machen würde. Zwar hatte sie um sich herum eine schwerdurchdringliche Wand über die Zeit aufgebaut und war dadurch nicht mehr leicht verletzlich, dennoch schaffte Sasuke es immer wieder ihre guten Vorsätze durcheinander zu bringen. In seiner Nähe fühlte sie sich immer so schwach und so verletzlich. Nur er konnte all das aus ihr herausholen, was sie immerzu hinter ihrem fröhlichem Lächeln versteckte. Vergeblich versuchte sie ihr Gehör abzuschalten, sie wünschte sie könnte es mit einem einfach Fingerschnipp. Nur der Gedanke daran, was er ihr alles an den Kopf werfen könnte, schmerzte zutiefst.
 

Sie schloss ihre Augen und drückte diese förmlich zusammen. Wie sollte sie dieser Situation nur erkommen?
 

"Sasuke-kun, es ... es tut mir leid." Sprach sie in die Nacht hinein ohne zu wissen, ob er überhaupt noch da war und ihr zuhörte, falls ihn nicht schon die Müdigkeit ergriffen hätte. Ihr wurde klar, dass sie seinen Worten nur dadurch entkommen würde, wenn sie ihm zuvorkommt.
 

Mit einem Ruck öffnete sie wieder ihre Augen, sah in seine und setzte fort, was sie angefangen hatte.

"Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist. Bitte, vergiss das alles! Ich hatte es nicht so gemeint. Außerdem glaube ich wir sind beide müde ... tut mir leid, Ich sollte jetzt gehen." Mit tränenerfüllten Augen blickte sie zur Seite, um seinem Blick zu entkommen.
 

Da sie immer noch Angst vor seinen Worten hatte, drehte sie ihren Rücken zu ihm und rannte wieder in die Nacht hinein. Der Regen überströmte sie erneut, als ihre Tränen unaufhaltbar ihre Wangen hinunterströmten. 'Ich bin so ein Idiot ...'.

Mit einer Hand wischte sie sich ungeschickt die Tränen und den Regen aus dem Gesicht, sodass ihre Sicht klar blieb.

Dass sie jetzt auch noch stolpern musste, machte alles nur noch schlimmer. Sie lag weinend auf dem Boden, nachdem sie etwas unerwartbares von Sasuke verlangt hatte.
 

Da hörte sie es. Er blieb ungefähr einen Meter hinter ihr stehen, nachdem er ihr hinterhergerannt war. Sie wusste es, was sie nur noch schneller rennen ließ und sich bis an ihr Limit puschte. Er war bei Weitem schneller als sie und hätte sie früher oder später eingeholt. 'Verflucht ...' Jetzt lag sie da auf dem Boden, während der Regen hart auf sie hinunterprasselte. Ein Schritt, zwei Schritte. Wieder blieb er stehen. Zwar konnte sie nicht sehen, was er tat, hörte es jedoch. Plötzlich verstummten seine Schritte. Sie zitterte vor lauter Angst. Angst vor seiner nächsten Tat. Keiner von ihnen regte sich ... Ihre Augen weiteten sich in Schock, als sie gezwungen wurde ihm in die Augen zu schauen. Seine Hand ruhte an ihrem Handgelenk, an dem er sie mit einem Ruck zu sich drehte.
 

"Sasuke ..." Ihre Stimme war nur ein einziger Hauch. Das war alles, was sie herausbringen konnte. Wahrscheinlich würde er ihr allerhöchstens aufhelfen, ihr sagen, dass sie ihn ein für allemal in Ruhe lassen soll und sie im Regen stehen lassen.

Sakura konnte sich nur noch an das darauf folgende Gefühl erinnern. Es waren seine Lippen auf ihren, während der Regen immer noch an ihren Gesichtern hinunterströmte und wie sich kurz darauf, wie vom Blitz getroffen, ihre Beine bewegten ...
 

Immer noch kreisten die Bilder der vergangenen Nacht in ihrem Kopf herum. Seine Klamotten waren auch bereits durchnässt und sein Körper zeichnete sich deutlich ab. Sein mit Regen überströmtes Gesicht. Bis jetzt konnte sie seinen Blick nicht deuten, wie schon so oft. Leise seufzte sie in ihr Kissen hinein und berührte mir ihrem Zeigefinger ihre Lippen und streifte über diese. Sie ahnte die Bedeutung dieses Kusses ein wenig. Wahrscheinlich als eine Art Entschuldigung, weil er sie immer so kühl behandelte oder er tat es einfach nur, damit sie ihm nicht weiter auf die Nerven ging und sie endlich das bekam, wonach sie sich sehnte, oder ... Schnell schüttelte sie ihren Kopf.
 


 

Sakura realisierte die wahre Bedeutung des Kusses nicht. Es war ein ... Abschiedskuss.
 

------------[x] They day we part ENDE[x]------------

Ahhh~, sehr sehr kurz XD Aber ich habe nicht weitergeschrieben, weil die Stelle einfach gut zum Aufhören war und ich euch nicht weiterhin auf die Folter spannen wollte ^^ Ab dem 13.09 (Montag) fängt bei mir wieder das Schulleben an, aber ich werde wahrscheinlich vieles offline schreiben und es dann nur noch, wenn nötig, abtippen. Daher hoffe ich, dass es nicht allzu sehr an Updates mangeln wird. xD

Wiedersehen

Kapitel 07
 

Hallooooo ^__~ Ich habe kaum etwas zu sagen, außer, dass die Charaktere jetzt alle 18-19 Jahre alt sind und Neji wird keine Rolle mehr spielen. Sie hat ihm sozusagen mit der Aktion einen Korb gegeben ^^; Achja, wie steht ihr zu einer Lemon? Ich würde vll. eine schreiben? ^^;
 

------------[x] Wiedersehen [x]------------
 

2 1/2 Jahre ist es nun her. Jeden Tag zähle ich, als wäre es der Tag, an dem ich ihn wieder sehen würde, aber mit jedem Tag verliere ich die Hoffnung. Selbst Naruto, mein bester Freund, würde mir immer sagen, dass ich "Sasuke-bastard" vergessen sollte. Ich sei "viel zu gut für ihn".

Eigentlich war das die Meinung aller, bis auf Ino, die mich verstand. Wäre sie in einer ähnlichen Situation, hätte sie nicht ein bisschen anders als ich reagiert. Der einzige Unterschied wäre, dass sie nicht auf Sasuke, sondern auf Shikamaru gewartet hätte. Ino und ich sehen uns so gut wie täglich, da ich sie im Blumenladen besuche, außerdem trainieren wir viel zusammen.
 

Die Meisten hatten es in den Jounin Status geschafft, eingeschlossen mir. Naruto hatte mich mit seinem Training fast bis zum Tode getrieben, aber dafür bin ich ihm ewig dankbar. Ohne seine Motivation hätte ich es wahrscheinlich nicht überlebt.
 

Ich wunk ihm entgegen, während er mich mit seinem breiten Grinsen anglubschte. Hinata neben ihm. Die Beiden führten eine gesunde Beziehung. Naruto behandelte sie wie seine Prinzessin. Sie war einfach alles für ihn.
 

"Sakura-chan!" rief er ihr zu und markierte den Platz neben ihm und deutete ihr damit an, dass sie sich neben sie setzen sollte. Naruto schlürfte weiter genüsslich an seinem Ramen. "Na? Gibt's irgendwas Neues?" fragte er gespannt. Sie winkte nur ab, was soviel heißen sollte, dass sie weiterhin ihr trostloses Leben führte.
 

Ihr Blick führte in die Ferne und keiner wusste wohin, aber eins wussten sie genau. Ihre Gedanken waren bei ihm. Sie stieß einen kleinen Seufzer aus und rührte lustlos in ihrer Nudelsuppe herum. Dabei schaute sie dem regen Treiben der Nudeln zu.
 

Plötzlich stieß sie ihre Schüssel von sich und hopste von ihrem Stuhl auf. "Danke, aber ich habe im Moment keinen Hunger ..." Damit verließ sie die Ramenbar Ichiraku auch wieder. Mit besorgtem Blick starrte man ihr hinterher. Sie hat die Lust am Leben verloren und dabei war nur er Schuld. Wenn er nur wüsste, was er ihr damit angetan hatte.
 

Er soll einfach nur wiederkommen und alles wird wieder wie früher. Doch das war nicht ganz so einfach, wie es klang. In ihren Gedanken klang es simpel. Zurückkommen. Trotzdem wusste sie, dass dies nicht der Realität entsprach. Wann würde er zurückkommen. Würde er überhaupt wiederkommen? Lebt er noch? Warum ist er gegangen? Orochimaru? Itachi?
 

Ihr war das alles einfach zu viel, deshalb begab sie sich an ihren Lieblingsplatz. Die riesengroße Wiese mit dem Sakura-Baum. Dieser Platz bot so viel Friedlichkeit und in den späten Sommernächten hat sie auch manchmal den ganzen Tag dort verbracht und ihre Gedanken wandern lassen, genauso wie an diesem wunderschönem Frühlingstag. Angekommen ließ sie sich auf den Bauch fallen, die Hände unter ihrem Kopf, die als Kissenersatz dienen sollten. Sie genoss weiterhin die Ruhe und die warme Sommerbrise, die sie umgab. Die Luft roch süss und zugleich frisch. Die Zeit vergeht so schnell ... Schon 2 1/2 Jahre. Welches 18-jährige Mädchen führt solch ein Leben? Die meisten sind vergeben oder gar schon liiert. Was soll nur aus mir werden? Was will ich? Und sie wusste, dass dies mit Abstand die dümmste Frage war, die sie sich je stellen konnte. Sie wusste die Antwort nur zu genau.
 

Ihre Augen weiteten sich. Ihre Hände zitterten. Ihre Beine zitterten. Sie stützte sich mit ihren Armen aus ihrer Position nach oben. Ihre Lippen umspielte das leise Zittern. Ihr Herz raste. Ihre Augen weiteten sich noch mehr.
 

Ein ... ein Gegner?

Das Chakra war ihr unfamiliär und es war immens. So immens, dass sich selbst die stärksten Kämpfer in Konoha fürchten würden. Wer oder was könnte das sein? Ihre Augen durchsuchten jeden einzelnen Winkel nach etwas Auffälligem. Sobald ihr nichts ins Auge stach, weiteten sich die Angst in ihr aus.

Langsam schloss sie nun ihre Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Die Person kam näher, immer näher.
 

Sie merkte nichts. Es ging so schnell. Ihr Augen konnten die Bewegungen nicht verfolgen. Eine Hand schlang sich um ihre Hüfte, die andere um ihren Mund, um sie davon abzuhalten zu schreien. Sie schielte zu ihren Linken.
 

Was sie erkannte, ...
 

... war er.
 

------------[x] Wiedersehen ENDE[x]------------
 

oh gott, das Wiedersehen ist soo schlecht beschrieben und vor allem habe ich KEINE Ahnung über Sasukes Gefühle, aber ich möchte ihn noch kälter als zuvor darstellen und auch die Auflösung zum Kuss geben. Es stellt sich heraus, dass es ihm gar nicht um Gefühle ging, neeeeiiin xD Ehm *räusper*, hehe. Und wenn das "Drama" vorbei ist, möchte ich gern über das Leben danach erzählen ... hab da schon ne Idee. würde voll süß werden ,_, yaaa ^^
 

PS: hab ne neue naruto fic angefangen ... sie ist ... komisch. Sie heißt Crimson Kisses



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Kommentare zu dieser Fanfic (75)
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Von: abgemeldet
2012-04-02T21:11:55+00:00 02.04.2012 23:11
MACH HINNEEEEEE >.< wie kannst du dir nur soooo lange zeit lassen???? Wie gemein :(
Von: abgemeldet
2012-04-02T21:10:57+00:00 02.04.2012 23:10
MACH HINNEEEEEE >.< wie kannst du dir nur soooo lange zeit lassen???? Wie gemein :(
Von: abgemeldet
2007-01-04T16:22:54+00:00 04.01.2007 17:22
tolles kapitel^-^ich finds super^^
Von:  sweetangle
2006-11-17T19:32:48+00:00 17.11.2006 20:32
schrieb doch bitte ganz schnell wieter ja???
Das würde mich sehr freuen. Oh man. Sag mir dann bescheid ja ????


bussi sweety
Von: abgemeldet
2006-10-24T10:29:26+00:00 24.10.2006 12:29
Ich habe grad eben deine ganze FF gelesen und finde sie einfach super.
schreib schnell weiter und sag mir dann bescheid.

Malika
Von: abgemeldet
2006-09-30T17:34:23+00:00 30.09.2006 19:34
gehts jetzt noch weiter?? also die story is voll gut und der schluss, falls es einer war, fand ich super!
Von: abgemeldet
2006-09-30T16:49:08+00:00 30.09.2006 18:49
also die story gefällt mir, aber die fehler!! die vergangenheitsform von verlassen ist nicht verlasst, sondern verließ!
Von:  _Frozen-Dream_
2006-06-03T23:25:36+00:00 04.06.2006 01:25
Find ich überhaupt nicht!!!! Ich finde das Wiedersehen ist echt genial gelungen, es regt richtig zum weiterlesen an!!

Also mach ganz ganz schnell weiter!!!!!! ^^

Freu mich aufs nächste Kappi!!!

SAKI
Von: abgemeldet
2005-06-15T07:11:03+00:00 15.06.2005 09:11
weiteeeerrrrrrrrrrrrrr!!!!!!!!! schreib ganz schnel weiteeeeeeeeeeeerrrrrrr!!!!!!!!!!!!! du kannst doch nicht an der stelle aufhören!!!!!!!
bye loona1
Von: abgemeldet
2005-06-02T15:36:52+00:00 02.06.2005 17:36
AAAAAAAAAAAAAh ganz schnell weiter schreiben


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