Wiedersehen mit Schrecken
Hallo, da bin ich mal wieder. Ich weiß, hat ganz schön lange gedauert, aber ich kann eben nicht schneller.
Die Ferien sind nun zu Ende und ich habe es trotz blöder Kunsthausaufgabe geschafft einen Neuen Teil zu schreiben. Ich hoffe er gefällt euch und ich werde mich bemühen euch das nächste Mal nicht so lange warten zu lassen. Das kann aber schwierig werden, da ich bald eine Klausur nach der anderen schreiben werde. Ich gebe mir aber Mühe.
Widmung: Hades, noCeres, HAIR, marvin
Aber jetzt erst mal viel Spaß!
"......" jemand sagt etwas
/....../ jemand denkt etwas
(......) meine Kommentare
Heero war zu einer Salzsäule erstarrt. Er konnte es nicht glauben. Da war es sein größter Wunsch Duo wiederzusehen und nun stand er praktisch vor ihm. Die Jungs, welche einige Meter entfernt waren, bemerkten nicht, dass sie von dem Braunhaarigen angestarrt wurden. Auch der Amerikaner schien das zu entgehen. Plötzlich erhielt der Basketball aber einen kräftigen Stoss, flog über die Köpfe der Jungen gradewegs in Heeros Arme. Alle Blicke richteten sich auf ihn. Auch Duo drehte sich nun zu seinem Ex-Kollegen um. Als er Heero erblickte, stockte kurz der Atem des Langhaarigen. Doch dann entstand ein riesiges Lächeln auf Duos Gesicht und er rief freudig: "Heero!" Der Japaner, welcher Duos Ruf mit klopfenden Herzen vernahm, sah ihn nun in die Augen und lächelte ihn ebenfalls an. "Duo, kennst du den Typ", fragte einer von Duos Klassenkameraden, doch dieser vernahm die frage nicht mehr, da er just in diesem Augenblick begann auf Heero zuzulaufen. "Heero, Ich freu mich so dich wieder zusehen." , schrie der Violettäugige, als er Heero fast erreicht hatte. Und es kam wie es kommen musste. Duo sprang mit voller Wucht in Heeros Arme, welcher das Gewicht nicht mehr halten konnte und beide Jungen zu Boden stürzen ließ. Den Ball hatte er vorher sicherhaltsfalber (komisches Wort, sagt mir aber mein Rechtschreibprogramm so) schon losgelassen.
Nun lagen die beiden ehemaligen Gundampiloten auf dem Boden, Duo auf Heero (*sich das gerade vorstellt* wie geil J). Die anderen versammelten sich um sie. "Ach Heero! Ich kann es nicht glauben. Du hier! Was machst du hier? Geht es dir gut? Was hast du so getrieben? Was ..." Bevor Duo noch mehr Frage stellen konnte, legte Heero seine Hand auf dessen Mund und meinte: "Ich freu mich auch dich zu sehen Duo." Der Kurzhaarige versuchte sich zu erheben. Doch dann fiel ihm endlich auf, dass Duo auf ihm saß. Seine Wangen bekamen eine mehr als gesunde Röte (Heero mit Röte im Gesicht - wie süß). /Oh, mein Gott! Duo sitzt auf mir und alle sehen es. Wie schrecklich! Aber da ist auch wieder diese Wärme, die ich gespürt habe als er mich damals umarmte. Sie fühlt sich so wunderbar an./ Heero war so in seine Gedanken vertieft , dass er nicht merkte, wie ein Mitschüler Duo darauf hinwies sich doch von dem armen Jungen zu erheben, dieser der Aufforderung nachkam und Heero die Hand reichte, damit dieser aufstehen konnte. "Hey Heero! Willst du noch lange auf dem Boden liegen bleiben?" Der Amerikaner verstärkte seine Worte damit, dass er mit seinen Händen vor Heeros Gesicht winkte. Durch diese Initiative erwachte der Junge aus seinen Gedanken und ergriff Duos Hand, welche ihm wieder entgegen gehalten wurde. /Schade/, dachte der Blauäugige als er sich den Schmutz von den Klamotten klopfte.
Kaum war er damit fertig, wurde er von dem violettäugigen Jungen mit dem rechten Arm umarmt. "Leute! Darf ich euch vorstellen: Heero Yuy. Ein sehr guter Freund von mir. Wir haben uns über ein Jahr nicht mehr gesehen. Also verzeiht uns bitte die Vorstellung von eben." Duo lächelte Heero an als er mit seinen Worten geendet hatte. "Dann kannst du dich ja jetzt freuen, wenn Heero ab heute eure Klasse besucht.", mischte sich der Sportlehrer ein. Duos Lächeln wurde noch breiter, wenn das überhaupt noch möglich war. "Cool. Heero hast du schon alles gesehen?" "Na ja, eigentlich nur das Büro des Direktors, ein Stück vom Flur und die Turnhalle.", antwortete der braunhaarige Junge auf die Frage seines Freundes. "Gut, dann zeig ich dir jetzt mal den Rest. Das geht doch in Ordnung Herr Shindo?" Der Amerikaner hatte sich beim Sprechen dem Lehrer zugewandt. Dieser nickte und schon war der quirlige Junge mit Heero an der Hand aus der Halle verschwunden.
"Aber Relena denkt doch jetzt nicht wirklich, dass du sie heiraten willst?", kam es von Duo, nachdem Heero ihm erzählt hatte, wie er es schaffte auf die Erde zu kommen. "Wo denkst du hin. Natürlich habe ich ihr klar gemacht, dass sie sozusagen nur Mittel zum Zweck ist. Sie hat aber darauf eingewilligt." Heero versuchte mit seinen Worten den Langhaarigen zu beruhigen. Gerade waren die beiden Jungen in der Schulkantine angekommen und hatten an einem der Tische platz genommen. "Wie kommst du eigentlich hier her?", wollte der Kurzhaarige nun von Duo wissen. Dieser schien kurz zu überlegen bevor er antwortete. "Na ja, mich hat die Erde angezogen und ich konnte nicht widerstehen. Zudem wusste ich, dass ich hier ganz sicher auf Hilde treffen würde. Wo ihr wart konnte ich ja nur erahnen. Auf der Erde traf ich dann ja auch auf Hilde und wohne nun auch bei ihr." Heero hatte Duos Worten aufmerksam gelauscht. Sein Herz schlug dabei schneller, bis dieser Hildes Namen erwähnte. Dieser Name versetzte dem Dunkelbraunhaarigen einen Stich im Herzen. Er wusste zwar nicht warum, aber irgendwie spürte er, dass es bald noch mehr schmerzen würde.
"Du wohnst bestimmt bei Relena, oder?" Heero wurde durch die Frage des Langhaarigen wieder in die Realität zurückgeholt. Trotzdem kam nur ein betrückendes "Ja" von ihm. Doch dadurch ließ sich Duo nicht beirren und erzählte dem anderen Jungen von seinem Traum. "Weißt du, was ich cool fände? Wenn wir alle fünf (damit sind Heero, Duo, Trowa, Quatre + Wufei gemeint) zusammen in einem Haus leben würden. Was hältst du davon, Heero?" "Keine schlechte Idee", kam es nun von dem Angesprochenen, der sich wieder gefangen hatte. Der Violettäugige freute sich riesig über Heeros Antwort und lächelte diesen wieder an(Also, Duo lächelte Heero nur an, oder?). /Ach Duo, wenn du nur wüsstest wie schön dein Lächeln ist. ... Hach, was denke ich da nur wieder. Aber Duo ist wirklich jemand ganz besonderes für mich./, dachte sich der Japaner als er das Lächeln seines Freundes vernahm. Besagter redete auch schon weiter: "Dann müssen wir nur noch irgendwie die anderen erreichen und sie fragen, was sie davon halten. Ich denke mal, dass Quatre von der Idee begeistert sein wird und vielleicht auch das Haus spendiert, so reich wie der ist. Und wenn Quatre zusagt, dann kommt auch Trowa. Nur bei Wufei bin ich mir da noch nicht so sicher. "Wird schon alles gut gehen", ermutigte der Blauäugige den anderen. Der wollte gerade etwas sagen, als eine sehr bekannte Stimme nach ihm rief.
Hilde hatte die beiden gesucht und nun auch gefunden. Mit glücklichen Gesichtsausdruck kam sie auf die beiden zu und begrüßte erst mal Heero: "Hab schon von den anderen gehört, dass du dich an unsere Schule verirrt hast. Schön dich wieder zusehen." Kurz drückte das Mädchen den Jungen und ging dann auf Duo zu. Heeros Blick folgte ihr. "Du hättest doch mal eine Nachricht für mich hinterlassen können, wo ihr steckt." Während diesen Worten kam ihr Gesicht dem Duos immer näher. /Bitte Hilde nicht, nicht vor Heero!/ , dachte sich der Amerikaner. Doch sein stummer Wunsch wurde nicht erhört und die Lippen der Schwarzhaarigen legten sich auf seine. Heero, der das ganze beobachtet hatte, saß wie erstarrt auf seinem Stuhl. Zudem hatte er Schmerzen, denn sein ganzes Herz schien in diesem Moment in tausend Splitter zu zerbrechen.
Ich würde mich riesig über Kommis freuen und dann hoffe ich, wir 'lesen' uns bald wieder!
Tschö Ayako
