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Gedichte

von

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Tod

Ich bin gestorben,

aber bin ich auch tot?

Innerlich ja,

doch mein Körper lebt noch.

Ich gehe mit leeren Augen durch die Dörfer

die Menschen schauen mich schräg an,

wieso sehen sie mich an.

Ich bin ihnen doch egal.

Das ist bei allen so.

Und so war es schon immer.

Der einzige Mensch dem ich etwas bedeutet habe

ist tot.

Wegen mir,

du starbst wegen mir.

Kurz zuvor hatten wir uns noch gestritten.

Warum?

Ich weiß es nicht mehr.

Hätte ich doch nur meine Fehler eingesehen.

Wäre ich bloß nicht in den Wald gegangen

Und hätte ich dich bloß nie alleine gelassen.

Ich roch dein Blut,

doch ich kam zu spät.

Dein Körper lag leblos auf der Erde.

Ich konnte nichts mehr tun.

Der einzige Mensch, der mich mochte, der mir etwas bedeutete

War nun nicht mehr an meiner Seite.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  bienenstich
2004-07-04T20:07:06+00:00 04.07.2004 22:07
Wunderschön und traurig.
Gruß Natural- Chan


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