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In the circulation of the time!

You belong to me on eternal!
von

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Kapitel 22: Erwachen!?

"Ryo streng dich gefälligst an! Ich will Baku-chan zurück!"

Fauchte Malik ihn an.

"Ja! Ich Versuchs!"

Meinte Ryo leise.

"Nicht versuchen! Es machen!"

Schüttelte Malik ihn durch.

"Ja doch!"

Meinte Ryo panisch. Irgendwie hatte er momentan Angst vor Malik, denn er sah etwas Wahnsinnig aus. Die Ärzte bereiteten jetzt Ryo vor und er machte keinen Anstallten wie Malik.

"Wir wissen nicht wie es aussehen wird denn keiner kann sagen ob er noch lebt oder nicht!"

Meinte Noah und bereitete sich auch vor. Ryo krallte seine Hand in sein Hemd, dort wo er Bakura die Spitzen in die Brust gejagt hatte. Er selber spürte immer noch diesen Schmerz, als ob er selber diese Wunde trägt. Ryo legte sich nun in die Kapsel und schloss die Augen.

"Alles Bereit? Ich beginne!"

Meinte Noah und schaltete die Maschine wieder an. Vor ihm verschwamm alles und er kam sich vor als wenn er wieder bei Seto wäre. Überall war nur reinste Finsternis. Er sank immer tiefer und tauchte durch eine Wand aus schwarzem Wasser.

//Wo bin ich? Wie tief geht das hier noch?//

Fragte sich Noah und sank tiefer bis er auch irgendetwas landete.

//?//

Er lief ein stück bis sich das Dunkle verzog und er erkannte dass er in der Welt der Finsternis war, wo sie vor kurzen noch geflüchtet waren. Er lief durch die Straßen der Stadt und sah sich um.

"Hey! Stehen geblieben du Dieb!"

Schrie eine Frauenstimme und Noah drehte sich um. Er sah noch wie jemand mit einem Umhang auf ihn zurannte.

"Steh hier nicht im Weg Kleiner!"

Meinte er hastig und packte ihm am Arm und zog Noah mit.

"Die Olle hat ne Meise!"

Meinte er und zog Noah mit in eine Seitengasse wo sie endlich in Sicherheit war. Er setzte sich nun in die Ecke hin und zog den Umhang zurück. Noah konnte nun Bakura in Kleinformat erkennen. Bakura war sicher erst acht Jahre oder so, doch sein fieses Grinsen hatte er schon perfekt drauf. Bakura holte nun aus seinen Taschen Brod und begann es zu essen.

"Weist du ...mampf ipf weis auch net was die immer hat! Mampf ist doch nur nen bisschen Brod!"

Schmatzte Bakura. Noah setzte sich neben ihn hin und sah ihn an.

"Wahrscheinlich weil du es klaust! Du musst es bezahlen oder hast du keine Eltern die es kaufen?"

Fragte Noah ihn. Bakura war ein Stück Brod immer wieder hoch und fing es dann wieder.

"Nö! So etwas brauch ich nicht! Und die Alten kenn ich nicht Mal!"

Meinte er trocken und biss etwas vom Brod ab.

"Und das macht dir nichts aus? Bist du nicht einsam?"

Fragte Noah weiter.

"Nö! So kann ich tun und lassen was ich will!"

Meinte Bakura und aß den Rest.

"Dann kannst du ja mit mir zurückkommen! Da kannst auch tun und lassen was du willst!"

Meinte Noah hoffnungsvoll. Bakuras Blick verfinsterte sich. Er zog sein Umhang zurück und öffnete sein Hemd. Mit seinen Finger deutete er auf eine kleine Narbe auf seiner linken Brust.

"Ich kann nicht zurück! Denn wenn man sich gegen sich selbst wendet gibt es kein zurück! Ich hätte nie gedacht das sich mein Hass auch irgendwann gegen mich wendet!"

Meinte er nun etwas nachdenklicher.

"Aber er wollte es nicht! Er hatte nur Angst und wollte Marik beschützen!"

Noah versuchte ihn zu überzeugen, doch Bakura schüttelte den Kopf.

"Nein! Es war gegen mich gerichtet!"

Meinte er und schloss die Augen. Noah wusste nicht wie er ihn überreden wollte also probierte er etwas. Er suchte Ryos Bewusstsein und fand es auch schnell. Ryo erschien nun vor ihnen und er sah Bakura an. Bakura hatte nichts gemerkt und sprach weiter.

"Ich kann es ihm nicht verübeln! Ich hätte mich erinnern sollen, es war meine eigene Schwäche! Dafür sollte ich büßen. Ich dachte immer ich sei Stark und niemand kann mir das Wasser reichen, aber das ist nicht wahr! Ryo war stärker als ich, er hat das getan was nur wenige können, sich selber aufzuhalten!"

Setzte er fort. Ryo kniete sich nun vor ihn hin und legte seine Arme um seinen Hals. Bakura schreckte auf und riss die Augen auf. Er war erstaunt das Ryo hier war. Hier war seine Welt, sein Bewusstsein.

"Es tut mir so Leid! Ich wollte nicht, ich hatte solche Angst! Kannst du mir verzeihen?"

Ryo begann wieder an zu weinen.

"Hey? Ja doch, nur hör auf zu weinen! Wie sieht das denn aus? Ich bin hier das kleine Kind!"

Meinte Bakura panisch und wusste nicht wie er Ryo beruhigen konnte.

"Stimmt?"

Lächelte Ryo leicht und hob Bakura hoch.

"Dann ab ins Bett!"

Meinte er grinsend.

"Las das!"

Fauchte Bakura und lief Rot an. Noah beschloss nun sich zurück zu ziehen und löste sich auf. Er setzte nun den Helm wieder ab und trat nun nach unten.

"Und?"

Fragte Malik aufgeregt. Noah saß zu Ryo der etwas im Schlaf lächelte und er lachte etwas.

"Es kann noch etwas dauern! Sie spielen Fange!"

Grinste Noah.

"Was Fange? Ohne mich?"

Fauchte Malik und wurde sauer.

"Jetzt schrei nicht so rum du Quälgeist!"

Meinte Bakura und er hob sich. Er gähnte lautstark und durchwuschelte seine Haare.

"Man hab ich gut geschlafen!"

Meinte er und grinste nun wieder fies.

"Bakulein!"

"Mieze!"

Grinsten Beide und stürzten sich förmlich aufeinander.

"Müssen wir das mit ansehen?"

Fragte Duke unsicher ob er hinsehen sollte.

"Sieht so aus!"

Meinte Atemu und wandte den blick nun ab und sah zu Noah.

"Ach mein Miezekätzchen, wann hast du dich das letzte Mal geputzt? Du siehst so zerstruppelt aus! Soll ich das übernehmen?"

Hörte man nur Bakuras Stimme.

"Gerne doch, deine Zunge ist schön rau!"

Hörte man es Malik erwidern.

"Was meinst du Noah? Ob es bei Seto auch geht?"

Fragte Atemu ihn jetzt.

"Ich weis es nicht! Wir müssen es einfach weiter probieren!"

Antwortete Noah.

"Verdammt hört endlich damit auf!"

Schrie Joey jetzt Bakura und Malik an. Bakura hielt inne, er war gerade mit Maliks Bauch beschäftigt und blickte nun zu ihm.

"Macht das gefälligst wo Anders! Ich ertrag euch nicht mehr! Es ist doch alles eure Schuld!"

Schrie Joey weiter.

"Joey beruhige dich doch!"

Meinte Tristan und wollte ihn zur Vernunft bringen. Doch Joey schlug seine Hände weg.

"Beruhigen? Wegen denen ist Seto fast gestorben, oder ist tot! Er wird nie mehr aufwachen! Begreift doch endlich! Er hat nie einen von uns sonderlich gemocht und denn noch hat er uns alle beschützen wollen. Für uns hat er sein Leben gegeben und die Zwei haben ihm auch noch gequält! Das ist nicht Gerecht!"

Joey schrie sie alle an, bis er sie nur noch wütend ansah und raus rannte. Er wollte wieder zu Seto. Er konnte sie nicht mehr sehen, wollte sie nicht mehr hören. Warum wachte Seto nicht auf? Bei ihnen ging es doch auch! Warum ausgerechnet bei Seto nicht? Es war einfach ungerecht! Joey stand nun wieder vor Seto und sah ihn an.

"Wach doch auf! Warum durfte ich nicht mit dir? Warum hast du mich zurückgestoßen? Weist du nicht wie schwer es für mich ist dich zu sehen und denn noch von dir nicht? Ich kann nicht mehr!"

Seto schlief friedlich weiter. Nichts schien ihn zu stören. Er schlief einfach weiter.

"Was sollen wir machen?"

Sagte Yugi und setzte sich auf einen Stuhl in seiner Küche. Atemu sah auf und stellte sein Glas auf den Tisch.

"Meinst du mit Seto?"

Fragte er nun und Yugi nickte.

"Die Sommerferien haben begonnen und Seto liegt jetzt schon drei Monate im Koma! Joeys Bein ist sogar schon wieder gesund! Er geht jeden Tag zu ihm, aber er spricht kaum noch ein Wort. Noah meinte er starre ihn nur an."

Meinte Yugi und spielte mit einem Eiswürfel in seinem Glas.

"Aber Seto regiert auf keine der Behandlungen. Sie spritzen ihm sogar ein Mittel was seine Nerven anregen soll, aber nichts! Vielleicht ist er ja wirklich"

"Nein! Sag so was nicht!"

Unterbrach Yugi ihn.

"Aber was wenn doch? Das Leben wird für Joey weiter gehen, ob er will oder nicht! Seto wusste es von Anfang an und hat zu ihm gesagt, er solle weiter leben! Er wusste es!"

Meinte Atemu nun und erinnerte sich zurück. Yugi wurde noch trauriger als ohne hin schon.

"Wie muss es sich angefühlt haben seinen eigenen Tot zu kennen?"

Fragte Yugi leise.

"Ich weis es nicht, aber es schien wie eine Erleichterung für ihn, denn er hat gelächelt!"

Meinte Atemu nun. Yugi schwieg, er konnte nichts mehr sagen. Atemu merkte dass er den Tränen nah war und beugte sich etwas über den Tisch um ihn zu küssen.

"Wir gehen Heute wieder hin! Noah will es noch einmal probieren! Er meint er hätte die Maschine verbessert!"

Meinte er nun und sah Yugi an. Yugi nickte etwas.

Joey sah etwas missbilligend zu wie sie schon wieder alles Möglichen in Setos Adern hineinpumpten. Er konnte es nicht mehr sehen und wandte den Blick ab.

//Wenn das so weiter geht machen sie ihn noch Drogen abhängig!//

Joey spürte eine Hand auf seine Schulter und sah zur Seite, woher sie kam. Atemu nickte ihn zu und sah dann zu Seto. Noah begann wie immer mit dem Vorgang und es dauerte wie immer nur wenige Minuten, bis er wieder von Seto rausgeschmissen wurde. Keuchend setzte er den Helm ab.

"Nichts! Ich komm nicht durch!"

Meinte r erschöpft und sah zu ihnen. Mokuba konnte es nicht mehr ertragen er lies sich auf einen Stuhl sinken. In Joey brannte Wut. Wut auf Seto. Warum ließ er es nicht zu? Warum? Er stürmte nun auf Noah zu und riss ihn die Nadel aus den Nacken.

"Du erklärst mir jetzt gefälligst wie das geht oder ich niete dich um!"

Fauchte Joey zornig.

"Joey das geht nicht! Ich hab es dir schon Mal gesagt! Was ist wenn du dich darin verlierst und auch nie mehr aufwachst? Du kannst die Maschine gar nicht bedienen!"

Meinte Noah nun. Ein paar Ärzte wollte Joey beruhigen und ihn weg ziehen, doch Joey schlug sie zur Seite.

"Das ist mir Scheiß egal! Und wenn du es mir nicht sagst, dann stoppe ich mir das Ding hier einfach rein und Versuchs auf gut Glück!"

Fauchte Joey weiter. Er meinte es wirklich ernst. Noah sah ihn an und seufzte.

"Na Gut!"

Meinte er.

"Noah? Nein nicht!"

Meinte Yugi, aber Joey funkelte ihn nur wütend an.

"Ok! Stellt die Sensoren um! Joey setz dich hier rein!"

Meinte Noah und Joey setzte sich in die komische Kugel.

"Aber ein garantiere ich dir! Ich übernehme keine Verantwortung! Und sei vorsichtig! Wenn du einen Fehler machst kannst du Seto auf ewig schädigen!"

Meinte er und schob die Nadel nun langsam in Joey Nacken und setzte ihm dann den Helm auf, bevor er runter zu den Monitoren ging.

"Ich fang an Joey!"

Meinte er und schaltete die Maschine ein.

"Glaubst du das war eine Gute Idee?"

Fragte Yugi ihn.

"Nein!"

Meinte Noah nüchtern.

"Aber warum dann?"

Fragte Yugi jetzt aufgeregt.

"Erstens hätte er mich wirklich erwürgt! Zweitens ist es vielleicht besser wenn es jemand versucht der vor Verluste keine Angst hat!"

Meinte er und beobachteten Joey Werte.

Joey fand sich in der Finsternis wieder. Er sah sich fragen um und tauchte tiefer. Irgendwann traf er auf die Wand die Noah aufgehalten hatte. Zuerst hämmerte er dagegen, aber nichts geschah. Sie war einfach da und lies keinen durch.

"Verdammt Seto las mich rein! Hörst du? Sei nicht so stur!"

Meinte Joey und schlug weiter dagegen. Die Wand versuchte nun auch ihn abzuwehren und stieß Stromschläge aus, aber Joey war es egal. Er schlug immer weiter drauf ein.

"Verdammt seine Werte Steigen zu hoch! Joey komm zurück! Wir müssen die Maschine abschalten!"

Meinte Noah panisch.

Joey schlug immer weiter drauf ein. Langsam begann die Wand risse zu bekommen bis sie zersprang. Joey konnte schnell durch sie hindurch, eh sie sich hinter ihn wieder aufbaute.

"Mist!"

Meinte Noah und schlug auf den Monitor.

"Was ist?"

Fragte Yugi aufgeregt.

"Wir haben Joey verloren! Ich kann ihn nicht zurückholen! Wenn ich jetzt die Maschine ausschalte stirbt er! Er ist zu weit gekommen! Das hätte ich nicht gedacht!"

Sagte Noah nun und überprüfte seine Körperfunktionen.

"Können wir nichts machen?"

Fragte Atemu besorgt und sah auf den Monitor. Joey Herz schlug, aber seine Gehirnströme zeigten keine Reaktion.

"Wir müssen Joey wach bekommen! Hollen sie schnell ein Mittel!"

Meinte Noah und versuchte Joey raus zu schmeißen.

Joey war immer noch in einer tiefen Finsternis, doch hier schwirrten all diese merkwürdigen Lichter umher. Große, Kleine, Hell und Dunkle, in die unterschiedlichsten Farben. Eine rote Flamme blieb nun vor Joey stehen und funkelte ihn an. Joey wusste zwar nicht was das sollte aber er folgte ihm. Das Licht brachte ihn an viele andere vorbei die manchmal um ihn tanzten oder ihn ärgerten, jedenfalls schien sie friedlich zu sein. Das Licht hielt nun inne und Joey stoppte ebenso. Er sah nach Vorn und konnte Seto sehen.



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