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Was wisst ihr denn von Liebe

XDDDDDDDDD ich mal wieder eben, total am durchdrehen! ZorroXRobin
von

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Lesen kann ungeheuer interessant sein

Sodalla,
 

hier nun das letzte Kapitel dieser FF.

Ich widme sie meinem Ex-Freund, der mir die Inspiration für gewisse Abschnitte geliefert hat. Möge er einer anderen nicht ... naja lassen wir meinen Ex-Freund.
 

Es tut mir Leid, dass ich euch alle so lange hab warten lassen, aber ich bin nun mal ne Trantüte.
 

Charaktere gehören Oda, leider nicht mir und leider auch nicht euch, auch wenn ihr es euch wünscht ^^
 


 


 

„Du hättest nicht fragen können! Dann wäre dir diese niederschmetternde Erkenntnis erspart geblieben“, er verschränkte die Arme hinterm Kopf.

Wieder lächelte sie und ging einen Schritt weiter.

„Mit wem?“, er warf ihr einen etwas mitleidigen Blick zu, sehr herablassend. Mist, er hatte sie durchschaut.

„Nicht mit Kuina, falls du das meinst. Sie ist gestorben, als ich 9 war, mit 10 Jahren. Da denkt man noch nicht an so was“.

Sie schwieg nur. Er erwähnte ihr gegenüber doch tatsächlich ihren Namen. Das war selten. Sie hatte ihn erst über Namis Geplapper erfahren. Anscheinend wusste allerdings nur sie, dass die beiden verheiratet waren. Wie auch immer das möglich war.

„Ich glaub ich war 16 oder so. Ein Mädchen aus dem fahrendem Circus. Mein damaliger Kendomeister hat mir so was von eins über die Rübe gezogen, dass ich heut noch ne kleine Narbe am Hinterkopf davon hab!“. Als würde die schmerzhafte Erinnerung ihn einholen, rieb er sich den Hinterkopf.

Sie lachte kurz auf.

„Jaja, das Klosterleben ist schwer“, frotzelte sie.

„Spotte nicht über das, von dem du keine Ahnung hast. Ich hab's mir ja schließlich auch nicht ausgesucht!“

„Nicht?“, sie wusste fast gar nichts über ihn. Nicht mal seinen Geburtstag hatte sie rausgekriegt. Wenn es ihm zu persönlich wurde, klinkte er sich aus oder blockte ab. So auch jetzt.

„Nein, aber ich wüsste nicht, was dich das anginge“.

„Na dann nicht“. Sie zuckte kurz mit den Schultern. Warum sie soviel über den coolen Schwertfighter mit den geheimnisvollen Augen herausfinden wollte, wusste sie selbst nicht so genau. Nico war sich nur im klaren darüber, dass sie in ihn ihren ersten wirklich guten Freund gefunden hatte. Mit dem sie reden konnte. Und nicht übers Essen oder übers Navigieren oder sie lauschte auch keinen haarsträubenden Lügengeschichten. Nein. Es passte einfach.

„Und du?“, unterbrach er ihren Gedankengang.

„Was?“.

„Na und du! Ich hab's erzählt, jetzt bist du dran! Oder gibt’s da nix zu erzählen?“.

Sie reckte das Kinn und setzte zu einem erhabenerem Gesichtsausdruck an, als wolle sie ihm sagen: Schach matt.

„Ich bin doch mit 8 schon in den Untergrund getaucht und hab mir Beschützer gesucht. Und für ein kleines Mädchen öffnen sich manchmal leichter Türen zu starken Beschützern“.

Zorro sah sie nur durchdringend an. Sehr durchdringend. Fast schon hypnotisch. Dann.

„Es tut mir leid“.

Damit war’s dann auch um sie geschehen. Ihr klappte sprichwörtlich der Unterkiefer bis zum Boden. Jeden anderen hätte dieses entgleiste Gesicht zum Lachen gebracht, doch nicht Zorro. Er wiegte nur den Kopf von der einen auf die andere Seite.

„Bitte.... wie war das????“, stammelte sie unter Aufbringen ihrer ganzen Kräfte.

„Es tut mir leid, dass ich dich dazu gebracht habe mir das zu erzählen. Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas schmerzt. Mehr schmerzt, als eine tiefe blutenden Wunde. Ich wollte nicht, dass du solche Erinnerungen ausgraben musst“.

Er stand auf, um seines und ihr Glas in die Spüle zu stellen.

Geschockt sah sie zu Boden.

Sie war ihm dankbar. So unendlich dankbar. Dass er sie verstand.

Robin konnte hören, wie er hinter ich herumhantierte und die Gläser abspülte.

„Schon gut. Das konntest du ja nicht wissen.... aber trotzdem danke“.

„Danke? Wofür?“, erkundigte er sich, den Ahnungslosen mimend.

„Dass du mich verstehst, meine ich damit. Soll ich dir helfen?“.

„Immer doch!“, und er warf ihr ein Handtuch zu.

„Ich kann zwar Abspülen“, begann er und wusch sich seine Hände unter dem klaren Wasser, „aber Gläser abtrocknen hat mir dieses blonde Ungetüm noch nicht einbläuen können“.

Sie war so ziemlich genauso groß wie er und ihre Augen lagen auf gleicher Höhe.

„Ach, Zorro, was soll das!“, brach es auf einmal aus ihr heraus.

„Was soll was?“, seine Stimme war ernst.

„Na das hier!“, hilflos hob sie die Hände. In der rechten das Glas, in der linken das Geschirrtuch.

Er schien sehr wohl zu verstehen. Nur sagte er einfach nichts! Er stand nur da und sah sie an.

„Wir!“, wurde sie direkter.

Er zeigte nun doch etwas Regung, indem er tief seufzte und sich über die Augen rieb.

„Robin, es mag dir absurd erscheinen, aber dieses Eheabkommen mit Kuina hat mir, als ich 5 war, das Leben gerettet. Was hätte ein Waisenkind auch tun sollen, kurz nachdem die Eltern gestorben waren.? Mein Meister sah nur einen Weg mich von der Straße zu holen und für seine Schule zu gewinnen. Auf meiner Heimatinsel war es nun einmal so, dass die Kinder schon meist im 2ten oder dritten Lebensjahr verheiratet wurden!

Doch seine Tochter war ein Wildfang und niemand wollte seinen Sohn mit ihr belasten. Also schlug er zwei Fliegen mit einer Klappe. Er brachte seine Tochter unter und mich in diese beschissene Schule. Nebenbei hat er mir damit den ersten Menschen geschenkt, den ich lieben konnte... und der mich liebte.

Und dieses Geschenk will ich nicht beschmutzen“.

Tja, dachte sie bitter, damit wären die Fronten ja wohl geklärt. Sie schaffte es noch tapfer durchzuhalten.

„Das ist sehr nobel von dir, Lorenor, aber du lebst im Hier und Jetzt, vergiss das nicht“. Dann stellte sie sanft lächelnd das Glas ab und ging die Treppe nach unten ins Mädchenschlafzimmer.
 

‚Ok, Sanji, jetzt hast du amtlich! In solchen Sachen bin ich untauglich!

Ein vollkommener Idiot. Vollkommen verliebt und weise sie ab!

So etwas unsagbar dämliches kann auch wirklich nur ich tun!’.

So. oder so ähnlich liefen Zorros Gedankengänge in den nächsten 10 Minuten ab, während er in der Küche immerzu auf und ab ging.
 

Es klopfte. Die anderen konnten noch nicht zurücksein. Sie wollten noch auf die abendliche Veranstaltung gehen. Also muss er es sein.

„Bitte?“, dennoch zog sie die leichte Lesebrille von der Nase und steckte den Finger zwischen die gerade gelesenen Seiten.

Natürlich kam Zorro ins Zimmer. Sichtlich ... konfus.

„Was ist?“.

„Oh, nichts ... ich war nur noch nie hier drinnen“, er überflog den Raum und sein Blick blieb an diesem und jenem hängen.

Auf der anderen Seite hatte man für Robin einige Matratzen aufeinander gestapelt, und so ergab es ein richtiges Bett.

„Nein, ich meine was du hier willst. Bestimm nicht die schöne Einrichtung bewundern“, meinte sie sarkastisch.

„Nein.... doch“, er sah sie nun direkt an, „was heißt... äh... wolltest du mir mal nicht ein paar... äh Bücher ausleihen...?“.
 

Sanft strich er ihre Rundungen an Po und Hüfte nach, während sie sich wohlig grinsend enger an seinen Bauch und in die blasgraue dünne Decke kuschelte.

„...hm...?“, er hatte aufgehört sie zu streicheln und fragend blickte sie nun zu ihm auf. Er besah sie mit einem leisem und flüchtigem Lächeln auf den Lippen von oben herab.

„Ich hab nur gerade daran gedacht, dass dies hier eine der ansprechendsten Lektüren ist, die ich seit langem gelesen habe“. Sie gab ein glucksendes Kichern von sich und drehte sich zu ihm um, sodass sie seine tröstende Wärme auf ihren nackten Brüsten spürte.

Mit den Fingern fuhr sie wie ein Spaziergänger die große Narbe nach, die sich quer über seine Brust erstreckte.

„Woher hast du die?“.

„Von Mihawk Dulacre“, gab er bereitwillig Auskunft, nicht ohne einen etwas stolzen Unterton in der Stimme.

„Falkenauge? Und du lebst noch?“, erstaunt sah sie in seine Augen. Sie glitzerten amüsiert und mit gespielter Arroganz fuhr er fort.

„Tja.... ich muss ihn wohl doch beeindruckt haben!“, er grinste breit. Nico schluckte die Bemerkung herunter, dass er Sie auch beeindruckt hätte.

„Soso...“, antwortete sie statt dessen gleichmütig. Ihre Füße schlängelten sich an seinen Fußsohlen entlang, bis die großen Zehen die Narben an seine Knöchel umspielten. Ihm entfuhr ein kleines Kichern und ein Zucken durchfuhr seinen Körper so sehr, dass die Decke etwas tiefer rutschte. Ihr Grinsen wurde breiter. War der große Lorenor Zorro etwa an den Füßen kitzlig? Sie kehrte mit dem rechten Fuß zu seinen Sohlen zurück, die er hastigst wegzog.

„Und die?“.

„Little Garden“, meinte er nur und zog seine Füße nun gänzlich aus ihrer Reichweite.

„Bist du etwa kitzlig?“.

„Nein“, kam die Antwort etwas zu schnell, was dazu animierte ihre Finger Richtung Achseln wandern zulassen. Doch er war schneller und packte sie am Handgelenk. Mit einem bösen Grinsen im Gesicht fragte er.

„Bist Du kitzlig?“.

Man konnte gerade noch ihr ersticktes Quieken in den Laken ausmachen.
 

Er seufzte lautstark und entspannte sich wieder.

„Ich möchte gar nicht daran denken, dass wir jetzt dann gleich aufstehen müssen“. Die Schatten des Bettes und der Möbel warfen sich lang an die Wände im goldenen Licht der untergehenden Sonne, die durch die Bullaugen floss.

„Aber aufstehen müssen wir. Ich will gar nicht wissen wie unsere Frau Navigatorin reagiert, wenn sie herausfindet, was wir neben ihren heiligen Karten so alles getrieben haben“. Amüsiert schnaufte er aus.

Sie schwiegen eine Weile. Er starrte mit hinter dem Kopf verschränkten Armen an die Decke und sie sah wie gebannt auf Namis Bett.

„Sollen wir...“, begann er erneut das Wort zu ergreifen, verlor sich dann aber wieder.

„Sollen wir?“. Sie griff die Frage wieder auf. Sie sahen sich beide fragend an und kamen still, mit einem Grinsen auf den Lippen, zur Übereinkunft, dass sie den anderen nichts von ihrer .. Wasauchimmereswar... erzählen wollten. Das verlieh dem ganzen noch eine gewisse Würze, wie der Smutje jetzt sagen würde.
 

„Darf ich dir die Tür aufhalten, cheriè?“, galant wie immer ließ der blonde Koch der Navigatorin den Vortritt, die ihre Berge von neuen Klamotten herumbalancierte und sie schließlich auf den Tisch fallen ließ.

Der Rest der Crew war also zurückgekommen.

„Puh, schwer. Robin! Ich hab ganz billig Klamotten gekauft!“, sie schwebte geradezu vor Verzückung.

„Ich seh’s“, meinte sie sarkastisch. Der riesige Berg war ja nun auch nicht wirklich zu übersehen.

„Und? Du warst ja ziemlich schnell wieder aufem schiff, Robin-Maus. Was habt ihr denn den lieben langen Tag getrieben?“. Dass der Koch mit seiner Aussage so ziemlich genau ins Schwarze traf, verunsicherte und erschreckte Robin so sehr, dass sie ein Eselsohr in ihr Buch knickte. Fluchend, versuchte sie es wieder gerade zu biegen.

Hastig sah sie sich nach Lorenor um, doch der fixierte nur Sanji mit der üblichen Kampfeslust und entgegnete schnippisch, „gelesen?...“, fragend sah er ihn an ob noch mehr käme.

„Und Tee getrunken. Soweit das nicht verboten ist“. Anscheinend war es das doch, dem Gesicht des Smutjes zu urteilen, der nun fanatisch nach einem Grund suchte einen Streit vom Zaun zu brechen.

„Tee getrunken.? Ihr wart an meinem Teeschrank? Und du warst nicht trainieren?“, fauchte er unter bitterbösen Blicken.

„Jain“, seufzte Zorro unter einem leisem Grinsen. „Ich fürchte ich habe ein neues Hobby entdeckt. Aber weißt du, Kochlöffel, Lesen kann ungeheuer interessant sein“.
 

... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...

Ende.
 

Harhar, den Schluss hab ich nochmal kurz vorem Hochladen abgeändert. so find ich ihn viel geiler.

Ich stell mir Zorro so süße trottelig vor, wie er Robin fragt, ob sie ihm "Bücher ausleiht". Eigentlich hatte ich nur die Szene der beiden, nackt, im Bett im goldenen Sonnenlicht im Kopf und habe um diese Szene dann die gesamte Geschichte aufgebaut. So mach ich das eigentlich immer.
 

Ich danke euch allen für eure unterstützenden Kommentare und Danke, dass ihr meine FF gelesen habt.
 

Auf Wiedersehen eure

KuraiOfAnagura



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  NaxLu
2010-08-03T23:46:02+00:00 04.08.2010 01:46
Heey das war so Geil ich habe es echt gern gelessen

Lg NaxLu
Von:  Rukia-sama
2009-04-03T17:20:34+00:00 03.04.2009 19:20
Der regt sich echt über Tee auf^^
Naja "Bucher (*HUST*^^^) sind ja auch seeeeeejr (^^^) interessant, nicht?^^
Hehehe...
Die FF fand ich gut, ehrlich ;)
Von:  PurplePassion
2007-09-01T13:54:04+00:00 01.09.2007 15:54
Hahaha! Man, das Ende is' genial!! So geil alta! xD
Du schreibst echt gut, schade nur dass du so lahmarschig bist, nee? xD (Ich mein's doch net bös'!!)

Naja, wäre schön wenn du merh von schreibn würdest, weil diese FF echt voll süß ist!

Mach's gut!!

_punky_
Von:  Miss-Halloween
2007-07-31T19:24:36+00:00 31.07.2007 21:24
Warum hat den hier noch keiner einen Komentar abgegeben?
Bin ich eben die erste.
ICh fand das Kap gut gelungen.
Am anfang haben mich die Zeitsprünge zwar verwirrt, aber am Ende war es dann doch ganz übersichtlich.
Und es war das erste richtige ZoxRo kap ( Meiner meinung nach)^^


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