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Trunks & ich

von

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Wie es nun weiter geht

Widmungen: nadesico, Puchi, Pie, Nadi-chan (ich schreib mal in Zukunft jetzt immer Nadi-chan als Patrako <- ist nämlich schon veraltert der Name) , Amelia-chan, Julia, AngelRinoa, apriebe (der eigentlich überhaupt nichts von DBZ weiß, doch was noch nicht ist kann ja noch werden), auch einen schönen gruß an alle Freundinnen von nadesico und eben noch alle die von DBZ nicht genug bekommen können wie ich.

Erklärung: Ich komme selber in dieser Fic vor, also nicht wundern wer Iri ist.

Ich werde mal aus der Sicht von mir schreiben und ab und zu mal allwissenden Erzähler spielen.

Da ich mich mit den Sagen nicht so auskenn schreib ich einfach mal drauflos. Genauso ist es mit dem Alter jeder einzelnen Person und wer zu welcher Zeit eigentlich Tod sein müsste und wer nicht. Aber da ich es sowieso besser finde, wenn alle leben, ist in dieser Fic auch keiner tot. Außer den Gegnern natürlich^^. Und nun viel Spaß!
 

"gesprochenes"

,gedachtes'

* Schluckauf*

°Träume°

>geschriebenes<

(meine lieben Kommentare)
 

Da ich den Gips erst heute abbekommen hab brauchte das Kapitel auch noch so lang doch ich versuch das in nächster Zeit wieder gut zu machen.
 

Trunks & ich 17 / Wie es nun weiter geht
 

"Was für eine Möglichkeit?" "Ich könnte dich zurück in die Vergangenheit schicken, ab den Moment, wo ihre Kräfte das erste mal erscheinen." "Würde sich dann nicht alles wiederholen?," fragte Trunks. "Nicht wenn du die Vergangenheit änderst. Und ihre Kräfte, was das betrifft, wird sie die nicht mehr haben, da sie sie hier bereits verbraucht hat." "Aha." "Willst du das Risiko eingehen?," fragte Taka. Trunks überlegte eine weile. "Würde es klappen?," fragte er. "Ja ich denke schon," antwortete Taka, "wenn du ein reines Herz hast, kann nichts schief laufen." "Oh." "Ist das ein Problem?" "Ähm, nein, nicht wirklich." "Dann ist es ja gut." "Was muss ich tun?" (falls ihr es noch nicht gemerkt habt, das ist ein Wortwechsel zwischen Trunks und Taka (der Vater von Iri), es ist nämlich ein wenig verwirrend) "Komm mit." Taka stand auf und lief zu einer Tür rechts von ihm. Trunks folgte ihm langsam. Taka riss die Tür auf und lief weiter. Das Zimmer war voller Bücher, es hatte den Anschein, als sei es eine Bibliothek. Ein großer Kreis mit irgendwelchen Zeichen war auf die Mitte des Bodens gemalt. Ein Tisch voller Tränke und rauchendem Zeug stand zwei Meter von den Büchern entfernt. Taka mischte irgendwelche Chemikalien zusammen und goss es in einen Kelch. Trunks schaute interessiert zu und überlegte was das wohl mit der Zeitreise zu tun hatte. "Hol mal die Kerzen aus dem Schrank dahinten." "Ja," murmelte Trunks und ging nach rechts. Er öffnete den Schrank und fragte: "Wie viele?" "Drei hellblaue und neun beigefarbene." "Okay." Trunks nahm die Kerzen und fragte: "Wohin damit?" "Siehst du den Kreis in der Mitte des Bodens?" "Ja." "Du musst auf jedes Zeichen eine Kerze stellen. Von dem aus fängst du an mit hellblau und dann drei beige und dann wieder eine hellblaue, alles klar?" "Ja." Trunks machte sich an die Arbeit. "Fertig?" "Ja," antwortete Trunks. "Auch angezündet?" "Ja" "Okay, trink das." Taka reichte ihm eine blau-grünliche Flüssigkeit. "Was ist das?" "Nicht so wichtig, trink es einfach aus." "Dürfte ich wenigstens erfahren was da drin ist?" "Glaub mir du willst es nicht wissen." "Ähm, na dann auf mein Wohl." Trunks schluckte und hob denn Kelch. Die Flüssigkeit sah eklig, wabbelig und zum Fürchten aus. Der Geruch des Trankes brachte Trunks fast zum Kotzen. Er hielt sich mit einer Hand die Nase zu und kippte das Zeug den Hals herunter. Trunks hatte alles runtergeschluckt und fing an zu husten. "Oh Gott,..... ist das eklig...... was tut man nicht alles für die Liebe?" "Das war nur der Anfang." "Was???? Noch ein Getränk????" "Um ehrlich zu sein noch 3 weitere." "Sind die auch so eklig?" "Ähm ja." "Na toll." "Schön das du das so positiv siehst." Taka mischte die drei Tränke und Trunks schluckte alles so schnell er konnte runter. "Du bist der erste der alle vier Tränke überlebt hat." "Was????? Vor mir hat das noch keiner überlebt?" "Nein, liegt wahrscheinlich an deinem reinen Herzen." "Na so ein Glück." "Na ja, setzt dich in die Mitte des Kreises." Trunks tat woran man gebeten hatte und setzte sich in den Kreis. Taka bewarf in mit irgendwelchem Zeug. ,Was soll denn das werden? Bin ich jetzt ne Zielscheibe?', dachte Trunks, der alles über sich ergehen ließ. Taka las etwas aus einem Buch vor und plötzlicher Wind wehte im Raum, wo er herkam konnte Trunks sich nicht erklären. Die Kerzen gingen aus und es knallte gewaltig.
 

Langsam machte er die Augen auf, von Bäumen gedämpftes Licht strahlte ihm ins Gesicht. "Was verweile ich hier?" ,Was hab ich gerade gesagt? Verweile?' Trunks schreckte auf, als er einen leisen Schrei wahrnahm. ,Hier stimmt etwas nicht.' Er sprang auf und wollte losfliegen als er wieder auf der Erde landete. ,Was? Kann ich nicht mehr fliegen? Dann muss ich laufen.' Trunks fing an zu laufen, doch für seine Verhältnisse war er langsamer als eine Schnecke. ,Man bin ich lahm, wenn das jetzt an den Nebenwirkungen dieser Zeitreise liegt!' Der Schlamm unter Trunks' Stiefeln quietschte leise. Er versteckte sich hinter einem kleinen Busch. Ein Mädchen mit einem schweren Kleid, lief ca. 10 Meter an ihm vorbei. Sie hatte ihre Röcke so weit gerafft das man ihre weißen Waden sehen konnte. Ihre dunkelblonden Haare wehten hinter ihr her. Das Mädchen schaute mehrmals über ihre Schulter nach hinten. Fünf Ritter galoppierten hinter ihr her. Sie schrie und versuchte zu flüchten. Trunks verstand überhaupt nichts mehr und schaute wie sie vergeblich versuchte wegzulaufen. Plötzlich stolperte sie und viel auf den Boden. Die Ritter wurden langsamer und lachten genüsslich über das Fallen des Mädchens. Einer stieg ab und grinste. Das Mädchen schaute erschrocken hoch und versuchte wegzukrabbeln. Doch sie rührte sich nicht. Sie saß seitlich auf ihrer Hüfte und stützte sich auf ihren Armen. Der Ritter kam immer näher, das Mädchen flüsterte etwas was Trunks komischerweise nicht verstehen konnte. Der Mann blieb stehen und lachte.
 

Der Ritter hatte aufgehört zu lachen und kam wieder auf mich zu. (Ähm ich schreib jetzt aus der Sicht des Mädchens, wer es nicht ganz versteht, sollte mich einfach fragen) Ich versuchte mich zu erheben doch mein Kleid war voller Schlamm, sodass ich mich nicht aufrichten konnte. Es war einfach zu schwer für mich. Gerade als der Ritter sich an mir vergreifen wollte, sagte jemand von links: "Haltet ein." Ich schaute zur Seite, meine Haare waren wirr und hingen mir vor den Augen. Schon oft hatte ich mir gewünscht, sie abzuschneiden. Ein Fremder, der mit der Sonne im Rücken eine kleine Erhebung runterging. Er hatte bemerkenswerte Sachen an. Er schien für mich wie ein adliger in seinem Waffenrock auch wenn er wie ein Dieb aussah. Doch welcher Adliger würde mich schon retten, auch noch in den Tiefen eines Waldes in Irland? Gewiss kein adliger Ritter! Doch was würde ein Dieb mit mir machen? Meine Verfolger musterten den Fremden. "Dürfte ich fragen, welche Ehre mir zu Teil wird?" "Gewiss, ich bin Trunks Delacroix."
 

"Euer Name sagt mir nichts, Delacroix." ,Glaubst du mir?' dachte Trunks verwirrt. "Gewiss nicht, hätte ich auch nicht erwartet, doch ich frage Euch, was habt ihr mit dieser lieblichen Maid zu tun?," fragte er. "Dies geht Euch nichts an. Und kommt näher, man erkennt Euer Gesicht nicht." "Ich werde nicht zulassen, dass Ihr der Dame ein Leid zufügt." "Lasst es sein, den Ritter zu spielen, die Dirne hat Euch nicht zu interessieren."
 

"Ich bin keine Dirne," platze es aus mir heraus. Der Ritter vor mir lachte und brüllte zu seinen Freunden: "Habt Ihr gehört? Sie behauptet keine Dirne zu sein." Die vier anderen lachten ebenfalls über mich. "Du hast Sinn für Humor, Dirne." "Ich sage es noch einmal ich bin keine Dirne." "Natürlich nicht," sagte der Ritter vor mir. "Lasst die Dame," sagte der Fremde. "Ach Ihr seit immer noch hier? Geht und sucht Euch eine andere Dirne die Ihr bemitleiden könnt." "Ich sagte es bereits, ich werde nicht zulassen, dass Ihr der Dame etwas tut." "Ihr geht mir langsam auf den Nerv. Verschwindet Fremder!" "Nicht ohne die Dame," sagte er entschlossen und stellte sich zwischen mich und den einen Ritter. "Verschwindet, oder Ihr werdet es bereuen." "Nie werde ich es bereuen einer Dame zu helfen." Ich verstand nicht warum der Fremde mich beschützen wollte, ich kannte weder ihn, noch er mich. "Ist das ein Freund von dir Dirne?" "Ein sehr guter sogar!" Ich verstand ihn nicht warum setzte er sich für mich ein? "Ich bitte Euch edler Herr, setzt nicht euer Leben für mich aufs Spiel. Geht woher Ihr gekommen seit, mein Leben ist wertlos im Gegensatz zu Eurem," flüsterte ich an seinem Ohr. "Jedes Leben ist wichtig, egal wie wertlos es erscheint," sagte er so leise wie ich und lächelte mir kurz zu, "selbst Eures." "Wie gut kennt Ihr diese Dirne denn?" "Sehr gut, fast schon besser als sie sich selbst," antwortete er. "Ich bin zutiefst von dir enttäuscht Dirne......" "Seit nicht eifersüchtig ich hatte sie nur 6 bis 7 mal." Ich erschrak, wie konnte er so was einfach behaupten? "Du hast mit ihm das Bett geteilt, Dirne!," schrie er empört. "Und mit dreien meiner Brüder," sagte er so sicher das ich es selbst hätte geglaubt wenn ich es nicht besser wüsste. "Ihr müsst wissen sie hat uns alle ziemlich erschöpft. Die junge Dame ist wirklich unersättlich." "Ihr seit ein Narr, Delacroix. Euer Leben für eine Geliebte zu opfern." "Ich habe nicht vor mein Leben zu opfern." "Das tut ihr aber gerade. Auf ihn!," sagte der Ritter und winkte mit seinen Fingern. Die vier Ritter ritten auf den Fremden zu und zückten ihre Schwerter. Der Fremde wirkte entspannt und zeigte keine Furcht, er bewegte sich nicht mal. Der erste Ritter schwang sein Schwert und der Fremde wich geschickt aus, packte ihn am Waffenrock und schleuderte ihn über die Schulter gegen einen Baum, der in der Nähe stand. Nun drehte er sich wieder um. Diesmal kamen zwei auf ihn zu, er wich ihren Schwertern aus packte beide am Waffenrock und sorgte dafür, dass ihre Köpfte gegeneinander stießen. Der letzte stieg vom Pferd, er war ein großer, kräftiger Kerl mit breiten Schultern. Der Fremde sah ihm zu, wie er langsam auf ihn zukam. Der Ritter lachte und sagte: "Meine Faust hat noch keiner überlebt." "Dann werde ich der erste sein." Der Ritter wurde wütend und lief auf den Fremden zu. Delacroix stand wie angewurzelt da, auch nachdem ihn die riesige Faust im Gesicht getroffen hatte. Der Ritter schaute überrascht und schlug ihm in den Magen. Delacroix sackte kurz mit dem Oberkörper runter, aber dann stand er wieder aufrecht. Delacroix wischte sich mit dem Handrücken das Blut von seiner Unterlippe. "Ich sollte euch mal zeigen, wie man so etwas tut." Der Fremde ging näher auf den Ritter zu und schlug ihm in den Magen. Der Ritter flog zwei Meter weiter und knallte mit dem Rücken gegen einen Baumstamm. Nun wandte sich Delacroix dem Anführer der kleinen Gruppe zu. "Behaltet die Dirne," brüllte er und stieg auf sein Pferd.
 

Trunks drehte sich zu dem Mädchen um und frage: "Seid ihr unverletzt?" Sie nickte. Trunks reichte ihr seine Hand und half ihr beim aufstehen. "Ich danke euch von Herzen, Herr." "Nicht der Rede wert, wie ist Euer Name?" "Irina von Kiltorren, Herr." Erst jetzt bemerkte er die Ähnlichkeit zwischen dieser Irina und seiner geliebten Iri. "Ah ich bin auf dem Weg dort hin, wollt Ihr mich begleiten?" Sie schüttelte stumm den Kopf. "Und wieso nicht?" "Ich habe es gerade erst geschafft von dort zu fliehen, bitte tut mir den Gefallen und bringt mich nicht zurück, ich bitte Euch." "Weshalb seid Ihr geflohen?," fragt Trunks. Sie schwieg. "Ihr wollt nicht darüber reden?" Sie nickte. "Ich verstehe." Trunks pfiff und ein wunderschöner Hengst kam aus dem Dickicht. Sein Fell war Rabenschwarz. "Nennt mir einen Ort wo ich Euch hinbringen soll!" "Es gibt keinen Herr." "Also wollt Ihr bei mir bleiben?" Sie schwieg. "Ich glaube ich bringe Euch in mein Heim." "Nach Delacroix?," fragte sie ohne zu überlegen. "Ja." ,Wo ist das eigentlich? Och Scheiße ich peil hier gar nichts mehr, ich hab total denn Durchblick verloren.' (So nen Ort gibt es bzw. gab auf der Welt zwar net und wird ihn nie geben aber das ist ja auch nur eine Erfindung von mir, nicht das jemand denkt so nen Ort gab es wirklich) Trunks half ihr auf den Hengst und schwang sich hinter ihr in den Sattel. ,Was mach ich denn? Ich kann doch gar nicht reiten?!' "Könnt Ihr reiten?," fragte Trunks. "Nicht sehr gut, Herr." "Nennt mich doch bitte Trunks." "Aber es schickt sich nicht, Euch beim Vornamen anzureden, ich bin nur eine gewöhnliche Bauerntochter." Trunks winkte mit der Hand ab. "Wenn kümmert das schon, Lady? Wir haben einen beschwerlichen Ritt vor uns." "Doch ich werde Euch nicht bei eurem Vornamen anreden, Herr." ,Man die Sitten damals sind ja wirklich zum Kotzen.' Er gab dem Tier die Sporen und der Hengst lief los. Komischerweise konnte Trunks perfekt reiten und wusste auch genau in welche Richtung er zu reiten hatte. "Macht es Euch etwas aus, eure Haare festzubinden Lady, sie fallen mir die ganze Zeit ins Gesicht." "Entschuldigt, Herr." Sie riss ein Stück ihres Kleides ab und band sich einen Pferdeschwanz. "Danke," murmelte Trunks. "Würdet Ihr mir eine Frage beantworten?" "Natürlich fragt nur!" "Warum habt Ihr versucht Ihnen weis zu machen.....?" "Wir hätten das Bett geteilt?!" Sie nickte verlegen, was Trunks wirklich süß vorkam. "Ganz einfach ich wollte das Sie wütend werden. Wütend kämpft sich's schlechter." "Oh. Habt Ihr noch drei Brüder?" "Nein nur eine Schwester," lächelte er. Stumm ritten sie viele Stunden, bis sie an einer kleinen Hütte ankamen. Trunks stieg ab und sagte: "Im Morgengrauen reiten wir weiter." "Ihr müsst keine Rücksicht auf mich nehmen, wir können ruhig die Nacht durchreiten." "Daran zweifele ich nicht im geringsten, doch ein wenig Ruhe kann nie schaden." Trunks half ihr runter und band dann Thunder neben der Hütte an.
 

"Habt Ihr Hunger?," fragte Trunks und holte etwas Fleisch und Brot aus seiner Satteltasche. "Ihr müsst euer Essen nicht an mich verschwenden." "Ich verschwende sicher nichts an Euch, Lady. Esst was." Er reichte ihr das Fleisch und Brot. "Aber......." "Nichts aber, esst jetzt." "Kommandiert mich nicht rum," zischte sie ihn an. ,Genau wie Iri.' "Ich verstehe Euch Lady, aber Ihr solltet etwas essen, Ihr wisst doch ein langer Ritt liegt noch vor uns." "Gewiss," antwortete sie und betrachtete Trunks genauer. Er saß auf einem Stuhl in der Hütte und aß ein Stück Fleisch. "Was habt Ihr?," fragte Trunks als er ihren Blick bemerkte. "Ihr kommt mir nur sehr bekannt vor, das ist alles, wart Ihr vor ein paar Jahren nicht als Knappe auf der Burg Kiltorren?" "Vor genau drei um ehrlich zu sein. Ihr wart doch das kleine Mädchen das irgendetwas fallen gelassen hat, oder?" Sie wurde rot: "Ich habe meinem Herrn den Bierkrug vor die Füße geworfen." Trunks lachte: "Stimmt. Wurdet Ihr dafür sehr hart bestraft?" Sie schüttelte den Kopf. "Seid Ihr Euch sicher? Ich erinnere mich noch daran, Schreie in der Nacht gehört zu haben, es hätte aber auch eine Krähe sein können." "Warum wolltet Ihr nach Kiltorren?" "Ich war auf Brautsuche." "Auf Kiltorren?" "Ja, wie ich mich erinnern kann, hat der Burgherr doch zwei Töchter." "Warum reist Ihr ohne Knappen?" "Ich möchte niemanden meinen Launen aussetzten." Sie fing an zu lachen. "Das ist das erste Mal, dass ich Euch lachen sehe." "Das stimmt nicht, ich lache oft." "Lügt nicht," sagte Trunks und schaute ihr in die Augen. "Ich...l-lüge...nicht," stotterte sie. "Ihr lügt schon wieder, Ihr habt so ein kleines Funkeln in den Augen, das immer aufleuchtet, wenn Ihr lügt." "Das ist nicht war," sagte sie verärgert und drehte sich zur Seite. Trunks versuchte mehrmals vergeblich mit ihr zu reden, doch sie blockte jedes Mal ab. "Sagt mir eins Lady, warum antwortet Ihr mir nicht?" Sie schwieg und sah an Trunks vorbei an eine Wand. Er packte sie locker am Oberarm und fragte noch mal: "Warum antwortet Ihr mir nicht?" Sie schwieg immer noch. "Seht mich an, nun macht schon," brüllte er. Ihre Augen hatten sich zu einem dunkelblau verdunkelt als sie ihren Kopf hob. Sofort ließ er sie los. "Entschuldigt mein Benehmen." Trunks entfernte sich von ihr und ging raus.
 

"Das wird schwieriger als ich dachte. Wie kann sich ein Mensch nur so sehr gegen sein Glück wehren?" Trunks striegelte Thunder und dachte über sein fälschliches Benehmen nach. "Das ist mir unbegreiflich dieses Weib macht mich noch verrückt." "Wenn ich Euch so zur Last falle, dann braucht Ihr Euch nicht um mich zu kümmern, ich komme schon alleine klar." Damit drehte sie sich um und ging über das freie Gelände vor ihr. ,Jetzt muss ich mich auch noch mit Weibern aus dem Mittelalter schlagen.' "Bleibt stehen." Ohne zu zögern ging sie weiter: "Ihr seid nicht mein Vormund." Trunks lief ihr hinterher, packte sie am Oberarm und drehte sie zu sich um. "Jetzt hört Ihr mir mal zu." Er griff ihre Schultern und drückte zu. Wütend sah sie an ihm vorbei. "Ihr werdet nirgends hingehen, ist das klar?" Sie antwortete nicht. "Ich frage Euch noch einmal, ist das klar?" "Ja," zischte sie ihn an. ,Seit wann verhalte ich mich denn so gegenüber Frauen? Ich glaub ich werd noch verrückt.' Ihre Augen funkelten Trunks sauer an, sie hatten das gleiche Leuchten wie bei seiner Iri, wenn sie sauer war. Ab dem Moment wurde Trunks klar, dass dieses Mädchen hier, eigentlich seine Iri war, beziehungsweise ist. Sie lebte nur Hunderte von Jahren vor Iri und ihm. Würde das dann heißen, dass jede Person mehr als nur ein Leben hat? Oder war dies nur ein großer Zufall? Ein unglaubliches Verlangen durchströmte Trunks bei dem Funkeln ihrer Augen. Trunks konnte nicht anders, als sie zu küssen. Wie erstarrt lag sie in Trunks' Armen und wusste nicht mehr was los war. Sie biss ihm auf die Unterlippe und stieß ihn dann von sich. "Wie könnt ihr nur?" "Ich muss mich Euch gegenüber nicht rechtfertigen, Ihr seit nur die Tochter eines Bauern und wagt es nie wieder mich zu beißen, wenn ich euch küsse," sagte er und hielt sich seine blutende Lippe. Sie streckte ihm die Zunge raus und ging zur Hütte zurück. "Weiber," murmelte er und schaute auf seine Finger, wo ein bisschen Blut herunterrollte. "Noch nie hat mich ein Weib gebissen." Er schüttelte den Kopf.
 


 


 

Seid nicht überrascht, ich stehe nun mal auf das Mittelalter^_^

Irgendwie fehlt da das Bindeglied, aber so gesagt find ich das gar nicht so schlecht. Ich hät gern mal wieder einpaar Kommentare mehr^^
 

Eure PansDeedo (oder eben Iri)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Teleri
2002-09-23T14:29:31+00:00 23.09.2002 16:29
wow, das gefällt mir. Mittelalterliches Zeug is immer gut *g*
Na, jetzt les ich noch den nächsten, wie angedroht *g*
Von: abgemeldet
2002-09-13T14:59:36+00:00 13.09.2002 16:59
Du musst unbedingt weiter schreiben!Biiitttttttteeeeeeeee!!!
Übrigens könntest du mal in meine FF reinschauen.Mein Künstlername ist ein bisschen anders.Er lautet Fighter-Pan.
Da ich erst eine FF geschrieben habe wird es nicht so schwer sein sie zu finden.Bye dann.
Von: abgemeldet
2002-09-01T13:25:54+00:00 01.09.2002 15:25
Die idee ist wirklich toll! Freu mich schon auf den nächsten Teil.

Mfg yvymaus
Von:  katjawa
2002-09-01T12:07:22+00:00 01.09.2002 14:07
Die Idee mit dem Mittelalter gefällt mir sehr gut.
Bitte schreib schnell weiter!!!
Gruß Kathrin
Von:  Pichichi
2002-08-31T08:43:20+00:00 31.08.2002 10:43
hähä ich liebe das ittelalter!! trunks als edler Ritter???? Geil! Jetzt noch ein Gastauftritt von Heath ledgerr (mein lieblingsfilm Ritter aus Leidenschaft] das mit der Dirne fand ich lustig! naja schreib ja schnell weiter
Von: abgemeldet
2002-08-31T05:56:35+00:00 31.08.2002 07:56
Eine Dirne ist ein anderer begriff für eine Geliebte im Mittelalter, also Geliebte im Sinne von leg dich auf den Rücken und mach die Beine breit. Also bei uns wäre sowas eine Hure.
Von: abgemeldet
2002-08-30T21:50:08+00:00 30.08.2002 23:50
Ich fand deine Story auch voll gut:-)!Biiiiittttteee schnell weiter schreiben ja !

cu schollo
Von:  Duvessa
2002-08-30T20:42:36+00:00 30.08.2002 22:42
*applaudier*
super kapitel! die Idee mit dem mittelalter war echt toll!
...aber was zum Teufel ist eine Dirne???

blessed be
Duvessa

ps: mein kapitel kommt morgen (mit ein wenig glück werd ich das schon schaffen) sorry aber ich hab totalen streß!


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