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Where does his Love belong?

von

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Hallo und herzlich Willkommen zu meiner dritten Kizuna Fanfiction ^.^

Wie schon erwähnt, entsteht diese FF mit Hilfe von Sugar-angel (*sie mal knuddeln muss*)

Das Copyright gehört Kazuma Kodaka, ebenso die Figuren.

Und nun viel Spaß

Sachie ^.^
 

Where does his Love belong?
 

Teil 1 (von mir):
 

Die Sonne stand bereits hoch am Horizont und ihre feinen, hellen Lichtstrahlen suchten ihren Weg in die Zimmer der Bewohner Tokyos. Es war ein Tag im Sommer, wie er schöner kaum beginnen konnte. Der Himmel erstrahlte in schönem Blau und keine Wolke trübte diesen Anblick. Auch vor der Wohnung des jungen Kai Saganos machten die wärmenden Sonnenstrahlen keinen halt. Der 19- Jährige lag in seinem Bett und versuchte seine Augen vor dem hellen Licht zu schützen, nur um noch länger schlafen zu können. Es war der erste Ferientag für die Schüler Tokyos und diesen wollte Kai in Ruhe beginnen. Nach ein paar weiteren Minuten im Bett, beschloss der Junge doch endlich auf zu stehen. Schlaftrunken tapste der Yakuza- Sohn in die Küche um sich einen Kaffee zu machen. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und überlegte, was er an diesem Tag unternehmen könnte. Für ihn stand fest, dass der Tag viel zu schön war, um ihm in der Wohnung zu verbringen. Zur erst kam ihm der Gedanke, seinen Sempai Ranmaru Samejima zu besuchen. Doch der war mit Kais Halbbruder Kei Enjoji in Kyoto. Also fiel diese Möglichkeit schon mal aus. Dann dachte er an einen Spaziergang im Park, aber alleine war das ziemlich langweilig. Während er die sich den frisch aufgebrühten Kaffee in eine Tasse goss, überlegte er weiter. Plötzlich wusste er, was er tun konnte. Sagano beschloss nach Osaka zu fahren. Weder reizte es ihm, seinen Vater zu sehen, noch sich mit den Clangeschäften zu beschäftigen. Der Grund weswegen er nach Osaka wollte, hieß Masanori Araki, der Juniorboss des Clans. Dem Brünetten fiel jetzt erst auf, wie lange er schon nichts mehr von Masa gehört hatte. Er wusste, dass Masa viel zu tun hatte, aber trotzdem war es keine Entschuldigung für den Jungen, sich 4 Monate nicht zu melden. Und immer wenn Kai anrief, hieß es, dass Masa entweder geschäftlich Unterwegs war, oder wichtigeres zu tun hatte. Nur so einfach wollte er es seinem Beschützer nicht machen. Es gab kaum etwas, dass Kais Sturkopf übertreffen konnte. Vor allem nicht, wenn es um Masa ging. Kais Entschluss stand fest, er wollte nach Osaka fahren. Schnell trank er seinen Kaffee aus und aß noch eine Kleinigkeit zum Frühstück, dann zog er sich an. Auf dem Weg nach draußen schnappte er sich seinen Motorradhelm, setzte ihn auf und fuhr los. Sagano war sich sicher, dass Masa nicht schlecht staunen würde ihn zu sehen.
 

Endlich in Osaka angekommen, parkte Kai sein Motorrad außer Sichtweite der Residenz. Er wollte nicht, dass seine Überraschung verdorben wir. Vor der Tür atmete er noch mal tief durch und klingelte. Kyosuke öffnete die Tür.
 

"Bon!? Was führt Sie hier her?", staunte der Yakuza.
 

"Ich freu mich auch dich zu sehen, Kyosuke. Ist Masa da?", erwiderte Kai.
 

"Ja, aber Sie kön..."
 

Kai hörte nicht weiter zu und ging direkt zu Masas Büro. Ihm war klar, dass er seinen Beschützer hier finden würde. Ohne anzuklopfen betrat er das Zimmer. Masa telefonierte ziemlich angeregt und bemerkte Kai nicht. Sagano verschränkte die Arme vor der Brust und zog seinen Schmollmund. Monate hatten die Beiden sich nicht gesehen und Masa nahm keine Notiz von ihm. Araki legte auf und lehnte sich zu entspannt zurück. Aus den Augenwinkel sah er jemanden und drehte sich zu diesem um. Er war überrascht Kai zu sehen. Der Yakuza-Sohn lächelte freudig. Araki hatte ihn also doch noch bemerkt.
 

"Bon? Ich hätte Euch nicht hier erwartet", gab Masa zu.
 

"Das hab ich gemerkt. Ich dachte mir, dass ich die Ferien doch hier verbringen kann", sagte Kai.
 

Masa hörte seinem Freund nur bedingt zu. Er telefonierte schon wieder und sagte Kai, er würde sich später um ihn kümmern. Beleidigt verließ Kai das Zimmer. Sowas war auch mal neu für ihn. Sicher gab es öfters Zeiten, wo Masa ihm wenig Beachtung schenkte, aber das er so kaltherzig abgewiesen wurde, kränkte ihn doch schon ziemlich. Sagano ging in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Vielleicht beruhigt sich die Lage ja noch, immer hin kam ich unangemeldet, da Ist es doch klar, dass für Masa der Clan an erster Stelle steht. Eigentlich wollte Kai sich dadurch beruhigen, aber irgend wie verfehlte der Satz seine Wirkung. So deutlich zu merken, wie viel Masa an dem Clan liegt, schmerzte wie tausend Nadeln in seinem Herzen. Umso mehr Kai darüber nach dachte, desto größer wurde der Schmerz. Bedeutete er Masa wirklich so wenig? Die Zwei hatten schon eine Menge durchgemacht, Kai verdankte Masa sein Leben. Zudem gab sich Kai immer noch schuld für die Narbe, die Masas linke Augenbraue zierte. Der Yakuza-Sohn stand wieder auf und öffnete das Fenster. Dieser sorglos scheinende Sommertag wollte so gar nicht zu seiner Stimmung passen. Schwer seufzte der Junge und blickte hinaus in den Garten. Etwas Zeit wollte er Masa noch gönnen, immer hin würde der Yakuza nicht den ganzen Tag arbeiten können. Dem Brünetten fiel schlagartig wieder ein, dass es um Masanori ging, der mehrere Tage hindurch arbeiten kann.
 

Ich hoffe mit dem Chap kannst du was anfangen Sugar-angel ^.^ Ich verlass mich auf dich. Und ansonsten gilt das selbe wie immer, erst die Kommis, dann das nächste Kapitel ^.^

Zweites Kapitel von Sugar-angel ^.^:
 

Er warf einen Stein. Mühsam ditschte er auf der Wasseroberfläche auf. Einmal. Zweimal. Dreimal. Schon war er im Wasser verschwunden und die Oberfläche begann wieder einmal sich zu glätten und auszusehen ob nichts geschehen war.

Kai saß mit einem Knie angezogen, auf welches er seinen Kopf gebettet hatte, am kleinen Teich der Residenz in Osaka und fristete gelangweilt seinen Tagesablauf. Mit jedem Stein den er warf, mit jeder Welle die er erzeugte kamen in einer gewissen Melancholie seine Erinnerungen an sein früheres Leben in diesem, doch eigentlich sein Gefängnis. Er musste seufzen. Wäre Masa nicht gewesen, wäre das Leben damals trostlos gewesen, wäre er nicht gewesen, hätte er bestimmt nicht so lange hier gelebt. Wie es schon oft geplant war, wäre er abgehauen, hätte sich vor seinem Alten versteckt, vielleicht wäre ihm dann mal aufgefallen das er überhaupt existiert.

Müde schloss er die Augen. Er war der Sohn eines Yakuza - Clan - Oberhauptes und auch noch Halbwaise, manchmal wünschte er sich wirklich einen Blick in eine entfernter Zukunft werfen zu können, würde er mit 30 auch noch nach Osaka zurückkehren um auch nur eine Minute mit Masa verbringen zu können, um sich zu wünschen das alles wieder so sein würde wie damals, als er noch jünger war, als er noch in den Kindergarten oder in die Schule ging, als Masa noch sein "Großer Bruder" war, nicht seine heimliche Liebe...

Ein tiefes Seufzen drang wieder aus seiner Kehle. Warum musste sich alles auch mit dem wachsenden Alter zu verschlimmern, warum endeten seine Konfrontationen mit Masa auch immer in einem Streit, warum hat er ihm nicht einfach sagen können was er empfindet.......so viele Fragen und doch keine Antwort.

Der Junge Herr der Saganos schloss die Augen.
 

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"Masa, komm lass uns spielen gehen!" rief Kai seinem Beschützer und Freund zu.

"Bon, tut mir Leid, aber ich muss arbeiten!" entschuldigte sich der Yakuza.

Doch solch eine perfide Ausrede ließ der junge Kai gar nicht gelten, mit schnellen Schritten lief er zu seinem Beschützer, übersah die Stufe und stürzte. Ein lautes Weinen war in der Sagano Residenz in Osaka zu hören.

Mit schnellen Schritten kam Masa bei seinem Bon an und hob ihn in seine Arme.

"Was müsst ihr auch immer so schnell laufen!" strich er dem weinenden Kind über den Kopf. "Das ist alles deine Schuld!" schniefte Kai und drückte sich an seinen Freund. "Meine?" "Ja, nie hast du Zeit für mich!" Kai piekste Masa mit seinen kleinen Finger in die Wange. "Aber wenn ich doch arbeiten muss?" Masa seufzte als er den Blick seines jungen Herrn sah. "Kommt, wir gehen ein Eis essen!" er setzte Kai auf den Boden, nahm ihn an der Hand und ging mit dem nun lachenden und fröhlichen Kind zur nächsten Eisdiele.

Mit einem Eis in der Hand saßen beide dann auf einer Bank nahe der Eisdiele. Genüsslich leckte Kai an seinem Eis.

"Du? Masa?"

"Ja Bon?"

"Hast du mich eigentlich lieb?"

Erstaunt sah der Yakuza zu seinem Schützling.

"Natürlich!"

"Wie doll hast du mich denn lieb?"

"Kai, du bist für mich die wichtigste Person auf der Welt!" sprach der Yakuza sanft und strich Kai über den Kopf.

"Wichtiger als Papa?"

Masa hob den Kleinen auf seinen Schoß.

"Wenn ich dir sage das du mir am wichtigsten von allen bist, musst du mir das glauben!" lächelte der Yakuza.

Kai schlang seine Arme und seinen Hals und drückte seinen Freund.

"Masa ich hab dich schrecklich lieb......."

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Wieder seufzte Kai, ja damals war er für Masa das wichtigste auf der Welt, jetzt wohl nicht mehr. Noch nicht mal wichtiger als ein Telefonat mit irgendeinem anderen Menschen, den er vielleicht noch nie gesehen hat. Wie er es hasste. Er schnaufte verächtlich.

"Bon, es gibt Essen, kommt ihr rein!" rief von hinten Kyosuke.

"Ich habe keinen Hunger!" rief er zurück und ließ seine Gedanken wieder schweifen, warum fühlte er sich nur so hundeelend, warum musste ausgerechnet sein Körper bei Masa verrückt spielen, warum...?
 

Es wurde langsam Dunkel, als Kai immer noch an dem Teich saß, er hatte sich so weit deprimiert, das ihm zum Heulen zu Mute war. Es war nicht gerecht, einfach nicht gerecht.

Er erwachte aus seiner Starre, als er Schritte hinter sich hörte, dennoch drehte er sich nicht um, konnte er doch gut erahnen wer nach draußen gekommen war.

Dieser jemand stoppte hinter ihm und legte ihm eine Decke um die Schulter, bevor er sich neben ihn setzte.

"Wir haben Euch beim Essen vermisst, Bon!"

Kai blickte Masa nicht ins Gesicht.

"Als ob es überhaupt jemanden aufgefallen ist, das ich hier bin!" antwortete nur sarkastisch uns starrte weiter auf das Wasser.

"Was ist los mit Euch?"

"Was soll schon los sein......"

"Habt Ihr mir vielleicht irgend etwas zu sagen?"

*Nein, gar nichts, außer das ich es zum Kotzen finde, das du mir nicht mal Guten Tag sagen kannst, oder das du dich 4 Monate nicht bei mir meldest, oder einfach, dass ich dir vollkommen egal bist*

schrie Kai in seinen Gedanken und schlug mit der Faust auf den Boden auf. Araki-san erschrak nicht minder, als Kai dann einfach aufstand.

"Am besten ich fahre zurück, anscheinend bin ich hier nicht willkommen!" sprach er dann aber gelassen und trat auf das Gebäude zu.

Masa reagierte schnell, stand auf und griff nach Kais Handgelenk um ihn zurück zu halten.

"Kai?" fragte er leise.

Als dieser seinen Namen aus dem Mund seines Geliebten hörte, wo er nur selten zu hören war, stoppte er sofort in seiner Bewegung.

"Kai, warum bist du hier?"

wiederholte Masa seine stumme Frage.

Kai drehte sich um und blitzte Masa an.

"Verdammt noch mal Masa, ich versuche dich 4 Monate lang zu erreichen, aber du bist nie für mich zu sprechen. Dann komm ich hier her und bekomme noch nicht mal ein 'Guten Tag' oder 'Wie geht es dir, lange nicht gesehen' oder 'Ich habe dich vermisst'" am Ende wurde Kai immer leiser.

Masa blickte ihn stumm an. *Wenn du wüsstest wie sehr ich dich vermisst habe*

Kai sah auf die Hand die sein Handgelenk umschloss und legte seine Hand darauf.

"Du hättest mir einfach nur sagen brauchen, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, als mich so leiden zu lassen!" sprach er leise und Masa bemerkte das sein Bon den Tränen nahe war.

Schnell zog er ihn an sich und drückte ihn in seine Arme. "Gomen. Gomen nasai. Ich wollte dich nicht verletzten!"

Kai schniefte in seinen Anzug. "Das hast du aber..."

Masa drückte den Jungen von sich und sah ihm in die Augen. "Sag mir, wie ich es wieder gut machen kann?" hörte Kai die versöhnliche Stimme.

Er schlang seine Arme um den Nacken des Yakuza und drückte seinen Körper näher an seinen, bevor er ihm einen sanften Kuss gab.

"Lass uns zusammen was unternehmen!"

Ich habs endlich geschaft Kapitel 3 zu vollenden ^.^

Und nun viel Spaß Sachie
 

Masa war überrascht plötzlich Kais Lippen auf seinen eigenen zu spüren. Dennoch ließ er den jüngeren Gewehren, immer hin sah er dies nur als einen rein freundschaftlichen Kuss an. So etwas hatte schon öfter gemacht. Araki nickte lächelnd.

"Ich habe nichts dagegen Kai. Nur lass uns das auf morgen verschieben ok? Es ist schon spät, da lohnt es sich eh nicht mehr." Kai hatte schon mit einer Antwort dieser Art gerechnet, so reagierte Masa ständig. Er seufzte schwer, stimmte aber zu. Sagano konnte nicht leugnen, dass ein gewisser Wahrheitsgehalt in Masa Worten steckte. Sanft schob der Yakuza seinen kleinen Wirbelwind ins Haus, er sollte sich ja nicht erkälten, da es schon relativ kühl hier draußen war. Masanori führte Kai in die Küche und bot ihm eine Tasse heiße Schokolade an, die der Junge dankbar annahm. Es war kaum zu übersehen, dass Sagano schon recht kalt war. Sie verbrachten einige Zeit auf der Couch im Wohnzimmer, sahen fern und redet miteinander. Kai hatte sich an seinen Beschützer gekuschelt, dem es nichts ausmachte. Araki- San konnte es nicht abstreiten, dass er wirklich wenig Zeit für den Jungen gehabt hatte. Selbst wenn er dies versuchte, spürte er nur zu deutlich die leere in seinem Herzen. Kai bedeutete ihm viel, mehr als er jemals vermuten lassen würde. Doch er wusste das es nicht sein durfte, er wusste um die Gefahr die für beiden bestand, wenn es herauskommen würde. Also war es am sichersten auf Distanz zu gehen, auch wenn Kai das nicht so sah. Seine Seele protestierte zwar gegen diese Ansicht, ebenso wie sein Herz, doch war Masas Kopf davon überzeugt, das beste zu tun. Zugleich er manchmal daran zweifelte, so wie jetzt, da Kai schlafend in seinen Armen lag, nichts ahnend von den tristen Gedanken seines Freundes. Masa lächelte bei dem Anblick, den Sagano ihm bot. Er sah so süß und unschuldig aus. Der Ältere schüttelte den Kopf, so durfte er nicht denken. Sanft hob er den Sohn seines Don hoch und trug ihn in sein Bett. behutsam deckte er den Jüngeren zu und verließ nach einem letzten kurzen Blick das Zimmer, um selbst schlafen zu gehen.

In seinem Futon liegend dachte Masa weiter über sich und Kai nach. Doch kam er zu keinem Ergebnis, dass ihn zufrieden stellte. Endlich schloss auch der Juniorboss seine Augen und schlief ein. Er wollte Distanz zwischen sich und Kai bringen, nur wusste er nicht wie.
 

Als Sagano am nächsten Morgen erwachte, brauchte er kurz um sich zu orientiere. Nach ein paar Sekunden wusste er wieder, wo er war und vor allem was gestern Abend gewesen ist. Masa und er wollten etwas zusammen unternehmen! Sofort war er hell wach und sprang fast aus seinem Bett. Sein Blick schweifte durch sein Zimmer und blieb an einem Blatt Papier hängen. Verwundert ging der Junge zu dem Blatt, welches sich als ein Brief entpuppte, und erkannte Masas Handschrift. Das wollte ihm gerade so gar nicht gefallen. Er nahm den Brief und ließ ihn wieder und wieder durch. Kai konnte nicht glauben, was drin stand:
 

Kai,

es tut mir leid, dass ich mich nicht persönlich von dir verabschieden kann. Doch will ich dich nicht wecken und deswegen hole ich es auf diesem Wege nach. Auf Grund claninterner Schwierigkeiten kann ich für den Moment nicht länger in Osaka bleiben, da ich mich um den oben genannten Grund kümmern muss. In ein paar Tagen könnte ich schon wieder zurück sein, wenn alles gut geht.
 

Masanori Araki
 

Sagano traf nicht in erster Linie der Hinhalt, sondern der förmliche Ausdruck, den Masa verwendet hatte. Tränen liefen über das Gesicht des Jungen. Sie wollten doch etwas zusammen unternehmen! Kai knüllte den Brief zusammen und warf ihn in den Papierkorb. Sauer wischte er sich die Tränen weg. Masa hat bestimmt einen vernünftigen Grund dafür, redete Kai sich ein. Er konnte und wollte nicht glauben, dass Masa ihn hängen lassen würde, nach dem sie sich vier Monate nicht gesehen oder gehört hatten. Wieder ging er raus in den Garten und versank Steine im Teich. Es war das Sinnvollste, was ihm jetzt einfiel. Außerdem konnte er dabei seinen Gedanken freien Lauf lassen.
 

Währenddessen befand sich Masa mit samt seinem Berater und einigen Yakuza in Takatsuki um einen der kleineren Clans auf seine Position zurecht zu weisen. Das er dabei Kai enttäuschte war ihm bewusst. Doch hatte der Clan nun mal Vorrang, auch für die Sicherheit seines Bot-Chan. Und auch rechnete er mit einem Aufstand seines kleinen Wirbelwindes. Wie die meisten seiner Geschäftsreisen war auch diese ein Roulette seiner Gefühle. Einerseits hatte Araki als Juniorboss der Sagano- Gumi Verpflichtungen gegenüber dem Clan und die Sagano- Gumi war einer der größten Clans Japans. Andererseits hegte er auch ziemlich starke Gefühle für Kai. Wie sooft hatte er auch diesmal überlegt, ob er es Kai wirklich antun wollte, aber er wollte Abstand zwischen ihn und sich bringen, da war das eine gute Gelegenheit. Doch auch jetzt musste er an den Jungen denken. Es schmerzte ihm soweit von ihm entfernt zu sein, doch gingen die Clangeschäfte heute vor.

So saß er also mit seinen Begleitern in diesem Hotelzimmer und sorgte für Ordnung in der Yakuzaherachie. Die Unterhaltung dauerte nun schon Stunden und noch war keine Einsicht seiner Gesprächspartner zu erkennen. Das bedeute für den Juniorboss allmählig andere Seiten aufzuziehen, die er nur ungern zur Schau stellte.Die Yakuza stimmten aus furcht den Bedingungen, die ihnen gestellt wurden, zu. Masa hasste er härtere Methoden auf zu fahren, denn normalerweise löste er Probleme lieber durch eine zivilisierte Konversation, statt durch Androhung von Gewalt. Auf dem Weg ins Hotel überlegte er Kai anzurufen, doch er warf den Gedanken so schnell wieder wie er gekommen war. Trotz der Einsicht der Yakuza war es von Notwendigkeit noch in der Stadt zu bleiben, da man nie wissen konnte, ob es nicht doch zu Zwischenfällen kam. Sie fuhren an verschiedenen Geschäften vorbei und kurz konnte Masa einen Blick auf einen Laden erhaschen, der Caramelkuchen verkaufte. Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Yakuzas. Früher hatte er Kais Laune immer mit einem Caramelkuchen gebessert, vor allem wenn dieser Sauer auf den Älteren war.
 

Nach weiteren drei Tagen in Takatsuki fuhren Masanori, Kyosuke und der Rest zurück nach Osaka zur Sagano Residenz. Die Tage verliefen ruhig und ereignislos, so dass eine schnelle Abreise möglich war. Im Gepäck hatte er einen Caramelkuchen. Durch die Gedanke an frühere Zeiten mit seinem Bon konnte er es sich ncihts apren als Entschädigung einen Caramelkuchen mit zu nehmen. Masa war auf Kais Reaktion deswegen schon reichlich gespannt.
 

Nach Sugar-angels süßer Versöhnung das nächste Problem. Aber mal ehrlich, sonst wärs doch auch zu einfach :P

Und hier hättenw ir nun Kapitel 4 ^.^ Das zweite Kapitel von Sugar-angel in dieser FF
 

Kai lag in seinem Bett wie er es schon seit Stunden tat. Der kleine Teich im Garten wäre ihm zwar lieber gewesen, doch ein gewaltiger Regenguss hielt ihn davon ab. Seufzend starrte er an die Decke.

"Ich will es einfach nicht begreifen!"

Wieder erklang ein Seufzen und ein Kissen wurde wütend, wenn auch frustriert an die Decke geworfen und landete mit einem Pfropf wieder im Gesicht des Jungen Herrn. Dort blieb es auch liegen um die nun schon wieder aufkommenden Tränen auf zusaugen.
 

Draußen wurde es Dunkel und jemand klopfte bei Sagano an die Tür.

*Können die Nervensägen mich nicht einmal in Ruhe lassen*

"Verschwindet, ich habe keinen Hunger, will niemanden sehen und bin für niemanden zu sprechen, könnt ihr mich nicht einmal in Ruhe lassen?"

Aus Frust drückte er das Kissen tiefer ins Gesicht und an den Seiten an die Ohren um eine eventuelle Antwort zu überhören. So bekam er auch nicht mit, wie seine Tür aufgeschoben wurde, eine ihm bekannte Person eintrat und die Tür leise wieder zu schob.
 

Beobachtend verharrte er an der Tür.

Kai ließ nach einiger Zeit dem Druck auf das Kissen weniger werden und drehte sich mit einem gequälten Gesicht zur Wand und das drückte das Kissen unter seinen Kopf und schloss die Augen.

"Alles Idioten..." nuschelte er.

Zärtlich lächelte der Ältere Mann, der immer noch an der Tür verharrte.

Es war ein Moment der Stille im Raum, bevor ein lauter Knall zu hören war, da Kai mit der Faust gegen die Wand geschlagen hatte. Erschreckt sah der Besucher auf den Jungen Herrn. Immer wieder schlug Kai gegen die Wand, versuchte seine Aggression abzubauen, seine unterdrückten Gefühle.

"Warum...Warum...Warum verdammt noch mal tut er mir das an... Du hast ja keine Ahnung... Masa... Du Idiot"

Wieder schlug er gegen die Wand, in seinen Augen bildeten sich Tränen, Tränen des Schmerzes, die seine nun schon wunde und an winzigen Stellen blutige Faust aussendete, Schmerzen, die denen in seinen Herzen noch nicht einmal annähernd nahe kamen.

Abrupt wurde er unterbrochen, als ihn jemand schnell herumdrehte um seine Faust vor dem nächsten Schlag zu bewahren. Ein Gewicht senkte sich auf das Bett und Kai drehte sich komplett zu seinem Besucher.

Masa saß nun, Kais Faust in seiner einen Hand, das Karamellküchlein in seiner anderen, auf dem Bett uns starrte seinen Bot-chan fragend an. Kai hatte sich ihm nun gegenüber gesetzte und funkelte ihn böse an.

"Wie lange stehst du schon hier drin?"

"Eine Weile!"

Kai schwieg. Hatte er etwas gehört, hatte er gesehen wie er geweint hat?

Masa hielt immer noch Kais Faust, die nun in seinem Griff erschlaffte und besah sich die Wunde.

"Eine Prellung wird das bestimmt"

"Pf... wen interessiert das schon!" antwortet Kai spitz. *Dich bestimmt nicht!* dachte er hingegen und wieder blitzten seine Augen wütend denen von Masas entgegen.

"Mich interessiert das!"

Kai musste höhnisch auflachen.

"Natürlich und ich bin der Weihnachtsmann!"

Erbost wollte er aufstehen, doch Masa zog ihn wieder zurück auf das Bett.

"Bon, ich weiß zwar nicht was ihr von mir haltet, aber allen hier ist nur an Euer Wohl gelegen!"

"Vielleicht, aber ich kenne da Ausnahmen..."

Und Masa erkannte wer gemeint war.

"In Ordnung..." Masa ließ Kai los und erhob sich, trat dann zur Tür. "Ihr wisst ja wo ich zu finden bin, wenn ihr etwas von mir wollt!"

Der Yakuza trat ohne Kai eines weitern Blickes zu würdigen aus dem Zimmer und ließ einen verdutzten Jungen Herrn zurück.

"Wenn ich etwas von dir will???? Verdammt Masa ich will dich!"

Flüsterte Kai und schüttelte den Kopf, dabei viel sein Blick auf etwas was in seinem Bett auf dem anderen Ende lag. Schnell krabbelte er hinüber und besah sich seinen Fund. *Karamellküchlein? Vielleicht erinnert er sich doch an früher*
 

Kais Augen blitzten als er einen Entschluss gefasst hatte. Wenn Masa nicht freiwillig bei ihm bleiben wollte, musste er ihn halt dazu zwingen und sei es nur für eine Nacht. Er wollte ihn, daran bestand kein Zweifel und wenn er etwas wollte bekam er es am Ende auch. Und Masa sollte heute Nacht dran sein, danach würde er aus seinem Leben verschwinden, ihn nicht mehr zur Last fallen, ihm ein eigenes Leben geben. Am Ende seiner Gedanken wurde er wieder traurig. Nur einmal sollte er ihm gehören.
 

Es war nun richtig dunkel als eine Gestalt in das Zimmer des Juniorbosses schlich. Etwas wacklig auf den Beinen, was wohl an dem bisschen Alkohol lag, was er getrunken hatte um sich Mut anzutrinken.

Langsam öffnete er die Tür und schloss sie hinter sich und mit einem Klacken verschloss er diese und der Schlüssel verschwand zunächst in seiner Hand.

Masa war natürlich beim öffnen der Tür aufgewacht und wurde hellhörig als er Kai sah, der die Tür von innen wieder verschloss. Noch stellte er sich schlafen.

Kai wankte auf das Bett zu und krabbelte umständlich auf Masas Körper und setzte sich letztendlich auf seine Hüften.

*Okay, jetzt mach ich mir Sorgen* überdachte Masa, dem es gar nicht gefiel, seinen Bon so nah an seinen empfindlichen Lenden zu haben.

Kai musste lächeln. Masa trug immer noch nur eine Boxershorts zur Nacht.

"Ich weiß dass du wach bist!" Masa sah auf, hörte er da etwas in Kais Stimme?

"Habt ihr getrunken?"

"Nur ein wenig!"

"Bon, ihr vertragt doch kein Alkohol!"

"Und? Ich musste mir Mut antrinken!"

"Für was?" Masa bekam ein ungutes Gefühl.

Kai strich mit dem Finger leicht über Masas Bauch.

"Das wirst du schon sehen!"

"Kai?" Masa sah seinen Jungen Herrn fragend an.

Doch dieser ignorierte ihn gekonnt und holte seinen Kuchen heraus.

"Hier, ich wollt ihn mit dir teilen!" Kai hielt Masa lächelnd ein Stück hin.

Dieser seufzte. "Und das muss mitten in der Nacht sein?"

"Jepp" genüsslich biss Kai hinein und tropfte 'unabsichtlich' das Karamell auf Masas Oberkörper. Dieser zuckte erstaunt zusammen, auf Grund der kühlen Flüssigkeit.

"Bon?"

"Gomen, ich mach es sofort weg" antwortete er und lächelte Masa hinterhältig an, als er seinen Kopf senkte und mit seinem Mund sanft die süße Flüssigkeit aufnahm und mit seiner Zunge über den Oberkörper wanderte um sämtliche Spuren zu beseitigen.

Der Yakuza zog erstaunt die Luft ein.

"Kai, hör auf!"

"Ich denk nicht dran!" nuschelte dieser als er mit seinem Mund die Knospen des Älteren passierte, was diesen verhalten aufkeuchen lies.

*Was macht er, ich kann ihn nicht aufhalten...* kämpfte Masa mit sich.

*Verdammt reiß dich zusammen, er will dich nur provozieren* versuchte er gegen das Verlangen anzukämpfen.

Langsam wanderte Kais Zunge über den empfindlichen Hals zum Kinn.

Sinnliche Augen blickten in Masas.

"Bitte Kai, hör auf!"

"Warum?"

"Weil ich dich sonst gewaltsam stoppen müsste!"

"Sicher das du das wirklich willst?" lächelte Kai und rutschte mit seinem Hintern auf und ab und Masa zu demonstrieren das er seine Erregung schon lange spürte. Verhalten stöhnte der Ältere auf.

"Bitte nicht..." hauchte dieser noch und sein heißer Atem erreichte Kais Zunge, die sich über Masas Lippen ausbreitete.

"Dein Bitten bringt auch nichts. Dein Körper sagt eindeutig was er will!"

flüsterte Kai und versiegelte Masas Antwort mit einem sanften Kuss.

Der Ältere unternahm noch einen letzten Versuch Kai weg zu drücken.

"Ich will dich!" flüsterte Kai in Masas Ohr und spürte wie ein Zittern durch den Körper unter ihm ging.

"Bitte!" flehte Kai nachdrücklich und knabberte sanft an Masas Ohrläppchen. Wie hätte er da widerstehen können, wie hätte irgendjemand widerstehen können? Sanft schlossen sich seine Arme um den kleineren Körper über ihn und seine Lippen fanden die von Kai von ganz alleine und versanken in einen leidenschaftlichen Kuss.

*Nur für diese Nacht Masa. Zeig mir deine Liebe nur für diese Nacht auch wenn du niemals so viel für mich empfinden wirst wie ich für dich*

Kai seufzte als Masa seine Hand über seinen Rück wandern ließ.

*Nur für diese Nacht! Dann verschwinde ich aus deinem Leben und du musst nie wieder etwas für mich machen. Erfülle mir diesen allerletzten Wunsch*

Der letzte Gedanke den Sagano klar denken konnte, bevor sich alles im Schleier der Lust verdunkelte...
 

So, na dann warten wir auf Kommis ^.^ al sehen was ich daraus mache

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das nächste Kapitel von Sugar_angel:
 

Es waren, seit dem Verschwinden von Kai, 2 Wochen vergangen.

Die Residenz der Saganos stand nun noch mehr Kopf als in den ersten Tagen. Wer hätte gedacht dass Kai dieses Mal wirklich abgehauen war.

Am meisten zu schaffen machte es wohl Masa, der nicht eine Nacht ruhig geschlafen hatte, seit dem sein Schützling die Flucht ergriffen hatte.
 

Kai unterdes hatte die Hände voll zu tun. Er hatte sich in Yokohama eine neue Wohnung suchen müssen. Er war schon froh dass auf seinem Konto genügend Geld vorhanden war um erst einmal ein paar Monate wirtschaften zu können. So hatte er sich eine kleine niedliche Zweiraumwohnung leisten können, die zu guter letzt auch noch neben einem Dojo lag. Kai hatte die Zwei Wochen unersättlich trainiert, musste er doch gegen seinem Inneren Drang ankämpfen, seinem Drang nach Masa.

Heute war es wieder extrem schlimm. Seine Gedanken kreisten nur um die eine Nacht und wenn er schon alleine an den Älteren dachte wurde er erregt.

Kai verfluchte sich für seine Schwäche und knallte seine Tasche auf den Boden, bevor er sich unter die Dusche stellte. Er hatte gedacht, dass er nach der Nacht mit seiner großen Liebe von ihm lassen kann, aber er hatte sich fatal geirrt.

Seufzend stellte er das heiße Wasser an und lehnte sich an dich Duschwand der großen Kabine. Seine Hand fuhr seinen Körper hinauf und stoppte als sie das silberne Medaillon berührte. Vorsichtig löste er den Verschluss der Kette und lies den silbernen Anhänger in seine linke Hand gleiten. Mit einem leisen Klack öffnete er es.

Wieder einmal schmerzte der Anblick beider Bilder tief in seinem Herzen. Er sank nach unten auf den Boden, zog seine Knie an und unter dem Süßwasser aus der Leitung mischte sich eine kleine Prise Salz.

So konnte es nicht weiter gehen, er musste den älteren Yakuza sehen, ihn berühren und ihn wieder in sich spüren.

Aber wie zum Teufel sollte er das Anstellen?

Kai schloss die Augen.

*Masa, was soll ich nur machen*

Ein Seufzen erklang im Dampf des Wassers....
 

Masanori Araki saß im Büro seines Don und sah auf die vor ihm liegenden Unterlagen.

"Yokohama?" Sein Don nickte.

"Wir wollen eine kleine Zweigstelle auf machen um auch einige Gebiete außerhalb unter Kontrolle zu haben"

"Welchem Zweck dient es?"

Sagano-senior sah auf.

Sein Nachfolger war seit dem Verschwinden seines Sohnes ungewöhnlich ruhig, mehr noch als es sonst üblich war.

"Masa?" der Yakuza sah abrupt auf, seit wann konnte sein Don so einfühlsam sprechen.

"Ja Sir?"

"Wir sind immer noch auf der Suche nach meinem Sohn und umso mehr Gebiete wir besitzen umso weiter können wir die Suche ausweiten"

Masa wurde hellhörig, der Don tat das alles nur für Kai?

"Hai!"

"Ich möchte dass du übers Wochenende nach Yokohama fährst um dich dort nach einer geeigneten Residenz umzusehen. Sprich mit einem Makler, mach ihm klar, wie wertvoll dieser Erwerb sein wird und kauf ihn!"

Masa verbeugte sich.

"Hai!"

Masa stand auf.

"Du wirst alleine fahren müssen, denn Kyosuke nimmt sich Nagoya vor, und die anderen suchen noch immer nach dem Jungen Herrn!"

"Kein Problem Sir, ich bin am Montag wieder da!"

"Toshi gibt dir einen Wagen!"

Masa verbeugte sich wieder und trat dann nach draußen.

Innerlich schmerzte es ihn wieder. Warum tat ihm Kai das an, warum...nach dieser Nacht...?
 

Kai saß gelangweilt vor dem Fernseher und zappte durch die Programme, doch nichts schien sein Interesse zu wecken.

Kurzerhand schaltete er das Gerät aus und lies sich mit geschlossenen Augen und schwer seufzend auf den Sessel zurück sinken.

Es war ja so langweilig, wenn man mit niemand streiten konnte. Und wie schon in seiner Wohnung in Tokio merkte er, wie vertraut ihm doch die Umgebung der Residenz in Osaka war....

Mit einem Ruck stand er auf.

"Shoppen!"

Schnell schnappte er sich seine Jacke, seinen Schlüssel und seine Brieftasche und verschwand aus der Wohnung.

Draußen war es bewölkt, doch das störte dem Jungen Herrn der Saganos nicht im Geringsten.

Fröhlich schlenderte er durch Einkaufspassagen ging hier und da rein, bis er an einem Body-painting Laden anhielt. Auf dem Bild im Schaufenster prangte ein wunderschöner schwarzer Drachen mit roten Augen.

Kais Lippen verzogen sich und ein Grinsen schlich sich in sein Gesicht.

Schnell stürmte er in den Laden.

"Guten Tag der Herr" wurde er von der jungen Verkäuferin begrüßt.

"Wie können wir ihnen helfen?"

"Wie lange hält Body-painting?"

"Kommt drauf an, welchen Farbtyp sie nehmen wollen?"

Kai überlegte kurz.

"Der, der am längsten hält!"

Die Verkäuferin nickte und Kai erklärte ihr seinen Wunsch. Er bezahlte und ging dann nach hinten in einen Raum.
 

Es waren 1 1/2 Stunden vergangen und Sagano sprang fröhlich aus dem Geschäft hinaus.

Ein Schwarzer Drache mit roten Augen überzog jetzt seine Schulter.

*wie bei Masa* er musste Lächeln, jetzt verbanden sie schon 2 Sachen.

Eine Gemeinsame Nacht und ein Drachen .

Kai ging ein paar Schritte, bis er den Park entdeckte.

*Menschenleer*

Gemütlich spazierte er hinein ohne zu merken, das er beobachtet wurde.

Es fing an zu regnen, doch stören tat es dem Jungen Herrn nicht.

Im Gegenteil, mittlerweile schon komplett durchnässt drehte er sich und tanzte im Regen nur um nebenbei ein fröhliches Lied anzustimmen.

In der Bewegung verharrte er und blickte stumm gen Himmel.

Seine Gedanken hatten ihn wieder eingeholt.

"Ob es in Osaka wohl auch regnet?"

Er musste schmerzlich Lächeln.

"Dann würde ich mich wieder langweilen und Masa auf die Nerven gehen..."

Sein Blick wurde noch trüber...seine Arme schlangen sich um seinen Körper und er schloss die Augen, die immer noch gen Himmel gerichtet waren.

"Masa....." er seufzte leicht.

Auf einmal stoppte der Regen und Kai schlug seine Augen auf, erblickte einen schwarzen Regenschirm über sich. Er richtete sich wieder normal hin und drehte sich in grauer Vorahnung um.

Sein Atem setzte aus, als er in das ihm vertraute Gesicht blickte.

*Das kann doch wohl nicht wahr sein*

Total konsterniert starrte er dem Mann ins Gesicht.

"M.a.s.a..." konnte er nur hauchen.

Der Älter Mann ihm gegenüber sah mit sanften Augen auf seinen Schützling.

"Kai..."

Dieser schreckte nun endgültig aus seinen Gedanken auf und nahm die Umgebung wieder komplett war.

"Wie ist das Möglich..." flüsterte er eher zu sich gewand als mit dem Älteren zu sprechen.

"Dachtest du, ich würde dich einfach gehen lassen?" fragte Masa schon fast zu zärtlich für Kais Geschmack und hob eine Hand um Kai die vor Regen triefenden Strähnen aus dem Gesicht zu wischen.

Der Junge zitterte unter seiner Berührung, doch bevor Masa etwas sagen konnte drehte sich Kai um und rannte davon.

Masa lächelte.

"Ich warte zu Hause" dann ging er zu Kais Adresse, zu dem Wohnblock aus den er ihn heute Nachmittag hat raus laufen sehen.
 

Kai rannte noch ein Stückchen weiter, bis er sich sicher war, das Masa nicht mehr hinter ihm war. Fassungslos ließ er sich auf eine Bank nieder. Das seine Klamotten nur so vor Wasser trieften nahm er nun gar nicht mehr war.

Er schüttelte den Kopf. Wie weit musste er von Osaka weg sein, damit sein Liebster endlich sein eigenes Leben würde?

Eine kleine Träne rann über sein Gesicht.

Wie sehr er ihn doch vermisst hatte....

Mühsam stand er auf, trottete nach Hause.
 

Der Schlüssel klackte im Schloss und die Tür sprang ein wenig auf. Mit gesenktem Blick trat Sagano ein und schleppte sich total abwesend in sein Schlafzimmer steuerte das Bett an, warf sich auf dieses und schloss seine Augen, schluchze leise.
 

Auf einmal spürte er ein weiteres Gewicht auf der Matratze, spürte wie zwei Hände von seinen Beinen, über seine Schenkel, über seinen Po, seinen Rücken entlang zu den Schultern strichen.

Er vernahm einen Geruch und spürte wer die Person war.

Sanfte Hände schoben sich unter sein nasses T-Shirt und eine bekannte Stimme flüsterte in sein Ohr.

"Du solltest die nassen Sachen ausziehen, sonst wirst du krank"

Kai erschauderte, nur einer wusste wie empfindlich er an den Ohren war.

"Was machst du hier?" flüsterte Kai heiser.

Masa knabberte an seinem Ohrläppchen.

"Dich vor einer Krankheit bewahren..."

Er wurde von dem Älteren umgedreht und sah mit verweinten Augen in die seinigen.

"Warum?" flüsterte Kai, als sein T-Shirt seinen Weg neben das Bett fand. Der Ältere hockte über ihm.

"Dachtest du, du kannst mit mir schlafen und dann einfach verschwinden?"

Kai wurde rot, wie konnte Masa das nur so ohne weiteres sagen, verlegen drehte er seinen Kopf weg.

Eine Hand umfasste sanft sein Kinn zwang ihn, seine Augen wieder in den Braunen des Yakuza zu versenken.

Dieser senkte sich tiefer und leckte über die leicht geöffneten Lippen.

"Bereust du es?" fragte der Ältere und senkte seine Lippen tiefer, berührte die von Kai.

Kais Gedanken tanzten Salsa, konnten sich nicht in eine Richtung orientieren und mit einer umständlichen Bewegung wand sich der Junge Herr unter Masa hervor. Er wollte nicht das Masa bemerke wie erregt er schon alleine von diesen wenigen Berührungen war.

Sanft musterte Masa seinen Schützling. Er hatte so ein Verlangen in dem Jungen spürt und nun lief er davon.

Er hörte nur noch wie Kai die Badtür zuknallte.

Der Yakuza musste Lächeln, der Junge war ja so niedlich und morgen würde er herausfinden, warum er weg gelaufen ist, aber jetzt...jetzt würde er ihn verwöhnen.

Langsam stand er auf und ging zum Bad, hörte dahinter seinen Bon leise keuchen. Er öffnete die Tür und Kai sah ihn perplex an, die Hand an seinem Erregten Glied, die andere an der Wand um sich abzustützen.

Er lief sofort knall rot an, als der Ältere näher kam und sich zu ihm runter beugte.

"Bevorzugst du deine Eigenen Hände mehr als meine?" fragte er leise, bevor er Kais Hand nahm, mit der er sich Erleichterung verschaffen wollte, und diese leicht ableckte.

Kai sah fassungslos zu Masa.

*Was macht er?*

Doch schon Sekunden später spürte er den kalten Boden in seinem Rücken, eine Hand, die nicht seine war und Lippen die teuflisch Süß schmeckten.....

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nach der langen Zeit des Wartens endlich Kapitel 9 von mir ^-^
 

Mittlerweile waren drei Monate vergangen. Masa war wirklich gegangen, bevor Kai erwachte, aber auch der Brünette hatte das Gefühl, dass Masa wieder kommen würde; dem war auch so. Seit diesem Tag kam Masa jeden Tag zu seinem Bot-Chan. Keinen in der Saganoresidenz machte sich Gedanken darüber, dass der Juniorboss täglich für mehrere Stunden außer Haus ging, schließlich könnte es sich um einen Auftrag des Dons handeln. Dieser war zu beschäftigt, um zu registrieren, was Masanori tat.

Kai wie auch Masa waren glücklich so wie es war. Araki versuchte auch erst gar nicht, den Jüngeren davon zu überzeugen, nach Osaka oder Tokyo zurück zu kehren. Er wusste, dass Kai es niemals tun würde. Diese Stunden in denen sie zusammen waren, waren die schönsten in Kais Leben. Durch die räumliche Distanz schien die Beziehung der Beiden sich besser zu entwickeln, als sie anfangs vermutet hätten. Sie waren zusammen, aber dennoch hatte jeder Raum für sich selbst und sie schränkten sich gegenseitig nicht ein. Zu Beginn war es schwer für Sagano die Tatsache zu akzeptieren, immer hin wollte er am liebsten jede freie Minute mit seinem Liebsten verbringen, aber nach der Zeit, sah er die Vorteil dessen.

So war es auch an diesem wunderschönen Sonntagnachmittag. Masa und Kai lagen zufrieden mit sich und der Welt auf der Couch in Kais Wohnzimmer und sahen fern. Doch achtete Kai schon gar nicht mehr auf den Fernseher, seine Aufmerksamkeit galt ganz Masas Hand, die sich ihren Weg von Kais Hals bis zu seinem Bauch suchte. Es waren diese kleine Berührungen, die den 20-jährigen schon fast zur Ekstase brachten. Sein Beschützer war sich dieser Tatsache bewusste und genau das nutze er immer wieder aufs Neue aus. Sanft hauchte er in die Ohren seines Schützlings Liebeserklärungen. Kai musste all seine Beherrschung zusammen nehmen, um dabei nicht aufzustöhnen. Genauso wie Masa es liebte, den Jüngeren bis zum äußersten Verlangen zu erregen, liebte es Kai, den Yakuza immer etwas hinzuhalten. Nur hatte der Ältere im Endeffekt die besseren Argumente. Doch diesmal kam den zwei Verliebten etwas in die Quere: Masas Handy. Ohne Vorwarnung piepte es laut los und dem Juniorboss der Sagano-Gumi blieb nichts anderes übrig, als von seinem Liebsten ab zu lassen und den Anruf zu beantworten. Wie erwartet, sagte ihm Kyosuke, dass es Schwierigkeiten gab und Araki sich darum zu kümmern hatte. Masa wollte sich gerade eben bei seinem Bon dafür entschuldigen, doch dieser ließ ihn nicht zu Wort kommen: "Ist schon OK Masa, ich weiß doch das Kyosuke nicht ohne dich auskommt." Mit diesen Worten drängte er seinen Geliebten Richtung Tür. Immer hin konnte sich Kai sicher sein, dass Masa spätestens morgen wieder käme. Immer hin war es bisher immer so gewesen, Masa verschwand eines Tages, tauchte am nächsten wieder auf, die beiden genossen ihre gemeinsame Zeit und redeten oder unternahmen etwas und seit diesem Tag vor drei Monaten schliefen sie auch jeden Tag miteinander. Später ging Masanori dann wieder und das Spiel ging wieder von vorne los. Kai liebte ihre gemeinsame Zeit und das Ritual, zu welchem sich ihre Treffen nun mehr entwickelten.
 

Für Masa waren ihre heimlichen Treffen nicht minder schön. Nach ein paar Wochen hatte er auch die Angst abgelegt, dass er Kai dadurch in Gefahr brachte, sollte herauskommen, was zwischen den beiden lief und wohin ihn seine täglichen Ausflüge brachten. Doch mit einem Schlag holte ihn diese Furcht wieder ein, als er einen weißen Zettel unter dem Scheibenwischers seines schwarzen Autos erblickte. Das Herz blieb ihm stehen, konnte er sich doch ziemlich gut vorstellen, was es war. Langsam ging er zu dem Wagen, nahm den Zettel und las ihn durch. Seine Befürchtungen hatten sich bestätigt, es eine Warnung:
 

Araki-San,
 

ich beobachte Sie nun schon seit einer Weile und weiß, was für ein Geheimnis Sie mit ihrem Bot-Chan teilen. Nur sollten Sie vorsichtig sein, viel mehr sollten Sie die Treffen unterlassen, wenn Ihnen wirklich so viel an Kai Sagano hängt.

Sein Vater wird sicher auch nicht begeistert davon sein, dass zu erfahren.
 

Araki las die Zeilen mehrmals. Er wusste zwar nicht, was für eine Gefahr von der anonymen Person ausging, die ihn beobachtet hatte, aber er war sich durchaus der Gefahr bewusst, in der er und vor allem Kai schwebten, sollte es der Don wirklich herausbekommen. Seine Angst gründete sich dabei eigentlich darauf, was mit ihm passieren würde, aber er hatte Angst um seinen Kai. Nun ist das eingetroffen, wovor er sich immer gefürchtet hatte: er brachte den Jungen in Gefahr. Doch würde er Kai nichts von dem Brief erzählen, denn entweder sah er nicht als eine Gefahr an und ignorierte es einfach, oder er hatte zu viel Angst um sein Leben normal weiter zu leben. Und dabei hatte er besuchte er gerade eine neue Schule, hatte sogar einen kleinen Job um unabhängiger zu werden und hatte neue Freunde gefunden. Für Masanori Araki stand der Beschluss fest: er würde sich von Kai fernhalten. Sicher nicht für immer, denn da würde Kai nicht mit machen, aber wenigstens für eine Weile. Solange wie der Verfasser der Morddrohung, denn das war es in gewisser Weise, sich noch auf freien Fuß befand. Er knüllte das Stück Papier zusammen, stieg in den Wagen und fuhr zurück nach Osaka.
 

4 Tage war es nun her. Vor vier Tagen war Masa gegangen, weil es Schwierigkeiten gab. Und seit dem hatte Kai nichts mehr von seinem Beschützer gehört. Den ersten Tag machte er sich noch keine Gedanken, denn immer hin war es möglich, dass der Einsatz länger dauerte. Doch nun hatte Kai allen Grund, sich Sorgen zu machen. Eben hatte er in der Residenz angerufen, mit verstellter Stimme und falschen Namen, denn keiner sollte Wissen, wo er sich aufhielt. Er wurde auch zu Masa durchgestellt, was schon mal ein Zeichen dafür war, dass es Masa gut ging. Dieser merkte natürlich sofort, dass es sich um Kai handelte und eigentlich war er froh, seinen Bon zu hören. Allerdings sagte Masa ihm, dass er momentan keine Zeit hatte und legte auf. Das ließ Kai stutzen. Er saß auf der Couch, den Telefonhörer immer noch in der Hand und war völlig irritiert. Wieso wollte Masa nicht mit ihm reden? Hatte er genug von ihm? Der Yakuza-Sohn musste schlucken. Sollte es wirklich wahr sein, sollte sich seine schlimmster Verdacht bestätigen? War er im Endeffekt nicht mehr als eine Affäre für den Juniorboss der Sagano-Gumi?
 

Ich hoffe, wir bekommen trotz der langen Wartezeit Reviews *lieb guck*

Endlich Kapitel 10 unserer Story ^.^ Natürlich von Sugar ^.^

Viel Spaß beim lesen ^.^
 

Bis zum Nachmittag konnte es der Junge Herr aushalten. Eine solche Abfuhr vom Älteren hatte er selten erlebt und immer nur dann wenn etwas nicht stimmte. Vor allem wenn etwas zwischen ihnen nicht stimmte. Und da war er sich ganz gewiss.
 

Die letzten 3 Monate waren so schön gewesen und Kai musste sich eingestehen, dass er nun doch jeden Tag diese Nähe spüren würde wollen. Dem Älteren jeden Tag zu beweisen wie sehr er ihn liebte. So wie es Kei und Ran taten.
 

Seufzend ließ er sich noch einmal aufs Bett sinken.
 

War er zu voreilig, sollte er warten?

//Bestimmt nicht//
 

Wie von der Biene gestochen setzte er sich auf. War es doch Masa, der ihn daran gewöhnt hatte, dass er spätestens nach 2 Tagen kam, war er es doch, der Kai hörig machte, seinen Verstand und seinen Körper.
 

War er es doch, der ihn abhängig gemacht hatte. Abhängig von einer Nähe, die er nie gewagt hatte zu spüren. Aber nun war es nun mal so weit gekommen, und der Ältere sollte dafür auch Verantwortung tragen.
 

Kai stand auf und packte seine Sachen.
 

Dass ihm ein kleines Stimmchen im Ohr flüsterte, dass zu solch einem Spiel 2 gehören dürften, ignoriere er bewusst und schob seine Gedanken komplett zur Seite.
 

Schnell waren ein paar Habseligkeiten in einer Tasche verstaut worden. Er würde nicht lange bleiben, nur ein paar Stunden, höchstens 2 Tage, solange wie er braucht um mit Masa zu reden.
 

Das er dabei unweigerlich verbotenes Terrain betreten musste, war ihm klar. So scheute er auch jegliche Konfrontation mit seinem Vater oder mit anderen Clanmitgliedern, waren die genauso betroffen von seinem Verschwinden gewesen wie Masa....
 

Masa müsste es wissen, wie schwer es für ihm sein würde zurück zu kehren, ob er darauf reagieren würde?
 

Kai schüttelte den Kopf. Darüber konnte er auch später nachdenken. Wichtig war erst einmal nur, das er dort war, bei seinem Geliebten, in seinen Armen....
 

Nun stand er vor der schweren Eichentür. Bis hier her war er unbemerkt gewesen, doch er wusste, dass das alles kein Spiel war. Er hatte jemanden gedroht, und dieser jemand war vom höchsten Rang. War er eifersüchtig? Konnte man das so sagen? Darüber würde er vielleicht lächeln. Ja, er wollte immer dass der kleine Bot-chan ihm gehören würde. Ihm alleine, des Tages, und des Nachts. Wie oft hatte er davon träumen dürfen, wie der Jüngere unter seinen Berührungen kehlig stöhnte oder wie er sich wand, in Ekstase.

Wie konnten sie ihn vergessen. Ihn der früher immer bei ihm war, vor allem wenn Masanori nicht da war.
 

Ja, sie hatten ihn unterschätz, doch auch eines das hatten sie vergessen, er bekam immer alles was er wollte und ihm war es egal sich dabei mit dem Zweitmächtigsten, dem Junior Boss, anzulegen.
 

Er wollte gerade die Tür aufmachen und seinen blonden Schopf hindurchbewegen als er hinter sich Schritte hörte.
 

Schnell drehte er sich um, ihm befiel keine Angst, denn noch immer durfte er die Residenz betreten, als ehemaliger Hauslehrer von Kai....
 

"Oh, Takura-sensei! Was machen sie denn hier?" Kai kam gerade um die Ecke und wollte die Residenz betreten, als er von seinem alten Bekannten aufgehalten wurde.
 

Ryo Takura zog eine Augenbraue hoch.
 

"Konbawa Kai-sama!" er verbeugte sich tief, wusste er doch um die Rangfolge im Clan.
 

Kai lächelte nur. "Noch immer so förmlich mhm?" Er schüttelte den Kopf, dann ging er an ihm vorbei und bekam nicht den lüsternen Blick mit, dem der ältere ihm hinterher sah und seinen Körper fixierte.
 

Oh ja er spielte mit dem Feuer, aber hierbeo lohnte es sich, dass man sich die Hände verbrennen würde.
 

Kai störte sich recht wenig an seinem ehemaligen Lehrer, zumal er auch nur ein Jahr bei ihm war. Schnell wand er sich durch die Gänge der Residenz. Wollte er doch endlich wissen was los ist. Die ganze Fahrt über hatte er sich schon das schlimmste ausgemalt. Und das wäre dann wohl eine Trennung, oder die Wahrheit, dass er nichts weiter als eine Affäre war.

Aber wozu dann der Aufwand, wozu die ganzen Liebeserklärungen, wenn sie sich wieder eine Nacht mit einander verbrachten?
 

Er schaffte es ohne gesehen zu werden sich in das persönliche Schlafzimmer von Masa zu schleichen.
 

Er war nicht da, aber das hatte er ja erwarte, er würde erst kommen, wenn er seine Arbeit heute beendet hatte, aber er war schon mal im Hause, dass hatte er vorhin zufällig aufgeschnappt.
 

Mit einem Seufzen setzte er sich auf das Bett...jetzt hieß es warten.
 

Warten und auf das Schlimmste hoffen.
 

//Pessimist//
 

Ryo hingegen wanderte durch die Residenz, er war hier gerne gesehen. Er war damals 10 Jahre älter als Kai und Student gewesen. Alle mochten seine freundlich Art und sein aufgeschlossenes Wesen. Selbst Sagano-senior selbst hatte ihn öfters zum Abendessen dazu gebeten. Nur einer mochte ihn überhaupt nicht. Und das war der Junior Boss selbst.
 

Und wie Ryo herausfand, war das wohl alles nur Eifersucht. Er war seinem Schützling zu nahe gekommen und er hatte zuviel Zeit mit ihm gebracht. Etwas was Masa früher selbst vergönnt war. Und heute?
 

7 Jahre später! Jetzt waren die Rollen vertauscht. Araki-san hatte eine Beziehung zum Jungen Herrn, dass was eigentlich Ryo wollte. Und wie er schon sagte. Er bekam immer alles was er wollte. Und zu seinem Glück war Kai auch noch im Hause und er schien nichts von seinem kleinen Zettel zu wissen. Er wusste es, Araki-san würde eher sterben, als seinem kleinen Bot-chan zu gefährden.
 

//Und wenn er ihn fallen lässt, werde ich da sein und ihm beistehen//

Hinterhältig grinsen fand er seinen Weg durch die Residenz und begrüßte alte Bekannte und neue......
 

Der saß immer noch auf Masas Bett und wartete auf ihn. Ja er war erwachsen, er würde ruhig mit ihm reden und er würde ihm nicht zeigen, wie sehr ihn sein Verhalten verletzt. Denn alles was er wollte war, das sein Geliebter ihn behandelt, als würde er ihn ernst nehmen.
 

Zur gleichen Zeit, wie Kai diese Gedanken hegte, machte sich Masa auf den Weg in sein Schlafzimmer, nichts ahnend welche Überraschung dort auf ihn warten würde......
 

---
 

Nur um eventuellen Spekulationen entgegenzuwirken, möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es definitiv keine Fortsetzung der Geschichte geben wird. Es tut mir leid, dass ich damit etwaige Wünsche und Hoffnungen zerstöre, aber von meiner Seite besteht kein Interesse die Fanfiction zu beenden. Für Sugar_angel kann ich an der Stelle nicht sprechen, aber bisher hat sie nichts weiter zu unserer Zusammenarbeit gesagt.
 

Eure Sachie



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von: abgemeldet
2008-06-26T16:59:52+00:00 26.06.2008 18:59
geniale ff. schade dass es nicht weiter geht. aber innerlich hoff ich noch dass ih weiter schreibt. ihr macht das toll

Von:  masa
2006-08-16T06:44:34+00:00 16.08.2006 08:44
super story!weiter so....
Von:  Tomasu
2006-07-26T17:52:06+00:00 26.07.2006 19:52
Es gibt nichts besseres als gut geschiebene Ideen. Dieser Gedanke von euch gehört natürlich dazu. Würde mich freuen wenn ihr mir bescheit gebt wenn ihr mit dem Weiterschreiben fertig seid.
Von:  Rukis-Kuschelkissen
2006-07-23T07:38:45+00:00 23.07.2006 09:38
ooohhh!bitte schreibt weiter,diese spannung am schluß ist ja kaum auszuhalten.*beinahe zerreißt*
bitte,bitte!!!
Von:  Escaf
2006-05-12T05:25:36+00:00 12.05.2006 07:25
hey, warum habt ihr die story abgebrochen?....ich finds sie echt klasse, und möchte unbedingt erfahren, wie es weitergeht....

euer fan^^
Von:  Sammy5522
2006-03-26T15:37:15+00:00 26.03.2006 17:37
Ich finde es super gut hoffe du schreibst schnell weiter!!!!!
Von: abgemeldet
2006-02-20T12:14:50+00:00 20.02.2006 13:14
toll ich kan es kaum erwarten bis es weiter geht mach bitte schnell weiter^^
Von:  -Kyo_kun-
2006-01-20T23:53:50+00:00 21.01.2006 00:53
Ich hoffe es reicht wenn ich sage es gefällt mir supi gut und ich will mehr von der story
Ist das aus reichend?
*ganzlieb frag*
Von:  Sachie
2006-01-16T17:45:05+00:00 16.01.2006 18:45
Uuups, sag mir doch, dass ich noch kein Kommi getippt hab
*drop*
nun gut, was soll ich sagen außer das es mal wieder ein hammer geiles kap ist ^.^ wie immer eben
Von: abgemeldet
2005-09-10T14:32:41+00:00 10.09.2005 16:32
Hi!!!
Ich find deine/eure FF supi, Kann aba leider net die adult kapis lesen. TToTT Kannst du mir die vielleicht schicken??? Wäre voll nett.
Danke.
Schreib auch Kommis.
Bye,
Lina-Angel


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