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Hi! ^.^ Ja. Diese FF ist von den Toten auferstanden. ^.^ Und das haben wir größtenteils Dragonerin zu verdanken. Alles deine Schuld! :P Und deshalb ist dieses Kapitel auch dir gewidmet. ^.^
Es hat auch mal wieder richtig Spaß gemacht zu schreiben. XD Was mein krankes Hirn doch immer für verrückte Sachen ausspuckt. XD Und ein Ende ist noch laaaange nicht in Sicht. ^.^ Außer ich verfalle wieder in Depressionen und stelle das Schreiben ein. :P Aber für diesen Fall habe ich ja immer noch meine liebe Seelenklemptnerin Dragonerin. *knutscha* *knuddel*
Hier wird ein neuer Chara etwas genauer vorgestellt, weil sie noch eine wichtige Rolle spielen wird.
Ach ja. Special thanks to Yami-Nadine und allen anderen, die meine Geschichte bis hier her gelesen haben. Ohne euch wär ich irgendwie aufgeschmissen. ^.^
So. Genug Gelaber. Viel Spaß mit Spuren im Sand Kapitel 10! ^.^
Silvia grinste in sich hinein. Das Bild war auch zu komisch. Aber auf den Strand am Hotel freute sie sich schon. Vielleicht Würde sie ja Chris wieder treffen. Immerhin wohnte ganz in der Nähe. Sie versuchte ihn mal wieder aus ihren Gedanken zu löschen. Und wie immer gelang es ihr nicht. Dabei wusste sie nicht einmal wie er richtig aussah. Nur im fahlen Schein der Straßenlaterne hatte sie ihn gesehen. Wegen des schwachen Lichtes konnte sie auch nicht viel mehr erkennen als im Dunkeln. Aber es hatte ausgereicht, um sein Gesicht näher zu erkennen. Diese Erinnerung hatte sich in ihr Gedächtnis gebrannt. Immer wieder erschien dieses Bild vor ihrem inneren Auge.
Verträumt sah sie aus dem Fenster. Die Landschaft sah sie allerdings nicht. Ihre Augen blickten an einen weit entfernten Ort in der Vergangenheit. Sie kannte ihre Mutter nicht. Dafür war sie zu früh gestorben. Aber manchmal, wenn sie die Erinnerungen schweifen lies, kam es ihr so vor, als würde sie ihr lächelndes Gesicht sehen. Eine Frau, mit dem gütigsten Lachen, das die je gesehen hatte, stand neben ihrem Vater und sah sie liebevoll an. Für einen kurzen Augenblick fühlte sie sich in diese kleine heile Welt versetzt. Geflohen vor der Realität; gefangen in einer Traumwelt, die Glückseligkeit wieder spiegelte, Silvia zu dieser Zeit jedoch diese nicht geben konnte. Das musste eine reale Person übernehmen.
Am Hotel angekommen siegen die Schüler träge aus. Nur Saskia, Katharina und Silvia waren richtig munter. Sie hatten im Bus ein wenig geschlafen und nicht darauf achten müssen, dass niemand an ihren Sonnenbrand stößt. Im Zimmer packten sie kurz ihre Taschen um. Anstadt von Stadtführer und Mittagbrot, landeten nun Strandtuch und Sonnencreme in den Rucksäcken. Die festen Sportschuhe wurden gegen Flip-Flops ausgetauscht und die Haare geöffnet.
Für die drei Freundinnen fing der Tag erst an. Silvia hatte in Pisa einen Zopf getragen. Diesen hatte sie nun geöffnet und ihr langes schwarzes Haar viel über ihre Schultern. Mit einem grinsen auf den Lippen machen sie sich auf den Weg runter zum Stand. Im Treppenhaus begegneten sie Jenny und Bettina. "Ihr wollt doch nicht ernsthaft runter zum Strand, oder?" "Doch Bettina. Kannst ja mitkommen." Lachte Katharina. Silvia staunte über die unglaublich gute Laune ihrer Freundin. "Oh nein. Vergesst es. Wir zocken auf der überdachten Terrasse UNO und 11er raus." Am Ausgang dann verabschiedeten sie sich und wünschten sich gegenseitig einen schönen Tag.
Auf der Strandpromenade spazierten noch viele andere Menschen. Die warme Sonne zog viele Leute an den Strand. Die Drei mussten ein Stückchen auf der Promenade gehen, bis sie den öffentlichen Strand erreicht hatten. Ihr Hotel war zu weit vom Strand entfernt und hatte kein eigenes Stück Strand. So schlenderten sie an den kleinen Geschäften vorbei, zum "public beach". Dort angekommen. Zogen sich Katharina und Saskia sofort aus. Sie hatten ihre Bikinis drunter an und stürmten sich in die Fluten. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur und lud richtig zum schwimmen ein. Silvia setzte sich auf ihr Strandtuch und lies ein Buch. Es handelte von einer frechen kleinen Diebin, die sich in einen der Polizisten verliebte.
Die Abiturientin hatte einen Strohhut mit mittelgroßer Krempe auf, ein kurzes Top und einen kurzen Faltenrock an. Seite um Seite las sie, bis..."Silvia?" erschrocken sah sie auf. Das konnte doch nicht sein. Oder doch? "Silvia Falken?" Doch. Sie kannte diese Stimme. So sanft und weich. Ruckartig drehte sie sich um. Ein paar Meter hinter ihr stand er. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Das konnte doch nicht sein.
Da stand er einfach. Christian Nowell. Seine kurzen straßenköterblonden Haare wehten frech im Wind. Seine azurblauen Augen sahen sie liebevoll an. Er trug eine enge Jeans und darüber ein Hawaiihemd in mittelblau, dessen Knöpfe geöffnet waren und somit seine beeindruckende Bauchmuskulatur freigaben.
Silvia stockte der Atme. Sie lies sogar ihr Buch fallen. Erschrocken hob sie es wieder auf und legte das Lesezeichen zwischen die richtigen Seiten. Als sie wieder zu ihm sah, hatte er sich abgewendet und sah nach hinten zu einer jungen Frau, etwa in ihrem Alter. Silvia hatte plötzlich Angst, dass sie seine Freundin sein könnte. Und wenn schon. Dachte sie sich. Sie kannten sich ja kaum. Sie hatte ja selbst einen Freund. Trotzdem verursachte ihr dieser Gedanken Schmerzen.
Plötzlich kam die junge Frau auf sie zugelaufen und blieb kurz vor ihr stehen. Sie war schlank und hatte abenteuerliche Kurven. Sie hatte dunkelbraunes schulterlanges Haar und genau die gleichen Augen wie Chris. Und sie lächelte. Sie schien eine sehr fröhliche Person zu sein. "Hi!" grüßte sie und hielt Silvia die Hand ihn. Zögerlich nahm sie diese entgegen. "Du bist also Silvia." "Ähm...ja." Sie lachte ihr entgegen. "Ich bin Elena! Meinen Bruder kennst du ja schon." Sie deutete auf Chris. Er kam auch gerade zu den beiden. Elena ließ Silvias Hand wieder los. "Er hat mir viel, na ja so viel, wie er wusste, über dich erzählt. Glaub mir, das kommt selten vor. Wieso sollte der große Bruder auch seine kleine Schwester fragen." "Viel jünger bist du doch gar nicht." Warf Silvia ein. Sie hatte noch nicht viel sagen können. "Nein. Etwa 1 Jahr nur." Sie musterte Silvia, die immer noch irgendwie überrumpelt auf ihren Tuch saß. "Weißt du eigentlich, dass du sehr hübsch bist?" Stellte sie schließlich fest. Drauf konnte Silvia gar nicht antworten. Elena lachte. "Du musst meine Schwester entschuldigen. Sie ist sehr direkt. Meint es aber nicht böse." "Nein. Tut ich nicht. Keine Sorge. Ich mag Menschen, die fröhlich sind." Nun zeichnete sich auch ein kleines Lächeln auf Silvias Gesicht ab. Elena setzte sich neben sie auf das Tuch. "Schön." Grinste sie. "Und du scheinst etwas zu verstecken." Stelle sie fest. Unbeirrt fuhr sie fort: "Ich mag dich. Wir können doch sicher befreundet sein, oder?" fragte sie und legte einen Arm um Silvias Schultern. Verdutz sah diese zu ihrer neuen Bekannten und lachte. Ja. Diese Person mochte sie. Sie war irgendwie etwas einmaliges. Sie fühlte sich vertraut und sicher in ihrer Nähe. "Ja. Natürlich." "Toll!" Sie sprang auf und zog Silvia mit nach oben. "Dann musst du unbedingt meinen Freund und Patrick kennen lernen." "Na ja. Warum nicht." "Toll!" Sie freute sich sichtlich, nahm Silvia bei der Hand und zog sie vom Strand weg.
Katharina und Saskia sahen Silvia grinsend hinterher. Da hatte sie mal wieder einen Volltreffer gelandet. "Hey ihr zwei!" Auch Chris drehte sich auf dem Absatz um und lief seiner kleinen Schwester hinter her. Silvia sah noch einmal hilfesuchend nach hinten. Doch als sie die lächelnden Gesichter ihrer beiden Freundinnen sah, drehte sich wieder nach vorne und lief mit Elena mit.
Und schon wieder Ende. Schade was? XD Na ja. Ich mag Elena sehr gerne. Ihr fröhlicher Charakter gefällt mir. ^.^ Etwas direkt die Gute, aber egal. ^.^
Falls es jemandem aufgefallen ist. Dieses Kapitel ist, jedenfalls im Word, eine halbe Seite länger als die anderen. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Hinterlasst mir Kommis! ^.^
minnymay