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Kann Liebe Wunder bewirken?

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Kann Liebe Wunder bewirken?
 

Es war ein herrlich warmer Sommertag, der erste schulfreie Tag für die Freunde Tai, Matt, Sora, Izzy, Joe, Kari und TK. (Mimi war in den USA und die neuen Digiritter sind auch nicht dabei.)Es waren die ersten Sommerferien die die Teenager nicht in Gemeinschaft verbrachten.

Tai (16) war mit der Fußballmannschaft in ein Camp gefahren.

Matt(16) war immer noch in seiner Band und sehr erfolgreich. Er war diesen Sommer zu Hause und Probte die Woche mindestens 2 mal. Wichtige Info: Matt hat sich ein bissel in Kari verguckt ;-) Hat ihr das aber noch nicht gesagt.

Sora (16) spielte immer noch leidenschaftlich gern Tennis und musste sich die Ferien über zu Hause mit ihrer Mutter rumquälen.

Izzy (15) belegte in den Ferien einen Computerkurs, welcher ihn 5 Tage die Woche kostete, er also kaum Freizeit hatte.

Joe (17) hatte eine Freundin und war mit dieser kurzfristig in den Urlaub gefahren.

TK (14) war wie Tai mit seiner Mannschaft (Basketball) in ein Camp gefahren.
 

So kam es das nur Matt, Sora und Kari sich regelmäßig in den Ferien trafen.

Da Tai und Karis Eltern in den Urlaub geflogen waren und Kari nicht allein zu Hause bleiben wollte, hatte man sich geeinigt, dass sie bei Sora und deren Mutter bleiben durfte.
 

Um 15 Uhr hatten sich also Kari, Matt und Sora im Cafe verabredet.
 

"Oh Mann, das ist so öde. Die Anderen dürfen in den Urlaub und wir... wir müssen uns hier langweilen", beschwerte sich Matt und zutschte lustlos an seinem Milchshake.

"Na du hast es da noch am blödesten, du musst ja fast jeden Tag proben. Das würde mich tierisch nerven", gab Sora zurück.

Matt sah sie empört an: "Aber hallo! Das ist die einzigste Freude die ich in diesen Ferien hab!"

Kari grinste ihn frech von der Seite an: "Ach!?! Und mit zwei hübschen jungen Damen zusammen sein zu dürfen, ist das nichts???"

Matt wurde leicht rot, wie immer wenn Kari mit ihm redete. Dann steckte er ihr die Zunge raus und sagte zum Scherz: "Hübsch? Jung?"

Kari und Sora sahen sich grinsend an: "Hast du das gehört, Kari?"

"Mhhh....AUF IHN!!!!" Und schon stürzten sich die beiden auf den hilflosen Matt.

Für die Drei verlief der restliche Tag noch ziemlich lustig und leider viel zu schnell.
 

Nach dem Kino verabschiedeten sich die beiden Mädchen von Matt und wollten zu Sora gehen um Abendbrot zu Essen.

Doch da sollte, zumindest Kari, nicht mehr ankommen.
 

Sora und Kari liefen eine kleine Abkürzung durch eine Gartenanlage. Als sie ein Stück gegangen waren hörten sie ein leises weinen. Ein paar Meter weiter stand ein kleines Mädchen vor einem Baum und schluchzte herzzerreisend.
 

"Hey Kleine, warum weinst du denn?", fragte Sora sanft und kniete sich zu dem Mädchen runter.
 

"Mei...meine Katze *schnief* ... ist da oben ....*weiterheul*" das kleine Mädchen zeigte auf einen Ast der ungefähr vier Meter über ihnen hing. Darauf saß eine kleine Katze, welche offensichtlich nicht wieder zurück wusste. Sie schrie mindestens genauso laut wie das Mädchen.
 

Kari beugte sich vor und strich dem Kind sanft über den Kopf.

"Keine Sorge - ich hab ne 1 in Sport, ich wird hochklättern und sie dir runterholen!"

"Wirklich? *schnief* Versprochen???", die kleine sah Kari mit großen verweinten Augen an.

"Aber klar! *zwinker* Versprochen!", lächelte Kari.

Sora sah misstrauisch zuerst zu Kari und dann hoch zum Ast: "Aber Kari! Das ist viel zu hoch! Wenn du fällst! Lass es lieber, bitte!"

"Aber Sora, ich kann doch das Mädchen nicht enttäuschen. Außerdem ....versprochen ist versprochen!", mit diesen Worten machte sie sich dran auf den Baum zu klettern.
 

Als Kari oben war schaute sie kurz nach unten zu Sora, >Ach du meine Güte, ganz schön hoch, wenn ich mich da mal nicht übernommen hab...<

"Egal!", sagte sie leise und zog sich langsam den Ast entlang zu der Katze die Kari mit großen Kulleraugen ansah.

"Mitz, Mitz, komm her meine Süße!", flüsterte sie leise und die Katze lief langsam in ihre Arme.

Nun hielt Kari sich mit der rechten Hand am Ast fest und hielt mit der Linken die Katze so weit wie möglich nach unten und lies diese in Soras Arme plumpsen.

Sora streichelte das Kätzchen noch kurz und übergab sie dann der glücklichen Besitzerin.

"Mimi, Mimi! Endlich hab ich dich wieder! Danke!" schrie das Mädchen noch und war schon verschwunden.
 

Kari lag oben auf dem Ast und grinste zu Sora runter.

Sora grinste zurück: "Mimi *g*!"

Beide mussten lachen.
 

Doch plötzlich, gerade als Kari sich wieder erheben wollte, "...ich komm wieder runter Soraaaaa....!!!", rutschte sie ab und ....
 

"Kariiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!", schrie Sora.
 

Das war das letzte was Kari außer dem Aufprall noch mitbekam, dann wurde ihr schwarz vor Augen.
 

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Sie sah nichts. Nur diese schwarze Tiefe, dieses riesige schwarze Loch in das sie viel. Immer weiter, tiefer, tiefer...

"Hilfe! Helft mir bitte, HILFEEEE!!!" schrie sie. Sie hatte Angst, riesige Angst.

Wie weit? Wie weit würde sie wohl noch fallen? Wann war das endlich alles vorbei, dieser schreckliche Alptraum.

Plötzlich hörte sie eine sanfte Stimme: "Kari!"

"Matt? Matt, bist du das?" rief Kari glücklich.

Dann sah sie Matt, er war bei ihr und hielt sie fest, sie war endlich in Sicherheit. Er nahm sie in seine Arme und sie fühlte sich so unglaublich sicher und glücklich. Aber warum Matt? Warum ausgerechnet Matt? Sollte das bedeuten...? "Maaaattttttt!", schrie sie. Plötzlich wurde wieder alles schwarz.
 

Sie versuchte ihre Augen zu öffnen. Es war schwierig, dieses weiße, grelle Licht blendete sie. Sie fing an zu blinzeln.

Langsam kam sie richtig zu sich und registrierte wo sie war. Sie lag in einem weißen Bett und in einem weißen Zimmer. Dieser typische Geruch überall gab ihr Gewissheit - sie musste sich im Krankenhaus befinden, aber warum? Was war passiert?
 

"Hallo Kari! Schön das du endlich wieder wach bist, wie geht es dir?"

"Mi..mir? Ganz gut so. Aber was mach ich hier, was ist passiert?", fragte sie erschrocken. Sie wunderte sich warum sie hier war, sie hatte doch kaum Schmerzen, naja ... ihr Arm brannte ein wenig und sie hatte ein paar blaue Flecken, aber das war doch nicht der Rede wert.
 

"Mein Name ist Dr. Izawa und du bist hier weil du heute einen schweren Unfall hattest. Du bist von einem vier Meter hohen Ast gefallen, zwar nicht auf den Kopf aber dafür direkt auf deine Beine."
 

"Was? Meine Beine? Aber die tun doch gar nicht weh, gebrochen können sie nicht sein!" rief Kari erleichtert.
 

"Nun...", der Arzt nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben sie. "Du hast dir bei dem gewaltigen Aufprall deine Wirbelsäule verletzt, wir haben dich sofort operiert und diese OP ist auch gut verlaufen, nur...!"
 

"Wa..was ist denn?", Kari wurde ziemlich blas um die Nase und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals.
 

"Ich werde ehrlich zu dir sein, Kari. Du bist momentan von der Hüfte ab gelähmt. Es kann sein das sich das mit der Zeit und viel Anstrengung wieder legt, aber selbst wenn, musst du das Laufen wieder neu lernen.", mit diesen Worten senkte der Arzt den Kopf, ihm viel nichts ein was es noch zu Kari sagen konnte, wie er sie trösten sollte.
 

Kari senkte ebenfalls den Kopf, sie konnte nicht weinen und von Außen war auch keine Reaktion in ihrem Gesicht zu erkennen, doch Innerlich brach alles in ihr zusammen.

Sie wusste genau was das bedeutete - sie würde vielleicht nie wieder laufen können und nie wie ein normales Mädchen leben können.
 

Sie schluchzte leicht und der Arzt legte ihr seine Hand aufmunternd auf die Schultern.

Kari, deine Freundin wartet schon die ganze Zeit draußen, soll ich sie reinholen?
 

"Sora? Oh ja, bitte!" sagte sie leise.
 

Mit diesen Worten verlies der Arzt das Zimmer und kurz darauf kam Sora herein. Auch sie wusste wie es um Kari stand und ohne Worte vielen sich die beiden Mädchen in den Arm und Kari konnte endlich ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
 

Sora streichelte ihr sanft über den Kopf und Kari konnte einfach nicht aufhören zu weinen.

Wie sollte ihre Zukunft jetzt aussehen?

Sie fühlte sich unendlich leer.
 

Kari brauchte eine ganze Weile um sich zu beruhigen, dann wurde es still im Zimmer. Langsam zog Sora die Decke von Karis Beinen: "Versuch mal ob du irgendwas spürst oder bewegen kannst!", spornte Sora ihre Freundin an.

"Nein , ist alles noch durch die Narkose betäubt.", gab diese zurück.

"Na..naja ...", Sora senkte den Kopf, "ich glaube das ist nicht die Narkose, das wird wohl normal so sein."

"Oh...!", Kari war ziemlich geschockt und hätte am liebsten wieder angefangen zu heulen.

"Hör zu Kari, deine Eltern werden bald hier sein...", verkündete Sora um sie abzulenken.

Kari blickte Sora erstaunt an.

"Naja, meine Eltern und ich haben vorhin deine Eltern in den USA erreicht, sie kommen sobald wie möglich, aber in den USA ist viel los und sie werden wohl erst in 2 Tagen da sein. Tai haben wir nicht benachrichtigt, er könnte nicht viel machen, ist das in Ordnung?", fragte Sora.

"Ja, ich will ihm seinen Spaß nicht verderben. Was ist mit Matt, ich möchte ihn gern sehen!" antwortete Kari.

"Matt? Ach so, dass hatte ich fast vergessen, ich werde ihn anrufen, kann ich dich so lange allein lassen?"

"Mhhh....", stimmte Kari knapp zu.
 

Schon war Sora verschwunden.
 

Kari wunderte sich. Warum hatte sie dieses große Bedürfnis nicht von Sora sondern von Matt getröstet zu werden. Vielleicht lag es ja an diesem komischen Traum von eben?! Doch sie war viel zu müde um darüber weiter nachzudenken. Im nu war sie eingeschlafen.
 

Bei Sora
 

>düüüüüüüüüüüüüt<

>Matt Ishida!<

>Hi Matt ich bins, Sora<

>Ach, hi Sora, tut mir leid morgen kann ich nicht, ich muss proben mit der Band und ...<

>Wa...was? Nein darum geht es nicht, es ist was schreckliches passier, Kari hat sich verletzt und liegt im Krankenhaus, sie will dich sehen also komm bitte so schnell wie möglich!<

>WAAAAAS?????? Natürlich ich komme sofort, was ist denn passiert, ist sie schwer verletzt?<

............
 

Sora erzählte Matt kurz was passiert war und dieser machte sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus.
 

Bei Kari:
 

Kari wachte auf und bekam gerade noch mit wie Sora und Matt sich unterhielten:
 

Sora: ... ich werde die Nacht über bei ihr bleiben, sie hat ja niemanden außer mich.

Matt: Nein Sora, ich bleibe hier, du warst ja schon die ganze Zeit hier bei ihr und solltest mal ein bisschen schlafen.

Sora: Wirklich? Na gut, ich werde dann morgen früh wieder hier sein. Bestell ihr bitte noch einen schönen Gruß von mir! Nacht, Matt! Und danke das du bekommen bist!

Matt: Danke das du mich gleich benachrichtigt hast! Schlaf schön, Sora!
 

Mit diesen Worten ging Sora und Matt machte sich auf den Weg in Karis Zimmer ...
 

Matt war nicht besonders wohl als er das Zimmer betrat, da er nicht wusste was er sagen und wie er sich verhalten sollte.

Doch eins war für ihn 100%ig sicher, er würde ihr helfen und beistehen, egal was passieren würde.

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Matt betrat leise das Zimmer und als er Kari so liegen sah zerbrach es ihm beinahe das Herz: "Kari...", flüsterte er, "was machst du für Sachen?!"
 

Kari öffnete die Augen: "Matt!" Mit alles Kraft zog sie sich mit den Armen hoch und die beiden Freunde umarmten sich.
 

Kari bekam schon wieder dieses komische Gefühl das sie nicht deuten konnte. Was war das? Plötzlich erinnerte sie sich wieder an den Traum und daran das Matt sie gerettet hatte.

>Warum sollte es diesmal nicht auch wieder so sein?<, dachte sie.
 

Langsam drückte Matt Kari von sich weg und schaute ihr tief in die Augen.
 

"Kari, ich verspreche dir, dass ich dir helfen werde, du wirst bald wieder laufen, ganz sicher!", sagte Matt mit riesiger Entschlossenheit.
 

"Oh Matt!", Kari kamen schon wieder die Tränen. Aber es waren auch Freudentränen dabei. Sie war glücklich so einen Freund wie Matt zu haben und sie schöpfte in seinen Armen neue Hoffnung. Hoffnung die sie bei Sora nicht gespürt hatte. Aber warum?

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Matt wischte mit seiner Hand sanft die Tränen von Karis Gesicht, dann lächelte er sie an.

"Kari, versprich mir das du kämpfen wirst und nicht aufgibst. Egal was die Ärzte sagen ich bin fest davon überzeugt das du mit viel Üben bald wieder rumspringst wie ein Reh!", sagte Matt. Dann rümpfte er die Nase: "Stell dir das mal Bildlich vor", grinste er.
 

Beide mussten erst mal laut lachen.
 

>Ich...ich kann lachen, ich kann wirklich lachen!? Vor ein paar Minuten hätte ich mich am liebsten Umgebracht und nun kann ich plötzlich lachen, und schon wieder hab ich das nur Matt zu verdanken.<
 

Kari betrachtete Matt von der Seite und wurde leicht rot. Sie musste ihn unwillkürlich mit seinen Bruder TK vergleichen. Sie hatte immer daran geglaubt das TK mal ihr Freund werden würde, aber irgendwie war es nie dazu gekommen. Im allgemeinen war Matt auch irgendwie netter zu ihr. Wenn sie sich früher getroffen hatten, war er immer so freundlich und aufgeschlossen, TK aber irgendwie so verschlossen und auch zurückweisend.

Und wenn man vom Aussehen ausging, es waren halt Brüder.
 

>Waaaaa.... was mach ich hier eigentlich, ich denke mal wieder viel zu viel nach! Im Endeffekt kann ich eh nie wieder laufen und werde nie einen Freund bekommen.<

Bei diesen Gedanken senkte Kari den Kopf und schloss verzweifelt die Augen, als wollte sie die Wirklichkeit nicht sehen.
 

Matt bemerkte das und wurde schlagartig wieder ernst: "Kari...", flüsterte er leise.

Diese drehte den Kopf weg von ihm und schaute traurig aus dem Fenster. Am liebsten wäre sie vor alle dem hier weggelaufen, doch so sehr sie es auch versuchte, sie konnte ihre Beine einfach nicht spüren, als wären gar keine vorhanden. Leise schluchzte sie.
 

Matt schob seine Hand unter Karis Kinn und drehte ihren Kopf langsam zu sich, so dass sie gezwungen war ihn anzusehen.
 

"Hey Kari," sagte er leise und lächelte sie dabei aufmunternd an, "hast du mir denn nicht zugehört? Du sollst kämpfen, du musst an dich glauben!"
 

"Das möchte ich ja, aber...das...das ist nicht so leicht wie du denkst." Sagte sie leise.
 

Nun senkte auch Matt den Kopf: "Ich weiß, kann ich mir gut vorstellen. Ich habe mit Sora geredet und einer von uns wird immer bei dir sein."
 

Kari schaute erschrocken hoch: "Aber Matt...was ist mit deiner Bandprobe, das ist doch wichtig!"
 

"Nichts ist wichtiger als du!" rief er empört.
 

Kari wurde total rot und als Matt merkte was er eben gesagt hatte, bzw. wie das klang wurde er ebenfalls rot.
 

"I..ich werde heu...heut hier schlafen und ....ähm....ich hol uns was zu essen...hehe...!", stotterte er verlegen und war schon aus dem Zimmer.
 

Kari musste grinsen. Schon wieder, schon wieder an diesem schrecklichen Tag und schon wieder wegen ihm... Matt!
 

>Aber warum?<, Kari war total verwirrt.
 

Im Bezug auf die vergangenen, äußerst peinlichen Situationen schwiegen die beiden beim Essen.

Kari blieb beinahe jeder Bissen im Hals stecken, da sie damit beschäftigt war Matts Satz von vorhin zu analysieren.

Hatte er das so gemeint wie sie es empfunden hatte? Aber warum... warum sollte Matt so etwas sagen? Bedeutete sie Matt etwa mehr als nur...
 

Kari schüttelte wild den Kopf um diese "blödsinnigen" Gedanken zu vertreiben.

Es wollte ihr nicht so recht gelingen und unwillkürlich sagte sie nun laut: "Ich denke mir hier einen Mist zusammen?"

Im gleichen Moment wurde sie zuerst rosa, dann rot und dann purpurfarben im Gesicht, als sie merkte das Matt sie ziemlich skeptisch anschaute.
 

"Hast du was gesagt, Kari?", fragte er und musterte sie.
 

"Waaaa...nei.. nein, hab nur laut gedacht, hihi...sorry!", sagte sie schnell und begann wie wild weiter zu futtern.
 

Matt *großesfragezeicheningesichthat* schaute sie noch ne Weile an, schüttelte dann den Kopf und begann weiter zu essen.
 

Kari schielte ihn von der Seite an. >Oh Mann, Matt muss doch langsam denken ich bin bescheuert. Aber bei dem Mist was ich hier denke glaub ich das selber langsam.<

Dann fiel ihr Blick auf ihre Beine.

>Und ich kann nicht mal weglaufen und mich irgendwo verkriechen< *lautstöhn*

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Nach dem Essen legten sich beide ins Bett (wohlbemerkt nicht zusammen sondern in getrennten Betten ;-)) und schauten ein bisschen Fern. Dann, als es ihnen zu langweilig wurde schalteten sie aus und begannen zu quatschen.

Kari wunderte sich, trotz ihres schlimmen Unfalls, trotz der Tatsache das sie vielleicht nie mehr laufen konnte war sie glücklich... wirklich glücklich. Sie wunderte sich darüber und dachte eine Weile über den Grund nach, irgendwann war sie sich ziemlich sicher das es allein, ganz allein an Matt lag, bei ihm konnte sie alles vergessen. Sie spürte wie sie sich langsam zu ihm hingezogen fühlte.
 

"Gute Nacht Kari, schlaf schön und denk dran, zusammen schaffen wir das!", sagte Matt leise und schaute sie mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht an.
 

Kari wurde leicht rot: "Schlaf du auch schön und danke, du hast mir so sehr geholfen, du bist ein echter Freund, Matt!"
 

>Ja, ein Freund, nicht mehr. Du hast doch nur Mitleid mit mir. Wie konnte ich nur denken du magst mich irgendwie besonders. Du kannst Jede haben, Matt ... und nicht so eine wie mich, einen Krüppel.<, dachte Kari verzweifelt.
 

Mit diesen Gedanken schlief sie ein.
 

Matt betrachtete Kari noch eine Weile in der Dunkelheit.
 

>Wie schön sie ist, aber so traurig, ich werde alles tun um dich wieder Lachen zu sehen, versprochen!<
 

"Kari...!", flüsterte er leise zu sich selbst, dann schlief auch er ein.
 

Kari träumte in dieser Nacht ziemlichen Scheiß zusammen, so dass sie irgendwann aufwachte. Draußen war es stockdunkel und ein Blick auf Matt verriet Kari das dieser noch schlief.
 

>Er schlummert wie ein Baby, richtig süß, was er wohl träumt?<, dachte Kari und betrachtete gebannt den schlafenden Matt.
 

Dann wanderte ihr Blick zu dem offenen Fenster. Der Mond schien hell und Kari wünschte sich, dass sie draußen mit Matt den Sternenhimmel betrachten könnte.
 

"Wäre das schön!", sagte sie laut.
 

Durch diesen Satz wurde Matt langsam wach...
 

"Kari?", flüsterte Matt verschlafen.
 

Diese fuhr erschrocken zusammen: "Oh, entschuldige bitte Matt, ich wollte dich wirklich nicht wecken."
 

>Oje, es wird immer schlimmer - eine Blamage folgt der anderen<, dachte Kari und senkte den Kopf.
 

"Macht nix!", nach einer langen Pause des Schweigens fügte Matt hinzu, "Kannst du nicht schlafen?"
 

"N...nein, ich bin eben munter geworden. Der Mond scheint wohl zu hell.", scherzte sie.
 

Matt jedoch schien das nicht verstanden zu haben und schaute verträumt aus dem Fenster: "Wundert mich nicht, heute ist Vollmond."
 

Kari wurde traurig: "In solchen Nächten bin ich zu Hause immer auf den Balkon gegangen und habe die Sterne beobachtet, das war schön! Das...das wird ich wohl so bald nicht wieder tun können."
 

>Sterne zu beobachten war immer das größte für mich, man sieht die Schönheit der Welt und des Universums... man weiß wofür man als Digiritter kämpft. Hoffentlich hat Matt verstanden was ich damit sagen will...!<, dachte Kari und schaute bittend zu Matt.
 

Dieser drehte sich um und grinste: "War das eine Frage oder ein Wunsch?"
 

"Eigentlich beides. Dumm was,... das will ich nun mitten in der Nacht, aber es wäre super jetzt draußen im Park sitzen zu können, frische Luft zu atmen und sich die Sterne anzuschauen.", schwärmte sie.
 

>Ich muss verrückt sein, ich fang hier an Matt die Ohren vollzulabern mit so einem Scheiß. Mhhh... aber dieser Scheiß ist für mich etwas ganz besonderes.<, dachte sie und schaute dann zu Matt welcher nochmals herzhaft gähnte und dann aus dem Bett krakelte.
 

"Oh, ich glaub das lässt sich einrichten *grins*", lächelte er und zog sich seine Hose und einen Pullover über.
 

"Was, wie meinst du das?", fragte Kari erstaunt und gleichzeitig nervös, da sie nicht wusste was jetzt auf sie zukam.
 

"Das wirst du gleich sehen, hier zieh dir die über!", mit diesen Worten nahm er seine Jacke und gab sie Kari. Gleich darauf öffnete er leise die Tür und verschwand: "Bin gleich wieder da,...!", flüsterte er noch.
 

"Hä...???", Kari saß vollkommen verdattert in ihrem Bett und blickte Matt hinterher.

Dann viel ihr Blick auf Matts Jacke und sie zog sie über ihren dunkelblauen Pyjama.
 

>Wie weich sie ist und sie richt so schön,... nach Matt<, dachte sie und kuschelte sich hinein.
 

Nach einem kurzen Moment kam Matt wieder und er schob einen Rollstuhl vor sich her.
 

Kari wurde bei dem Anblick des Rollstuhls zuerst sprachlos und dann wütend.
 

Nein, vergiss es! Ich werde mich nicht in dieses, ... dieses Ding da setzten, ich habe keinen Bock drauf auf den da angewiesen zu sein!, schrie sie laut und zeigte auf den Rollstuhl.
 

"Du bist aber darauf angewiesen, warum bist du nur so stur!?!", schrie Matt genauso laut zurück.
 

Kari bekam einen riesigen Schreck, Matt hatte sie noch nie so angeschrieen.
 

>So kenn ich ihn gar nicht, so wütend, ist ja aber auch kein Wunder, ich hab mich benommen wie ein Baby.<, sie senkte schuldbewusst den Kopf: "Sorry, ich wollte nicht so reagieren, doch du musst mich auch verstehen..."
 

Matt tat es nun auch Leid, dass er so ausgerastet war und setzte sich neben Kari.

"Mir tut es ja auch Leid, als dein Freund müsste ich dich eigentlich verstehen, ich würde dich ja auch raustragen, aber du wirst so oder so einen Rollstuhl brauchen, ob nun jetzt oder morgen, verzichten kannst du nicht drauf.", versuchte er ihr klar zu machen.
 

Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn sanft an: "Du hast ja Recht, andere Menschen mussten das auch durchmachen und haben es geschafft, hilfst du mir?"
 

"Klar!", Matt beugte sich zu Kari runter und diese legte ihren Arm um seinen Hals. Vorsichtig hob er sie aus dem Bett.
 

"Ach du meine Güte, du bist ja Federleicht!", sagte er erschrocken.
 

Kari grinste ihn an: "Ich nehm das mal als Kompliment auf!"
 

"Sollte auch eins sein.", gab Matt zurück und setzte sie in den Rollstuhl.
 

"Mhhh...sitzt sich gut, aber trotzdem ist es zum kotzen nicht laufen zu können...!", sagte sie traurig.
 

"Ach komm schon, vergiss das jetzt einfach mal... und noch was, sag lieber keinen Ton mehr wenn wir aus dem Zimmer raus sind, dass ist nämlich verboten was wir hier machen...", belehrte Matt noch kurz und dann öffnete er schon die Tür.
 

Beide streckten ihren Kopf raus und schauten sich auf dem Gang um.

Er war ziemlich dunkel und nur schwach beleuchtet. Keiner war zu sehen.
 

Matt und Kari schauten sich kurz an: "Wollen wir?"
 

"Klar, los geht's!", rief Kari voller Begeisterung.

>So was liebe ich, Verbotenes zu machen ist doch immer das beste, vor allem wenn Matt dabei ist.<
 

"Hey Kari, ich würd noch lauter schreien,...!", grummelte Matt vor sich hin. Dann begannen die beiden sich auf dem schnellsten Weg nach draußen zu begeben, bis...
 

"Mist Verdammter! Die Tussi vom Empfang sitzt noch da, was machen wir denn jetzt? Einen anderen Weg gibt's doch nicht!", fluchte Matt.
 

"Oh Mann *stöhn*, macht die nie Pause???", fluchte Kari mit.
 

"Na anscheinend nicht. Pass auf, ich lass mir was einfallen um sie abzulenken und du machst dich auf dem schnellsten weg nach draußen, ich komm dann schnell nach, ok!", Matt sah fragend zu der etwas blassen Kari runter.
 

>Oje, bei so viel Aufregung muss ich gleich mal aufs Klo<, dachte diese und atmete einmal tief durch. >Komm schon Kari, du willst doch nicht wie ein Feigling vor Matt dastehen, schließlich hab ich's ja so gewollt.<, Kari sah zu Matt hoch und nickte, "Okay, kann losgehen!"
 

Matt zupfte noch schnell seine Sachen zurecht und schlenderte gemütlich in die Empfangshalle des Krankenhauses.
 

"Guten Abend!", murmelte er kurz als er am Empfang vorbeiging. Er steuerte genau auf einen Getränkeautomaten zu.
 

Die Frau sah ihn etwas stutzig an, kein Wunder es war 3.30 Uhr mitten in der Nacht.

Sie gab ebenfalls ein knappes "guten Abend" von sich und da sie nichts weiter zu tun hatte beobachtete sie Matt.
 

Diesem war es total peinlich, aber er hatte sich diesen Plan nun mal ausgedacht und konnte nicht mehr zurück.
 

Er drehte sich zu der Frau um und kratzte sich verlegen am Hinterkopf: "Ähm... haben sie ne Ahnung wie man das Ding hier bedient. >Shit ist mir das peinlich<
 

"Hä...natürlich weis ich wie man dieses 'Ding' oder wie du es nennst bedient, ich dachte eigentlich das kann Jeder, da hab ich mich wohl geirrt!", antwortete die Frau schnippisch.
 

Sie stand auf und ging, irgendwelches Zeug vor sich hinmotzend, zu Matt. Dieser schaute zu Kari und winkte sie rüber zur Tür.
 

Während die Frau umständlich erklärte und Matt sich ein Grinsen kaum verkneifen konnte, fuhr Kari mit ihrem Rollstuhl schnell zum Ausgang und öffnete leise die Tür.

Kurz darauf war sie schon in die Dunkelheit verschwunden.
 

"Was willst du haben?", fragte die Frau Matt ziemlich angenervt.
 

"Ne Cola, bitte!", sagte Matt und nachdem er sie hatte bedankte er sich und rannte ebenfalls raus.
 

"Hey Moment mal, was willst du denn um diese Uhrzeit noch draußen?!", brüllte ihm die Empfangstante noch hinterher, doch Matt tat so als ob er sie nicht hörte und rannte weiter.
 

"Komischer Typ und anscheinend leicht beschränkt!", motzte die Frau noch weiter und machte sich dann wieder an ihre nichtvorhandene Arbeit.
 

Draußen wartete Kari schon auf Matt, welcher ihr gleich berichtete wie er die 'Alte Schachtel' ausgetrickst hatte.
 

"Oh wie peinlich!", lachte Kari und konnte sich nicht mehr einkriegen.
 

"Für mich oder für die?", grinste Matt und fiel mit in ihr Lachen ein.
 

Als sie sich beruhigt hatten fragte Matt: "Hey, wo genau willst du jetzt eigentlich hin?"
 

"Ist vor dem Krankenhaus nicht irgendwo ein kleiner Park? Da könnten wir uns doch irgendwo auf eine Bank setzen!?", schlug Kari vor und ihr Herz klopfte wie wild als sie daran dachte allein Matt in einem Park zu sitzen und sich die Sterne anzusehen. Er würde sich bestimmt irgendwie rausreden.

>Mit mir allein in einem Park. Was soll ihm das bringen?<, fragte sie sich traurig und hatte schon alle Hoffnung aufgegeben das Matt doch -ja- sagte.
 

Matt schaute sie etwas verdutzt an: "Ähm....!"

>Mit Kari allein in einem Park? Und dann ist es auch noch dunkel, ich weis nicht< *herzklopfenbekomm*
 

"Ich weis nicht ob das so ne gute Idee ist, Kari, es ist immerhin stockdunkel und du weißt ja nicht was da für Gestalten rumrennen und ...!", begann Matt doch er wurde von Kari unterbrochen.
 

"Schon gut, sag doch gleich wenn du keine Lust hast!", sie senkte traurig den Kopf

>Ich wusste es!<
 

Matt der nicht sehen konnte wie Kari traurig war gab sich einen Ruck: "Ok, okey... dann mal los!", grinste er und beide machten sich auf den Weg in den Park, welcher ein paar Meter neben dem Krankenhaus lag.
 

Es war, wie Matt es vermutet hatte, dunkel und irgendwie unheimlich, nur ein paar Laternen warfen Licht auf den schmalen Weg.
 

Als sie ein Stück gegangen waren setzten sie sich auf eine Bank, *mattkariausrollstuhlhebundaufbanksetz*
 

Kari starrte wie gebannt auf den hell leuchtenden Mond.
 

Matt hingegen war glücklich das es dunkel war und keiner sehen konnte wie rot er im Gesicht war. Ihm war das alles hier ziemlich unangenehm, .... war es das wirklich?
 

Als Kari merkte was mit Matt los war wurde sie selbst rot. >Oje, er denkt bestimmt ich will was von ihm,... will ich eigentlich?
 

So machten sich beide für sich ihr Gedanken und es herrschte Totenstille zwischen Matt und Kari.
 

Doch plötzlich kamen 2 Gestalten den Weg entlang gelaufen. Nach näherem Hinsehen erkannte Kari 2 Jungs, sie mussten so in Matts Alter sein. Der eine hatte dunkle und schulterlange, der Andere helle und eher kurze Haare.
 

Beide hielten eine Bierflasche in der Hand und schienen schon leicht besoffen zu sein.
 

Kari wurde es gleich ganz anders, sie hasste solche Typen und sie konnte sich vorstellen das die gleich ziemlichen Ärger machen würden.
 

Ja sicher, sie hatte Matt bei sich, doch sicher fühlte sie sich nicht, denn er war allein und die zu zweit. Und sie konnte ihn nicht helfen falls...
 

Matt sah wie nervös Kari wurde und er legte beschützend seinen Arm um sie.
 

"Hey, warum hast du Angst vor denen, ich bin doch da!", sagte er mit einem unwiderstehlichen Lächeln auf dem Gesicht.
 

>Oje, ich fühl mich gleich ganz anders, wenn er seinen Arm so um mich legt. Das hab ich mir immer von TK gewünscht, aber jetzt bin ich froh das es Matt ist! Ich habe gar keine Angst mehr.<, dachte Kari beruhigt.
 

Die zwei Typen liefen erst an Kari und Matt vorbei und schienen sie nicht mitbekommen zu haben. Kari atmete innerlich auf, doch dann drehte sich der eine von ihnen noch mal um und starrte erst Matt dann Kari an.
 

"Hey, sieh mal - zwei Turteltauben!", schrie er ziemlich laut zu dem Anderen. "Hey du da...!", er zeigte auf Matt welcher ihn leicht gereizt ansah, "bei dir muss es wohl dunkel sein, damit du sie befummeln kannst, hehe!" setzte er fort.
 

Matt wurde erst rot und dann dunkelrot vor Wut: "Du versoffenes Schwein!", rief er wütend und wollte auf ihn losgehen.
 

Doch Kari hielt ihn am Arm fest: "Bitte Matt, lass dich von denen nicht provozieren!"
 

Matt sah Karis bittenden Blick und konnte nicht wiederstehen: "Okay, du hast Recht, ich lass ihn!", er lächelte sie sanft an und Kari lächelte zurück.
 

Währenddessen torkelte der zweite Kerl zu seinem Kumpel und sein Blick fiel auf den Rollstuhl der neben Kari stand.
 

"Hehehe, hey du Kröte, hast wohl keine Bessere zum fummeln gefunden, musst wohl ein Weib nehmen das sich nicht wehren kann!?!", schrie er und beide fingen an zu lachen.
 

Kari traf das wie ein Schlag ins Gesicht und ihr kamen die Tränen. Dennoch versuchte sie den wutentbrannten Matt abermals davon abzuhalten auf die Beiden loszugehen. Doch Matt war so wütend wie noch nie, weniger wegen den Worten die gegen ihn gingen, sondern wegen Kari. Er wusste wie sensibel und verletzlich sie war. er riss sich von Kari los.
 

Mit geballter Faust rannte er auf die Kerle los.

Die hatten jedoch nicht damit gerechnet und ehe sie sich versahen hatte der eine von ihnen Matts Faust im Gesicht. Er wurde von Matts Kraft nach hinten geschleudert und landete hart auf dem Boden.
 

Schon war eine wilde Schlägerei im Gange.

Kari fühlte sich absolut hilflos und schrie ständig: "Matt hör sofort auf damit, bitte!"

Doch in Wirklichkeit dachte sie etwas ganz anderes: >Los Matt! Schlag diese Idioten nieder!<
 

Nach ein paar Sekunden die Kari wie Stunden vorkamen hatte Matt endlich die Kontrolle über die Beiden. Nachdem sie eingesehen hatten das Matt der Stärkere von ihnen war machten sie sich stöhnend aus dem Staub.
 

Kari schaute ihnen hinterher und dann richtete sie ihren Blick auf Matt.

>Matt, du bist mein Held, du hast mich verteidigt und beschützt. Jetzt bin ich mir sicher, ich...<
 

Im gleichen Moment brach Matt erschöpft zusammen, er hatte eine Menge harte Schläge einstecken müssen und hatte ziemlich schmerzhafte Wunden abbekommen.
 

Er sank auf seine Knie und stützte sich mit letzter Kraft auf seinen Armen ab. Langsam rann warmes Blut über seine Stirn und tropfte auf den Boden.
 

"Matt!!! Was ist mit dir, sag doch was.", rief Kari voller Angst.
 

Sie zog sich mit aller Kraft hoch und wollte losrennen. Sie wollte zu Matt, egal was es kosten sollte. Sie hatte den Willen, wenn sie nur fest an sich glaubte würde sie es schaffen zu Matt zu laufen. Es waren doch nur ein paar Schritte, nur ein paar...
 

Doch es klappte nicht, sie stürzte und landete mit voller wucht auf dem Boden. "Aaahhhh....!", schrie sie laut.
 

"Kari, ist dir was passiert?", rief Matt besorgt, er rappelte sich mühsam auf und rannte zu Kari.
 

"Matt! Du bist doch verletzt? Du brauchst einen Arzt!", rief sie ohne seine Frage zu beachten.
 

Matt nahm alle seine Kraft zusammen, hob Kari hoch und setzte sie in den Rollstuhl: "Nein, ich glaube das ist nicht so gut, was wollen wir denn erzählen wie das passiert ist. Außerdem ist es nicht so schlimm. Wir sollten besser wieder reingehen, ehe noch jemand etwas merkt, ok!?", sagte er sanft und Kari nickte nur stumm.
 

Matt biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz nicht zu zeigen, er wollte nicht das sich Kari Sorgen um ihn machte.

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Sie hatten Glück, in der Empfangshalle saß niemand als sie das Krankenhaus betraten. Schnell gingen sie auf Karis Zimmer.
 

Dort lies sich Matt erschöpft auf sein Bett fallen. Ihm tat alles weh.
 

Kari nahm ein nasses Handtuch und wischte sanft das Blut von Matts Stirn weg.

Plötzlich hielt sie inne und eine Träne rollte über ihre Wange.

Matt sah sie erschrocken an,: "Kari, was hast du denn?!"
 

"Ich...ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen kann. Das ist alles meine Schuld, ich meine das du verletzt wurdest und...", weiter kam sie nicht denn Matt legte ihr seinen Finger auf den Mund und wischte sanft ihre Tränen weg. Dann lächelte er sie aufmunternd an: Hey, mach dir doch deswegen keine Sorgen, so schlimm ist es nicht und ich habe dir doch versprochen, dass ich dich beschütze.
 

"Ja, das hast du!", flüsterte Kari leise und beide schauten sich plötzlich tief in die Augen.

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Kari und Matt wurden knallrot und Kari drehte sich sofort wieder weg: "Und dafür danke ich dir.", flüsterte sie leise.
 

Es herrschte eine Weile Stille, Kari schaute verlegen und immer noch rot nach unten und Matt rang mit dem Gedanken es ihr endlich zu sagen, zu sagen das er...
 

"Kari drehte sich plötzlich wieder zu ihm um und lächelte.

"Hey, ich werde mal deine Verletzung verbinden, ok!?", fragte sich schüchtern.
 

"Geht klar!", antwortete Matt und Kari holte Verbandszeug.
 

Als sie fertig war sah sie Matt an: "Hör mal, ich will das du mir was versprichst.", begann sie.
 

"Was denn?", fragte Matt neugierig.
 

"Ich möchte das du morgen zu deiner Bandprobe gehst, ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, wenn du ärger bekommst. Außerdem kommt Sora morgen früh zu mir."
 

"Aber Kari...!", sagte Matt und wollte ihr eigentlich mitteilen wie egal ihm das war und das er viel lieber bei ihr war.
 

"Bitte!", unterbrach Kari ihn jedoch.
 

"Na gut, wenn du meinst, ich schau dann abends vorbei, okay!?", bot er ihr an.
 

Kari lächelte und gab Matt einen Kuss auf die Wange.
 

Schön wieder liefen beide rot an.
 

"Ähm... sorry, das wollte ich nicht!", stammelte Kari.

>Oh mein Gott, wie peinlich, aber es war schön ihn zu küssen!<, dachte sie.
 

"Macht nichts!", flüsterte Matt und schaute schüchtern nach unten.
 

Um Abzulenken schlug Kari vor schlafen zu gehen ,es war nun schon 4 Uhr in der Nacht und beide waren totmüde.
 

Ohne weitere Worte schliefen sie ein und jeder machte sich noch seine Gedanken.
 

Kari: >Oh Matt, was du heute für mich getan hast vergess ich dir nie! Jetzt bin ich mir sicher...<
 

Matt: >Kari du weißt gar nicht wie viel ich für dich empfinde. Morgen werde ich es dir sagen...!<
 

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Am nächsten Tag wachte Kari ziemlich Spät auf, es war bereits Mittags halb 12 und Matt war schon nicht mehr da.

Auf dem Tisch neben ihr stand bereits Karis Frühstück und daneben lag ein Zettel,... von Matt.

Kari angelte sich den Zettel umständlich und begann zu lesen:
 

"Morgen Kari, na... gut geschlafen? Ich musste ja leider schon 10.00 Uhr zur Probe abhauen, hatte ich ja versprochen ;-)

Ich habe auch schon mit Sora geredet, sie wird so gegen 14.00 Uhr zu dir kommen, bis dahin müssen wir dich wohl oder übel allein lassen, also stell nichts an *g*

Und nun muss ich dir noch was sagen, ich hätte beinahe vergessen zu sagen, dass TK heute wiederkommt. Nun, und damit er vorbereitet ist, habe ich ihn vorhin angerufen und ihm gesagt was passiert ist. Ich weiß, ich hätte dich erst fragen sollen, aber ich bin sicher das es richtig so ist. Er wird es so oder so erfahren. Ich weiß nicht so Recht wie er reagiert hat, durchs Telefon ist das schwer festzustellen. Er kommt auf jeden Fall heut Nachmittag bei dir vorbei.

Ich selbst bin erst 18.00 Uhr fertig und komme dann so schnell wie möglich zu dir, versprochen.

HDL!
 

Dein Matt!
 

Kari starrte ganze fünf Minuten nur auf die Zeilen und wusste nicht was sie denken sollte.
 

Irgendwann holte sie tief Luft und legte den Zettel bei Seite.
 

>Würde ich nicht wissen das das HDL! von Matt nur freundschaftlich gemeint ist, würde ich jetzt Luftsprünge machen, mal abgesehen davon das ich das in meinem momentanen Zustand nicht kann. Aber ehrlich gesagt, ich mach mir große Sorgen wegen TK. Nun, jetzt wo ich mir sicher bin das ich mehr für Matt als für TK empfinde fällt es mir sehr schwer ihm unter die Augen zu treten. Immerhin waren wir immer so was wie ein Paar. Ich glaube ich werde ihm sehr weh tun, vielleicht hasst er mich dann. Ich habe Angst!<, dachte Kari und fing an zu weinen.
 

Als sie sich beruhigt hatte begann sie mit ihrem Frühstück und versuchte sich so abzulenken.
 

Eine halbe Stunde später kam die Schwester und nervte Kari mit waschen, Bett machen und Mittagessen ;)
 

Punkt 14.00 Uhr kam Sora.

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"Hi Kari-chan, wie geht's dir denn? Hier, ein paar Blumen für dich, ich stell sie in ne Vase!", begrüßte Sora ihre beste Freundin.
 

"Hi Sora, danke, das sind sehr schöne Blumen, mir geht's naja... nicht so berauschend.", Kari senkte den Kopf und wartete darauf das Sora sie Ausfragte.
 

Diese setzte sich auf das Bett neben Kari und schaute diese mitleidig an: "Hey,... was hast du denn?", fragte sie leise. Sora wusste das es nicht mit Karis Beinen zusammenhing sondern mit Matt. Da war sie sich ziemlich sicher.
 

"Ok, ich erzähle es dir: Also Matt hat mir heute Morgen einen Zettel geschrieben auf dem stand, dass TK heute wiederkommt. Außerdem hat matt ihm gesagt was passiert ist..."
 

Sora unterbrach sie: "Aber du solltest froh sein, dann musst du es ihm nicht erklären."
 

"Nein weißt du, ich glaube das mit meiner Lähmung ist kein Problem für TK, aber weißt du ich... ich bin mir nicht mehr sicher ob ich TK oder Matt liebe."

>Endlich ist es raus, das hab ich bisher noch keinem gesagt!<
 

"Ach da drückt also der Schuh! Ich konnte mir schon denken das du dich in Matt verliebst, das war nur ne Frage der Zeit!", bemerkte Sora sanft lächelnd.
 

"Ach wirklich? So offensichtlich?", Kari war etwas verwirrt und leicht errötet.
 

"Ist das ein Wunder? Matt sieht zweifellos supersüß aus, ist bei allen Mädchen beliebt und total nett...!, begann Sora aufzuzählen.
 

"Sicher, schon. Aber für mich war das wichtigste, dass er mir gestern die ganze Zeit beigestanden hat, genau wie du. Ich glaube das hätte nicht jeder gemacht oder? Außerdem ist da gestern Nacht noch einiges gewesen....", Kari begann Sora alles zu erzählen was die Nacht zuvor vorgefallen war.
 

"Ach, verstehe! Er hat dich also mitten in der nacht mit in den Park genommen und dich gerettet. Nun, für mich ist das eindeutig!", grinste Sora.
 

"Hä??? Was denn???", fragte Kari verwirrt, obwohl sie ganz genau wusste was Sora sagen wollte.

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"Tu nicht so, ist doch klar das er dich auch mag, vielleicht hat er sich auch in dich verknallt!", sagte Sora.
 

Kari wurde rot und senkte verlegen den Kopf. >Das ist es was ich die ganze gehofft habe, das Matt mich liebt, aber ob Sora da Recht hat?<, dachte Kari.
 

Sora wurde ernster: "Und was ist mit TK? Wie willst du ihm das beibringen, dass du dich in seinen Bruder verknallt hast?"
 

"Ich weiß es ja nicht, ich mag TK nun mal auch so sehr, aber Matt liebe ich eben und TK möchte ich als meinen besten Freund, verstehst du?", erklärte Kari verzweifelt.
 

"Ich glaube TK liebt dich und er wird nicht zulassen das du mit Matt zusammen bist, du musst dich darauf gefasst machen, dass deine Freundschaft zu ihm in die Brüche geht. Und ich bin ehrlich, ich glaube du wirst auch die Matt und TK auseinander bringen.", sagte Sora bedrückt.
 

"Du denkst also ich soll TK es nicht sagen und Matt nur als guten Freund betrachten? Aber das kann ich nicht!", gab Kari verzweifelt zurück.
 

"Ich weiß...", Sora legte sanft ihren Arm um Karis Schulter und tröstete sie. "Ich wünschte ich könnte dir einen guten Rat geben, aber ich glaube das musst du selbst durchstehen.", sagte Sora.
 

Sie stand auf und ging zum Fenster.
 

Kari schaute auf ihre Uhr.

Oh nein, TK muss jeden Augenblick hier sein, ich hab richtig Angst es ihm zu sagen, er wird mich hassen und Matt gleich mit. Und der liebt mich vielleicht gar nicht, ... was mach ich nur???<, in Kari machte sich langsam Panik breit. War sie dazu berechtigt 2 Brüder auseinanderzubringen?
 

Plötzlich drehte Sora sich um: "TK ist da!"
 

"Oh nee!", stöhnte Kari und sank unter ihre Bettdecke.
 

Sora musste grinsen: "Kari ich glaube ich störe nur, ich wird abhauen und nachher noch mal vorbeisehen, versprochen!"
 

"Geht klar, danke!", grummelte Kari.
 

"Viel Glück!", Sora zwinkerte Kari zu und war dann schon verschwunden.
 

"Na danke!", sagte Kari zu sich selbst.
 

3 Minuten später klopfte es schon an ihre Tür.
 

"Ja!", sagte Kari kurz und 2 Sekunden später lagen sich TK und Kari in den Armen.
 

Beide hatten viel zu erzählen und das taten sie dann geschlagene 90 Minuten. In den 90 Minuten wurde sich Kari immer bewusster das nicht TK es war den sie liebte. Sie sah ihn nur als Freund.
 

TK versicherte Kari das er ihr immer beistehen würde, egal was passiert.
 

"...wir sind doch schließlich Freunde!", sagte er irgendwann zu ihr und Kari wusste nicht so Recht was sie davon halten sollte.
 

Dann senkte TK den Kopf: "Ich muss dir was sagen, Kari!"
 

Diese war ziemlich verwirrt als sie TKs Gesichtsausdruck sah, es war plötzlich anders als eben. Viel ruhiger und auch etwas nervös.
 

"Was hast du denn?", frage Kari und legte sanft ihre Hand auf TKs Schulter.
 

"Ich komme mir so mies vor!", sagte er leise und lenkte den kopf damit er Kari nicht in die Augen sehen musste.
 

"Du kannst mir alles sagen, egal was es ist!"
 

"Es ist nur so, dir geht es momentan so beschissen und das was ich dir sagen will wird dich nicht gerade glücklicher machen.", sagte TK leise und er wusste das er es ihn nun sagen musste.
 

"Nun sag doch endlich!", Kari wurde langsam ungeduldig.
 

"Ok, also ich habe im Ferienlager jemanden.... ein Mädchen kennen gelernt. Ich habe mich in sie verliebt und wir sind jetzt zusammen!", sagte er und bei seinen letzten Worten hob er seinen Kopf um Kari ins Gesicht zu sehen.
 

Diese sagte zuerst gar nichts, sie war völlig überrascht und hatte überhaupt nicht mit so was gerechnet.
 

>Das glaub ich nicht, er weiß ja gar nicht was das für mich bedeutet. Vor ein paar Tagen hätte ich das nicht verkraftet aber jetzt...!<, dachte sie und begann plötzlich zu lächeln.
 

TK war mehr als verwundert: "Ähm... macht dir das nichts aus???"
 

"Ach... ich freu mich für dich! Weißt du, ich wusste nicht wie ich es dir sagen soll, aber da du jetzt ne Freundin hast... ich hab mich auch verliebt!", sagte sie und sie war sichtlich erleichtert das sie es endlich hinter sich hatte.
 

"Ach? In wen denn? Mh.....lass mich raten......bestimmt in meinen Bruder!", grinste er.
 

"Woher weißt du das schon wieder?", wunderte sich Kari.
 

"Er hat mich doch heute angerufen und da hab ich mitbekommen das er sich die ganze Zeit um dich gekümmert hat, da konnte ich mir so was schon denken. Ich freu mich für dich!", lächelte TK.
 

"Danke!", lächelte Kari zurück.
 

"Hör zu, ich muss noch auspacken, ich werde dann mal gehen und besuch dich morgen Früh wieder, dann sind ja sicher deine Eltern auch wieder da!"
 

"Mh..., ok, geht klar, bis morgen!, sagte Kari.
 

TK lehnte sich zu Kari rüber und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

Doch genau in diesem Moment kam Matt herein.
 

Als es sah wie TK Kari küsste verfinsterte sich sein Blick.
 

TK drehte sich zu Matt und sagte nichts, es wusste was er jetzt dachte.
 

Kari die auch bemerkt hatte das Matt da war begrüßte ihn freudig: "Hallo Matt schön das du da bist, ich...!"
 

Weiter kam sie nicht, denn Matt drehte sich weiter um und ging. Es schmiss die Tür mit einen Knall zu.
 

Von draußen hörte man nur die Schwester rufen: "Hey wir sind hier in einem Krankenhaus, Frechheit!"
 

Kari war total verblüfft und schaute TK fragend an: "Was ist den in ihn gefahren, ich versteh das nicht!"
 

"Kari hör zu, du musst ihm folgen, sag ihm dass du ihn liebst!"
 

"Was??? Aber das kann ich nicht, i... ich kann das einfach nicht, zumindest nicht jetzt!"
 

"Er... er hat mir etwas anvertraut was ich dir auf keinen Fall sagen sollte, aber ich denke es ist wichtig das du es weißt.", TK senkte seinen Kopf, es viel ihm nicht leicht das Versprechen was es seinen Bruder gegeben hatte zu brechen.
 

Kari schaute ihn erwartungsvoll an: "Und... und was?", stotterte sie.
 

"Naja, er ist schon ne Ewigkeit in dich ...verliebt.!", sagte TK langsam.
 

"Ah! Was! Das ist doch nicht dein ernst!", Kari wurde total rot und im Inneren machte sie einen Luftsprung.
 

"A..aber warum war er dann jetzt so komisch???", fragte sie verdutzt.
 

"Na, er hat uns gesehen und dachte wahrscheinlich weil ich dich geküsst hab, dass...", erklärte TK.
 

"Verdammt!"
 

"Kari du musst es ihm sagen, bitte....!"
 

Kari sah ihn entschlossen an und nickte.
 

Doch sie wusste nicht was sie nun tun sollte, sie wünschte sich so sehr laufen...nein, rennen zu können. Sie wollte zu Matt, so schnell wie möglich!
 

"Komm Kari! Ich trag dich!", rief TK und nahm Kari auf den Rücken.
 

Zusammen liefen sie runter in die große Halle doch da war niemand.
 

"Wo kann er nur hin sein?", fragte TK Kari.
 

"Wenn... wenn ich das nur wüsste!", antwortete diese verzweifelt.
 

"Aber....warte mal, der einzige Ort der mir einfällt ist,...", begann Kari und machte eine Pause.
 

"Ist...?"
 

"Der Park, bitte TK, du musst mich so schnell wie möglich dorthin schaffen, ich zeige dir den Weg.", rief sie.
 

Und TK rannte so schnell er konnte los.
 

Und tatsächlich, an der alten Bank auf der Kari und Matt gestern erst gesessen hatten stand Matt. Er war völlig überrascht, dass die beiden ihm gefolgt waren.
 

Er hatte Tränen in den Augen und um niemanden zu zeigen das er weinte drehte er sich in die andere Richtung.
 

"Matt!", schrei Kari und TK setzte diese erschöpft neben sich ab und hielt sie fest, damit sie nicht wegkippte ;)
 

"Was wollt ihr? Ist irgendwas?", schrie er wütend, er kniff die Augen zusammen und in liefen seine Tränen die Wangen runter.
 

"Warum bist du denn weggelaufen?", fragte Kari leise.
 

"Das... das ist doch egal, was geht's euch an, ihr seit glücklich!", sagte er wütend und verzweifelt zugleich.
 

In diesem Augenblick merkte Matt das erste Mal wie schwer es eigentlich war, immer den coolen und unberührten zu spielen. Sein Herz fühlte sich an als wollte es explodieren.
 

"Hör zu Matt, es ist nicht so wie du denkst!", sagte TK laut.
 

"Ach nein,...!", Matt drehte sich wütend zu den beiden um. "Ich habe dir etwas anvertraut, und was machst du, du...!", schrie er doch wurde von TK unterbrochen.
 

"Du liebst sie doch, oder? Warum bist du dann so blöd?", schrie er.
 

Matt wusste nicht was er jetzt machen sollte, jetzt wusste Kari also das er sie liebte, und das nur wegen seinem blöden Bruder!
 

Doch gerade als er auf ihn losgehen wollte um ihn zu schlagen merkte er das Kari nicht im geringsten reagiert hatte.
 

"Du... du wusstest es?"
 

"Ja! Er hat es mir heute gesagt, ...Matt ich...!", sagte Kari leise und wurde nun von Matt aufgehalten der wutentbrannt auf seinen Bruder losstürzte.
 

"Du Idiot, du solltest es niemanden sagen, erst Recht nicht Kari, du willst mein Bruder sein?", brüllte er.
 

Doch gerade als er zuschlagen wollte schrie Kari verzweifelt: "Matt, ich liebe dich auch!"
 

Matt blieb wie erstarrt stehen.
 

Er starrte Kari total perplex an.
 

"Wa...was hast du gesagt?", stotterte er und merkte wie er rot wurde.
 

Kari errötete ebenfalls.
 

"Es ist wahr, ich habe mich auch in dich verliebt!", sagte sie leise und verlegen als sie Matts Blick sah.
 

"Aber Kari, warum hast du mir das nie gesagt?", Matt ging einen Schritt auf sie zu.
 

"Ich... ich habe doch erst vor kurzem gemerkt wie sehr ich dich liebe! Du hast du so liebevoll und rührend um mich gekümmert und ich dachte du machst das alles nur aus Mitleid, ...!", Kari senkte ihren Kopf und Tränen flossen ihre Wangen hinunter.
 

"Kari...!", sagte Matt und nahm sie in den Arm.
 

"Das ist mir egal ob du laufen kannst oder nicht, jetzt wo wir wissen das wir uns lieben können wir alles schaffen, glaube mir!", sanft wischte er ihre Tränen weg und hob ihr Kinn hoch, so dass sie ihm in die Augen sehen musste.
 

Seine wunderschönen meerblauen Augen strahlten so eine Wärme aus und sie gaben ihr diese Hoffnung.
 

"Matt, ich liebe dich!", flüsterte sie und lächelte sanft.
 

Matt der sie fest in seinen Armen hielt lächelte zurück und näherte sich mit seinen Lippen ihren.
 

"Ich liebe dich auch, so wie du bist!", sagte er leise.
 

TK drehte sich nun um als er merkte das er störte. Froh und erleichtert darüber das seine beiden besten Freunde glücklich waren begann er nach Hause zu laufen.
 

Währenddessen trafen sich Matts und Karis Lippen zu einen unendlich schönen und langen Kuss.
 

Was beide nicht merkten: Matt hielt Kari kaum noch fest...
 

NACHWORT:
 

Schon eine Woche später lernte Kari wieder richtig zu laufen.
 

Für die Ärzte war das ein Wunder.
 

Doch Matt und Kari hatten dafür nur eine Erklärung:
 

"Liebe kann eben doch Wunder bewirken!"
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Tani
2006-06-05T09:56:21+00:00 05.06.2006 11:56
*sich um guckt*
Noch neimadn hat dir ein Komi hinter lassen??
Naja dann bin ich halt die ertse
*total verwundert ist*
Auch wenn es schon lange her ist das du das FF geschreiben hast muss ich aber sagen das FF ist echt klasse ich mag das paaring Kari und Matt totla vielleich schreibest du ja weiter solcher Schönen story´s echt eine hammer story.
byebye Hikari


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