Zum Inhalt der Seite

Verbündete

TROJA / TROY Slash Story in Co-Arbeit mit Nicnatha
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wieder daheim

Titel: Verbündete

Untertitel: Wieder daheim

Teil: 3/ ?

Autor1: Nicnatha

Email: 2x-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fandom: Troja

Rating: PG-18

Inhalt: Paris gerät in die Hände des Feindes und sein Bruder eilt zu seiner Rettung, doch dazu muss er erst einmal an seinem ärgsten Feind vorbei.

Warnungen: Rape / Gewalt

Pairing: Achilles/Hector

Archiv: ja

Disclaimer: Leider gehört nichts uns, machen das nicht für Geld, sondern nur aus Spass an der Freunde und für ein paar gütige Reviews *danach lechz*
 


 


 

Die Decke wurde hastig von ihm gezogen und voller Entsetzten blickten ihn die Augen seines Bruders an.
 

Paris schüttelte den Kopf und blickte ihn ungläubig an. "Nein, du...du bist

nicht echt...das ist ein Traum..."
 

"Schhh, ganz ruhig kleiner Bruder...." Hector zog den Dolch und durchtrennte Paris' Handfesseln. "Komm...wir müssen hier weg...." So gut wie möglich versuchte der Ältere zu verbergen wie sehr ihn der Zustand seines Bruders schockte.
 

Dieser schüttelte noch immer den Kopf. "Du...du bist nicht hier, das ist ein Traum...", flüsterte er, aber versuchte dennoch sich aufzurichten.
 

Hector zog das Lacken über die nackten Schultern seines kleinen Bruders und

umfasste seinen Oberarm, um ihn hoch zu ziehen.
 

Sofort schrie dieser wieder vor Schmerz auf, dass er jedoch Schmerzen fühlte zeigte ihm, dass er doch wach war. "Du...du bist wirklich gekommen?"
 

Schwach nickte Hector und hielt Paris nur noch sehr vorsichtig fest. Er sah, dass dieser sich kaum auf den Beinen halten konnte und so wickelte er ihn schließlich ins Laken und hob ihn hoch.
 

Ängstlich klammerte sich der Jüngere an seinen großen Bruder, roch dessen Geruch ein und entspannte sich endlich etwas. "Sie...sie werden uns kriegen, du musst allein gehen...", flüsterte er leise.
 

"Quatsch, sonst hätte ich nicht herkommen müssen...." Hector lächelte

aufmunternd, auch wenn es etwas gequält wirkte. Beruhigend drückte er Paris

einen Kuss auf die Stirn und verließ das Schiff dann durch die Lücke, durch die er bereits eingedrungen war. Noch hatte niemand Paris' Verschwinden bemerkt und sie konnten einfach verschwinden.
 

Paris konnte es nicht glauben, aber es schien ihnen wirklich keiner zu folgen. Dennoch fühlte er sich unwohl und wollte nicht, dass Hector ihn die ganze Strecke trug. "Lass mich runter...bitte..."
 

"Dann sind wir zu langsam Brüderchen.....", beruhigte ihn Hector, doch sein Atem begann schwerer zu gehen.
 

"Ich werd das schon schaffen...", murrte Paris, den seine Wut nun übermannte.
 

Hitze unbekannten Ursprungs wallte in ihm auf.
 

"Lass mich runter, ich werd es schaffen...", murrte er nochmals und begann sich in Hectors Armen zu winden.
 

Hector ließ ihn herab, auch wenn Paris zu taumeln begann. Unruhig blickte Hector über die Schulter zurück zum Strand. Unruhe tat sich breit.
 

Paris riss sich zusammen, zog das Laken dichter um sich und lief dann langsam los. Bei jedem Schritt verzog er schmerzerfüllt das Gesicht, aber er ließ sich nicht unterkriegen und ging weiter.
 

Hector führte ihn schließlich zu einer Ansammlung von Felsen, wo sein Pferd stand.
 

Paris blickte ängstlich hinauf. Er liebte es zu reiten, aber glaubte nicht, dass er es mit seinen Verletzungen schaffen würde. "Hector...ich...."
 

"Wird schon irgendwie gehen." Hector stieg auf, zischte aber selber leise und hielt Paris dann seine Hand hin.
 

Dieser ließ sich auf das Pferd ziehen und presste dann die Lippen aufeinander um nicht vor Schmerz aufzuschreien. "Was...wieso hast du Schmerzen Bruder?"
 

"Musste erst an einem Griechen vorbei, bevor ich zu dir konnte...", scherzte er und legte einen Arm um Paris, mit der anderen fasste er die Zügel fester und trieb das Pferd dann an.
 

Sein jüngerer Bruder lehnte sich gegen ihn und schloss die Augen, versuchte den brennenden Schmerz in seinem Unterleib zu ignorieren. "Ich danke dir...", flüsterte er.
 

Hector presste seine Lippen wieder in Paris Haarschopf. "Nun wird alles wieder gut...."
 

"Ich glaube es nicht...sie werden Vergeltung wollen, ich habe...ich habe

versagt."
 

Der Ältere schüttelte nur den Kopf und trieb das Pferd fester an, als Paris

langsam vorn über sank und nur noch von ihm festgehalten wurde.
 

Die Schmerzen hatten ihn ohnmächtig werden lassen und nun bekam er nichts mehr von seiner Umwelt mit.
 

Auch nicht wie Hector ihn in den Palast brachte und sämtliche Bewohner wach schrie, bei seinem rufen nach den Heilern.
 

Erst eine ganze Weile später erwachte er wieder und erschrak zuerst, als er spürte wie weich er lag. Es erinnerte alles an das was geschehen war und sofort sprang er auf und kauerte sich in eine Ecke.
 

Auf der anderen Seite des Bettes bewegte sich jemand und ein Schatten tauchte vor ihm auf.
 

Zitternd vergrub Paris sein Gesicht und bettelte um Gnade.
 

Eine sanfte Hand legte sich auf seinen Hinterkopf und wohl vertraute Wärme umgab ihn, als Hector sich neben ihn setzte und ihn an sich zog.
 

Zitternd ließ Paris sich gegen ihn sinken und weinte leise. "Wieso....wieso

haben sie das getan?"
 

"Es sind Bastarde, Untiere.....wir werden so was nie verstehen können...komm jetzt wieder ins Bett...hier ist zu kalt für dich....." Besorgt strich Hector Paris dunkle, verklebte Locken aus der Stirn.
 

"Aber...es...erinnert mich daran...", flüsterte der Jüngere und sah ihn ängstlich an.
 

Traurig sah Hector ihn an und hob ihn dennoch hoch. "Dann nehm ich dich mit zu mir......."
 

Paris kuschelte sich an ihn und schloss vertrauensvoll die Augen.
 

Vorsichtig trug Hector ihn in sein eigenes Zimmer. Andromache sah ihm

bereits besorgt entgegen und gab das Bett frei.
 

Paris hatte kaum die Kissen berührt, als er auch schon schlief. Unruhig zwar, aber dennoch hatte sein Körper die Möglichkeit zu heilen. Andromache ging zu Hector und blickte ihn fragend an.
 

"Wir werden ihn eine Weile bei uns behalten......er kann nicht allein sein, ohne an die Gefangenschaft erinnert zu werden."
 

"Soll ich solange in ein anderes Zimmer ziehen? Astyanax braucht seine Ruhe."
 

"Er wird keinen Lärm machen und vielleicht tut ihm ein normales Familienleben ganz gut. Du weißt doch wie sehr Paris Astyanax mag."
 

"Aber...wo soll ich..." Andromache sah sich um. "Schlafen?"
 

"Wir haben ein großes Bett meine Liebe...."
 

"Aber..." Andromache nickte und ging wieder zum Bett, legte sich vorsichtig hin.
 

Hector lächelte leicht. "Ich danke dir.....doch Paris braucht uns nun.......es ist doch noch gar nicht so lange her, dass er sich bei Gewitter zu uns ins Bett geflüchtet hat...."
 

"Ja, aber nun ist er fast erwachsen." Andromache strich dem Jüngeren ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Was haben sie mit ihm gemacht?"
 

"Das können wir nur erahnen.....doch muss es furchtbar gewesen sein...."
 

"Er ist noch so jung und Helena hat ihn nicht verdient. Sie hat sich nicht einmal um ihn gesorgt."
 

"Nicht?" Hector schien verwirrt, aber er hatte wenig mitbekommen, zu sehr war er mit seiner eigenen Sorge beschäftigt gewesen.
 

"Es sah zumindest nicht so aus, aber nun komm her und lass mich dir helfen, du hattest selber einen anstrengenden Tag."
 

Hector seufzte und setzte sich ebenfalls aufs Bett. "Was würde ich nur ohne dich tun...?", lächelte er sanft.
 

"Dich selber ausziehen?" Andromache lächelte und schnallte ihm die Rüstung ab, erstarrte jedoch als sie Hectors Rücken sah. "Was...was ist geschehen?"
 

"Was?" Hector hatte wahrlich keine Ahnung was Andromache meinte.
 

"Dein...Rücken, er ist zerkratzt...", flüsterte sie und rutschte etwas zur

Seite.
 

"Oh......keine Ahnung......hab nichts gemerkt......ich war nur damit beschäftigt Paris sicher da raus zu kriegen..."
 

"Ich werd es versorgen...", flüsterte sie, stand auf und ging aus dem Raum. Paris bewegte sich unruhig im Schlaf und flüsterte leise Worte.
 

Sanft strich ihm Hector über die Stirn.
 

Sofort rutschte Paris näher an ihn und nuschelte seinen Namen.
 

Hector legte sich neben ihn und hielt seine Hand fest umschlossen, sprach beruhigend auf ihn ein, wie er es sonst nur bei Astyanax tat.
 

Und Paris beruhigte sich, schlief kurz darauf ruhig an seiner Seite. Als Andromache zurückkehrte blickte sie lächelnd auf die beiden Männer und trat dann hinter Hector um dessen Rücken zu versorgen.
 

Der Thronfolger Trojas war ebenfalls fast eingeschlafen und rührte sich noch nicht einmal, als seine Frau sich hinter ihn aufs Bett setzte.
 

Sie versorgte seine Wunden und stand dann auf um die Schale mit der Salbe zur Seite zu stellen. Ein letzter Blick auf ihren Sohn, dann legte sie sich ebenfalls hin, doch ihre Gedanken ließen sie nicht einschlafen.
 

Hector war kurz darauf aber eingeschlafen, war erschöpfter als er zugeben wollte.
 

Und Andromache blieb neben ihm liegen, schloss aber die ganze Nacht über ihre Augen nicht.
 

Ihr Mann hatte sich an sie gekuschelt und seinen Bruder in die Arme gezogen.
 

Dieser fühlte sich endlich wieder geborgen und schlief tief und fest. Als am nächsten Morgen, der Hahn krähte, erwachte er und sah sich verwirrt um.
 

Hector schlief noch, hielt den Jüngeren aber fest.
 

Auch Andromache war eingenickt und bekam so nicht mit, wie Paris sich versuchte aus Hector Armen zu lösen.
 

Im Schlaf gaben Hectors Arme nach.
 

Und langsam stand Paris auf, ignorierte die Schmerzen seines Körpers, während er leise zur Tür schlich.
 

Vor der Tür standen die beiden Hofhunde auf und winselten ihm freudig entgegen.
 

Paris beruhigte sie und lief dann an ihnen vorbei in sein Zimmer.
 

Das war leer. Anscheinend war Helena woanders untergebracht worden, damit er seine Ruhe hatte.
 

Paris setzte sich auf sein Bett und blickte sich um. Es war still und einsam.
 

Nur der noch immer vorhanden, pochende Schmerz in seinem Unterleib leistete ihm Gesellschaft.
 

Er legte sich langsam hin und zog die Decke über sich. Er fühlte sich schmutzig und konnte sich nicht vorstellen, dass seine Familie und Helena je wieder etwas mit ihm zu tun haben wollten.
 

Als Hector wenig später aufwachte, war da zwar die vertraute Nähe seiner Frau, doch etwas fehlte. Als er realisierte was es war, fuhr er hoch. "Paris?"
 

Andromache richtete sich ebenfalls auf und blickte sich um. "Er... er ist fort."
 

"Ich muss ihn finden", meinte Hector hektisch und stürzte aus dem Zimmer.
 

Seine Frau stand auf und ging zur Wiege ihres Sohnes, den sie traurig anblickte. "Was ist nur geschehen...?", flüsterte sie leise.
 

Astyanax blickte sie fragend aus großen, blauen Augen an.
 

"Dein Vater hat sich verändert...", murmelte sie und hob ihn hoch. "Lass uns sehen, was wir tun können."
 

Hector hatte Paris schnell gefunden und saß nun neben seinem Bett und strich ihm durch die Haare.
 

Der Jüngere hatte seine Augen geschlossen und es sah so aus als ob er schlief, aber er war wach und spürte Hectors Nähe. "Lass mich allein...", flüsterte er schließlich und drehte ihm den Rücken zu.
 

"Aber dir geht's nicht gut, Bruder....", versuchte ihn Hector umzustimmen. "Lass mich dir doch helfen...." Besorgt strich er ihm über die heiße Stirn.
 

"Ich bin schmutzig, ich gehöre nicht mehr zu Eurer Familie, Ihr werdet mich

verachten...Vater, Helena... und du..."
 

"Aber das ist doch Unsinn.....warum sollten wir das tun? Wir lieben dich

doch..."
 

"Ich habe versagt und...sie haben...haben mich...." Paris liefen wieder Tränen über das Gesicht.
 

Hector setzte sich nun zu ihm aufs Bett und zog ihn in seine Arme, wiegte ihn leicht hin und zurück.
 

"Ich fühle mich so schmutzig, so benutzt und gedemütigt...Bruder...hilf mir..."
 

"Schhhht......nichts überstürzen Brüderchen......das wird schon wieder. Wir werden unsere Rache bekommen und die Griechen vertreiben."
 

"Wo...wo ist Helena?", fragte er zaghaft und blickte Hector an.
 

"Ich...ich weiß es nicht...soll ich sie rufen lassen?"
 

"Nein...nein, bleib...bleib du nur hier..."
 

"Ist ja schon gut, Kleiner...ich bleib ja.....oh je, du bist ja ganz heiß...ich werd dir wohl doch gleich mal was besorgen müssen...."
 

"Nein, bleib!" Paris krallte sich regelrecht an ihn. "Es...es geht mir gut..."
 

Hector wusste dass das eine glatte Lüge war, aber er blieb bei dem Jüngeren.
 

Und dieser entspannte sich langsam wieder. Er schloss sogar die Augen.
 

Traurig hielt ihn Hector weiter und blickte auf ihn herab, um zu sehen ob er schon eingeschlafen war.
 

Doch immer wieder schien er aufzuwachen, aus dunklen Träumen hochzuschrecken.
 

Hector blieb bei ihm, auch wenn es ihm selbst nicht so besonders toll ging, denn sein Rücken begann herum zu zicken und zu schmerzen.
 

Nach einer Weile klopfte es an der Tür, was Paris sofort wieder hochschrecken ließ.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  straubi
2004-07-25T19:48:11+00:00 25.07.2004 21:48
klasse fic, wann gehts weiter??????????
Von: abgemeldet
2004-07-13T17:21:05+00:00 13.07.2004 19:21
*knuddel* *knuddel*
.... das war ja soooo süüüüüüüß *gg*.....
Hab mich total für Hektor und Paris gefreut; aber auch irgendwie ziemlich mitgelitten......

Bin, wie Vána auch, sehr darauf gespannt, was Helena da für eine Außrdeed hat......
Aber ich fand es auch wirklich gut, dass ich über Hektor und seine Familie etwas berichtet hat..... war mal eine schöne Abwechslung; nur Achilles hat mir etwas gefehlt*gg*

Also jetzt bitte gaaanz schnell weiterschreiben; denn Vána ist echt nicht alleine > es gibt noch mehr Fans von eurer story *gggg*

h.e.l.
Lady_of_Valinor
Von: abgemeldet
2004-07-10T15:22:19+00:00 10.07.2004 17:22
wer steht da vor der Tür?! müsst ihr DA aufhören? *grummel + zusammensack*
okay, ich bin gespannt, was für eine dämliche außrede Helena hat (ich hass sie!) *smile*
Andromache ist cool, da sie mitgefühl hat und es verstehen kann...besser als Helena *würg*
schreibt schön weiter und ladet schnell weiter hoch! hier sitzt ein Fan dieser Story und wartet...
Vána


Zurück