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As if he knew me

von

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As if he knew me
 


 

Titel: As if he knew me *liebt Titel auf englisch*
 

Serie: Weiß Kreuz
 

Pairing: Aya x Ken
 

Kapitel: 1/?
 

Disclaimer: Ich gehe eigentlich davon aus, dass ihr alle wisst, das hier allerhöchstens die

Idee...oder die Umsetzung der Idee mir gehört. Aber da man nie wissen kann:

Die Jungs gehören zu meinem großen Bedauern nicht mir. Keine Jungs. Keine

Kohle. Aber dafür eine verarmte und einsame Fanficautorin... *drop*
 

Kommentar: Die Story ist aus einer Fanfic-Challenge (nennt man das so? ^^;) mit FayLee

hervorgegangen. Ich wollte sie erst als ein Kapitel herausbringen, aber...ich bin

noch immer nicht fertig. das es mehrere Kapitel werden war ursprünglich nicht

geplant. Es sollte wirklich nur ein Kapitel werden, aber... Jetzt wird es doch nicht

so...
 

Warnung: Ich konnte die Fanfic nicht an einem Stück schreiben, sondern bin im

Schneckentempo vorwärts gekrochen. Deshalb ist sie nicht so geworden wie ich es

mir gewünscht habe. Sie schwächelt an einigen Stellen und Ken und Aya hatten

wieder mal ziemlich unter mir zu leiden. Darum auch die Warnung. OOC. Leider

viel zu viel. Ich will das gar nicht und mir ist es ein Rätsel, wie mir so etwas jedes

Mal passieren kann... Aber ich kann es auch nicht verhindern. Und wie bereits

geschrieben, ist die Story anders geworden als ich dachte, eben weil ich so viele

und lange Pausen hatte, während ich sie schrieb. Ich hoffe ihr seid nicht allzu

enttäuscht und es gefällt vielleicht ein oder zwei Leuten.
 

Zeichensetzung:
 

"reden"

/denken/

*~*~* Charakterwechsel
 

Okay. Von mir war's das wohl für's erste. Viel Spaß beim lesen.
 

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As if he knew me
 

Es war ihm ein einziges Rätsel wie Ken es geschafft hatte ihn seine ursprünglichen Urlaubspläne über Bord werfen zu lassen. Dabei hätte alles so schön sein können...
 

Aya wollte in die Provinz Fukushima fahren. Dort gab es die berühmte Burg in Aizu-Wakamasu, die letzte Bastion der Samurai während der Meji-Restauration. Es gab die rauh-wilde Küstenlandschaft am Pazifischen Ozean. Und für diejenigen die entweder nicht viel auf Kulturgut gaben, mehr mit dem Bauch dachten oder schlichtweg keine Fans von Sightseeing waren gab es Pfirsiche. Aromatisch, wohlgeformt und süß. Berühmt in ganz Japan.
 

Doch das reichte nicht um Ken davon zu überzeugen mit ihm dort Urlaub zu machen.
 

Und Aya hatte sich alles so schön vorgestellt.
 

Ihm war vorher bewußt gewesen, dass er Ken nicht mit Sehenswürdigkeiten von Plänen die er einmal gefasst hatte, abbringen würde, auch wenn Omi standhaft das Gegenteil behauptete. Ken sei kein Kulturbanause, sagte das jüngste Weißmitglied die ganze Zeit über. Etwas derartiges hatte Aya allerdings ohnehin nicht von Ken gedacht. Er schätzte Ken's Neugierde, auch wenn er dies nicht immer zeigte...oder auch nie kund tat. Es machte Ken für ihn noch liebenswerter.
 

Trotzdem war es enttäuschend, nicht die schöne Landschaft für sich sprechen zu lassen. Er hatte sich so auf die großen braunen Augen gefreut die ihn anstrahlten. Allein der Gedanke Ken an dieser Küstenlandschaft zu sehen brachte Aya ins träumen. Er hatte in einem Reiseprospekt Bilder gesehen und fand das Ken genau in diese Umgebung passte. Sie war wie er. Einfach perfekt. Ken hätte sich völlig harmonisch in dieses Bild eingefügt und Aya hatte lächeln müssen als er sich vorstellte wie er ganze Filme verknipste, nur um Ken in jeder Lebenslage festhalten zu können.
 

Natürlich hatte er das Ken nicht gesagt. Er hätte sich und seine Gefühle vor ihm offenbaren müssen. Das konnte und wollte Aya noch nicht. Er wollte in die Provinz Fukushima. Da währe alles wie von selbst gegangen. Die Umgebung, die Atmosphäre...Das alles hätte den junge Fußballer direkt in seine Arme getrieben. Und das fast ohne sein Zutun.
 

Leider hatte Ken diese Pläne zunichte gemacht. Wenn sie schon gemeinsam Urlaub machen müssten, ohne Omi und Yohji, dann wollte er wenigstens das Ziel aussuchen. Damals war Aya, ob dieser offenen Abneigung gegenüber seiner Person, ziemlich gekränkt gewesen.
 

War es für Ken so schwer ihn zu ertragen? Zugegeben. Ihr Verhältnis zueinander hatte ziemlich viele Ecken und Kanten, war nie sonderlich gut gewesen und wenn Aya ehrlich zu sich selbst war, unterhielten sie sich recht selten. Wenn sie schon miteinander kommunizierten bestand dies eher daraus, dass sie sich stritten, sich nicht gerade Nettigkeiten an den Kopf warfen und versuchten sich an Lautstärke zu übertreffen. Keine guten Voraussetzungen für eine Beziehung.
 

Aber er konnte Ken nach allem was er ihm schon alles vorgehalten hatte nicht einfach sagen, dass er das alles nur tat um nicht verletzt zu werden. Er würde es nicht ertragen von dem Jüngeren abgewiesen zu werden...oder ihn völlig zu verlieren.
 

Aya hatte Ken heimlich Reiseberichte und Fotos der Provinz untergeschoben. Jedes mal wenn Ken sie interessiert betrachtete, klopfte Aya's Herz etwas schneller, da er sich Hoffnungen machte, der Fußballspieler würde sich doch noch für sein Reiseziel entscheiden.
 

Vergebens.
 

Und nun war er hier. Ein kleines Fischerdorf, dessen Namen er, sehr zu seinem Erstaunen noch immer nicht wußte, irgendwo an Japans Küste.
 

Als er kleine Ferienhäuser sah hatte sich seine Enttäuschung zurückgezogen. So wie es aussah, hatte Ken doch mehr Ahnung von Reiseplanungen als Aya ihm zugetraut hatte. Ein kleines gemütliches Häuschen. Beengt. Vielleicht...nur vielleicht, könnte der Urlaub doch noch ein Erfolg werden.
 

Die verloren geglaubte Enttäuschung kehrte jedoch schlagartig zurück, als sich herausstellte das Ken zwei Häuser gemietet hatte. Diese lagen zwar nebeneinander, aber er war dennoch von dem Jungen getrennt.
 

Keine gemeinsames Abendessen. Keine gemeinsame Dusche. Kein gemütliches Beisammensitzen.
 

Es half auch nicht wirklich etwas, dass Ken ihm begeistert erzählte, dass man von beiden Häuser aus auf das Meer und die Dünen sehen konnte. Das änderte ja nichts an der Tatsache, dass er bei Ken war und gleichzeitig auch wieder nicht. So gesehen war es nicht anders als Zuhause.
 

Missmutig räumte Aya seinen Koffer aus und tröstete sich mit dem Gedanken Ken in Badehose bewundern zu dürfen. /Besser als gar nichts./versuchte er sich aufzumuntern und fragte sich gleichzeitig, weshalb Ken unbedingt hier her kommen wollte. Was gab es in hier, was Ken sehen wollte?
 

Es war ganz hübsch hier. Irgendwie niedlich, soweit Aya dies beurteilen konnte. Die Ferienhäuser waren sehr ansprechend und gemütlich eingerichtet. Es wunderte den Weißleader schon, dass es hier überhaupt Ferienhäuser gab, da es in der näheren Umgebung nur dieses kleine Dorf zu geben schien. Und dieser unscheinbare Ort erweckte in seinen Augen nicht gerade den Eindruck, auf Touristen eingestellt zu sein. Aber ihm sollte es recht sein. Der Ort war ruhig gelegen, ideal zum ausspannen, aber es gab nichts besonderes zu sehen. Und auch nichts was Ken sonst irgendwie reizen könnte.
 

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken herausgerissen als er hörte wie jemand an der Tür klopfte. Als er sich umsah trat Ken auch schon ein. Er hatte sich bereits umgezogen, trug nun ein beige, kurze Hose die ihn bis an die Knie reichte, ein cremeweißes T-Shirt und hatte keine Schuhe an. Bisher war Aya nie aufgefallen, wie schön Ken's Füße waren...
 

"Oh...Du packst noch aus? Ich kann auch später wiederkommen." bemerkte Ken und trat sogleich eilends einen Schritt zurück. "Schon okay. Bin eh gleich fertig. Was willst du?" Seine Stimme klang kälter als beabsichtigt. Eigentlich wollte er netter zu Ken sein und sich sofort wieder in sein altes Schema verfallen.
 

Ihm blieb keine Zeit mich sich selbst hart ins Gericht zu gehen. Schon wich Ken schüchtern zurück zur Tür. "Bin wohl in einem ungünstigen Moment gekommen." meinte er. Hätte Ken sich nicht die Mühe gemacht seiner Stimme einen verärgerten Ton zu verleihen, hätte Aya sich wirklich gefragt, seid wann der Fußballer so schnell klein beigab.
 

"Ich wollte dich nicht so anfahren. Also, warum bist du hergekommen?" seufzte Aya. Die Aussicht den ganzen Urlaub über nichts anderes zu tun als mit Ken zu streiten war wenig berauschend, und paßte nicht zu dem Bild in Aya's Kopf, welches Ken und ihn verliebt schmusend am Strand zeigte.
 

Ken schien nicht wenig verwirrt über den sanfteren Tonfall zu sein, denn er sah ihn mehrere Sekunden lang sprachlos an, ehe er sich fing, benommen den Kopf schüttelte und schließlich antwortete: "Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit mir an den Strand zu gehen. Die Ebbe hat vor einer Weile eingesetzt und es sollten jetzt Muschelbänke zu finden sein." "Du willst Muscheln suchen?" hakte Aya nach.
 

"Sicher. Ich habe Omi versprochen ihm welche mitzubringen. Und da ich gerade nichts zu tun habe..." Ken lächelte und senkte mit einer zarten Röte auf den Wangen den Blick. "So ein ganzer Tag im Auto ist ziemlich anstrengend. Ich dachte ein Spaziergang täte uns beiden gut. Wir können später ja noch was essen gehen. Ich lade dich auch ein." zwinkerte Ken als er Aya wieder ansah.
 

"Gute Idee." Aya nickte sein Einverständnis. "Ich ziehe mir nur was bequemeres an." Mit diesen Worten wand Aya sich ab und zog das Shirt über den Kopf. Ken allerdings schien sein Stichwort nicht mitbekommen zu haben, denn als Aya eher zufällig zur Tür sah, stand der Jüngere noch immer dort.
 

So standen sie sich eine Zeit lang stumm gegenüber, ehe Aya sich räusperte. "Oh...ich...ja... Also, ich warte dann mal...aber...vor...der Tür..." stammelte Ken und verschwand. Allerdings erst, nachdem sein Gesicht eine ungesunde Rotfärbung angenommen hatte.
 

Kopfschüttelnd sah Aya ihm nach während sein Herz, entgegen seiner gelassenen äußeren Erscheinung, rasend schnell gegen seine Brust schlug.
 

Bald darauf trat auch er ins Freie und sah sich nach den braunhaarigen Fußballspieler um. Ken stand nicht weit von ihm entfernt. Er lehnte an der Hauswand und sah gedankenverloren zwischen den Dünen hindurch auf das Meer. Der Wind strich ihm fast schon liebevoll das Haar aus der Stirn, fast so, als wollte er Ken nur sanft liebkosen.
 

Aya ging zu ihm und fasste ihn sacht am Arm. Dennoch fuhr Ken erschrocken zusammen. Er sah aus wie jemand, den man gerade aus einem sehr schönen Traum gerissen hatte, und Aya drängte sich der Wunsch auf, Ken nach diesem Traum zu fragen. Aber wie sähe das denn aus?
 

*~*~*
 

"Oh, Aya. Du hast mich vielleicht erschreckt." Verlegen lächelnd fuhr Ken sich durch das Haar. Ob der andere schon lange dagestanden hatte?
 

Schnell schlüpfte Ken in die Sandalen die er inzwischen doch noch aus seiner Wohnung geholt hatte. Er konnte ja nicht mit nackten Füßen in ein Restaurant gehen. Ein warmes, fröhliches Lächeln legte sich auf seine Lippen als sie losgingen. Schweigend schlenderten sie nebeneinander her.
 

Die Stille wurde jedoch jäh unterbrochen, als Ken ein leises Grummeln vernahm. Aber es kam nicht von ihm. "Wir können auch jetzt essen gehen." meinte er und ließ es sich nicht nehmen, vielsagend auf Aya's Bauch zu sehen.
 

Noch ehe er sich versah sprach er weiter. "Schon lustig. Erinnerst du dich wie du zu Weiß gekommen bist und wir uns geschlagen haben?" "Sicher. Du hast mir ohne Grund eine verpasst." knurrte Aya. "Ich hatte sehr wohl einen Grund!" protestierte Ken, lachte dann aber. "Und der währe?" Erstaunt bemerkte Ken, daß Aya's Stimme gar nicht verärgert klang. Sie hörte sich eher nach...Schalk an. "Das schuldete ich dir nach unserem ersten Zusammentreffen. Im Nachhinein hätte ich öfters zuschlagen sollen." grinste Ken und erntete von Aya einen verständnislosen Blick. "Na, als Vorrat. Heute traut sich das keiner mehr, aber jeder wünscht es sich. Tja. Nur ich hatte von uns dreien die Ehre, sich richtig mit dir zu prügeln." Er streckte sich und lachte erneut. "Yohji und ich hatten auch schon unsere Auseinandersetzungen." wand Aya ein. "Habt ihr dabei den Laden verwüstet?" Ehe Aya die Möglichkeit hatte darauf zu antworten, tat Ken es: "Nein habt ihr nicht." klärte er seine eigene Frage.
 

"Ist ja auch egal. das erste was ich am Tag danach von dir gehört habe, war dieses Geräusch." neckte er Aya. "Lass uns was essen." setzte Ken schnell nach, bevor sich eine peinliche Stile über sie beide legte...oder Aya fragte, weshalb er ihm das überhaupt erzählte.
 

Die befürchtete Stille trat jedoch trotzdem ein, aber sie fühlte sich gar nicht so schlimm an, wie Ken geglaubt hatte. Im Gegenteil. Ken empfand es als recht angenehm mit Aya zusammen im Dämmerlicht herumzuschlendern und nichts zu sagen. Jeder konnte seinen Gedanken nachhängen, die kühle Abendluft genießen und den leichten Wind über die Haut streicheln lassen. Alles war so friedlich...so anders als sonst...
 

Es war eine gute Idee gewesen, mit Aya hierher zu kommen.
 

"Warum wolltest du unbedingt hier deinen Urlaub verbringen?" wollte Aya prompt wissen. Ken zuckte leicht zusammen. Mit dieser Frage hatte er gerechnet und es wunderte ihn, daß der Ältere sie erst jetzt stellte, aber so sehr er auch darauf vorbereitet war; er wußte keine Antwort.
 

Wissen tat er die Antwort schon, aber das war sicher nicht das, was Aya hören wollte.
 

/Was soll's.../ Ken seufzte leise und verschränkte seine Finger hinter seinem Rücken. "Ich war früher oft mit meinen Eltern hier." antwortete er wahrheitsgetreu und schlug den Blick nieder. /Und ich wollte mit dir herkommen, weil ich mich hier wohl fühle, und ich mich mit den Menschen die ich liebe verbunden fühle.../ fügte er in Gedanken hinzu, hielt es allerdings für besser, Aya nichts davon zu sagen. Schüchtern sah er zu dem Rothaarigen, wollte herausfinden, ob er jetzt schon zuviel gesagt hatte.
 

Aya jedoch hatte nur den Kopf etwas gesenkt und die roten Strähnen streichelten sacht über die helle, makellose Haut, auf denen die dichten Wimpern ruhten, als er den Blick senkte. Sein Mund war leicht geöffnet und die Lippen schimmerten feucht, als hätte er sie eben erst befeuchtet. Eine stärker aufkommende Brise zerzauste Aya das Haar, spielte mit den roten Strähnen und ließ sie dann wieder fallen.
 

Schnell sah Ken wieder weg. Nicht auszudenken, was passierte, wenn Aya sich auf einmal zu ihm umsah und er ihn fasziniert betrachtete, so als habe er noch nie in seinen Leben einen anderen Menschen gesehen.
 

"Mit deinen Eltern...?" hörte er Aya leise fragen. Ken sah wieder zu ihm, diesmal jedoch, ohne so auszusehen, als würde er sich gleich betend vor Aya niederwerfen. "Sicher. Mit einer Fußballmannschaft sicher nicht." kicherte Ken. Doch dann wurde der Ausdruck in seinen Augen traurig. Vielleicht war das doch keine so gute Idee gewesen mit Aya herzukommen, wie er gedacht hatte.
 

Aya's Eltern waren verstorben. Sicher vermisste er sie und wurde so nur zusätzlich an ihren Tod erinnert. Nicht das man so etwas vergaß, aber...
 

"Aya... Ich wollte nicht..." setzte Ken an, aber der rothaarige Mann winkte schon ab. "Ist schon gut." Er lächelte Ken an. "Hast du mit deinen Eltern dann auch in diesen Häsern gewohnt?" wollte der Ältere nun wissen und der Fußballer nickte.
 

"Nicht gerade in den beiden. Da bin ich jetzt zum ersten Mal drin, aber ich finde so was besser als ein Hotel." sagte Ken.
 

Sie erreichten den Ort. Ken war selbst überrascht wie kurz der Weg war. Er hatte ihn viel länger in Erinnerung. Aber damals war er ja auch noch kleiner...mit kürzeren Beinen... und weniger Ausdauer. "Auf was hast du denn Hunger?" erkundigte er sich, froh das Thema wechseln zu können.
 

"Mir egal. Hauptsache ich kann was essen. Was gibt es denn hier?" Aya hob die Schultern und sah sich um. Ken konnte sich nicht daran erinnern, jemals so viele Sätze hintereinander mit dem Älteren gewechselt zu haben. Das war ein merkwürdiges Gefühl...und ein wenig beängstigend war es auch.
 

"Das hier ist ein kleiner Ort, keine andere Welt." wies Ken im Scherz zurecht. "Fisch vielleicht? Wir können davon ausgehen, daß er gerade frisch gefangen wurde." schlug der Jüngere vor. Noch bevor der andere die Möglichkeit abzulehnen ergreifen konnte, zerrte Ken ihn schon mit sich.
 

Er griff nach Aya's Hand, hielt sie sanft fest und fühlte wie die Wärme des Weißleaders auf ihn überging. Ein leichtes Kribbeln kroch von seiner Hand seinen Arm hinauf, erfasste schließlich seinen ganzen Körper und ließ sein Herz immer schneller schlagen.
 

Wie lange träumte er nun schon davon Aya mal einfach so anzufassen. Nur was ganz harmloses. So wie er Omi berührte vielleicht. Ihn mal in den Arm nehmen, oder auf die Schulter klopfen...seine Hand wie jetzt in seiner zu halten...Eine ganz normale Freundschaft würde ihm ja schon reichen...dachte er zumindest mal. Aber das war lange her. Daraus war inzwischen soviel mehr geworden... Und so war diese einfache Berührung etwas schönes für Ken, etwas besonderes. Aya schien sich sonst ja geradezu davor zu hüten ihm irgendwie zu nahe zu kommen. Fast so als hätte er eine ansteckende Krankheit.
 

Um so mehr hatte es Ken verwundert, dass Aya mit ihm seine freien Tage verbringen wollte. Es hatte ihn gefreut mit soviel Aufmerksamkeit seitens seines heimlichen Schwarms bedacht zu werden, aber es hatte Ken auch unsicher gemacht, weil er nicht wußte, was Aya von ihm wollte. Sonst verbrachte er doch freiwillig auch nicht gerade viel Zeit mit ihm. Sehr zu Ken's Bedauern. Auch diese Ungewissheit war einer der Gründe gewesen, weshhalb er sich gegen Aya's Reiseziel entschieden hatte. Hier fühlte er sich einfach sicherer...geborgen...
 

Als sie an einem Tisch saßen und auf ihre Bestellung warteten, verfielen sie erneut in dieses angenehme Schweigen, welches Ken nach einigen Minuten durchbrach. "Warum wolltest du nach Fukushima?" wollte er wissen.
 

Eigentlich wollte Ken diese Frage eher nebenher stellen, auch wenn sie ihn schon seid Tagen quälte. Doch er wollte bei Aya nicht den Anschein erwecken, als dächte er intensiv darüber nach, da er befürchtete Aya würde das falsch...oder auch genau richtig verstehen, und ihn dann allein lassen...
 

Entgegen dem was er sich vorgenommen hatte, sah er Aya fest in die Augen, beobachtete ihn aufmerksam um sicher zu gehen, daß Aya die Frage auch ernst nahm und sie auch wirklich beantwortete.
 

Und so entging Ken auch nicht, wie Aya leicht zusammenfuhr und leise seufzte. "Ich fand's schön." sagte Aya knapp.
 

Bevor Ken ihn weiter löchern konnte, wurde ihnen die bestellte Vorspeise gebracht und Aya begann auch sogleich sich gierig über den Salat herzumachen. Das er Hunger hatte verstand Ken, aber diese überstürzte Reaktion fand er etwas übertrieben. Er selber rührte daher seinen Salat gar nicht an sondern wartete geduldig, bis seine Blicke, die ohne Unterlass auf Aya gerichtet waren, den anderen störten.
 

Aya strapazierte seine Geduld aufs Äußerste, sah dann aber doch zu Ken auf. Nun wo sich dieser sicher war, wieder die volle Aufmerksamkeit der rothaarigen Mannes für sich zu haben, hob er bedächtig eine Augenbraue. "Du fandest es schön? Nur deshalb?" Seine Stimme klang leicht spöttisch, auch wenn er es nicht böse meinte. Um Aya dies auch zu beweisen, setzte er ein fast schon schüchternes Lächeln auf und schlug nur für wenige Sekunden den Blick nieder. Dann aber sah er wieder zu dem Älteren.
 

"Ja, nur deshalb. Weshalb auch sonst?" knurrte Aya und die amethystfarbenden Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.
 

Unschuldig hob Ken die Schultern. "Das frage ich ja dich. Ich würde mir nie so viel Mühe machen und jemanden Prospekte, Reiseberichte und Bilder aus Zeitungen unterjubeln, nur weil ich etwas ganz hübsch fand." erwiderte Ken.
 

"Das unterscheidet uns halt. Ich mache das." stellte Aya fest. "Mag sein." räumte Ken ein und probierte seinen Salat. Er nahm ein paar Bissen, sah dann wieder zu seinem Gegenüber. "Wenn es dir so wichtig war...warum bist du dann nicht alleine gefahren?"
 

*~*~*
 

Mit dieser Frage hatte er gerechnet. Allerdings erst viel später. Er unterdrückte ein tiefes Seufzten, griff statt dessen zu einer Serviette und tupfte sich die Mundwinkel ab. Anschließend faltete er sie ordentlich zusammen und legte sie neben seine Schüssel. Alles nur um Zeit zu schinden, weil er einfach nicht wußte, wie er Ken erklären sollte, warum er seine Pläne über Bord geworfen hatte, um ihn an einen Ort zu begleiten, den er niemals hatte kennenlernen wollen.
 

Ein Blick in die warmen Schokoladenaugen genügte, um Aya wissen zu lassen, dass Ken sehr wohl erkannte, weshalb er so sorgsam jeden Schritt seiner Handlungen ausführte. Und er sah auch, dass Ken dies äußerst amüsant zu finden schien.
 

"Ken, ich..." setzte Aya an, als der Kellner zurückkam, und ihnen die Hauptspeise servierte. Noch nie in seinem Leben war Aya dankbarer für schnelle Bedienung gewesen, als an diesem Abend. Voller Elan stürzte Ken sich auf sein Pak Choi und schien Aya über das Essen völlig vergessen zu haben.
 

Doch das täuschte. Als er die Hälfte erreicht hatte hob Ken wieder den Blick. "Du hat dein Sushi noch gar nicht angerührt. Das schmeckt hier sehr gut." stellte er fest, langte gleichzeitig über den Tisch, wählte kurz unter dem Angebot der Sushiplatte und entschied sich dann dafür, von jedem etwas zu probieren.
 

Unter anderen Umständen hätte Aya ihm das nicht durchgehen lassen und für diese Unverschämtheit einen Streit heraufbeschworen. Heute jedoch, zog Aya es vor nichts zu diesem Verhalten verlauten zu lassen. So lange Ken mit essen beschäftigt war, wußte der Junge nicht mehr um seine Frage.
 

Ein Irrtum, wie sich Sekunden später herausstellte. "Ich denke du hattest jetzt genug Zeit die irgend eine Antwort zurecht zu legen." sagte Ken und beschäftigte sich wieder mit seinem Abendessen.
 

"Ich muss mir keine Antwort zurecht legen." wies Aya ihn barsch zurecht. "Merkt man." stichelte Ken. Er ließ seinem Gegenüber nicht die Zeit sich in höhere Gefilde seiner Wut zu bringen. "Ich habe Durst, du auch?" "Ja...schon..." stotterte Aya, den diese unverhoffte Frage völlig aus der Bahn geworfen hatte.
 

In weiser Voraussicht bestellte Aya bei dem Kellner Sake für sich, da er wußte, dass Ken Alkohol lieber aus dem Weg ging. So hatte er wenigstens das Getränk für sich. Er kostete von dem Sushi. /Ja, wirklich. Sehr lecker./ dachte er noch, als er hörte, dass auch Ken Sake bestellte. "Ken..." hustete er und verschluckte sich beinahe am Ama Ebi.
 

"Was denn? Glaubst du etwa ich vertrage keinen Alkohol?" fragte Ken herausfordernd. Eigentlich war es nicht nur so, dass Aya glaubte, dass der Fußballspieler keinen Alkohol vertrug. Er wußte es.
 

"Du musst das nicht trinken, nur weil du mir etwas beweisen willst." versuchte Aya Ken von seinem Vorhaben abzubringen. Ken trank seines Wissens nach nie irgend ein alkoholisches Getränk. Das war die erste Malzeit die sie heute zu sich nahmen. Und diese Nachteile konnte der Jüngere auch nicht mit genügend Körpervolumen wieder wett machen. "Aya. Ich habe schon oft Sake getrunken." lächelte Ken. "Aber es ist lieb, dass du dir Sorgen um mich machst." fügte er hinzu.
 

"Was?" Ken's Grinsen war Antwort genug für Aya. "Ich mache mir keine Sorgen um dich! Idiot! Ich will dich nur nicht zurücktragen!" schimpfte Aya nun, fühlte sich jedoch gleichzeitig ertappt. Ob es ein Fehler gewesen war mit Ken Urlaub zu machen? Hier hatte er ihn ganz für sich. Er mußte ihn weder mit Yohji und Omi, noch mit dem Mädchen aus dem Laden oder den kleinen Kindern teilen, denen Ken Fußball spielen beibrachte. Aber es bedeutete auch gleichzeitig, dass auch Ken ihn ganz für sich hatte und ihm seine gesamte Aufmerksamkeit schenken konnte. Ein Umstand, den Aya sich schon lange herbei sehnte. Doch der offensichtliche Nachteil war, dass Ken unangenehme Fragen stellen konnte, sobald ihm irgend etwas eigenartiges an Aya's Verhalten auffiel. Das er sich das nicht vorher überlegt hatte, verwunderte Aya.
 

"Ja, sicher." spottete Ken. Diesmal kam dem 19-jährigen die schnelle Bedienung zugute. Gerade als Aya zu einer scharfen Antwort ansetzen wollte, wurden die Getränke gebracht. Mißmutig nahm er einen Schluck.
 

"Was hälst du von einem Waffenstillstand? Ich habe die ganze Woche über Zeit dich was zu fragen. Das muss ja nicht gleich an unserem ersten Abend geschehen, nicht wahr? Du hörst auf mich zu bevormunden, und ich lasse dich in Ruhe. Deal?" Ken hielt ihm die Hand hin. /Unser erster gemeinsamer Abend.../ dachte Aya und ergriff Ken's Hand. "Deal."
 

Und auch dies stellte sich später am Abend als ein Fehler heraus. Allein was an diesem Tag schiefgelaufen war, könnte Bücher füllen, fand Aya. Wie würde dann nur die restliche Woche werden?
 

Wie erwartet vertrug Ken keinen Alkohol, was den Jungen aber nicht daran hinderte, noch ein paar mal welchen zu bestellen. Und durch dieses unsinnige Geschäft, welches sie miteinander abgeschossen hatte, war es Aya verwehrt gewesen, Ken in die Schranken zu weisen. Und nun durfte er ihn nach Hause schleifen.
 

Kichernd hing Ken an ihm. Aya hatte einen Arm des Jungen über seine Schulter gelegt, um Ken Halt zu geben, und hatte seinerseits die schmale Hüfte des Fußballers mit einem Arm umschlungen. "Und du hast geglaubt, ich vertrage keinen Alkohol..." lachte Ken. Seine Stimme klang überraschend fest. Aya sah zu ihm. Die dunklen Augen waren vernebelt und hatten den ,Kneipenblick' , wie Yohji es nannte, wenn Augen glasig wurden. Da es ein recht sinnloses Unterfangen war, sich mit einem Betrunkenen zu streiten, meinte Aya nur: "So kann man sich täuschen."
 

Daraufhin lachte Ken. "Nicht wahr?" gluckste er. Ken's gewöhnliches Lachen sagte Aya mehr zu, aber er nahm auch mit diesem hier vorlieb. Ken im Ganzen, ohne Alkohol, war ihm lieber. "Das ist, weil du mich noch gar nicht richtig kennst." warf Ken ihm nun vor. "Mag sein." meinte Aya trocken. Unbewusste, hatte Ken das ausgesprochen, was Aya schon seid langem klar war. Im Grunde war Ken für ihn ein Fremder. Er wußte gerade mal seinen Namen und was offensichtlich war. Seinen Geburtstag hatte er nur zufällig von Omi erfahren. Er wußte nicht mal Ken's Lieblingsfarbe. Was für Musik hörte Ken? Ob er las? Und wenn, was? Bücher? Was für Bücher? Von welchen Autoren? Oder doch eher Comics? Welches Genre? Ken mochte Fußball. Aber welche Mannschaft favorisierte er? Was für Filme sah Ken besonders gern? Und das wichtigste: War Ken schwul, hetero oder bi?
 

Fragen auf die ihm wie selbstverständlich die Antworten einfallen sollten. Aber da war nichts. Omi könnte ihm sicher helfen, aber hätte er Omi gefragt, hätte der Kleine eins und eins zusammengezählt und gewusst, weshalb Aya dies alles in Erfahrung bringen wollte. Und das konnte Aya nicht zulassen. Ken sollte als erstes von seinen Gefühlen erfahren.
 

"Ken..."
 

"Mhmmm..." Mit verklärten Blick sah Ken ihn an. "Nein, ich bin keine Jungfrau mehr." sagte er dann und brachte mit dieser Aussage Aya ins Stolpern. Ken kicherte wieder. "Jungfrau... Gibt es denn gar keinen Ausdruck für männliche Jungfrauen? Jungfermännlein...oder Jungmännchen...?" überlegte er laut. "Ken..." "Was denn? Das wolltest du doch wissen, oder?" Der Junge lachte und stieß Aya in die Rippen. "Hast wohl gedacht, ich hätte es noch nie getan, was?" Ken ließ Aya keine Zeit darauf zu antworten. Er grinste Aya schief an und lehnte sich an ihn. "Aber ich schlafe nicht mit Freunden. Wie gut das wir Kollegen sind, dann darfst du mich haben." kicherte Ken und schmiegte sich an Aya. "Willst du mich denn haben?" Das brachte den rothaarigen Mann ein weiteres mal aus der Balance und er torkelte einen Schritt nach links.
 

"Nicht so stürmisch..." quietschte Ken vergnügt und ließ sich dann vor Aya zur Seite fallen, so das dieser ihn auffing und versuchte hochzuheben. Dabei kamen sich ihre Gesichter gefährlich nah. Ken's Atem, der stark nach Alkohol roch, streifte seine Wangen und Aya's Blick haftete auf den feuchten, bebenden Lippen des Jungen. Er war dankbar für die Dunkelheit, denn sonst hätte Ken seine geröteten Wangen sehen können. "Aya..." Ken hielt sich an ihm fest und sah dem Älteren tief in die Augen.
 

Wie verzaubert sah Aya ihn an und kam diesen verführerischen Lippen immer näher. Ken's Lider schlossen sich und die langen Wimpern ruhten nun auf der erhitzten Haut. Aya fühlte wie Ken sich näher an ihn drückte. Dabei verlor Ken allerdings seinen Halt und stürzte. Er riss Aya mit sich, der nun über ihn lag.
 

Das Blut schoss Aya ins Gesicht, aber er war nicht fähig sich von Ken zu lösen. Im Gegenteil. Er vergrub seine Nase in dessen Halsbeuge und atmete diesen Geruch ein, den Ken verströmte. Ken roch nach Sonnenschein und frischer Luft. Er konnte sein Shampoo riechen, das Duschgel welches Ken zu benutzen pflegte. Und Aya nahm auch den leichten Geruch von Essen und Alkohol war. Aber größtenteils roch Ken einfach nach Ken. Dieser berauschende Duft der ihm zu eigen war...
 

Dann aber nahm er von Ken Aktivität wahr. Der Junge legte seine Arme sanft um seinen Körper und ließ seine Lippen über Aya's Hals streifen. Aya erschauerte als Ken seine Zungenspitze hinzu nahm und die Haut damit neckte.
 

"Ich liebe dich, Aya..."
 

Wie sehr hatte er sich gewünschte diesen Satz einmal aus Ken's Mund zu hören. Und nun, wo sein Flehen endlich Gehör fand, tat es ihm weh. Es war, als würde er auseinander gerissen. Er hatte diese Worte in einer romantischen Stunde hören wollen, mit Ken in seinem Arm...wenn dieser nüchtern war. Nun hörte er ihn, als Ken unter ihm lag, soviel Sake getrunken hatte, dass er am nächsten Morgen nicht mehr wissen würde, was an dem heutigen Abend alles geschehen war und er ihm sowieso alles sagen würde, was ihm gerade in den Sinn kam. Wahrscheinlich würde er auch einem Baum eine Liebeserklärung machen... Dieser Umstand stimmte Aya traurig und sein Herz wurde ihm schwer.
 

Er stand auf und half Ken auf die Beine. Die Worte nach denen er sich so verzerrt hatte, waren leer...und genauso fühlte er sich im Augenblick auch. Ken konnte nichts dafür. Aya machte ihm auch gar keinen Vorwurf aus seinem Verhalten. Aller Wahrscheinlichkeit nach, würde Ken ihm auch nüchtern sagen, dass er ihn liebte...als Freund...oder Kollegen...da Ken ihn ja nicht mal als Freund betrachtete. Zumindest nicht in der Form, wie Aya erwartet hatte.
 

/Mach dir nichts vor. Etwas anderes wird da niemals sein. Wahrscheinlich nicht mal das./ holte Aya sich auf den Boden den Tatsachen zurück. Sein Plan, Ken mit der schönen Umgebung Fukushima's beeindrucken zu können und ihm dann seine Liebe zu gestehen, so das Ken sich ihm in die Arme warf, war nichts weiter gewesen als ein schöner Traum. Dieser Abend führte es ihm so deutlich vor Augen, dass es ihm unmöglich war, sich vor dieser Erkenntnis zu verschließen. Er wußte nichts über den Menschen den er liebte. Nur seinen Namen. Ken. Und Ken hatte keine Ahnung, wie er wirklich hieß. Woher auch? Für ihn war er nur Aya, sein Leader, ein Freund, ein Arbeitskollege.
 

Die Ferienhäuser ließen sich als dunkle Schatten in der Dunkelheit ausmachen. "Ken, wo hast du deine Schlüssel?" fragte Aya und versuchte die Traurigkeit nicht in seine Stimme dringen zu lassen. "Da fragst du mich auch was." murmelte Ken und tastete seinen Körper ab. Aya's Mund wurde trockener als er bereits war, als er sah, was Ken da tat.
 

"Hilfst du mir mal?" /Was?!/ durchzuckte es Aya. Ken nahm seine Hände. "Fühl mal." forderte Ken Aya auf. "Ken, ich... Kannst du das nicht selber?" Seine Stimme klang verärgert, auch wenn er das gar nicht war. Ken schüttelte seinen Kopf, nachdem er hastig einen Schritt zurückgetreten war. "Da." Er hielt Aya seine zitternden Hände entgegen. "Die fühlen nicht richtig." fügte er dann hinzu.
 

Aya seufzte tief und trat auf Ken zu. Er tastete ihn ab, als suche er nach einer Waffe. "Du hast wunderschöne Augen..." hörte er Ken dabei vor sich hin murmeln und ignorierte ihn geflissentlich. Und schließlich wurde fündig. Zwar keine Waffe, dafür aber der Haustürschlüssel. Verstaut in der rechten Hosentasche. "Dir ist schon klar, dass du ihn dort sehr schnell verlieren kannst?" knurrte Aya und schloss die Tür auf.
 

Drinnen schaltete er das Licht ein, welches sofort den ganzen Raum mit Helligkeit überflutete. Er blinzelte. Seine Augen waren die Dunkelheit von draußen gewöhnt, so das er jetzt geblendet wurde.
 

Aya sah sich zu Ken um, der noch immer auf der Veranda stand und zu ihm hinein spähte. Er seufzte. "Was ist denn? Jetzt komm schon rein." Ken reagierte nicht, so das Aya sich gezwungen sah zu ihm hinaus zu gehen und ihn dann mit sanfter Gewalt ins Haus zu buxieren.
 

Ken lehnte sich an Aya und rieb seine Nase an der Brust des Älteren. "Halt mich fest..." seufzte er und sah Aya flehend an. Gerade als Aya seine Arme um ich legte, begriff er den Grund für Ken's Bitte, denn schon in der nächsten Sekunde, erschlaffe der andere Körper und hing leblos in seinen Armen.
 

"Ken?" Aya rüttelte ihn sacht und sank durch das unerwartete Gewicht mit Ken zu Boden. "Ken?" Vergebens hoffe er auf irgendeine Reaktion des Jungen. Schließlich gab er auf. Aya löste sich von Ken, hob ihn dann auf seine Arme und trug ihn zum Bett. Vorsichtig, um Ken nicht zu wecken, zog er ihm die Schuhe aus und deckte ihn zu.
 

Schleichend und auf Zehenspitzen verließ er das Ferienhaus seines Freundes. Den Schlüssel behielt er bei sich. So konnte er am nächsten Tag, sobald er auf den Beinen war, nach Ken sehen.
 

*~*~*
 

TBC
 

Wie geschrieben. Es sollte erst ein Kapitel werden. Daher...ist da auch dieser komische...Schluss. Nicht allzu böse sein.

*schon mal in Deckung geht*
 

Asaliah



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rumina-Larissa
2008-01-26T13:50:20+00:00 26.01.2008 14:50
O.O oh Hilfe muss ich jetzt auch so ein langes Kommi schreiben Y-Y

Bitte nicht kann zwar lange schreiben aber dafür reicht mein gedächtnis nicht aus. Doch fangen wir mal von vorne an... muss dir gestehen ich habe hier gesessen und mich bald krank gelacht. Hast die beiden Charas gut beschrieben und auch wie welches Verhalten aud den anderen wirkt und sie es für sich schlecht beziehen obwohl sie beide das gleiche Fühlen... möchte mal wissen was die machen wenn die die Gefühle des anderen wisse. Köstlich wird das ^-^
Kleines Problem war der Anfang, konnte mir zwar vorstellen wie Aya da irgendwo in der Wa.llachei stehen und bockig vor sich hin denekn musste, aber textlich fehlte da etwas um richtig Fuß zu fassen. Weis nicht 100% was aber denke es waren so Dinge wie Körperhaltung den Umgebung hattest du ja beschrieben o.O
Naja und ob OOC oder nicht aknn ich nicht beurteilen den ich kenne ja die Serie nicht, würde mich daher ein bisschen freuen wenn du ne Charabeschreibungsliste machen könntest den es waren kleine Abschnitte drin die auf die Serie bezogen waren und da hatte ich Fragezeichen vor den Augen. Auch wie die Charas aussehen.. weis Aya hat rote Haare, aber.. ??? verstehst du was ich meine, den das ist was ich damit immer vermeide weil ich in Personenbeschreibungen und Umgebungsbeschreibungen auch nicht gut bis ^-^°
Tja und im großen und ganzen war das auch schon was mir aufgefallen war. hattest auch zimeich viele Absätze... um ehrlich zu sein den ein oder anderen zuviel. Liegt vielleicht daran das ich den anderen style bevorzuge wer weis den allzu schlimm ist es auch wieder nicht und hoffe das ich bald Zeit für das nächste Kappi habe ^.-
Von:  Laurwen
2006-01-30T18:18:58+00:00 30.01.2006 19:18
Erst mal: Du bist nicht alleine, auch ich bin ja nur eine verarmte und einsame FF-Autorin. Und weiterhin wollte ich dir schon mal den Hinweis geben, dass ich dich zwischendurch auch zitieren werde (der Ordnung zur Liebe).

- Und für diejenigen die entweder nicht viel auf Kulturgut gaben, mehr mit dem Bauch dachten oder schlichtweg keine Fans von Sightseeing waren gab es Pfirsiche. Aromatisch, wohlgeformt und süß. Berühmt in ganz Japan.-

Nun die Beschreibung der Pfirsiche macht richtig Hunger (sitze gerad hier halbausgeschlafen und hungernd vorm com). Wie gemein von dir und ich hab jetzt keine-.- Und außerdem könnte die Beschreibung auch gut zu anderen Dingen passen... Ok, zurück zum Kommi.


- Trotzdem war es enttäuschend, nicht die schöne Landschaft für sich sprechen zu lassen. Er hatte sich so auf die großen braunen Augen gefreut die ihn anstrahlten. Allein der Gedanke Ken an dieser Küstenlandschaft zu sehen brachte Aya ins träumen. Er hatte in einem Reiseprospekt Bilder gesehen und fand das Ken genau in diese Umgebung passte. Sie war wie er. Einfach perfekt. Ken hätte sich völlig harmonisch in dieses Bild eingefügt und Aya hatte lächeln müssen als er sich vorstellte wie er ganze Filme verknipste, nur um Ken in jeder Lebenslage festhalten zu können.-

Armer Aya. Aber was mich noch mehr gefreut hätte, wenn du noch ein bisschen die Landschaft beschrieben hättest. Mit dem perfekt hast du zwar schon den Anfang gemacht, aber ein paar Details mehr wären auch nicht schlecht gewesen. (P.S.: Dies ist nur meine persönliche, subjektive Meinung. Net pöse sein).
Weiterhin ist die Idee, dass Aya wie ein typischer Japaner (wie die Europäer immer vermuten) wild knipsend Ken "verfolgt" zu niedlich. Immerhin reden wir von Aya!

-War es für Ken so schwer ihn zu ertragen? Zugegeben. Ihr Verhältnis zueinander hatte ziemlich viele Ecken und Kanten, war nie sonderlich gut gewesen und wenn Aya ehrlich zu sich selbst war, unterhielten sie sich recht selten. Wenn sie schon miteinander kommunizierten bestand dies eher daraus, dass sie sich stritten, sich nicht gerade Nettigkeiten an den Kopf warfen und versuchten sich an Lautstärke zu übertreffen. Keine guten Voraussetzungen für eine Beziehung.-

Man kann sich richtig gut die schwierige Situation und ihr Verhältnis zu einander vorstellen. Gut gemacht!!!

- Die verloren geglaubte Enttäuschung kehrte jedoch schlagartig zurück, als sich herausstellte das Ken zwei Häuser gemietet hatte. Diese lagen zwar nebeneinander, aber er war dennoch von dem Jungen getrennt. Keine gemeinsames Abendessen. Keine gemeinsame Dusche. Kein gemütliches Beisammensitzen.-

Man bekommt ja richtig Mitleid mit Aya. Eventuell hättest du Kens Mimik aus Ayas Sicht noch mit einfließen lassen können.

- Die Ferienhäuser waren sehr ansprechend und gemütlich eingerichtet.-

Was machte diese Ferienhäuser so ansprechend und gemütlich? (Tut mir leid, wenn ich damit nerven sollte.)

- Ken allerdings schien sein Stichwort nicht mitbekommen zu haben, denn als Aya eher zufällig zur Tür sah, stand der Jüngere noch immer dort. So standen sie sich eine Zeit lang stumm gegenüber, ehe Aya sich räusperte. "Oh...ich...ja... Also, ich warte dann mal...aber...vor...der Tür..." stammelte Ken und verschwand. Allerdings erst, nachdem sein Gesicht eine ungesunde Rotfärbung angenommen hatte.-

Komm, gib zu. Ken ist doch absichtlich nicht weggegangen. Obwohl, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ken sein Stichwort wirklich nicht mitbekommen hat (für mich ist Ken immer etwas schwer von Begriff). Und die Situation- Köstlich! Bitte mehr davon!

- Er lehnte an der Hauswand und sah gedankenverloren zwischen den Dünen hindurch auf das Meer. Der Wind strich ihm fast schon liebevoll das Haar aus der Stirn, fast so, als wollte er Ken nur sanft liebkosen.-

Ich wette, Aya hätte das auch am liebsten getan. Die Beschreibung mit dem Wind ist ganz gut, aber (jetzt kommt's) wie waren Kens Gesichtszüge? Entspannt, leichtes Lächeln?

- Die befürchtete Stille trat jedoch trotzdem ein, aber sie fühlte sich gar nicht so schlimm an, wie Ken geglaubt hatte. Im Gegenteil. Ken empfand es als recht angenehm mit Aya zusammen im Dämmerlicht herumzuschlendern und nichts zu sagen. Jeder konnte seinen Gedanken nachhängen, die kühle Abendluft genießen und den leichten Wind über die Haut streicheln lassen. Alles war so friedlich...so anders als sonst... Es war eine gute Idee gewesen, mit Aya hierher zu kommen.

Schön, dass du die Stille so positiv bezeichnet hast (mag nämlich Ruhe und Stille), denn es passt sehr gut als Kontrast zum ihren Alltag, der nun mal sehr lärmreich ist (alleine wegen den frühreifen Schülerinnen).

- Aya jedoch hatte nur den Kopf etwas gesenkt und die roten Strähnen streichelten sacht über die helle, makellose Haut, auf denen die dichten Wimpern ruhten, als er den Blick senkte. Sein Mund war leicht geöffnet und die Lippen schimmerten feucht, als hätte er sie eben erst befeuchtet. Eine stärker aufkommende Brise zerzauste Aya das Haar, spielte mit den roten Strähnen und ließ sie dann wieder fallen.-

Hach, zu himmlisch. Ich könnte schmelzen... Dafür könnte ich dich glatt...
*räusper* Zurück zum Text.

- Ken sah wieder zu ihm, diesmal jedoch, ohne so auszusehen, als würde er sich gleich betend vor Aya niederwerfen.-

Och, schade. Wäre sicher ein lustige, aber auch sehr peinliche Situation gewesen.

-Aber damals war er ja auch noch kleiner...mit kürzeren Beinen... und weniger Ausdauer.-

*grins* Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie ein kleiner, nörgelnder Junge namens Ken seine Eltern alle 10 Sekunden gefragt hat, wie weit es noch sei. Ob er da auch schon mit einem Fußball durch die Gegend lief?

- Er griff nach Aya's Hand, hielt sie sanft fest und fühlte wie die Wärme des Weißleaders auf ihn überging. Ein leichtes Kribbeln kroch von seiner Hand seinen Arm hinauf, erfasste schließlich seinen ganzen Körper und ließ sein Herz immer schneller schlagen. Wie lange träumte er nun schon davon Aya mal einfach so anzufassen. Nur was ganz harmloses. So wie er Omi berührte vielleicht. Ihn mal in den Arm nehmen, oder auf die Schulter klopfen...seine Hand wie jetzt in seiner zu halten...Eine ganz normale Freundschaft würde ihm ja schon reichen...dachte er zumindest mal. Aber das war lange her. Daraus war inzwischen soviel mehr geworden...-

Zwei frisch verliebte auf 12 Uhr. Und dabei wissen die beiden nicht einmal von den Gefühlen des anderen. Das wird noch lustig. Und ich mag deine Beschreibungen. Bekommst ein Bienchen von mir XD.

-"Ja, nur deshalb. Weshalb auch sonst?" knurrte Aya und die amethystfarbenden Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.-

Oh, oh, wird da gleich der berühmte Shine-Blick aufgesetzt? (vor Spannung gar nicht mehr ruhig sitzen kann)

- "Wenn es dir so wichtig war...warum bist du dann nicht alleine gefahren?"-

Tja, lieber Ken, dann könnte Aya dich ja nicht in deiner Badehose betrachten und später sabbernd in seinem Bett liegen...

- Unter anderen Umständen hätte Aya ihm das nicht durchgehen lassen und für diese Unverschämtheit einen Streit heraufbeschworen.-

Der sicher wieder in einer Prügelei geendet wäre. Was soll ich sagen, mir gefällt deine Art zu schreiben.

-"Ja...schon..." stotterte Aya, den diese unverhoffte Frage völlig aus der Bahn geworfen hatte.-

Aya und aus der Bahn geworfen? *wieder nach oben zur Warnung schielt* Ok, ich sag nichts und außerdem warum nicht. Immerhin hat er, Aya, sich in Ken verliebt.

- Ja, wirklich. Sehr lecker./ dachte er noch, als er hörte, dass auch Ken Sake bestellte. "Ken..." hustete er und verschluckte sich beinahe am Ama Ebi. (...)"Du musst das nicht trinken, nur weil du mir etwas beweisen willst." versuchte Aya Ken von seinem Vorhaben abzubringen. Ken trank seines Wissens nach nie irgend ein alkoholisches Getränk. Das war die erste Malzeit die sie heute zu sich nahmen. Und diese Nachteile konnte der Jüngere auch nicht mit genügend Körpervolumen wieder wett machen. "Aya. Ich habe schon oft Sake getrunken." lächelte Ken. "Aber es ist lieb, dass du dir Sorgen um mich machst." fügte er hinzu.-

Nun, jetzt wird's heikel und zwar für Aya. Ob sie später sturzbesoffen in einer Ecke liegen und... Am besten ich lese mal weiter.

-"Was hälst du von einem Waffenstillstand? Ich habe die ganze Woche über Zeit dich was zu fragen. Das muss ja nicht gleich an unserem ersten Abend geschehen, nicht wahr? Du hörst auf mich zu bevormunden, und ich lasse dich in Ruhe. Deal?" Ken hielt ihm die Hand hin. /Unser erster gemeinsamer Abend.../ dachte Aya und ergriff Ken's Hand. "Deal."-

Ob die beiden Streithähne das auch aushalten? Oder bauen sie ihre "Wut" anders ab?

-Kichernd hing Ken an ihm. Aya hatte einen Arm des Jungen über seine Schulter gelegt, um Ken Halt zu geben, und hatte seinerseits die schmale Hüfte des Fußballers mit einem Arm umschlungen. "Und du hast geglaubt, ich vertrage keinen Alkohol..." lachte Ken. Seine Stimme klang überraschend fest. Aya sah zu ihm. Die dunklen Augen waren vernebelt und hatten den ,Kneipenblick' , wie Yohji es nannte, wenn Augen glasig wurden.-

Nein, alles nur eine optische Täuschung. Viel Spaß, Aya!

- Was für Musik hörte Ken? Ob er las? Und wenn, was? Bücher? Was für Bücher? Von welchen Autoren? Oder doch eher Comics? Welches Genre? Ken mochte Fußball. Aber welche Mannschaft favorisierte er? Was für Filme sah Ken besonders gern? Und das wichtigste: War Ken schwul, hetero oder bi?-

Fragen über Fragen und keine Antworten. Der Lesen wird zum Nachdenken angeregt und gleichzeitig will er auch die Antworten wissen. Kurz, er platzt fast vor Spannung und Neugierde und liest weiter.

-"Mhmmm..." Mit verklärten Blick sah Ken ihn an. "Nein, ich bin keine Jungfrau mehr." sagte er dann und brachte mit dieser Aussage Aya ins Stolpern.-

Oops, da ist sie wieder, die peinliche Situation. Super gemacht. Ich könnte mich wegschmeißen vor Lachen.

- Was denn? Das wolltest du doch wissen, oder?" Der Junge lachte und stieß Aya in die Rippen. "Hast wohl gedacht, ich hätte es noch nie getan, was?" Ken ließ Aya keine Zeit darauf zu antworten. Er grinste Aya schief an und lehnte sich an ihn. "Aber ich schlafe nicht mit Freunden. Wie gut das wir Kollegen sind, dann darfst du mich haben." kicherte Ken und schmiegte sich an Aya. "Willst du mich denn haben?" Das brachte den rothaarigen Mann ein weiteres mal aus der Balance und er torkelte einen Schritt nach links.-

Wollte er denn das wirklich? Gut, dass Ken besoffen ist, sonst könnte ich mir jetzt nicht meinen vor Lachen schmerzenden Bauch halten. Ob da noch was heute passiert? Nun es ist Aya, also nicht. Schade. Aber mal sehen, was du daraus gemacht hast.

- Wie verzaubert sah Aya ihn an und kam diesen verführerischen Lippen immer näher. Ken's Lider schlossen sich und die langen Wimpern ruhten nun auf der erhitzten Haut. Aya fühlte wie Ken sich näher an ihn drückte. Dabei verlor Ken allerdings seinen Halt und stürzte. Er riss Aya mit sich, der nun über ihn lag.-

Och man, bist du fies! Gerade als sie sich Küssen wollten. Ne, ne ist ganz gut geworden. Außerdem würde es viel zu schnell gehen und dann hätte ich ja nichts mehr zum Lachen.

-"Ich liebe dich, Aya..."-

Na endlich, wurde auch langsam Zeit, dass einer mit der Sprache rausrückt.

- Wie sehr hatte er sich gewünschte diesen Satz einmal aus Ken's Mund zu hören. Und nun, wo sein Flehen endlich Gehör fand, tat es ihm weh. Es war, als würde er auseinander gerissen. Er hatte diese Worte in einer romantischen Stunde hören wollen, mit Ken in seinem Arm...wenn dieser nüchtern war. Nun hörte er ihn, als Ken unter ihm lag, soviel Sake getrunken hatte, dass er am nächsten Morgen nicht mehr wissen würde, was an dem heutigen Abend alles geschehen war und er ihm sowieso alles sagen würde, was ihm gerade in den Sinn kam. Wahrscheinlich würde er auch einem Baum eine Liebeserklärung machen... Dieser Umstand stimmte Aya traurig und sein Herz wurde ihm schwer.-

Das Aya immer alles so negativ sehen muss (gut ich mach es auch). Wenn der so weiter denkt und nicht aus dem Pott kommt, dann wird das nie was aus den beiden.
Aber das Ken einem Baum eine Liebeserklärung machen würde, will ich sehen. Gefällt mir, dein "Vergleich". Mal sehen was als nächstes kommt.

- Er tastete ihn ab, als suche er nach einer Waffe.-

Wieso sucht er nach einer Waffe? @.@

-"Ken?" Aya rüttelte ihn sacht und sank durch das unerwartete Gewicht mit Ken zu Boden. "Ken?" Vergebens hoffe er auf irgendeine Reaktion des Jungen. Schließlich gab er auf. Aya löste sich von Ken, hob ihn dann auf seine Arme und trug ihn zum Bett. Vorsichtig, um Ken nicht zu wecken, zog er ihm die Schuhe aus und deckte ihn zu.

Schleichend und auf Zehenspitzen verließ er das Ferienhaus seines Freundes. Den Schlüssel behielt er bei sich. So konnte er am nächsten Tag, sobald er auf den Beinen war, nach Ken sehen.-

Na, na Aya, du behältst den Schlüssel doch sicher noch aus einem anderen Grund....
..
Damit Ken ihn nicht verliert *kopfnick*.

Keine Angst ich bin nicht böse wegen dem Schluss. Vielleicht, da nun gezwungener Maße doch mehrere Kapitel schreibst, könntest du den einzelnen Kapiteln auch "Namen" geben. (Steigert das Interesse und die Spannung).

So, das war mein Kommi zum ersten Kapitel. Ich freue mich schon aufs nächste. (Net pöse sein, aber in Kommis schreiben bin ich net so gut wie du.)

*winke,winke*
Von: abgemeldet
2004-07-28T09:50:02+00:00 28.07.2004 11:50
Kawaii !!!
Das is mein Lieblings Pairing !!!
Ne total süße Idee, einfach klasse !
schreib unbedingt weiter (büdde büdde)


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