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Dangerous Loving

Zorro x Nico Robin?
von

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Nico Robins Spielchen auf Green Sunfish Island

Huhuuu ^_^ heute kriegt ihr mal nen richtigen Happen unter die Kiemen, hoffe es gefällt euch und ihr lests bis zum ende xD
 

" " = ein Charakter spricht

> < = ein Charakter denkt

( ) = Erläuterungen oder Kommentare meinerseits
 

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Wütend stürmte Zorro aus der Küche. >Jetzt regen sich die Anderen wegen ihr schon über mich auf. Ich fass es ja nicht!< Mit schnellen Schritten überquerte er das Schiff und holte seine Trainingsutensilien. Diese Wut musste er irgendwie loswerden. Die Gewichte befestigte er jeweils an drei Eisenstangen und bewaffnete sich mit ihnen wie mit seinen drei Schwertern. Doch schon bald merkte Zorro, dass mit dieser Wut im Magen kein Techniktraining möglich war. >Also wieder Krafttraining..<
 

Die Sonne brannte bestialisch vom Himmel, doch Zorro ließ sich nicht von seinem Training abhalten. Diesmal brachte Sanji ihm nicht das Essen als es auf Mittag zu ging. Es war Zorro egal. Wie schon so oft war er während dem Training in eine Art Trance verfallen und sah nur noch den glänzenden Stahl in der Sonne blinken und hörte nur noch ihn, wie er durch die Luft surrte. Tatsächlich blieb er den ganzen Vormittag von Nico Robin verschont.

Sie war dabei, Nami zu helfen ihre Kartenregale aufzuräumen. Nico Robins Teufelskräfte kamen Nami sehr recht. "Danke, dass du mir hilfst, das ist wirklich sehr nett von dir." Nami lächelte Nico Robin über einen Riesenberg Karten hinweg an. "Kein Problem." Aus den Regalwänden waren Arme hervorgeschossen, die nun eifrig die fertigen Karten einordneten. "Sag mal, Nami, wieso trainiert Zorro eigentlich so besessen?" Die Navigatorin blickte auf. "Nun ja, er hat einen Traum, wie jeder hier auf dem Schiff. Er will der beste Schwertkämpfer der Welt werden. Sein Sieg über Mister One war wohl ein Schritt vorwärts, doch ich glaube, Zorro wurmt es, dass er den Käfig bei Mister Crocodile nicht zersäbeln konnte.. hm, eigentlich weiß aber auch keiner was in seinem Kopf los ist."

"Soso, der beste Schwertkämpfer aller Zeiten also. Auf ihn ist ein beträchtliches Kopfgeld ausgesetzt nicht wahr?" Nami räumte wieder einen Stapel Pergament weg. "Oh ja, aber das macht keinem von uns Sorgen. Zorro weiß sehr wohl auf sich allein aufzupassen." "Er ist wirklich sehr stark." Nico Robin saß auf einem Stuhl und beobachtete ihre Hände bei der Arbeit. "Ich frage mich, wo so ein starker Kerl seinen Schwachpunkt hat." Nami sah nachdenklich zur Decke. "Er ist trinkfest, wachsam, lässt sich auf niemanden ein..", zählte sie auf. "Ich kenne keinen.. oder.. na ja, er ist wie Ruffy. Seine Freunde würde Zorro nie im Stich lassen!", antwortete sie lächelnd Nico Robin.

"Naaaaami! Naaaaaami!" Die Tür sprang auf und Ruffy sah sie mit funkelnden Augen an. "Die Insel ist in Sicht, wir sind bald da!" "Oh prima! Sagst du es den Anderen, Ruffy?" Ruffy nickte und war so schnell weg wie der Wind. Nami sah lächelnd zu Nico Robin. "Los, lass uns mit dieser staubigen Arbeit aufhören. Ein erfrischender Landgang wird uns gut tun." Mit diesen Worten verließ sie mit Nico Robin das Arbeitszimmer.

Auf dem Deck versammelte sich die Mannschaft und jeder außer Zorro strahlte die Vorfreude aus, die sie alle überkam, wenn sie eine neue Insel entdeckten und der Enge des Schiffes entkommen konnten. "Endlich kann ich meine Vorräte auffrischen. Kommst du mit mir helfen, Chopper? Dann kannst du gleich nach neuen Medikamenten Ausschau halten.", meinte Sanji fröhlich zu Chopper. Dieser erwiderte lächelnd: "Klar!" "Ich gehe bei dieser Hitze nirgendwo hin. Wenn es keinem etwas ausmacht, ich bleibe zurück um tapfer unser Schiff zu verteidigen.", krächzte Lysop und fächerte sich mit einem Taschentuch Luft zu. "Ich will alles, alles ansehen!", sagte Ruffy aufgekratzt. Nami lachte. "Ich glaube ich begleite unseren Herrn Kapitän, sonst läuft er noch Smoker in die Hände. Gehst du auch an Land, Nico?"

Nico Robin sah über das Schiff hinweg zu der Insel, auf die sie zusteuerten. Die Hitze ließ die Luft flirren und es schien genauso heiß wie in Arbana zu sein. "Sicher geh ich an Land. Willst du mitkommen, Zorro?" Nico Robin sah zu ihm. Mit ihr blickte auch der Rest der Mannschaft zu Zorro. Sanji und Nami mit einem Mahnen in den Augen. Da Zorro plötzlich von Allen angestarrt wurde, erschrak er ein bisschen. "Ja. Ja, ich gehe ja schon mit." "Prima!", rief Nami. "Dann lasst uns ein sicheres Versteck für die Flying Lamb finden und auf geht's. Nehmt euch bloß vor der Marine in Acht. Spätestens morgen früh im Morgengrauen treffen wir uns wieder hier, alles klar?" "Ay!", einstimmig wurde ihr geantwortet.
 

Zorro war ein wenig ärgerlich, als er seine Gewichte wegräumte und noch einmal schnell unter die Dusche hüpfte. Natürlich galt sein Ärger einerseits Nico Robin, die ihn nun den ganzen Tag nerven würde. Andererseits ärgerte er sich über sich selbst. Er hätte rebellieren müssen. Es war sein verdammtes Recht mit jedem so zu reden wie er wollte. Er hätte sagen sollen, dass er einen Scheißdreck dafür gibt mit dieser Schnepfe einen Stadtspaziergang zu machen. Doch der Schwertkämpfer hatte es nicht getan. Und als er zweifelnd nach dem ,Warum' suchte, kamen ihm unangenehme Gedanken, die er sofort wieder wegzuwischen versuchte.

>Sie ist eine blöde Kuh. Sie ist eine blöde Kuh. Sie ist eine blöde Kuh. Eine verdammte blöde..< Doch er kam nicht weit mit seinem Mantra. Als Zorro wieder auf das Deck kam, hatten sie schon in einer kleinen versteckten Bucht vor Anker gelegt. Chopper und Sanji verließen gerade das Schiff und in weiter Ferne konnte man eine Rauchwolke erkennen, die wohl Ruffy erzeugt haben musste. >Hoffentlich schleift er Nami gehörig mit.<, dachte er mit einem fiesen Grinsen. Lysop ging mit einem "Viel Spaß noch!" und einem Block unterm Arm an Zorro vorbei zu den Orangenbäumen am Oberdeck. Jetzt fehlte nur noch eine.

Nico Robin stand schon fertig an der Reling und wartete auf ihn. Sie hatte ein aufreizendes Top an, kurze Hotpants und trug einen luftigen Mantel und ihren Cowboyhut zum Schutz vor der Sonne. "Fertig?", fragte sie ihn mit ihrer geschmeidigen Stimme und deutete auf die Rampe zum Verlassen des Schiffes. "Jap.", murmelte er kurz angebunden. Sein Blick war mürrisch und aufsässig. Zorro würde schon dafür sorgen, dass dieser Landspaziergang kein Vergnügen für Nico Robin wird. Zumindest eine freundliche Unterhaltung wird sie nicht bekommen.

Nebeneinander schritten sie die Rampe hinunter und folgten einem Pfad, der zur Stadt führte. Zorro verbreitete eisiges Schweigen als an ihnen verdörrtes Gras vorbeizog. Immer noch flirrte die Luft und alle Geräusche schienen gedämpft unter der Hitze. Die Piraten kamen nun der Stadt näher, die einen beachtlich großen Fischhafen besaß. Ein Schild sagte ihnen, dass die Stadt den Namen "Green Sunfish" trug. Es herrschte geschäftiges Treiben in dem sie herrlich untertauchen konnten. Zorro hatte sich der Vorsicht halber seinen Wüstenmantel umgeworfen. Das Viertel, das sie gerade durchquerten, stank aus jedem Mauerstein nach Fisch, Schuppen und Greten. Es gab eine Hauptstraße, die sie gerade entlang gingen, die aber so vollgestopft von Fischhändlern und ihrer Ware waren, dass sie nur beschwerlich nebeneinander gehen konnten.

Schließlich kamen Zorro und Nico Robin aus dem Hafenviertel heraus und der starke Fischgeruch schien weniger ausgeprägt zu werden. Nun zeigte sich "Green Sunfish" als eine Stadt der Schmuckhändler. Überall priesen sie die funkelnden goldenen, bronzenen und silbernen Stücke an. Nico Robin warf Zorro ein Lächeln zu, das einen ganz anderen Charme hatte, als die gehässigen auf dem Schiff. Es war warm und nicht berechnend. Er erwiderte es ohne darüber nachzudenken und er vergaß für eine Weile seine Vorsätze. Für Piraten irgendwo an Land zu kommen war etwas besonders. Man hatte die Enge hinter sich gelassen und konnte vieles unter der Freiheit einfach abtun.

Zorro hatte nicht mehr das Gefühl Nico Robin völlig ausgeliefert zu sein, hier würde er sich zurückziehen können, wenn er denn wirklich wollte. Sie schlenderten an den Ständen vorbei und ab und zu blieb Nico Robin stehen, um sich die Schmuckstücke anzusehen. "Eschtes Jold, wa? Nix jeschummelt, alles escht. Dafür schteh isch.", meinte der kleine schwarzbärtige Verkäufer übertrieben, während Nico sich eine goldene Kette um den Hals legte und sich in einem verdreckten Spiegel begutachtete. Dann drehte sie sich zu Zorro um: "Na? Sieht das gut aus?" Zorro nickte. Er musst sich eingestehen, dass an dieser Frau wirklich alles gut ausgesehen hätte, sogar eine Kette aus grellbunten Papageienfedern, wenn man denn mag.

"Die nehme ich.", sagte Nico Robin sofort. Sie feilschte noch ein wenig mit dem Verkäufer und legte am Ende schließlich eine große Summe an Berries auf den Tisch. Zorro staunte nicht schlecht. "Woher hast du denn so viel Geld, sag mal?" Die beiden schlenderten weiter. "Als Kopfgeldjägerin verdient man nicht schlecht, dass müsstest du eigentlich wissen." "Mhm.", war sein einziger Kommentar. "Hilfst du mir?", sie hielt ihm die Kette hin. "Ähm." Ihr Lächeln war nicht mehr so arrogant süß wie zum Frühstück. "Ja.. ja klar." Zorro nahm ihr die Kette aus der Hand und legt sie ihr um den Hals. Als er den Verschluss zu machte, merkte er wie sich die Nacken Haare Nico Robins bei seiner Berührung aufgestellt hatten. Irgendwie musste er ein bisschen grinsen.

"Weiter also?", fragte sie ihn. "Jap." Sie kamen an einem sehr schönen Café vorbei. "Oh, lass uns da reingehen! Ich könnte etwas zu trinken vertragen.", bat Nico Robin Zorro. "Ähm, na ja. Also, weißt du, ich schulde Nami noch eine Menge Geld und.." "Dass du dir nicht einmal einen Kaffee leisten kannst?" Nico Robin zwinkerte ihm zu. "Na komm schon." Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn in das Café. Drinnen war es angenehm kühl. Sie setzten sich an einen Fenstertisch und wurden sogleich von einer untersetzten kleinen Frau in Schürze bedient. Nico Robin bestellte sich einen Cappuccino und Zorro unter dem Nasenrümpfen der Bedienung ein Bier. Nico Robin rührte in ihren Cappuccino und sah Zorro an. Der hatte sein Kinn auf seine Hand gestützt und sah nach draußen.

"Warum hast du eigentlich aufgehört nach Kopfgeldern zu jagen?" "Weil ich Ruffy kennen gelernt habe." Zorro genehmigte sich einen Schluck des kühlen Bieres. "Nami hat mir erzählt, du hättest den Traum der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden." "Ach, hat sie das?" "Mhm" Nico nickte leicht und sah auf ihre Tasse. Zorro sah aus den Augenwinkeln zu ihr. >Warum ist sie auf dem Schiff so garstig? Ich werde aus dieser Frau nicht schlau.<, grübelte Zorro. "Was hat euch eigentlich zu so einer starken Mannschaft gemacht?" Zorro blickt auf und sah ihr nun in die dunkelblauen Augen. "Wir haben einen starken Kapitän, halten fest zusammen und haben unseren Spaß." "Euren Spaß?" "Na ja, auch wenn man ein paar wenige Verpflichtungen hat, kann jeder das machen wozu er Lust hat. Wir feiern ja auch gerne und ausgiebig, aber das dürftest du schon mitbekommen haben." "Oh ja." Nico Robin lächelte und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse. "Ihr trinkt alle ziemlich viel und ausgiebig, wie?" "Kann man so sagen. Ein paar Fässer Alkohol mehr an Bord sind noch nie stehen geblieben." Er leerte sein Glas und fragte: "Wollen wir wieder gehen? Ich würde abends gerne wieder auf dem Schiff sein." "Ja." Sie nickte und die beiden bezahlten und verließen das Café.
 

Zorro schwieg nachdenklich, während sie wieder weiter durch die Gassen gingen. Sie machten einen Bogen und spazierten nun wieder Richtung Hafen. Zorro spürte ein paar zarter Finger nach seinen suchen. Angenehmes Kribbeln ging von dieser Berührung aus und ohne weiter darüber nach zu denken was er tat, nahm er ihre Hand während sie nebeneinander die Straße hinunter liefen. Die Sonne neigte sich gen Horizont und schließlich waren sie wieder beim fischig stinkenden Hafen angekommen. Als sie durch die Meeresfrüchtebeladenen Stände schlenderten, erblickten sie plötzlich Sanji. Wie ein Impuls ließen beide ihre Hände wieder los. "Huuuhuuuu Niiiicooohäschen!", rief Sanji verrückt über die ganze Straße. Zorro verdrehte die Augen. Nico Robin winkte Sanji lächelnd zu und jener näherte sich ihnen mit Chopper, dessen Beine unter einem Haufen Nahrungsmitteln zitterten.

"Na, was habt ihr so schönes gemacht? Chopper und ich haben ganz tolle Fische entdeckt, das reicht die ganze nächste Woche!" Nico Robin schenkte Sanji und Chopper ein Lächeln. "Das ist schön! Wir sind nur ein bisschen umhergegangen. Oh Chopper, ist das nicht ein bisschen schwer für dich?" Chopper schwitzte ziemlich unter seinem dicken Fell und wäre sicher bald aus dem Latschen gekippt. "Magst du das nicht für Chopper tragen, Zorro? Wir sind doch ohnehin auf dem Weg zum Schiff." >Geht das jetzt schon wieder los?< Doch noch ehe er protestieren konnte, hatte Sanji ihm schon die Last auf den Rücken aufgeladen. "Danke, mein Guter.", grinste er. "Danke, Sanji!" Nico Robin beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange worauf als bald Herzchen in Sanjis Augen traten. >Wofür war das denn bitte?< Zorro sah mal wieder reichlich genervt aus. >Ich sehe aus wie ihr verdammter Lakai.<

Schließlich verabschiedeten Nico Robin und Zorro sich wieder von den anderen Beiden und kehrten zum Schiff zurück. Dort angekommen machte Nico Robin überhaupt keine Anstallten Zorro zu helfen und so verstaute er alleine das ganze Essen in der Vorratskammer. >Wieso ist sie jetzt.. so verändert?<, dachte er ärgerlich. Er fühlte sich wie eine Spielfigur von Nico Robin. Schon viel zu viel Platz nahm diese Frau bei ihm ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2004-06-08T21:23:06+00:00 08.06.2004 23:23
weiter ^^ isch liebe die ff ^^
Von:  LadyBlack
2004-06-06T16:41:49+00:00 06.06.2004 18:41
cool, cool, cool. weiter schreiben, weiter schreiben, weiter schreiben ;-)
bye bye
LadyBlack


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