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Amazing Sorcerers

und die unlösbaren Rätsel
von

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Ansturm der Papiervögel

Der Hausarrest ging schon bald vorbei und das Leben ging den für Suria normalen Gang weiter. Das hieß natürlich, dass sie trotz allem weiterhin von allen ungerecht behandelt wurde und zur Strafe für Dinge, die sie nicht gemacht hatte, Arbeiten im Weisenhaus verrichten musste. Auch ihr Studium ging weiter. Sie hatte es tatsächlich geschafft, das Geld für die Zeichenutensilien aufzutreiben- zum Einen durch die Bilder, die sie gemalt und an einige Leute verkauft hatte; zum Anderen durch die Hilfe ihrer Mitstudentin Anne Rauting, die ihr die Hälfte der Sachen gekauft hatte. Dafür musste Suria ihr versprechen, dass sie ihr bei der nächsten Examensprüfung helfen würde. Und Anne weigerte sich daraufhin, ihr Geld zurückzunehmen. Suria versprach ihr ihre Hilfe, nicht aber des Geldes wegen, sondern weil Anne schon immer so nett zu ihr gewesen war- sie und Clef waren die einzigen, die es jemals gewesen waren. Aber ansonsten verlief alles normal und Suria wünschte sich nach dem Ärger mit den Küchenutensilien, es würde weiterhin so laufen und sie würde nie mehr so was Ähnliches erleben. Sie hatte davon genug.

Doch es kam alles anders und ihr Wunsch wurde nicht erfüllt.
 

Eines Tages musste sie wieder einmal in der Küche helfen und für das bevorstehende Abendessen Kartoffeln schälen. Die Köchin und ihre Helfer, die Suria genauso gut leiden konnten, wie jeder andere hier im Haus, waren einkaufen oder mussten aus dem Keller noch mehr Sachen holen, die für das Essen nötig waren. Suria war allein im Zimmer. Sie hatte gerade ein Dutzend Kartoffeln geschält, als sie merkte, dass ihre Finger sich schon ganz müde anfühlten. Sie wollte sich kurz ausruhen, weil sie wusste, dass es dazu keine Gelegenheit mehr geben würde, wenn die Anderen zurückkamen, und schaute seufzend aus dem Fenster. Die Sonne schien und draußen lärmen ein paar Kinder. Suria wünschte sich wieder einmal, sie wäre eine von ihnen, sie wäre ihre Freundin und könnte mit ihnen unbeschwert spielen und lachen- eine Situation, die sie noch nie erlebt hatte, egal, wie sehr sie zurückzudenken versuchte. Sie seufzte und fuhr fort, aus dem Fenster zu schauen. Und dann passierte es.
 

Ein kleiner, vollkommen weißer Vogel flog durch das offene Küchenfenster ins Zimmer und landete auf dem Tisch, wo es regungslos liegen blieb...um nicht zu sagen: LEBlos. "Um Himmels willen!" Suria warf sofort ihr Messer beiseite und war im Nu beim Vogel angekommen. Vielleicht war es noch nicht zu spät, vielleicht lebte er noch, vielleicht konnte sie ihn noch...

(heilen)

retten. Aber als sie den Vogel genauer anschaute, wurde sie nur noch erstaunter. Es war kein Vogel, kein WIRKLICHER. Er bestand lediglich aus Papier. Sie dachte, dass ihn der Wind hier rein getragen haben könnte oder dass einer der Kinder, der ihr wieder mal einen Streich spielen wollte, den Papiervogel durch das Fenster geworfen hatte, damit sie wieder Ärger kriegen konnte. Doch das beantwortete Surias Frage nicht, die permanent in ihrem Kopf herumgeisterte, wie ein Geist, den man nicht aus einem Spukschloss vertreiben konnte, so sehr man es auch nur versuchte: "Wieso hatte der Papiervogel tatsächlich so ausgesehen, als würde er fliegen, als würde es landen, wie es nur ein echter Vogel tun konnte- mit gespreizten Flügeln und einem nach unten gesenkten Schnabel- wie konnte es sein???" Doch Suria hatte keine Zeit mehr, sich mit der Frage weiterzubeschäftigen; die Köchin kam mit einem ihrer Helfer zurück.
 

"DUUUU!!! Wer hat dir gesagt, du sollst mit dem Schälen aufhören und stattdessen Papierfigürchen basteln???" erboste sich die Köchin sofort, "hat dir der Hausarrest etwa nicht gereicht? Marsch an die Arbeit und gib mir dieses blöde Papierding!" Suria gab es ihr aber nur widerwillig- sie wusste selber nicht, wieso. Die Köchin wollte den Papiervogel wegschmeißen, als sie plötzlich innehielt. Irgendwas hielt sie davon ab und brachte sie stattdessen dazu, den Vogel auseinanderzufalten. Suria sah, dass auf dem Papier was geschrieben stand, aber WAS? Sie versuchte, es aus dieser Distanz von der Rückseite abzulesen- natürlich erfolglos. Plötzlich warf die Köchin den Papierfetzen mit einem Schrei weg, als hatte es plötzlich Flammen gefangen. Suria und der Helfer Jim mussten auch vor Schreck schreien. Die Köchin purzelte rückwärts auf den Boden und fasste sich keuchend an ihre linke Brust. "Oh, Gott, MISS!!!", schrie Jim, "was ist denn nur passiert?" Er lief auf die Köchin zu und hob den Papierfetzen auf. "UNTERSTEH DICH!!!", schrie die Köchin so laut, dass die Wände bebten und Suria und Jim noch lauter als vorher schrien. Sie riss mit einem verschwitzten und hochroten Kopf Jim das Papier aus der Hand und stürmte aus der Küche. "Was zum Teufel sollte das?" fragte Jim Suria wütend. "Ich weiß nicht, ich habe nichts damit zu tun!", antwortete sie aber der Helfer konterte: "Von wegen! Du hast doch IMMER damit zu tun! Und jetzt geh wieder an die Arbeit!!!"
 

Dieser Abend wurde der Seltsamste in Surias Leben. Sie hatte die Kartoffeln geschält und das Abendessen fast alleine zubereitet, bekam aber zur Belohnung dafür nichts vom Essen ab und musste früh ins Bett. Das hatte ihr Mrs. Smith aufgetragen, als sie sie nach dem Vorfall in der Küche rufen liess. Suria war überrascht darüber, aber nichts erstaunte sie so sehr, als Mrs. Smiths Verwirrtheit, ja sogar Panik. Den Grund dafür kannte Suria: Der Zettel, den die Köchin der Leiterin gebracht hatte und der nun auf ihrem Schreibtisch lag. Was stand da nur drin, dass die Köchin beinahe einen Herzanfall bekommen hatte und dass selbst Mrs. Smith ihre Fassung verlor- ein Zustand, vergleichbar mit einem plötzlichen Aussetzen der Schwerkraft. Was stand da drin? WAS???!!!
 

Suria erwachte am nächsten Tag früh, obwohl es Sonntag war. Sie wurde durch das Murmeln draussen aufgeweckt. Sie ging schläfrig ans Fenster, öffnete es und sah, dass Mrs. Smith mit einigen Erzieherinnen redete. "...sie konnten nicht zu ihr rein fliegen, weil ihr Fenster geschlossen war und sind stattdessen hier gelandet.", war alles, was Suria verstand. Sie schaute durch Zufall auf Mrs. Smiths Schuhe und sah mit einem Schrecken zwei Papiervögel daneben liegen. Sie waren von der selben Sorte, wie der Eine von gestern. Suria verstand sofort: Die Vögel wollten wohl zu ihr ins Zimmer "fliegen", knallten aber gegen das geschlossene Fenster und fielen nach unten ins Gras. Also wollten die zwei Papiervögel zu ihr, wie der erste auch- und das, was auf ihnen draufstand, war wohl an SIE gerichtet. "Doch was war es nur?", murmelte sie erneut. Im Laufe des Tages bekam sie so viel zu tun, wie schon lange nicht mehr und sie wusste, dass die Erzieherinnen damit ihrem Frust über das Geschriebene auf den Papiervögeln Luft machten. Um die Mittagszeit musste sie die Treppe in der Eingangshalle putzen. Da klingelte es und der Postbote kam herein. Das war seltsam, denn der Postbote klingelte nur dann an die Tür, wenn er ein Einschreiben vorbeibringen wollte und in diesem Fall sagte er es sofort. Aber heute wollte er nicht so richtig mit der Sprache raus. Er zeigte dem Zimmermädchen etwas und redete mit gedämpfter Stimme, worauf das Zimmermädchen sofort weglief- mit weit aufgerissenen Augen. Suria hörte auf zu putzen und beobachtete die Situation. Jetzt würde sicherlich jemand kommen und WER, das war auch klar. Und als dieser jemand zum Postboten trat, bestätigte sich Surias Verdacht: Es war Mrs. Smith. Sie redete nun mit den Postboten und Suria hörte nur Brocken, wie: "...ich habe noch dutzende davon an der Post..." und "...alle adressiert an ,Suria Blackthough aus dem Weisenhaus'...". In der Tasche des Postboten sah Suria einige der bekannten Vögel und es sah so aus, als würden sie sich auf den Briefen darin ausruhen. Was sollte das alles? Was hatte es mit diesen Vögeln auf sich???
 

Der Postbote verschwand und Mrs. Smith warf die Vögel in den Kamin im Aufenthaltsraum. Dann bestrafte sie Suria mit erneutem Hausarrest. "Warum? Was habe ich getan? Was steht da in den Briefen, was Sie so wütend macht?" fragte sie, aber sie wusste, dass sie gegen die Wand redete. Aber im Verlauf des Tages geschah nichts mehr. Und auch die folgenden Tage blieben ruhig. Doch als Surias Strafe vorbei war, fing das Ganze erst an...
 

Es war Zeit zum Abendbrot und das ganze Haus war wie immer im Speiseraum versammelt. Suria saß wie gewöhnlich alleine an einem Tisch und aß ihr Essen, dass im Vergleich zu den anderen sehr karg war. Es war laut, weil sich alle unterhielten und lachten, aber heute lag noch ein anderes, undefinierbares Geräusch in der Luft. Suria kannte es nicht und konnte es nicht einordnen. Doch nach einigen Minuten war es näher gekommen und nach weiteren Minuten schon so laut und so nahe, dass auch alle anderen im Raum ruhig geworden waren und dem Geräusch lauschten. Es hörte sich so an, wie ein ziemlich starker Wind. Bei vielen brach die Panik durch, besonders, als sie merkten dass dieses Etwas näher kam. Aber wenige Sekunden später wussten alle, WAS dieses Geräusch war. Tausende und Abertausende Papiervögel flogen laut raschelnd durch alle Fenster und Türen- auch die, die geschlossen waren wurden mit lautem Poltern und Splittern von den Vögeln eingeflogen. Sie flogen überall, sie beschrieben Kreise in der Luft, landeten im Essen, fielen auf den Boden, ergossen sich wie eine Lawine auf die Kinder und Erzieherinnen, die schreiend und kreischend versuchten, die Vögel von sich zu schlagen.
 

RATTER!!! KNALL!!! KLIRR!!! RATTER!!! ZISCH!!! KLATSCH!!!
 

"Wie bei Hitchcocks ,Die Vögel'", dachte Suria, wie festgenagelt auf ihrem Stuhl sitzend. Dann sah sie, wie ein Schwarm Papiervögel auf sie zuflog. Endlich stand sie auf; bereit, wenigstens einen der Vögel zu fangen, ihn auseinanderzufalten und zu lesen, was es war, dass die anderen so durcheinander brachte... "NEEEEIIIIIN!!!" Mrs. Smith warf sich wie eine Beschützerin vor Suria(doch sie wusste nur selbst allzu gut, dass die Leiterin mit allen Mitteln verhindern wollte, dass Suria einen der Vögel in die Finger bekam) und wurde von der Papierlawine beinahe begraben. Doch jedes Mal, wenn Suria nahe dran war, einen der Vögel zu fangen, war Mrs. Smith schneller und schlug den Vogel mit einem Teller weg. Suria dachte nun daran, die "Kraft" einzusetzen, um an einen der Vögel zu kommen, aber die Leiterin packte sie schmerzhaft am Arm und schleppte sie fort von dem Raum in ihr Zimmer. Mit einem letzten Blick nach hinten sah Suria, dass der Speisesaal nun eher einer explodierten Konfettifabrik glich und noch immer flogen von überall her die Vögel herein.
 

Dieses Mal gab es seltsamerweise keine Strafe für Suria, aber trotzdem fühlte sie sich so schlimm, wie selten. Sie war so nahe dran gewesen, einen der Vögel zu fangen und das Geheimnis um sie zu entschlüsseln, aber es hatte nicht geklappt. Woher kamen die Vögel nur? War es möglich, dass jemand sie aussandte? Natürlich, denn wie sonst konnten die Vögel beschrieben worden sein? Von alleine sicher nicht, oder? Und wenn schon, wie kam es, dass normale, aus Papier gefaltete Vögel, FLIEGEN konnten? Nun, da MUSSTE es einen geben, der sie dazu veranlassen konnte, jemand der zaube... nein, nein, nein, sie wollte und würde nicht mehr an dieses Wort denken, wieso sollte sie, vor allem, weil ihr, verbunden mit diesem Wort, nur Schlechtes passiert war! Aber trotzdem gab es diesen "Jemand", der ihr was mitteilen wollte und wohl dachte, wenn ca. zehntausend Vögel auf einmal los fliegen würden, dann MUSSTE wenigstens einer zu ihr durchkommen!!! Und wenn er es immer und immer wieder versuchte, dann wohl auch. Aber nichts hatte geklappt und Suria, wie auch dieser "Jemand" hatte Pech gehabt. Und vielleicht hatte dieser "Jemand" schon aufgegeben. Aber wie konnte "Er" dann wissen, dass Suria noch immer keinen dieser Vögel zu fassen bekommen hatte?
 

Die nächste Woche verlief wieder normal. Suria dachte, dass sich nun ihr Verdacht bestätigt hatte; dass dieser "Jemand" aufgegeben hatte. Und dennoch machte sie diese Erkenntnis eher traurig. Sie konnte sich in der Uni nicht richtig konzentrieren und machte alle Aufgaben im Weisenhaus schlecht. Es hagelte Ermahnungen, die Suria aber nichts mehr ausmachten- es konnte nicht mehr schlimmer für sie kommen. Mrs. Smith war sich auch sicher, dass der Vogelansturm nun vorbei war, aber im Gegensatz zu Suria machte sie das sehr froh. Sie war besser gelaunt als jemals zuvor und ihre Laune hielt sogar an, als am kommenden Freitag erneut ein Papiervogel vor der Tür lag. Sie dachte wohl, dass jemand ihr diesen Streich spielte und schmiss den Vogel lachend in den Mülleimer. Und Suria wusste, WARUM Mrs. Smith so dachte: dieser Vogel sah ganz anders aus, als die anderen, weil er anscheinend aus einem normalem, gelben Löschblatt herausgeschnitten worden war- und weder gefaltet, noch weiß, wie die anderen Vögel. Suria machte das sogar noch trauriger, als das Fehlen der anderen Vögel. Sie schaute in den Mülleimer, sah, wie unbeweglich, wie KÜNSTLICH es aussah, seufzte und ging wieder an ihre Arbeit. Was sie nicht bemerkt hatte: Sobald sie dem Müllkorb den Rücken gekehrt hatte, erwachte der Löschblattvogel plötzlich zum Leben: Wie von Geisterhand getrieben flog er Suria hinterher und schlüpfte ihr unter den Pullover.
 

Suria hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. Kurz vor Mitternacht durfte sie endlich gehen und ins Bett. Als sie sich auszog, und ihren Pullover abstreifte, sah sie, wie der gelbe Vogel runter fiel. Sie hatte es nicht bemerkt, dass der Vogel bei ihr war; sie hatte ihn nicht gespürt, weil sie noch ein Unterhemd trug. Er war also die ganze Zeit bei ihr, vielleicht schon seit heute morgen, als sie ihn im Müll beobachtet hatte.

Er war die ganze Zeit bei ihr...

MOMENT MAL!!! Wie war das möglich, WIE???!!! Sie hatte ihn doch nicht selbst aus dem Müll heraus genommen und sich selbst unter dem Pulli geklebt! Okay, die anderen SAHEN sie als "Psycho", aber das hieß noch lange nicht, dass sie auch einer WAR- und sie wusste immer, was sie tat! Also gab es nur eine Möglichkeit: der Vogel musste ihr von selbst unter den Pulli geschlüpft sein. Doch wie konnte das sein? Der Vogel konnte sich doch nicht so bewegen, wie die anderen Vögel, das hatte sie doch selbst gesehen!!!

Aber wenn er sich nicht bewegen konnte, wie kam er dann heute morgen vor die Tür?
 

Doch bevor Suria diese Fragen beantworten konnte, wurde der Papiervogel plötzlich immer gelber und gelber...so als ob er leuchten würde...nein, Moment, er LEUCHTETE! Er leuchtete immer stärker und stärker, so dass Suria nach einer Weile nicht mehr auf den Vogel schauen konnte, so hell war das Licht. Lichtstrahlen, so stark, wie Sonnenstrahlen schossen aus dem Vogel und Suria kniff mit aller Macht ihre Augen zu und schützte ihr Gesicht.

Aber nach einer Weile schien es vorbei zu sein. Sie ließ langsam ihren Arm sinken und öffnete vorsichtig die Augen. Was hatte es mit dem Vogel auf sich und warum leuchtete er plötzlich wie die Sonne persönlich? Nun darauf gab es nur eine Antwort: Sie musste die Augen aufmachen und nach unten schauen, wo der Vogel war.

Aber da war kein Vogel. An der Stelle, wo er eben noch gelegen hatte, saß jemand, eine PERSON und schaute Suria lächelnd an.

Es war Anne Rauting.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kunoichi
2006-09-12T18:05:05+00:00 12.09.2006 20:05
Das mit den Brief-Vögeln hat mir echt gut gefallen und auch sehr an Harry Potter erinnert. *g* Ein bisschen unlogisch ist es aber, dass Suria den Film "Die Vögel" kennt, denn würde sie sowas echt sehen dürfen, wenn alle sie schlecht behandeln? Naja, ich hab es eher als Gag angesehen und so war es sicher auch gemeint. ^^ Das Ende des Kapitels hat mich doch sehr überrascht! Ich hätte nie erwartet, dass Surias Freundin auftauchen würde. Die Stelle ist dir sehr gut gelungen! ^^
Mehr gibt's auch fast nicht zu sagen, außer dass dein Stil wieder erste klasse ist. ^_^ Ab zum nächsten Kapitel...
Von: abgemeldet
2006-05-30T05:36:53+00:00 30.05.2006 07:36
So, weiter gehts ^^

Das Kapitel lässt sich sehr gut lesen, vor allem durch die Absatzeinteilung wirkt es durchstrukturiert und logisch. Du machst nach jedem zeitlichen Abschnitt einen Absatz, was sinnvoll ist. Am besten hast du die Steigerung beschrieben, mit der die Vögel/Briefe zu Suria kommen: Erst ein Brief, dann mehrere, dann dutzende vom Postboten und dann ein ganzer Schwall *mich gut an die HP-Szene erinnern kann*. Gegen Ende des Kapitels wird es immer spannender, man möchte wissen was es mit dem Vogel auf sich hat und siehe da, schon steht Surias Freundin da, was für sie völlig unerwartet kommt. Ich bin gespannt wie es weiter geht ^^.
Von: abgemeldet
2006-05-17T06:39:25+00:00 17.05.2006 08:39
Und wieder Hallo!

""Wie bei Hitchcocks ,Die Vögel'","...Mich hat das eher an was anderes erinnert. :o) *freu* Und ich hatte schon Angst, ich erkenne keine Ähnlichkeiten mit den Serien, von denen du in der Kurzbeschreibung vorher gesprochen hast. Mit allen davon kenne ich mich nämlich nicht so gut aus...Aber das mit den Papiervögeln und vor allem das mit dem aus gelben papier habe ich wieder erkkannt! Eine tolle Szene, sowohl bei H.P., als auch bei Spirited away gehören die zu meinen Lieblingsszenen. Dementsprechend finde ich es prima, dass du auch sowas in deiner Geschichte hast. Ich hab richtig die Bilder dazu im Kopf.
Bis auf Suria sind die Charaktere aus dem Heim wirklich unsympathisch...Das bringst du sehr gut rüber. Kein Wunder, dass sie so oft ausgerissen ist. Und das Ende...Das mit Anne ist wirklich eine Überraschung!
Also noch ein Kapitel!
*wink*

Pitri
Von:  Phoebe_maus
2006-03-16T20:53:50+00:00 16.03.2006 21:53
Hä? Anne... Ok, das wird sicher noch interessant.
Das mit den vielen Papiervögelchen fand ich ganz toll. Habs mir bildlich vorgestellt... ^^
Du schreibst sehr gut und man liest flüssig durch.
Weiter so!!
LG, Phoebe


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