Die Einweisung
So, hier bin ich wieder. Sorry an alle, das erst jetzt das neue Kapitel kommt, hatte aber keine Zeit gehabt, um ihn Freizuschalten -.- aber jetzt ist es endlich da *g*
Das Weib, seid ihr auch für eine kurze Zeit los ^^, sie hat jetzt erst mal keine Rolle in der FF. hab mich aber über eure Lieben Kommis gefreut (Halt so wie immer *lol*). Ich höre aber mal auf noch so rumzuquatschen, damit ihr lesen könnt...
Kapitel 3: die Einweisung
Als die Morgensonne hinter der Stadt Tokio aufging, spürte man schon dass der Tag schön wird. Die wärme prasselte auf der Haut und die Luft roch so frisch. Viele genossen diesen Morgen. In der Polizeistation verlief dort eher ein gewohnter Tagesablauf, unzwar Leute festzunehmen und sie zu verhören ob sie Schuldig sind oder nicht.
Ray war die ganze Nacht über wach, und hatte kein Auge zu bekomm. Ihm war mulmig bei dem Gefühl, das er heute in das Gefängnis musste, dort hin wo die Gefangenen gequält u gehasst werden. Er hörte dass dort jeder seinen eigenen Weg geht, und das man dort auf sich achten sollte, dass einem nichts passierte, als auf andere. Wenn er schon daran dachte, bekam er schon dieses Gefühl, am liebsten wäre er einfach abgehauen, aber das ging ja hier schlecht.
"So Raymond, es ist so weit. Zeit deine neuen Freunde zu besuchen." Sagte ein Polizist, der Ray gerade aus der Zelle rausholen wollte. Mit Handschellen ausgerüstet, schloss er die Zelle auf, um Ray zum Streifenwagen zu bringen.
Langsam und unsicher ging er mit dem Polizisten durch die Station Richtung Ausgang. Alle starten ihn an, als er wäre er ein Krimineller, der gerne Menschen tötet, und gerne klaut.
Als Ray draußen war spürte er die Sonne, er schloss dabei die Augen und stellte sich gerade vor, wo er doch gerne wäre. Doch er wusste, dass er nie dort hinkam. Von der frischen Luft bekam er eher nicht sehr viel, denn ehe er sich versah, saß er schon im Streifenwagen, auf dem Weg zum Jungendgefängnis. Ray füllte sich in dem Wagen beobachtet, als würden ihn alle von draußen aus anstarren. Aber im Gegenteil, keiner machte das, denn für die Leute war es nicht neu, wenn mal ein Streifenwagen an ihnen vorbei fuhr. Jetzt war es aber so weit, sie hielten vor dem riesigen Gebäude, das nur von Zäunen und riesigen Mauer umgeben war. Und wenn man die Zäune berührt, bzw. wenn man abhauen will, sieht man bestimmt nicht mehr so aus wie vorher, da hier jeder Zaun mit Strom gezeugt wird.
*~Reis POV~*
wenn du als Besucher in den Knast kommst, siehst du das Geländer, du siehst die Gänge, du siehst die metallenen Türen, du siehst die Spione in der Tür, du siehst die Flaggen, du siehst die Etagenbetten. Toiletten und Schemel und Tisch. Du siehst das mit dem herrlichen Gefühl: ich kann ja wieder raus. Eine Art Museum für dich. Da ist kein Gitter, das dich hindert zurück an die Sonne zu kommen, zurück in die Freiheit. Doch wenn du da reinkommst als Gefangener, gibst du deine Persönlichkeit stückweise ab. Erst gehst du durch die Gänge, da schlagen schon die Türen hinter dir zu. Riesige Schlüssel bewegen sich in den Schlössern. Ich gehe die Stufen hoch, die Flure entlang. Von Gang zu Gang und Gittertüren dazwischen. Man ist nicht mehr im Museum, sondern jetzt ist man erst in der Wirklichkeit. Ich komme unten in der Kammer an - als Paket und man kommt sich vor als wird man ausgepackt und dann wieder eingepackt. Umfrisiert, umgestellt. Deine Weichen werden gegen deine Willen eingestellt. Das merkst du mit jedem Wäschestück, dass du dem Kammerbullen gibst, eines nach dem anderen, bis du ganz nackt dastehst und überhaupt nichts mehr hast außer deinem Körper, deiner Haut und deiner Angst. du musst dich auf eine Decke stellen, und hast nun deine Privatkleidung dort abzulegen. Wenn man das getan hat, muss man sich auf eine kleinere Decke stellen. Deine Privatkleidung, die du aus deiner Freizeit mitgebracht hast, wird nun zusammengerafft zu einem Bündel und weggetragen. Du stehst auf der zweiten Decke, und vor dir liegen diese fürchterlichen Anstaltsklamotten, nackt und ungeheuer allein. In diesem Moment hast du im Grunde genommen deine ganze Eigenständigkeit, dein Privatleben abgegeben, und wirklich alles von dir. Es ist nur noch die Hülle da. Dieses Gefühl ist schrecklich. Wie eine Schlange, die aus ihrer Haut rauskriecht, und dann eine ganz neue bekommt. Du besitzt nichts mehr, solange man hier drin ist. das einsiegste was du noch besitzt, bist du selbst. Und dann darfst du diese Klamotten anziehen, die dir nicht einmal passen, sondern viel zu groß sind. Wo man sogar irgendetwas um den Bauch wickeln muss, damit die Hose nicht rutscht. Kein Gummiband drin. Du siehst fast aus wie ein Karatekämpfer. Selbst die Kammerbullen bekommen es nicht einmal mit, dass die Hosen zu groß sind. Und dann noch das Hemd, genauso wie die Jacke, wo auf der Rückenseite, das Zeichen des Knastes drauf ist. wenigstens ein was, was etwas passt.
Ein Wärter kam auf mich zu, und drückte mir noch ein Bündel in die Hand. "Hier das ist das einsiegste was du mit rein nehmen darfst. Das hat dir deine Lehrerin gebracht." Sagte er in einem schlechtgelaunten Tonfall. Ich sagte lieber nichts mehr dazu, da ich kein Stress wollte und schon gar nicht mit einem Wärter. Wer weiß, ob es das letzte Mal ist, dass ich ihn sehe. Und wenn nicht, wäre jetzt mit ihm ärger anzufangen gar nicht gut.
Als ich fertig war, ging es weiter, anscheinend Richtung Zelle. Und wieder ging es von Gang zu Gang und durch Gittern. Wir hielten in einem großen Raum, wo viele Knasties bzw. Gefangene waren. Man wird die ganze Zeit beobachtet, aber nicht von jeden, denn einige sind damit beschäftigt, sich gegenseitig runter zumachen, oder sich zu prügeln. Wo es nicht einmal die Wächter schaffen, die aufzuhalten.
"du kommst in eine Zelle, die du mit drei anderen Jungs teilst, sie sind aber nicht drinnen, entweder draußen oder arbeiten. Ich rate dir aber, nicht in deren Sachen zu schnüffeln, oder sie dumm zu machen, denn da können die richtig ausrasten. Und es ist schwer sie wieder unter Kontrolle zubringen. Hast du verstanden?" bei dieser Frage nickte ich nur, denn ich hatte keinen Grund, die Kerle dumm zu machen, oder sonst irgendwas mit denen zu tun. Ich hoffte nur, dass diese Zeit hier schnell rum ging.
In der Zelle angekommen, war es nicht gerade sehr ermutigend, hier drin zu bleiben. Die Wände waren kalkweiß getüncht, der Blick durchs Fenster hört an der hohen Backsteinmauer auf, die an manchen Stelle waren, wo keine Zäune Exsistierten. Es standen 2 Doppelstockbetten aus Metall drin, mit jeweils einer grauen Decke und einem grauen Kissen. Am Gitterfenster stand ein kleiner Tisch, der gerade mal für zwei Mann reichte. Neben der Tür, führte unten ein kleiner Heizungsrohr entlang, aber so wie der Wärter erzählt hatte, ist es trotzdem meistens hier kalt. Daneben noch ein kleiner Holzspind, wo es schon knapp wird, für 4 Personen dort alles zu lagern. In jeder Zelle, ist noch neben an, ein kleines Bad, wo aber nur eine Toilette drin ist, sonst nichts. An einem Doppelstockbett, klebten an der Wand Fotos, anscheinend Freunde oder Geschwister, aber keine Eltern oder andere Erwachsene. Und die Wände wurden hier drin, an meisten stellen bemalt. Mit Sprüchen, oder auch Bildern, die einem Wesen ähnelten, nur man nicht erkennen konnte, was es für eins war. Auf dem Tisch standen viele Wasserflaschen und Zigarettenschachteln. Da hab ich mir ja was Tolles eingebrockt, in so einer Zelle zu landen. Aber wer weiß, wie die Kerle drauf sind. Dachte ich mir!
Die Zelle ist von früh bis abends offen. Es gibt mehrere Stationen, dort ist es allerdings anders, denn da sind die Zellen immer zu. Man kommt nur raus wenn es essen gibt, sonst nie. Der Wärter bringt mich jetzt zu dem Baderaum, und erklärt mir dort, was da Sache ist. es gibt einen großen Toilettenraum und ein großer Duschraum. In dem Duschraum, duscht man entweder zusammen, wie in einem Schwimmbad, oder einzeln. Da ist dann pro Dusche immer eine Wand dazwischen, nur vorne nicht.
Es gibt Essenszeiten, die man einhalten muss, wenn man zu spät kommt hat man sozusagen Pech. Da bekommt man auch nichts mehr, auch wenn man bettelt. Das Beste was hier ist, ist der Sportraum. Dort darf man aber nur hin, wenn man eine Erlaubnis bekommt. Sonst ist noch ein Basketballkorb auf dem Hof, den darf man aber immer benutzten, aber nur wenn man draußen ist. Für alles gibt es eine Regel, früh um 7 muss man aufstehen, wer da noch schläft bekommt ärger und muss eine Strafarbeit machen. Dann gibt's Frühstück und dann entscheiden die Wächter was Sache ist. dem Gefangenen ist es Erlaubt duschen zu gehen, wann er möchte. Verboten ist es sich zu prügeln, oder Blutig zu schlagen, wo der Gegner sich nicht mehr bewegen kann. wenn so etwas passiert, kommt man in einen Raum wo nur ein Bett und eine Toilette drin steht. Kein fenster und wo der ganze Raum weiß gestrichen ist, so wie in der Klapse halt. Es kommt auf die Strafe an, wie lange der Knastie in dem Raum bleiben muss. Manchmal nur ein Tag oder es werden gleich mehrere Tage draus. Wenn man es so sieht, könnte es nicht schlimm werden, wenn man gleich gar nichts macht. Sich einfach nur an die Regeln halten. Vielleicht kommt man da auch wieder eher raus, als geplant.
*~Normal POV~*
Als Ray, von dem Wärter zurück gebracht wurde störte ihn noch eine Frage. "weswegen, sind die meisten eigentlich hier drin?" Der Wärter schaute ihn irgendwie skeptisch an. "Das müsstest du doch eigentlich Wissen. Viele wie du sind wegen schwerer Körperverletzung oder Mord drin. Manche wegen Drogenhandel, oder auch Schmuggel, dann noch wegen Diebstahl oder wegen was anderem." "So jetzt musst du dich aber selbst zurecht finden, dann das war's jetzt mit dem Rundgang. Schließlich bin nicht irgendein Kindermädchen." Das klang ja nicht gerade sehr freundlich, dachte sich Ray. Und so machte er sich auf den Weg in seine Zelle. Er wollte erst später raus, nachdem er sein Zeug ausräumte. Er war neugierig was er so von seiner Lehrerin bekommen hatte. Ihm wurden Klamotten geschickt, die ihm auch wirklich passten, dann waren noch Fotos, eins von seiner ganzen Klasse und Freunden wo auf der Rückseite drauf stand "Wir denken an dich und wissen das du unschuldig bist", dann noch Duschzeug - halt was er dafür alles brauchte, und noch so anderer Kleinkram. Ray war froh dass seine Freunde an ihn dachten, er hoffte nur dass er sie bald wieder sehen würde. Als er alles eingeräumt hatte, machte er sich auf den Weg um ein paar Leute kennen zu lernen, doch das war schwerer als geplant. Denn viele waren hier Einzelgänger. "Hey du bist neu, nicht war?" erschrocken drehte sich Ray um, und vor ihm stand ein Molliger Junge, der nicht gerade aussah als hätte er was Schlimmes getan. Er trug eine Brille und hatte braune Augen. Seine Sachen waren auch nicht gerade gut aussehend, als wenn man sie tragen würde. Bis Ray auch selber merkte, dass er hätte sich auch mal umziehen können. Den Gedanken zur Seite geschoben, schaute er wieder zu den Jungen. "Meine Name ist Jack, und wie heißt du." Ray mochte das lächeln, von diesem Kerl nicht. Er guckte so gierig als wollte er was von ihm. "Ray" Sagte er Kurz und Schmerzlos, er wollte sich auch nicht grad mit ihm anfreunden, aber was blieb ihm anderes übrig. Hauptsache er kannte jetzt einen. "Weshalb bist du denn hier, du siehst gar nicht so aus, als würdest du jemandem was antun?" Fragte Ray mit cooler Stimme, er konnte ja angeben, denn der Jack kannte ihn ja nicht. "Ich? Hab niemanden was getan?" Jetzt war Ray verwirrt, weshalb ist er dann hier? Der Wärter erzählte ja noch was von Drogenschmuggel und solchem Zeug. "Ich bin hier, wegen mehrerer Diebstähle und wegen Waffenhandel. In welcher Zelle bist du eigentlich?" "Eh, dort in der 23, bei solchen anderen Typen. Die ich eigentlich gerade Suchen wollte." Jack war erstaunt, bei den Typen wurde Ray untergebracht? "Weißt du was? ich zeig sie dir." Jack packte Ray am Handgelenk und zehrte ihn mit raus auf den Hof. Dort waren nicht gerade viele, auch wenn schönes Wetter war. Am Basketballplatz, spielten fünf man, 2 gegen 2 und der andere schaute nur zu. Anscheinend ein Außenseiter, denn die anderen beachteten ihn gar nicht. "Du guckst genau richtig Ray." "Was?" "Die Drei dort sind mit in deinem Raum, der mit den Roten Haaren ist Chris, der mit den schwarzen ist Sunny und der mit den graublauen Haaren ist Kai. Wenn die was sagen sollte man besser das tun was sie wollen, denn sonst gibt es Stress. Ach ja und der eine dort an der Außenlinie sitzt ist Benjamin und der andere der da noch mit spielt ist Shion (Hoffe ihr wisst wie der Name ausgesprochen wird ^^). Der ist der einsiegste, der mit den drein reden darf, oder der mit zu ihrer Clique gehört." "Clique?" "Ja, so wie ich gehört habe, gehören Kai, Sunny und Shion zu einer Clique, wo ich aber den Namen nicht weiß." Ray fand das nicht schlecht, vielleicht waren seine Clique und die von den Kerlen befreundet. Die Jungs bemerkten dass sie beobachtet wurden und sahen auch gleich den Neuling bei Jack. Sunny und Chris gingen in ihre Richtung, man sah es ihnen an das sie was vorhatten. Der einsiegste der den Mund aufmachte war Sunny. "Na Jack, hast wohl wieder einen kleinen Freund für dich gefunden?" mit einem fiesen Grinsen ging er an Jack vorbei und blieb hinter ihm stehen, während Chris vor ihm stand. Ray wusste nicht was das jetzt werden sollte, aber anscheinend wollten sie nur was von Jack und nicht von ihm.
"Was wollt ihr denn von mir?" sagte Jack, er dachte dass sie eher was nettes von ihm wollten aber so wie er die beiden kannte, war das wohl nicht so. "Weiß du welchen Tag wir heute haben?" "Ja!" ja das wusste er denn es war... " dann ist ja heute der Tag der blauen Flecken, wenn ich mich nicht so täusche. Und was willst du mit deinem kleinen Freund? Ihn verführen, wie du es mit den anderen gemacht hast." Jetzt schaute Sunny zu Ray, aber bei ihm war er noch ruhig. Er ging auf ihn zu und legte seinen Arm auf Rays Schulter. "Weißte kleiner." "Mein Name ist Ray, nicht kleiner." Er mochte es überhaupt nicht wenn man ihn immer kleiner nannte. "Okay, Ray. Unser Jack steht auf so was wie dich, deshalb würde ich bei dem aufpassen. Niemand mag den, wenn du dich aber mit ihm anfreundest, bekommst du genauso Stress mit uns wie er es schon geschafft hat." Ray schaute zu den anderen beiden. Kai und Shion lachten schon, sie wussten wahrscheinlich was hier gerade abgeht. Doch dann hörten sie mit dem lachen auf, und pfiffen ihren Leuten zu. Als Ray sich umdrehte kam ein Wärter, um nachzusehen ob alles okay ist. er blieb bei ihnen stehen und schaute immer abwechselnd von Ray und Co. Zum Basketballplatz. "Na Chris, Sunny. Macht ihr wieder ärger, oder warum seid ihr nicht bei Shion und Kai?" zum ersten Mal hörte Ray, Chris reden. "Nö, wir doch nicht. Wir wollten uns mit dem neuen anfreunden, ihn über alles aufklären was hier so abgeht. Und die anderen wollen mal alleine spielen." "Na ja, wenn du es so meinst, ach ja, da ihr Ray schon kennen gelernt hab, kann ich ja euch sagen das er mit bei dir im Zimmer ist, Chris. Also macht ja kein Stress, sonst wisst ihr was passiert." "Ey, Ey Sir." Wie Soldaten standen Sunny und Chris jetzt da, und mussten dabei grinsen. Der Wärter grinste zurück und machte sich jetzt auf den Weg zum Basketballplatz um mit den anderen noch zu reden. "Ach, du bist bei uns im Zimmer. Hab ich ja noch gar nicht gewusst. Na da wird sich ja Kai freuen." mit diesem Satz beendete Chris das Gespräch, und machte sich mit Sunny ins Gebäude. Als der Wärter weg war, sah Ray wie Shion und Kai, Benjamin ärgerten (Ich weiß das Kai nicht so schlimm ist, aber es muss sein ^^). Sie warfen ihm immer den Ball gegen den Kopf oder Schuppsten ihn, so dass er oft hinfiel. Manchmal klauten sie ihn auch was. Und das ging den ganzen Tag so, selbst beim Duschen, haben die zwei ihm die Sachen weggenommen, und sind dann raus gegangen. Benjamin selbst, durfte nackt zu seiner Zelle rennen. Auch wenn es nur Kinderspiele sind, und Ray es auch leid tat, musste er manchmal schon dabei lächeln, weil es doch irgendwo komisch aussah. "Das gefällt dir nicht war?" erschrocken schaute Ray, zu dem Jungen der ihn ansprach uns stellte fest das es Kai war.
Ihm fielen gleich seine Rotbraunen Augen auf. Und dann ging es mit dem stottern los, auch wenn er selber nicht einmal wusste warum eigentlich. "Em... ja, ich meine ...Nein." "Kannst dich wohl nicht entscheiden." Kai hatte so ein warmes lächeln drauf und er sah gar nicht so aus, als wäre er böse und gemein. "Ich hab gehört, dass wir zusammen in einer Zelle sind. Ich freu mich schon." "..." Ray war eher sprachlos, als ob er noch was sagen konnte. "also nicht so ein gesprächiger Typ? Das werde ich noch ändern. Wir sehen uns dann ich hab noch was zu erledigen, was so einer wie du, nicht in die Hände bekommen darf." So machte sich Kai auf den Weg Richtung Duschraum, und das nicht alleine Sunny und Shion kamen auch hinterher. Ray würde zu gerne wissen, was die da machen. Am liebsten wäre er ja hinterher gegangen, aber das lies er dann doch. Und so machte er sich in seine Zelle. Bis um 11 abends, durfte man noch draußen bleiben, danach aber in Zelle wenn man noch jemanden erwischt, bekommt er einen ganzen Tag keine Nahrung und wird eingesperrt.
Ray fühlte sich einsam, in diesen Raum, die anderen kamen immer noch nicht und es ist schon nach 10. "Ich würde gerne wissen, was die machen." Sagte Ray in die Lehre des Raumes, und langsam aber wurde er müde. Bis er bemerkte, wie jemand rein kam. Es waren Kai und Shion, doch wo war Sunny? Shion spürte dass Ray noch wach war, und ging zu ihm. "Na kannst wohl nicht schlafen? Wäre aber besser für dich, wenn du das jetzt bitte tun würdest." Ray sah Shion zum ersten Mal von nahem, und er sah nicht gerade nett aus, als Ray zu Kai sah, sah er auch nicht mehr so freundlich aus wie vorher, als er ihn ansprach. Eher gemein, als würde er gleich jemanden verprügeln woll'n. doch da hatte Ray noch mal glück gehabt, da Kai sich in sein Bett lag und schlafen wollte. Sunny kam erst kurz vor der Sperre rein, und pustete erstmal aus, dass er es noch gerade so geschafft hatte...
So das war's auch schon wieder, und diesmal ist es auch etwas länger, als die ersten. Hoffe der Teil hat euch wieder gefallen und würde mich total auf Kommis freuen. macht es gut HEAGDL
