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Neuanfang

Harry x Draco
von

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Unliebsame Begegnungen

So, meine Lieben! Das nächste Kapitel ist daha! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

P.S. Das sollte eigentlich alles ein Kapitel früher passieren, aber die Elfenmagie hat sich unerlaubterweise in den Vordergrund gedrängelt...
 

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Kapitel 23: Unliebsame Begegnungen
 

Harry und Draco saßen noch lange am Waldrand und genossen einfach die friedliche Stille, die sie umgab. Erst gegen Abend machten sie sich auf den Rückweg. Langsam ließen sie ihre Pferde nebeneinander gehen.
 

„Vielen Dank für diesen Tag, Dray. Ich habe es sehr genossen...“, bedankte sich der schwarzhaarige Elf mit einem sanften Lächeln bei seinem Freund. Doch der winkte nur ab.
 

„Du brauchst dich deswegen nicht bedanken. Ich habe es gern getan. Außerdem“, hier unterbrach er sich selbst kurz, um Harry ein leichtes Grinsen zuzuwerfen, „hatte ich dich so einen ganzen Tag lang nur für mich.“
 

Harry schüttelte lachend den Kopf. „Wir sind aber besitzergreifend heute.“
 

„Sag mal, Harry? Warum hatten die Einhörner eigentlich keine Angst? Ich habe gelesen, dass sie sich nur selten Menschen nähern und wenn, dann sind es Frauen, denen sie sich zeigen.“, meinte Draco plötzlich nachdenklich und er blickte Harry fragend an.
 

Der Elf fuhr sich mit einer Hand durch die langen Haare, bevor er antwortete. „Du hast Recht. Einhörner zeigen sich den Menschen nur sehr selten. Aber du weißt, bin ich kein Mensch. Ich bin ein Elf und soweit wie ich gelesen habe, ist meine Art wesentlicher naturverbundener. Die Tiere können spüren, dass ich niemals zulassen würde, dass man ihnen etwas antut.“ Seine grünen Augen glitten über die Landschaft, bis Harry sein Pferd vor einem großen Baum zum Stehen brachte und Draco deutete es ihm gleich zu tun. „Pass auf...“ Er schloss die Augen und schickte seinen Geist aus.
 

Draco ließ ihn währenddessen nicht aus den Augen. Er hatte keine Ahnung, was der Elf vorhatte, umso erstaunter war er, als Harry seine Augen wieder öffnete, ihm zulächelte und die Hand ausstreckte.
 

Draco blinzelte verwirrt. Doch dann schnappte er erstaunt nach Luft, als er sah, wie sich ein kleiner Vogel aus dem Blätterdach wagte und sanft auf der ausgestreckten Hand landete.
 

„Weißt du, was das für ein Tier ist?“, wollte Harry mit leiser Stimme wissen.
 

Draco konnte nur den Kopf schütteln.
 

„Das ist ein Arciris. Ein Vogel, der noch nie zuvor von einem Menschen gesehen wurde, da er sich unsichtbar macht, wenn einer in der Nähe ist. Aber da ich hier bin, weiß er, dass du keine Bedrohung für ihn darstellst.“
 

Der kleine Vogel zwitscherte vergnügt und begann dann sein Gefieder zu putzen. Die Federn schimmerten in allen Farben und glänzten geheimnisvoll in der untergehenden Sonne. Doch plötzlich hob das kleine Tier seinen Kopf, erstarrte für einen Moment und schien sich dann in Luft aufzulösen. Keine zwei Sekunden später war von dem Vogel nichts mehr zu sehen.
 

„Was...“ Draco schüttelte verwirrt den Kopf.
 

Harry antwortete nicht auf seine kurze Frage. Sein Blick fixierte etwas, das sich hinter dem blonden Jungen befand. Draco drehte sich um und entdeckte seine Tante Bellatrix, die sich ihnen schnellen Schrittes näherte. Er wollte ihr gerade eine Begrüßung zurufen, als er verwirrt innehielt. Von Harry gingen merkwürdige magische Wellen aus und als sich Draco zu ihm drehte, sah er, dass der Elf vor unterdrückter Wut zitterte. Die grünen Augen sprühten Funken und wenn Blicke töten könnten, wäre Bellatrix nicht mehr am Leben.
 

In ersten Moment fragte sich Draco, warum Harry so wütend auf seine Tante war. Er kannte sie doch noch gar nicht. Doch schon im nächsten Augenblick verstand er: Harry musste bereits früher mit seiner Tante zu tun gehabt haben und sie schien etwas getan zu haben, was in dem sonst so sanftmütigen Elf eine tiefe Wut ausgelöst hatte, die der Frau durchaus gefährlich werden konnte, wenn Harry sich nicht zurückhalten konnte.
 

Einige Meter vor ihnen blieb Bellatrix schließlich stehen. Ihr Blick war starr auf Harry gerichtet, dennoch sprach sie Draco an. „Komm her, Draco! Ich möchte nicht, dass du dich mit so etwas abgibst. Er ist deiner nicht würdig.“ Sie sprach mit so viel Verachtung in der Stimme, wie Draco es noch nie erlebt hatte.
 

Eine Gänsehaut überzog seinen Körper, dennoch rührte er sich nicht von der Stelle.
 

„Warum sollte er meiner nicht würdig sein, Bella? Immerhin hat er dem Lord persönlich geholfen, wieder auferstehen zu können. Außerdem ist er ein Reinblut. Ich sehe also keine –“ Er wurde barsch unterbrochen. Bellatrix’ Stimme überschlug sich fast.
 

„Reinblut? Er ist ein verdammter Elf! So etwas ist sogar noch unwürdiger als jedes Schlammblut!“, spie sie aus und spuckte vor dem Schwarzhaarigen auf den Boden.
 

Eben jener konnte nur mit Mühe seine Wut zurückhalten und als er begann zu sprechen, klang seine Stimme leise und bedrohlich.„Ich, an deiner Stelle, würde aufpassen mit dem, was ich sage. Denn immerhin –“ Auch er wurde unterbrochen.
 

„Wie kannst du es wagen ohne Aufforderung zu sprechen? Schweig gefälligst!“ Bellatrix warf ihm einen hochmütigen, arroganten Blick zu und wandte sich dann an ihren Neffen, der bei ihren letzten Worten entsetzt den Mund geöffnete hatte. Doch kein Wort kam über seine Lippen. Harry aber nahm ihm das ab.
 

„Warum sollte ich auf Befehle hören, die mir ein Mensch gegeben hat?“, fragte er schleppend mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. „Wenn hier jemand Befehle befolgen müsste, dann wärst du das, Bellatrix!“
 

Die Frau schnappte empört nach Luft. „Wie kannst du es wagen –“
 

Harry machte eine lässige Bewegung mit der Hand und Bellatrix konnte keinen Ton mehr von sich geben. Völlig entsetzt starrte sie den Elf an, zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf Harry. Doch der blieb ruhig, machte keinerlei Anstalten sich zu verteidigen.
 

„Hast du etwas schon Voldemorts Worte vergessen? Ich stehe unter seinem persönlich Schutz. Nicht, dass ich ihn nötig hätte. Selbst wenn du mich angreifen würdest, hätte dein Zauber keinerlei Auswirkungen auf mich. Aber du wärst dann dem Tode geweiht.“ Mit einem Blick auf Draco, der immer blasser wurde, fügte er noch hinzu: „Aber das scheint Dray nicht so zu begrüßen, wie ich es tue. Doch ich werde mich verteidigen, wenn es sein muss und dann kann ich nicht garantieren, dass du dann noch am Leben bleibst. Du unterschätzt die Macht eines Elfs gewaltig, Bellatrix. Fordere also keine Mächte zum Kampf, denen du nicht gewachsen bist!“ Mit einem weiteren Schlenker seiner Hand gab er ihr ihre Stimme zurück.
 

„Das wirst du büßen, du elendes Halbblut! Wage es nicht noch einmal mir unter die Augen zu treten!“ Damit wandte sie sich an Draco. „Du enttäuschst mich, Draco. Ich dachte immer, dein Vater hätte dich richtig erzogen, doch wie ich nun sehe, bist du eines Malfoys nicht würdig.“ Sie warf ihm noch einen verachtenden Blick zu, bevor sie sich umdrehte und disapparierte.
 

Draco starrte an die Stelle, an der seine Tante verschwunden war. „Was war das denn?“
 

Harry seufzte schwer und zählte innerlich bis zehn, um sich wieder zu ber6uhigen. „Scheint so, als wenn sie mich noch weniger leiden kann, als ich sie.“
 

Graue Augen musterten den Elf kurz. „Was hat sie denn getan, dass du sie so sehr hasst?“ Dracos Stimme war dünn und zitterte leicht. Er hatte gedacht, dass er keine Probleme haben würde, jetzt, wo der Lord ihnen seinen Segen gegeben hatte. Schon gar nicht aus der eigenen Familie, die ihm sehr viel bedeutete.
 

„Bellatrix hatte mir damals jemanden genommen, der mir sehr wichtig war. In meinem fünften Schuljahr haben ein paar Freunde und ich im Ministerium gegen die Todesser gekämpft. Wie es dazu kam, erkläre ich dir ein anderes Mal, das würde jetzt zu lange dauern. Jedenfalls war Bellatrix ebenfalls unter den Todessern und hatte sich mit Sirius duelliert. Durch ein bisschen Glück konnte sie ihn schließlich – bezwingen. Er fiel hinter einen Schleier und verschwand, wie Dumbledore und Remus sagten, für immer. Seitdem bin ich nicht sonderlich gut auf deine Tante zu sprechen. Das scheint aber auf Gegenseitigkeit zu beruhen.“ Er warf der Stelle, an der Bellatrix verschwunden war, schon einen nachdenklichen Blick, bevor er sich wieder lächelnd an Draco wandte. „Lass uns zurück reiten. Sonst ist es gänzlich dunkel, bevor wir da sind.“
 

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So, das wars mal wieder! Die nächsten Kapitel sind bereits in Bearbeitung! Ich bitte um Kommis!!
 

Ihr seid echt die besten! *alle knuddel* *tränen in augen hab* Ich kann mir keine besseren Leser wünschen! *schnief* *gerührt sei*

Bis zum nächsten Mal!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2006-11-22T13:02:11+00:00 22.11.2006 14:02
Erstmal tut es mir leid,dass ich jetzt erst die gelegnheit gefunden habe endliche deine FF weiter zulesen, aber unser INternet war sooo lange kaputt :(
Bin von dem Chap echt begeistert, total toll, diese "Stimmung" zwischen Harry und Bellatrix, hast du total gut hinbekommen!!
und jetzt mach cih mich an das nächste chap ^^
freu mich schon ;)
bye ethuil
Von:  Feuerengelchen
2006-10-08T14:30:39+00:00 08.10.2006 16:30
Hi^^

Das Chap ist die wieder einmal super gelungen^.~
*und falls ich noch einen persönlichen Wunsch äußern dürfte.... Mach das Bellatrix noch leidet!* *eg* *sie auf den tod nicht ausstehen kann*

*mich auf jedenfall schon sehr auf das nächste Chap freue^.~*
@>-->---

cu, Angi^^
Von:  MikaChan88
2006-09-30T12:48:42+00:00 30.09.2006 14:48
is echt total super worden!! hoffe du machst bald weiter, bin schon total gespannt wie es weiter geht!!! ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Sarashina
2006-09-06T01:46:04+00:00 06.09.2006 03:46
Ich bin ja eigentlich gegen Gewalt (sashi: Seit wann den das???) Aber... Verbrennt Bellatrix auf dem Scheiterhaufen!

Ansonsten war das Kapitel recht kurz geraten. Aber Ich denke, Bellatrix wird sich mit ihrem Verhalten selbst aus der Welt schaffen
Von:  Vampirgirl00
2006-09-05T15:31:07+00:00 05.09.2006 17:31
Hi

Wie immer ein tolles Kapitel.
Bin mal gespannt ob es zwischen
Dracos Tante und Harry weiter geht.
Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Bis bald
Von: abgemeldet
2006-08-31T17:47:59+00:00 31.08.2006 19:47
Hey du,

schönes Pitel^^

Ich habe irgendwie das Gefühl, als würde Bellatrix in Bezug auf Harry noch einige vor sich haben *muahaha* Das tut mir jetzt aber vllt leid *ironie*

Kann es sein, dass Sirius noh eine Rolle spielen wird in deiner Story?? Warum ich frage... nya der Satz ,,Er fiel hinter einen Schleier und verschwand, wie Dumbledore und Remus sagten, für immer.'' stimmt mich da etwas nachdenklich, denn schließlich haben das Dumbledore und Remus gesagt... wir wissen ja alle wie die zu Harry stehen!

Ist aber nur so ne Vermutung.... anscheinend liege ich völlig falsch *hust*
Von:  Chiron
2006-08-31T14:23:07+00:00 31.08.2006 16:23
Hey..
Schönes Kapi..
Hab ich schon mal erwähnt das ich Bellatrix nicht leiden kann, wenn nicht, dann weißt du es jetzt..^^
Wie kann die nur so verbohrt sein..
Bin neugierig ob Tom davon was mitbekommen hat, und wenn ja was er dazu sagt..^^
Also ich freu mich schon wenns weitergeht..^^
Von: abgemeldet
2006-08-31T12:16:48+00:00 31.08.2006 14:16
ach menno das war jez aber kurz das Kapi
naja aber dafür ganz supi^^
schreib schnell weiter


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