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Eine total verrückte Idee

oder Vertrauen lernen
von

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Aufbruch

Hat leider mal wieder etwas gedauert, aber hier kommt Kapitel 11

Vielen Dank an alle Kommi-Schreiber. Habe mich riesig gefreut. Ich hoffe, die FF gefällt euch auch weiterhin.

L
 

Kapitel 11: Aufbruch
 

Naraku freute sich höllisch. Er stand in einer gewissen Schlucht, vor ihm ein riesiges Trümmerfeld. In der Hand hielt der Halbdämon einen Juwelensplitter, den seine Saimiyosho ihm gerade gebracht hatten. Hier mussten diese beiden, verrückten Brüder gegeneinander angetreten sein. Der Hanyou ließ seinen Blick erneut über das Trümmerfeld gleiten. Und nach dem Energieausbruch gestern und dem Grad der Zerstörung hier zu deuten, hatte diesen Kampf keiner der Beiden überlebt. Der Juwelensplitter von Kohaku war ein weiterer Hinweis darauf. Die Hundebrüder hatten sich quasi gegenseitig vernichtet. Narakus ärgste Widersacher gehörten endlich der Vergangenheit an. Mit dem Rest würde er spielend zurecht kommen. Einen Juwelensplitter hatte die ehemalige Gruppe von Inu Yasha noch. Darum konnte sich Kagura nun problemlos kümmern. Er würde sich nun der anderen, noch verstreuten Splitter annehmen. Trotzdem war der Hanyou etwas entsetzt von dem Anblick der Schlucht. Hier mussten enorme Kräfte gewirkt haben. Waren die beiden Brüder wirklich so stark gewesen? In diesem Fall hatte er Glück gehabt, dass sie ihre Energien gegeneinander und nicht gegen ihn eingesetzt hatten. Naraku wusste wirklich nicht, ob er in diesem Fall überlebt hätte. In dieser Situation wäre seine Barriere wohl sein einziger Schutz gewesen. Ob er in der Lage war, einem solchen Angriff Stand zu halten, würde er nun wohl niemals herausfinden müssen, denn Inu Yasha und Sesshoumaru weilten nicht mehr unter den Lebenden. Der Hanyou wandte sich um und verließ den Schauplatz des Kampfes. Er hatte noch einiges vor.
 

Sesshoumaru spürte die Hand seines Bruders auf seiner Schulter. Was wollte Inu Yasha von ihm? Beabsichtigte er etwa ihm zu helfen? Warum? Sie waren schon so lange Gegner. Der Youkai hielt plötzlich in seinen Gedanken inne. Warum waren sie Feinde, aus welchem Grund wollte er Inu Yasha unbedingt Tessaiga abnehmen? Der Hundedämon kannte die Antworten, doch wollte er sie nicht wahrhaben. Musste er nun wirklich jede einzelne Entscheidung, die er jemals getroffen hatte, neu überdenken? Nein, entschied er, es waren nicht unbedingt seine Handlungsweisen, die er überdenken musste, sondern seine Einstellungen. Sie waren es, die bis jetzt über sein Handeln entschieden hatten, meistens zumindest. Was er anschließend machen würde, wusste er noch nicht. Sesshoumaru ließ das alles erst einmal auf sich zu kommen. Was sollte er im Moment auch sonst tun? "Worüber denkst du nach?" Inu Yashas Frage holte den Youkai wieder in die Wirklichkeit zurück. Wollte er mit seinem Halbbruder darüber sprechen? Konnte er das überhaupt? Früher hätte sich der stolze Dämon nie dazu herabgelassen, doch vielleicht war genau das der Grund, warum er es einfach mal darauf ankommen lassen sollte. Sesshoumaru ging zu einer nahen Wand, setzte sich an diese gelehnt hin und bedeutete seinem Halbbruder sich neben ihn zu setzen.
 

Inu Yasha hatte nicht damit gerechnet, dass sein Bruder die Berührung zulassen würde, im Gegenteil. So wunderte er sich noch mehr darüber, dass Sesshoumaru weiterhin nur geradeaus ins Leere blickte. Nach einiger Zeit hielt es der Hanyou nicht mehr aus und sprach den Youkai an. Doch auch darauf folgte keine Reaktion. Der Halbdämon überlegte gerade, was er als nächstes versuchen sollte, als sich Sesshoumaru von ihm löste, an eine Wand setzte und Inu Yasha aufforderte, sich zu ihm zu gesellen. Der Hanyou zögerte noch einen Moment, bevor er der Bitte nachkam. Was wollte sein Bruder von ihm, sich mit ihm unterhalten? Die Beiden saßen nun schon eine Weile schweigend nebeneinander. Als Sesshoumaru noch immer keine Anstalten machte, irgendetwas zu sagen oder zu tun, ergriff Inu Yasha das Wort, da ihn diese Ruhe ganz nervös machte. "Weißt du, Sesshoumaru, ich glaube, ich kann verstehen, wie du dich in etwa fühlst. Ich bin auch schon einmal verraten worden, von einer Person, die mir alles bedeutet hat, die ich geliebt habe. Zumindest dachte ich, sie hätte mich verraten." Der Hanyou machte eine kurze Pause. Wie viel sollte er seinem Bruder erzählen, wollte dieser das überhaupt wissen? Doch der Youkai machte keine Anstalten irgendetwas zu tun, also fing Inu Yasha wieder an zu sprechen.
 

"Seit meine Mutter gestorben war, zog ich alleine umher. Eine andere Möglichkeit hatte ich nicht, denn wer wollte schon etwas mit einem Hanyou wie mir zu tun haben. Youkai wie Menschen haben meine Gegenwart gemieden. Einige Dämonen hielten mich damals auch für leichte Beute, nannten mich einen Schwächling. Ich hatte schnell die Nase voll von dieser Situation. Ich wollte ein vollwertiger Youkai und kein dreckiges Halbblut mehr sein, wie mich alle nannten. Eines Tages hörte ich dann vom Shikon no Tama und das er einem jeden Wunsch erfüllen kann. Also machte ich mich auf die Suche nach dem Juwel, damit ich endlich akzeptiert werde würde. Zu dieser Zeit war der Shikon no Tama bereits in dem Besitz der Miko Kikyou. Schnell hatte ich das Dorf gefunden und versuchte den Stein an mich zu bringen, aber die Miko war auf der Hut. Ich hatte keine Chance.
 

Doch anders als die anderen Dämonen damals, welche hinter dem Juwel her waren, tötete sie mich nicht, fragte mich sogar nach meinem Namen. Obwohl sie in mir einen Feind sehen musste, war sie freundlicher zu mir als jeder andere in den vergangenen Jahren, meine Mutter ausgeschlossen. Irgendwann kamen wir einmal ins Gespräch und ich fragte sie nach dem Grund für ihr Handeln. Sie meinte, sie ließe mich weitgehend in Ruhe, weil sie genauso einsam wäre wie ich. Das hat mir zu denken gegeben und mit der Zeit fing ich an ihr zu vertrauen, verliebte mich in sie. Einige Zeit später fragte sie mich, ob ich nicht mit Hilfe des Juwels ein normaler Mensch werden wollte, damit wir für immer zusammen bleiben konnten. Ohne groß nachzudenken willigte ich ein und sie versprach mir, das Juwel am nächsten Tag zu mir zu bringen.
 

Aber stattdessen griff sie mich aus dem Hinterhalt an. Ich war so wütend und verletzt über ihr Handeln, dass ich mich entschloss, das Juwel zu stehlen und ihr den Verrat so heimzuzahlen, sie in irgendeiner Weise zu verletzen, kam für mich nicht in frage. So stahl ich das Shikon no Tama aus dem Dorf und Kikyou heftete mich an den Baum, an dem ich 50 Jahre schlief. Kagome hatte mich dann von dem Bann befreit und ich fand heraus, dass es Naraku war, der uns damals beide gegeneinander aufgehetzt hatte, um das Juwel zu beschmutzen und es anschließend an sich zu nehmen. Den Rest kennst du ja ungefähr."
 

Damit beendete Inu Yasha seine Erzählung. Sesshoumaru, ebenso wie Jikogumeku hatten dem Hanyou aufmerksam zugehört. Jikogumeku war beunruhigt. Er kannte das Juwel der vier Seelen gut, hatte auch schon einiges darüber erfahren. Er würde mit dem Hanyou ein ernstes Wort reden müssen. Aber würde dieser ihm überhaupt zuhören? Sie kannten sich immerhin noch nicht sehr lange und der junge Hitzkopf konnte mit Sicherheit sehr stur sein, so zumindest schätzte der Drache Inu Yasha ein. Was sollte er tun, wenn der Hanyou noch immer hinter dem verfluchten Juwel her ist? Jikogumeku seufzte. Es wäre wohl das Beste, erst einmal mit Sesshoumaru darüber zu sprechen. Dieser würde ihm bestimmt zumindest zuhören. Doch in der Geschichte des Hanyous befand sich noch eine Unbekannte. Er würde ihn bei der nächsten, günstigen Gelegenheit danach fragen. Im Moment war es jedoch wichtiger, wie es mit Sesshoumaru weiter ging.
 

Der Hundeyoukai saß noch immer schweigend da. Erst hatte er nicht gewusst, was er sagen, wie er anfangen sollte. Dies war etwas, dass Sesshoumaru nicht kannte, er hatte immer ganz genau gewusst, was er wollte. Aber hatte er wirklich alles gewollt, was er getan hat oder hat er sich das am Ende nur eingeredet? Dann hatte Inu Yasha angefangen zu erzählen. Anfangs konnte er nicht glauben, dass sein Halbbruder ihn auch nur ansatzweise verstehen könnte, doch inzwischen dachte er anders darüber. Ihm war klar geworden, dass ihnen Beiden in etwa dasselbe passiert war, wenn auch in einem anderen Zusammenhang. Er war seinem Bruder wohl ähnlicher, als er jemals geahnt hatte. Aber warum störte ihn das dann nicht? Schließlich entschloss sich Sesshoumaru dann doch dazu, Inu Yasha die ganze Geschichte seit der Trennung von seinem Vater zu erzählen. Vielleicht würde ihm das selbst Klarheit über seine Gedanken und Gefühle geben. Außerdem hatte Sesshoumaru im Moment das Gefühl, seinem kleinen Bruder alles erzählen zu können. Warum, wusste der Youkai nicht. Vielleicht lag es einfach daran, dass der Hanyou so offen zu ihm war, ihn nicht verspottete wegen seiner Blindheit. Im Gegenteil, er hatte versucht seinem großen Halbbruder zu helfen, beizustehen, obwohl er ihn eigentlich hassen müsste. Also fing der Youkai an zu erzählen.
 

"Nachdem wir das Lager verlassen und eine neue Bleibe in einer geräumigen Höhle gefunden hatten, fing ich an wie wild zu trainieren. Ich wollte unbedingt stärker werden, den Respekt meines Vaters unter der Anleitung meiner Mutter zurückgewinnen. Oft hörte ich erst auf, wenn ich vor Erschöpfung beinahe umfiel. Minura machte dann immer abfällige Bemerkungen, was mich dazu brachte, noch härter zu trainieren. Es war unglaublich schwer, sie auch nur halbwegs zufrieden zu stellen. So vergingen viele Jahre. Ich wurde immer stärker und konnte meine Gefühle perfekt kontrollieren, sie ganz unterdrücken. Mutter war es auch, die mir eintrichterte, Menschen wären schwächliche Wesen, die kein Recht auf Existenz hätten und Tensaiga nur ein nutzloses Stück Stahl. Unterlegene Wesen schützen zu wollen, zeuge von einer großen Schwäche, hatte sie immer wieder betont.
 

Auf meinen Reisen, die ich immer wieder unternahm um stärker zuwerden und mich neuen Herausforderungen zu stellen, bin ich hin und wieder meinem Vater begegnet.. Er hat mich nie angesehen, mir nie ins Gesicht geblickt. Ich nahm an, dass er mich noch immer für schwach und unwürdig hielt. Das hinter seinem Verhalten ein anderer Grund stecken könnte ist mir nie in den Sinn gekommen. So haben diese wenigen Treffen mich zusätzlich angestachelt, härter an mir zu arbeiten, über meine Grenzen hinauszugehen. Eines Tages kam ich erneut von einer Trainingsreisen zurück, es waren zu dieser Zeit schon über 200 Jahre vergangen, seit wir das Lager verlassen hatten. Als ich die Höhle betrat, traf ich auf meine Mutter, die sehr wütend war. Sie beschimpfte mich als einen schwächlichen Nichtsnutz. Ich fragte sie nach dem Grund und sie erzählte mir, dass Vater eine Menschenfrau als neue Gefährtin ausgewählt hatte und diese ein Kind von ihm erwartete, ein Halbblut. Sie meinte, Vater hielt mich für so schwach, dass selbst ein Hanyou stärker und ehrenvoller für ihn wäre. Ich war entsetzt, konnte und wollte es nicht glauben. Deshalb schwor ich mir, ihm zu zeigen, dass ich wesentlich mächtiger und besser war als irgendein Halbblut. Doch es sollte alles anders kommen. Kurz bevor Inu Yasha das Licht der Welt erblickte, lieferte sich unser Vater einen schweren Kampf mit dem feindlichen Drachendämon Ryukossei.
 

Danach habe ich ihn nur noch einmal gesehen. Zu dieser Zeit wusste ich bereits, dass er seine Verletzungen nicht überleben würde, wenn er sich nicht umgehend ausruhte. Doch er wollte zu seiner Frau, um sie und seinen ungeborenen Sohn zu schützen. Also bat ich ihn, mir Tessaiga und Souunga zu überlassen bevor er sich auf den Weg zu ihnen machte. Doch er verließ mich, ohne mir zumindest eines der Schwerter anzuvertrauen. Nach Vaters Tot erhielt ich dann, entgegen meiner Hoffnungen, Tensaiga als Erbe. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum Vater mir ausgerechnet dieses Schwert vermacht hatte. In dieser Situation fragte ich mich, ob er mich tatsächlich so sehr hasste. Das schlimmste war eigentlich, als ich mit Tensaiga zu meiner Mutter zurückkehrte. Ich wusste ja schon vorher, dass sie nicht erfreut über diese Wendung sein würde, aber das es so schlimm würde, habe ich nicht angenommen. Sie tobte fast eine Woche und machte mir bei jeder kleinsten Gelegenheit klar, wie unglaublich erbärmlich ich in ihren Augen war. Schnell reichte es mir und ich verließ die Höhle um eine weitere Reise anzutreten.
 

Bevor ich Minura verließ, wies sie mich an, einen bestimmten Gegenstand zu finden, mit dessen Hilfe man den Aufenthaltsort Tessaigas ermitteln könnte. Mutter vermutete schon, dass Inu Yasha Tessaiga noch nicht übergeben wurde, da er zu dieser Zeit noch ein Baby war. Es wäre zu gefährlich für ihn gewesen, einen so mächtigen Gegenstand zu besitzen. Also sagte meine Mutter mir, was sie über diesen geheimnisvollen Stab wusste und ich machte mich wieder auf den Weg. Von da an überschlugen sich die Ereignisse. Ich fand den Aufenthaltsort des Kopfstabes, konnte ihn aber nicht verwenden. Also versteckte ich ihn fürs erste wieder und wollte meine Mutter um Rat fragen. Doch ich fand die Höhle verwüstet vor. Meine Mutter war tot. Ein anderer, deutlich stärkerer Dämon hatte sie getötet und unser Zuhause zerstört. Zuerst wollte ich diesen Jagen und zur Strecke bringen, doch weder die zurückgebliebenen Gerüche noch irgendein anderer Hinweis gaben Aufschluss auf den Mörder. Diese Tat lag schon zu lange zurück. Wahrscheinlich hatte sie sich kurz nach meinem letzten Aufbruch ereignet. Schließlich rang ich mich dazu durch, die Sache erst einmal auf sich beruhen zu lassen. Ich konnte in dem Moment nichts tun. Zuerst musste ich herausfinden, wie der Kopfstab funktioniert, um die letzte Aufgabe zu erfüllen, die meine Mutter mir gestellt hatte. Also zog ich wieder los, um woanders Antworten auf meine Fragen zu finden.
 

Auf meiner Suche begegnete ich einem alten Youkai, der mir erklärte, dass nur ein Dämon, der zumindest ein klein wenig Talent für normale Magie besitzt, den Kopfstab gebrauchen kann. Da Hundeyoukai für gewöhnlich auf den Kampf spezialisiert sind, können sie meist nur Kampfmagie verwenden. Daher ist es für mich unmöglich, den Stab komplett zu kontrollieren. Mit dieser Information kehrte ich zu dem Versteck des Stabes zurück. Auf dem Weg dorthin begegnete ich dann Jakken. Er wollte mich unbedingt als Gefolgsmann begleiten. Eigentlich habe ich für so jemanden keine Verwendung, aber ich sagte ihm, dass er mit kann, wenn er es schaffen würde, den Kopfstab zu benutzen. Da er wirklich dazu im Stande war, begleitet er mich seitdem auf meinen Reisen. Und den Rest kennst du dann ja in etwa." Mit diesen Worten beendete Sesshoumaru seine Geschichte. Er hatte in der letzten Stunde wesentlich mehr gesprochen als gewöhnlich und mehr wollte er zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sagen.
 

Inu Yasha hatte seinem Halbbruder stumm zugehört. Er konnte nachvollziehen, was sein Bruder durchgemacht hatte und wie er sich nun fühlen musste. Und noch etwas fiel dem Hanyou auf. Was immer sein Bruder auch getan hatte und wie sehr er ihn eigentlich dafür hasste und verachtet, so fühlte er jetzt nichts mehr, außer eine seltsame Verbundenheit zu ihm. Der ganze Zorn und Ärger schien mit einem mal verflogen. Zwar hätte sich Inu Yasha lieber die Zunge abgebissen als das zuzugeben, aber zum ersten mal sah er in dem Älteren wirklich seinen Bruder und keinen Feind. Doch gleichzeitig wuchs auch eine seltsame Angst in ihm, wieder enttäuscht zu werden, wieder gegen Sesshoumaru kämpfen zu müssen. Das wollte Inu Yasha auf gar keinen Fall. Also, was sollte er nun tun? Entschied er sich für das falsche, würde er im Endeffekt vielleicht sogar einen Streit herausfordern. So blieb der Hanyou einfach still an der Seite seines Bruders sitzen.
 

Für Jikogumeku war die Anspannung im Raum fast greifbar, nachdem Sesshoumaru seine Geschichte beendet hatte. Jeder der Beiden schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, was auch kaum verwunderlich war. Was sollte man nach so einer Geschichte auch sagen? Sesshoumaru war sicherlich niemand, der sich gerne trösten lässt. Er musste seine Antworten selbst finden, ohne fremde Hilfe. Es war sicherlich besser ihn jetzt nicht unter Druck zu setzen. Da diese Stille aber auch an den Nerven des Drachens zerrte, entschloss sich dieser, Inu Yasha nach der oder besser dem Unbekannten aus der Geschichte des Hanyous zu fragen. "Inu Yasha, kannst du mir mehr über diesen Naraku erzählen? Er ist hinter dem Shikon no Tama her, nicht wahr? Wer ist er und woher kommt er?" Der Halbdämon sah den Drachen für einen Moment überrascht an. Auch Sesshoumaru hatte bei dieser Frage aufgehorcht. Zwar hatte er schon gegen Naraku gekämpft und jagte ihn, aber eigentlich wusste der Youkai kaum etwas über seinen erklärten Feind. Inu Yasha kam die Frage zwar seltsam vor, jedoch erzählte er den beiden Youkai alles, was er und seine Freunde bisher über den Hanyou herausgefunden hatten. Ebenso sprach er noch einmal die Geschichte mit Kohaku an.
 

Kagome kletterte aus dem Brunnen, der ihre Zeit mit der Sengoku Jidai verband. Sie war direkt nach der Schule mit neuen Vorräten wieder in die andere Epoche aufgebrochen. Schnell machte sie sich voll beladen auf den Weg zum Dorf. Dabei verwünschte sie im Stillen Inu Yasha. Dieser störrische Halbdämon hätte ruhig am Brunnen auf sie warten und ihr etwas von ihrer Last abnehmen können. Aber das war wohl zu viel verlangt. So stapfte sie alleine den Weg in Richtung Dorf entlang, nicht ahnend, dass man sie beobachtete. Sie hatte den Weg durch den Wald etwa zur hälfte zurückgelegt, als plötzlich Kagura, umringt von einem Schwarm der Hölleninsekten, vor dem Mädchen aus der Zukunft auftauchte. "Sie an, wen haben wir denn da. Wenn das nicht unsere Miko ist." Die Winddämonin beobachtete Kagome genau. Sie schien ihren Bogen nicht bei sich zu haben und war somit hilflos. Diesmal würde sie leichtes Spiel haben, genauso wie Naraku es gesagt hatte. Inu Yasha würde nicht kommen können um sie zu retten. "Tja, sieht schlecht aus für dich. Besser du gibst mir deine Juwelensplitter freiwillig, denn ich bekomme sie sowieso."
 

Fast verzweifelt blickte sich Kagome nach einem Ausweg um, den schweren Rucksack ließ sie einfach zu Boden fallen. "Warum sollte ich das tun?" Sie musste durchhalten. Inu Yasha würde sicherlich bald kommen und Kagura müsste sich wieder zurückziehen. So war es bis jetzt jedes Mal gewesen. Doch der Hanyou kam nicht und Kagura begann anzugreifen. Den ersten Angriffen konnte die Schülerin noch ausweichen. Doch dann schleuderte einer der Angriffe Kagome durch die Luft. Zwar blieb das Mädchen fast unverletzt, jedoch war das Glasfläschchen mit dem Splitter aus ihrer Tasche gefallen und lag ein Stück von ihr entfernt. Sofort raffte sich Kagome wieder auf und wollte es sich zurückholen. Doch einer der Saimiyosho hatte den Splitter vor ihr erreicht und flog damit zu Kagura, die ihn in empfang nahm. "Was, nur einen? Und dafür der ganze aufwand. Egal, ich habe meine Aufgabe erfüllt und nun wirst du sterben, Miko." Die Windherrscherin holte gerade zum letzten Schlag aus, als sie hörte, wie etwas schnell durch den Wald schwirrte. In letzter Sekunde schaffte sie es noch dem Hiraikotsu von Sango auszuweichen. Dann kam die Dämonenjägerin in Sicht, Kagomes Namen rufend. Neben ihr lief Miroku. Da Kagura hatte, was sie wollte und keinen unnötigen Kampf mehr riskieren wollte, begab sie sich auf ihre Flugfeder und segelte davon.
 

Sofort begaben sich die beiden Neuankömmlinge zu Kagome. Sie hatten vom Dorfrand aus den Kampflärm gehört und da sie wussten, dass ihre Freundin bald wieder zurückkommen würde, waren sie sofort losgelaufen, um nach dem Rechten zu sehen. Nun waren Sango und Miroku froh, es noch rechtzeitig geschafft zu haben. Zu dritt kehrten sie ins Dorf und zu Kaedes Hütte zurück, wo Kagome den Beiden, Shippou und Kaede von dem Überfall und dem Verlust des Splitters erzählte. Als sie ihren Bericht beendet hatte, schaute sie sich noch einmal in der Hütte um und stellte dann die Frage, die sie schon die ganze Zeit beschäftigt hatte. "Wo ist eigentlich Inu Yasha? Und Kirara kann ich auch nicht entdecken." Die vier, die bisher nur ruhig zugehört hatten, blickten sich nun nervös an. Schließlich erzählte Miroku, was in Kagomes Abwesenheit geschehen war. Anschließend herrschte ein bedrückendes Schweigen in Hütte. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Kagome konnte einfach nicht glauben, dass diesem sturen und hitzköpfigen Hanyou etwas geschehen war, wollte nicht wahrhaben, dass sie ihn vielleicht nie mehr wiedersehen würde. Doch alles, was sie tun konnte, war mit den anderen weiter abwarten und hoffen.
 

Jikogumekus Befürchtungen und Sorgen wurden immer größer, je länger er der Erzählung von Inu Yasha zuhörte. Nachdem der Hanyou mit seiner Ausführung zu ende war, hatte der Drachenyoukai einen sehr sorgenvollen Ausdruck im Gesicht. "So war das also. Was ist mit dem Juwelensplitter passiert, der Kohaku gefügig gemacht hatte?" Sesshoumaru zögertete einen Augenblick, bevor er antwortete. "Ich hatte ihn bei mir, aber im Kampf gegen Rynogumaru muss er mir abhanden gekommen sein. Als ich hier ankam, hatte ich ihn bereits nicht mehr. Aber zu dieser Zeit hatte ich andere Sorgen, da ich sowieso nicht an dem Juwel interessiert bin." Bei dieser Nachricht wollte Inu Yasha zuerst empört auffahren, überlegte es sich dann aber doch noch anders. Sein großer Bruder hatte zu dieser Zeit wirklich andere Sorgen gehabt, die ihn noch immer quälten. Da musste er jetzt nicht noch einen draufsetzen. "Keh, der Juwelensplitter ist kein Problem. Immerhin wissen wir, wo er sich befindet. Mit Kagomes Hilfe haben wir ihn schnell gefunden, da sie die Splitter spüren kann." Überrascht sah Sesshoumaru seinen kleinen Bruder an. Er wusste, wie viel ihm diese Juwelensplitter bedeuteten und doch störte es ihn nicht im geringsten, dass einer davon verloren war? In diesem Moment keimte in dem Youkai ein Verdacht auf, an den er selbst kaum glauben konnte.
 

Der Drache nickte bei den Worten des Hanyou. "Gut, dann mach dich am besten auf den Weg. Deine Freunde sorgen sich sicher schon um dich." Nun meldete sich auch Sesshoumaru zu Wort. "Dann nimm auch Kohaku mit zurück, wie ich es versprochen habe. A-Uhn kann euch dorthin bringen, wo wir uns getroffen haben, bevor wir aufgebrochen sind. Er kennt den Weg." Mit diesen Worten stand der Youkai auf und ging durch die Höhle zu dem Ort, an dem sich seine Begleiter und Kohaku befanden. Zurück ließ er einen vollkommen irritierten Halbdämon. Hatte sein Bruder das wirklich gerade gesagt? Schnell kam Sesshoumaru mit A-Uhn und den anderen zurück. Zwar freute sich Rin Inu Yasha wieder zu sehen, doch der Abschied von Kohaku machte sie traurig. Inzwischen hatten sich die beiden Kinder angefreundet. Auch Kirara war wieder aufgewacht. Sie freute sich nun, Kohaku wieder zu sehen und sprang ihm zur Begrüßung auf den Arm. Sesshoumaru überließ die Zügel des Drachens Jakken, nachdem er sich kurz von seinem Bruder verabschiedet hatte. Inu Yasha verabschiedetet sich seinerseits ebenfalls von seinem Bruder, was für ihn wirklich seltsam war und von dem blinden Drachen, bevor er sich mit den anderen auf den Weg machte. Rin und der kleine, grüne Dämon begleiteten den Hanyou und Kohaku noch vor die Höhle. Der Hundeyoukai blieb bei Jikogumeku. Nachdem die kleine Gruppe den Hauptraum verlassen hatte, wand sich der Drache mit ernstem Gesicht an Sesshoumaru. "Ich muss dringend mit der reden, mein Junge. Wir haben ein großes Problem."
 

A-Uhn flog zügig und unermüdlich durch die Luft. Sie hatten die Höhle kurz vor Mittag verlassen und erreichten den Ort, an dem vor zwei Tagen alles angefangen hatte, nicht lange nach Sonnenuntergang. Sie verabschiedeten sich von A-Uhn und schickten ihn zur Höhle von Jikogumeku zurück. Dann machte sich die kleine Gruppe auf den Weg ins Dorf. Inu Yasha fragte sich, wie Sango wohl reagieren würde. Immerhin wusste sie noch nicht, dass Kohaku von Narakus Bann befreit war. Kurze Zeit später betrat zuerst Inu Yasha die Hütte der Miko, in der die Stimmung weit unter den Nullpunkt gesunken war. Shippou war bereits am schlafen, alle anderen saßen trübsinnig um das Feuer. Als der Hanyou die Hütte betrat waren sofort alle Blicke auf ihn gerichtet. "Was ist denn hier los? Ist irgendetwas passiert?"
 

Verwirrt schaute Inu Yasha zu seinen sichtbar niedergeschlagenen Freunden, die ihn nun sprachlos anstarrten. Müssten sie sich nicht eigentlich freuen? Kagome stand auf und schaute den Halbdämon mit gemischten Gefühlen an. „Inu Yasha, da bist du ja wieder. Gott sei Dank, du lebst. Geht es dir auch wirklich gut? Bist du verletzt?“ Inu Yasha schaute irritiert in das besorgte Gesicht von Kagome. „Mir geht es gut. Hab nur ein paar Kratzer abbekommen. Aber was ist hier los?“ Kagome war zu erleichtert um zu antworten, daher übernahm das Miroku für sie. „Wir haben gestern einen enormen Energieausbruch gespürt, den niemand hätte überleben können. Da wir anschließend nichts mehr von dir gehört oder gesehen haben, haben wir befürchtet, dass du im Zentrum dieser Energie umgekommen sein könntest. Aber dir geht es ja gut.“ Dann schaute der Mönch kurz zu der Dämonenjägerin. „Was ist mit Kirara und Kohaku?“ Anstatt zu antworten trat der Hanyou von der Tür weg und machte so seinen Begleitern platz. Zuerst kam Kirara hineingestürmt und begrüßte Sango stürmisch. Ihr folgte langsam und etwas verunsichert Kohaku. Unruhig schaut er die Leute in der Hütte an, unfähig etwas zu sagen.
 

Sango starrte zum Eingang hinüber. Dort stand ihr geliebter kleiner Bruder und schaute verloren in der Gegend herum. Die Augen der Dämonenjägerin füllten sich mit Unglauben und Tränen, als sie langsam aufstand und auf zittrigen Beinen zu ihm lief. Kurz vor Kohaku hielt sie an, traute sich nicht ihn zu berühren, aus Angst, die Gestalt ihres Bruders wäre nur ihrer Fantasie entsprungen und würde sich dann in Luft auflösen. In der Hütte herrschte einen atemlose Stimmung. Keiner der Anwesenden war in diesem Moment in der Lage, diese schon fast magische Stimmung zu zerbrechen. „Nee-san“ Dieses geflüsterte Wort von Kohaku war in der Stille der Hütte gut hörbar und ließ den seltsamen Bann brechen, der auf allen Beteiligten gelegen hatte. „Kohaku“, sagte Sango mit tränenerstickter Stimme, bevor sie ihrem kleinen Bruder, um den sie so lange bangen musste, fest in ihre Arme schloss. Kohaku erwiderte die Umarmung schließlich und die Geschwister lagen sich weinend in den Armen.
 

Kagome und Kaede schossen bei diesem Anblick ebenfalls ein paar Tränen in die Augen. Miroku freute sich sehr, da Sango nun sicherlich nicht mehr so niedergeschlagen sein würde, dennoch wunderte er sich, warum Kohaku nun bei ihnen war. Doch das konnten sie später noch klären. Nachdem Kagome sich wieder gefasst hatte, machte sie sich daran, die Wunden von Inu Yasha zu versorgen. Ein angedeutetes Lächeln fand seinen Weg auf ihr Gesicht, als sie dabei bemerkte, dass selbst Inu Yasha feuchte Augen hatte. Es stellte sich heraus, dass der Hanyou wirklich nicht ernsthaft verletzt wurde, was alle erleichterte. Sango und Kohaku setzten sich zu den anderen ans Feuer, nachdem sich die Geschwister etwas beruhigt hatten Kohaku wurde von allen begrüßt und freundlich aufgenommen, was diesem zum zweiten Mal für diesen Abend die Tränen in die Augen trieb. Natürlich wollten die Freunde auch erfahren, was in den letzten Tagen alles geschehen war. So viel war passiert. Doch die letzte Zeit war nicht spurlos an Inu Yasha vorbei gegangen und so war er sofort feste eingeschlafen, nachdem Kagome ihre Arbeit beendet hatte und Kohaku wollte nichts darüber sagen. Ihm kamen die letzten Tage selbst sehr unwirklich vor.
 

Bevor sich auch der Rest der Gruppe schlafen legte, berieten sie noch über ihren nächsten Schritt. Lange brauchten sie dafür nicht. Schließlich fasste Kagome noch mal das beschlossene zusammen. „Wir werden also erst einmal im Dorf bleiben, damit sich Inu Yasha und Kohaku ausruhen können. Da in zwei Tagen Neumond ist, wäre es zudem unklug, wenn wir weiterziehen würden. Sobald Inu Yasha seine Kräfte wieder hat, werden wir uns erneut auf die Suche nach den Juwelensplittern machen. Mehr können wir nicht tun. Das wird unserem Hanyou zwar nicht gefallen, aber was solls. Seine Gesundheit ist wichtiger.“ Nachdem alle noch einmal zugestimmt hatten, legte sich auch der Rest der Gruppe schlafen. Es war allen klar, dass Inu Yasha mit dieser Planung nicht einverstanden sein würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  yamina-chan
2006-09-04T14:24:11+00:00 04.09.2006 16:24
So, deine neue Leserin meldet sich zu Wort! ^^
Ich muss sagen, ich bin ziemlich überwältigt von deiner Geschichte! Alles fügt sich wunderbar zusamen und ist aufeinander abgestimmt. Deine Characktere sind lebendsecht beschrieben. Sesshomaru tut mir leid, wegen der Sache mit seiner Mutter. Und nun steht auch noch ein Problem an, von dem der Leser noch nicht weiß, was es ist. ich fühle mich von der Geschichte mitgenommen...Ich hoffe sehr, das du bald weiterschreibst. Gerne würde ich dir einen ausführlicheren Kommentar hinterlassen, aber ich bin noch zu überwältigt von den Eindrücken...-In den folgenden Kapiteln versuche ich, das zu ändern.
Von:  Schalmali
2006-06-26T14:58:24+00:00 26.06.2006 16:58
Huuiiii wirklich toll geschrieben! Das ganze ist nicht nur spannend und schön zu lesen, sondern auch noch logisch durchdacht. Freue mich zu lesen wie es weitergeht, müsste doch bald das nächste Kapitel kommen wenn ich so aufs Dautm schaue oder? *liebguck* Werd die Geschichte auf jeden Fall im Augen behalten :)
Von:  Mondvogel
2005-10-16T08:56:46+00:00 16.10.2005 10:56
Mit deutlicher Verspätung trudelt jetzt auch mein Kommi endlich ein. ^^
Der Rückblick der beiden Brüder war einfach super. Vorallem etwas über Sesshomarus Vegangenheit zu erfahren ist sehr interessant. Schön, dass die Brüder sich jetzt halbwegs vertragen!
Toll finde ich auch die Tatsache, dass Kohaku wieder bei Sango ist.
Hoffe es geht auch bald mit dem nächsten Kapitel weiter.^^
*schon ganz gespannt darauf ist*
Von:  Lizard
2005-09-21T10:29:16+00:00 21.09.2005 12:29
Komisch, ich dachte eigentlich, ich hätte schon einen Kommi zu dem Kapitel hinterlassen... habe ich doch nicht???
Hm, na ja, schreiben wir halt nochmals was.
Zunächst einmal hat es mich wahnsinnig gefreut, dass es weitergeht. Die Geschichte ist einfach genial. Auch dieses Kapitel gefiel mir wieder sehr gut. Das Gespräch zwischen Inu Yasha und Sesshoumaru war wirklich sehr gelungen. Das hätte auch ziemlich ins Auge gehen können, denn es ist sicher nicht einfach das realistisch hinzukriegen. Doch du hast es geschafft. Toll gemacht!
Der Drache wird mir immer sympathischer. Ich hoffe, er bekommt auch weiterhin noch etwas Raum in deiner FF.
Wunderschön auch die Gefühlsbeschreibungen und Co. der übrigen Charaktere.
Das einzige, was ich vielleicht bemängeln könnte, war das Wiedersehen von Sango und Kohaku. Um so richtig Gefühl rüberzubringen, fiel es ein klein wenig zu knapp aus, fand ich. War aber nicht so schlimm.
Habe ich übrigens schon mal gesagt, dass ich es eine supergute Idee fand, dass Sesshoumaru Kohaku das Leben rettet? Irgendwie glaube ich nämlich, dass das auch im Manga/Anime ähnlich sein könnte. Denn ich glaube nicht, dass Rumiko Takahashi Kohaku sterben lässt. Aber wie soll er ohne Splitter im Körper letztendlich überleben? Bleibt nur Tensaiga, oder? Tja, und ich denke nicht, dass Sesshoumaru das Schwert herleiht, also muss er ja zwangsläufig derjenige sein, der Kohaku lebendig bleiben lässt... nur so ein paar Gedanken meinerseits am Rande...

Zurück zu deiner FF: ich hoffe, du schreibst schnell weiter. Diese Geschichte ist wirklich wunderbar!

gruß von Lizard
Von:  Tedds
2005-08-29T20:23:19+00:00 29.08.2005 22:23
WAH!Ich habe tatsächlich noch kein Kommentar geschrieben *sich in Grund und Boden schäm*
Ok. Hol ich das jetzt halt nach ...etwas *räupser* "verspätet".
Tolles Kapitel, das erklärt wirklich viel, besonders von Sesshoumarus Seite her.
Bin ziemlich gespannt wie es weiter geht.
Und entschuldige bitte, dass ich das Kommi vergessen hab...

Fluff
Von:  -fluffi-
2005-08-26T16:54:04+00:00 26.08.2005 18:54
woooohaa
wie geiiil so ein langes kapiiittteeeeeeelll!!!
SUBBBBIIIII
Weiiiddda
mvg
kago
Von:  shippi
2005-08-20T18:01:58+00:00 20.08.2005 20:01
Wahnsinn. Einfach Wahnsinn. Ich hab gerade deine FF verschlungen und ich bin total begeistert! Dein Schreibstil ist echt klasse. Es werden so viele Sachen erklärt, was die beiden Brüder betrifft. Und alles hat ganz logische Zusammenhänge. Auf sowas wär ich nie gekommen. Das Inu und Sess sich jetzt besser verstehen gefällt mir sehr gut. Die FF ist echt spitze und kommt auf jeden Fall zu meinen Favos!^^ Freu mich auf´s nächste Kapi!
Bye shippi
Von:  Xell
2005-08-20T04:04:40+00:00 20.08.2005 06:04
So hab ich Sesshoumarus Verhalten noch nie betrachtet... Sein Verhalten hat sich hat sich von einem Moment auf den anderen völlig geändert. Alles klingt sehr logisch und durchdacht. Dein Schreibstil ist ebenfalls sehr flüssig, nur manchmal find ich ein paar Rechtschreibfehler.
Es freut mich übrigens dass sich die Brüder so gut verstehen. ^^
Und was Naraku angeht: Der kann sich auf was gefasst machen! :D
Von:  Hotepneith
2005-08-19T16:02:34+00:00 19.08.2005 18:02
Ich finde deinen Rücjkblick in die doch tragische vergangenehiet der beiden Halbbrüder super. Dadurch wird soviel erklärt- gerade von Sesshouamrus Seite. ASie sind sich ähnlicher, als man immer denken sollte, und sie immer gedacht haben.
Was der alte Drache wohl mit dem sehr großen Problem meint, dass sie alle haben? Aber da Sesshoumaru jetzt auch hinter Naraku her war, könnte es damit zusammenhängen.

Ich muss mich wohl überraschen lassen.

bye

hotep


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