Wider Willen
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Wider Willen
Haldirs Augen weiteten sich entsetzt als er die Hände auf sich zukommen sah. Er wollte das nicht, aber er hatte keine Chance. Sie waren stärker als er und hielten ihn erbarmungslos fest. Er konnte spüren wie seine Tunika ausgezogen wurde. Kühle Luft strich über die helle, weiche Elbenhaut. Haldir fröstelte und wollte sich zusammen ziehen, doch wieder wurde er fest gehalten. Er versuchte gegen seinen Gegner zu treten, doch er erntete nur leises Lachen.
Haldir kniff die Lippen zusammen und versuchte sich um zu drehen, doch in dem Moment wurde ihm die Leggings herunter gezogen. Erschrocken schrie der Elb auf. Nein, nur das nicht! Nicht schon wieder. Tränen begannen seine Sicht zu trüben. Warum ließen sie ihn nicht einfach in Ruhe? Warum quälten sie ihn immer und immer wieder?
Nackt und hilflos lag er da, festgehalten, all seine Kraft nutzte ihm nichts. Gedemütigt schloss er die Augen. Die Hände, da waren sie wieder, berührten ihn überall.
Seine Beine wurden gespreizt und in die Höhe gezogen. Haldir wimmerte auf und schluchzte leise. Etwas Kaltes, Glitschiges wurde zwischen seine Beine geschmiert.
Mit letzter Willenskraft schlug Haldir wieder auf und blickte in eisigblaue Augen. Seine Unterlippe zitterte und er begann hemmungslos zu weinen. Es war einfach zuviel für ihn!
Doch er hatte keine Chance, mit einem Ruck zog ihm Galadriel die neue Windel über, befestige sie und hob den dreimonatigen Babyelben wieder hoch. "Na, war es so schlimm Haldir? Bist doch schon ein großer Elb."
Haldir schniefte nur und guckte seine Mutter böse an. Er hasste Windelwechseln!
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One Shot - Ende
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