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Hear you in my dreams

Fortsetzung zu 'Can you feel my broken heart?!'
von

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Kann ich dein Herz erweichen?!

Satz mit x, war wohl nix. na ja war wohl doch etwas übertrieben.

aber ich freue mich, dass ich wieder so schöne kommentare bekommen habe. ^^ was würde ich nur ohne euch tun? wahrscheinlich aufhören zu schreiben XD aber da ich das ja nciht will und ich hoffe ihr auch nciht, gibt es sofort das nächste chapter.
 

2.Kapitel - Kann ich dein Herz erweichen?!
 

Wakashimazu führte sie durch den riesigen Garten des Dojos. Plötzlich hielt Joey an und ließ den Blick schweifen. Ken drehte sich um schaute sie fragend an. "Hier ist alles so gut gepflegt. Es ist wirklich wunderschön hier." Sagte sie. Ihre Stimme war sanft und träumerisch, aber in ihrem Gesicht stand unpassende Gleichgültigkeit. "Meine Mutter kümmert sich liebevoll um unseren Garten." Erwiderte er. "Und jetzt komm mit, sonst holst du dir wirklich noch den Tod." Er fasste sie am Handgelenk und zog sie ins Haus.
 

"Bin wieder zu Hause." Rief Ken und seine Mutter kam sofort um die Ecke. "Oh Ken, wie war dein Tag?" fragte sie freundlich, bis ihr blick auf Joey fiel. Sie war wirklich komplett durchgeweicht und nun konnte man ihre sonst so gut versteckten Rundungen erkennen. Wakashimazu war das noch gar nicht aufgefallen. "Wen hast du denn mitgebracht? Sie ist ja total aufgeweicht. Sie wird sich erkälten. Am besten lassen wir ihr ein Bad ein." Joey schüttelte den Kopf. "Machen sie sich nicht die Mühe. Ich war noch nie in meinem Leben krank." Sagte sie freundlich lächelnd. Ken beugte sich zu ihr runter. "Tu lieber was meine Mum dir sagt, sonst lässt sie es nicht mehr los und geht dir dann die Rest der Zeit auf den Geist." Flüsterte er ihr zu. Joey sah ihn verdattert an. Doch tatsächlich redete die gute Seele des Hauses so lange auf sie ein, bis sich Joey bereit erklärte ein bad zu nehmen.
 

"Ihre Sachen sind ganz nass. Ich gebe ihnen am besten ein paar alte Sachen von meiner Tochter." Sprach Frau Wakashimazu durch die Tür hindurch. Joey stieg gerade in die Wanne. Das Wasser war besonders warm und in der Luft hing der Geruch von Piniennadel. Kens Mutter hatte nicht an Badezusatz gespart. Joey machte sich lang und starrte zur Decke. >>Ich fühl mich dabei nicht wohl, wie man sich hier um mich kümmert. Dabei wollte ich doch unabhängig sein.<< dachte sie seufzend.
 

Auch Ken sollte sich aufwärmen. Er ging in das zweite Badezimmer, wo er unter der Dusche stand. Er ließ das warme Wasser über seine Haare und dann weiter über seinen nackten Körper laufen [ich glaub mir wird irgendwie warm, wenn ich mir das bildlich vorstelle @_@]. Er atmete tief durch. Was hatte er sich dabei gedacht? Er wusste es einfach nicht. Er hatte sie auf dem Gras liegen sehen, wie sie ihn ganz durchweicht angeschaut hat und wie sie ihn am Ende angelächelt hatte. Es war einfach über ihn gekommen, ohne dass er etwas dagegen unternehmen oder sich vorbereiten konnte. >>Hach je.<< Er seufzte. >>Jetzt versteh ich mich nicht mal selber mehr.<< Er drehte das Wasser ab und trat aus der Dusche heraus. Er rubbelte sich ordentlich trocken und band seine Haare zu einem Pferdeschwanz. Er zog sich was an und ging Richtung anderes Bad.
 

Joey hatte die Augen geschlossen und genoss die Wärme, die ihren Körper durchflutete, als plötzlich jemand an der Tür klopfte. "Bist du fertig?" Joey öffnete die Augen. "Nein, aber ich komme gleich raus." Antwortete sie. Ken seufzte mal wieder und setzte sich an die gegenüberliegende Wand um zu warten. Auf Stehen hatte er absolut keinen Nerv. Joey drückte sich am Wannenrand hoch und das Wasser perlte an ihrer etwas geröteten Haut. Sie griff sich das weiße Badetuch und wickelte es sich um ihren Körper. Dann trat sie ins Vorzimmer. In einem Korb lagen trockene Sachen und Unterwäsche. Bei der Spitzenunterwäsche sah Joey erst mal blöd drein, denn erstens hatte sie damit jetzt gar nicht gerechnet und zweitens trug sie aus Angewohnheit Boxershorts. >>Das ist doch nicht ihr Ernst.<< Joey ließ den Kopf sinken.
 

Ken hatte die Augen geschlossen und wartete immer noch sitzend gegenüber der Badezimmertür. Plötzlich wurde sie aufgemacht und Joey trat raus. "Also irgendwie fühl ich nicht mich wohl." Meinte sie. Er öffnete die Augen und schon blieb ihm die Spucke weg. Seine Mutter hatte Joey eine Jeanshotpants und ein schwarzes, trägerloses Top zum Anziehen gegeben. "Mal so ne Frage." Sie sah auf ihn herab und ihr Blick hätte ihn grillen können, weil sie bemerkte, wie er sie anstarrte. "Hast du nicht ein paar Klamotten, die ich mir ausborgen könnte? In dem Fummel bleib ich auf alle Fälle nicht." Motzte sie rum. Ken stand auf, aber sagen konnte er immer noch nichts. Er deutete den Gang runter und ging tief ein- und ausatmend los.
 

In seinem Zimmer kramte er in einem Schrank und zog ein T-Shirt und eine Fußballshorts raus. "Ist dir das lieber?" Joey begutachtete es kurz und nickte. "Ich geh mal schnell vor die Tür." Sagte Ken und verließ das Zimmer. >>Ich dachte schon der kriegt sich gar nicht mehr ein.<< dachte sie böse. Sie zog sich schnell ihr jetzigen Klamotten aus und warf sie achtlos auf den Boden. Dann zog sie sich die neuen Sachen an, die sie viel bequemer fand. Sie trat zum Spiegel und sah sich ihre Frisur an, die durch das Bad total angeklatscht aussah. Sie fuhr sich ein paar mal durch die Haare, bis sie wieder etwas Fülle gewonnen hatten, dann rief sie Ken wieder rein. Der war mal wieder erstaunt, über die Veränderung. In den Klamotten seiner Schwester hatte sie soviel Sexappeal ausgestrahlt, dass ihr bestimmt sehr viele Jungs verfallen wären und nun in seinen eigenen sah sie aus, wie der beste Kumpel. >>Wie sagt man so schön: Kleider machen Leute.<<
 

~*~
 

"Du sollst also später mal dieses Dojo übernehmen?" Sie sahen sich die große Übungshalle an. Ken nickte. Er schielte vorsichtig zu Joey, doch die zeigte keine einzige Gefühlsregung. Sie ließ den Blick fast gelangweilt über die große holzgetäfelte Halle gleiten. "Ich glaube nicht, dass du das willst." Sagte sie dann plötzlich. Sie drehte ihr Gesicht zu ihm und schaute ihn aus fragenden Augen an. Ken trat einen Schritt vor, damit er ihr nicht ins Gesicht schauen musste. Stattdessen starrte er auf den Boden. "Nein...oder besser gesagt. Ich will es nicht mehr." Sagte er mit einem deprimierten Unterton. "Na ja..." "Lass es!" sagte Joey plötzlich schroff. Ken drehte sich erschocken um. Sie funkelte ihn böse an. "Versuch es nicht. Ich möchte es nicht wissen." Ihr Augen funkelten vor Hass auf den Augenblick. Sie wollte es einfach nicht hören. "Ich will nicht deine ganze Lebensgeschichte hören. Sie interessiert mich nicht." Ihre Züge glätteten sich auf einmal und waren wieder gleichgültig und kalt. "Ich glaube es ist besser, wenn ich gehe." Sie drehte sich um und verließ das Zimmer. Ken schaute ihr geschockt nach.
 

Für einen kurzen Augenblick war sie wirklich wieder schwach gewesen. Doch dann wollte er ihr seine Probleme beichten und dann war sie ausgeflippt. Sie wollte nicht so hart klingen, aber sie hatte Angst, dass sie an noch mehr Problemen zerbrechen würde. Angst? Ja Angst! Die selbsterschaffene Einsamkeit war eine Maske. Eine Hülle die andere daran hinderte sie zu verletzen. [Manchen wird der Spruch bestimmt bekannt vorkommen ^^" Der passte jetzt aber so gut] Doch langsam fing diese an zu bröckeln. >>Ich muss mich wieder zurückziehen. Auch von Sanae, sonst kann ich nicht mal mehr für mein eigenes Leben garantieren.<< Es mag einem ja übertrieben vorkommen, doch war es für Joey ganz natürlich. Sie hatte für ihren Traum gekämpft, ihr ganzes Herz daran gehängt, doch innerhalb weniger Sekunden wurde alles zerstört. War das gerecht? >>Das Leben ist nun mal unfair.<< seufzte sie.
 

Sie stieg die Treppe hoch und öffnete die Wohnungstür. Es war dunkel. Doch auf Licht hatte sie im Moment keinen Nerv. Es würde sie nur wieder verblenden. >>Die Dunkelheit ist doch wirklich wie eine wärmende Decke.<< Trotz ihrer Gedanken stahl sich ein winziges Lächeln auf ihre Züge. Sie blickte nach draußen in den Hausflur und sah einige Laternen auf der Straße leuchten, dann sah sie wieder in die Dunkelheit der Wohnung. Sie schnappte sich ihren MP3-Player und schloss die Tür hinter sich.
 

Sie lief durch eine belebte Passage, doch ihr Blick war gen Boden gerichtet. Ihre Miene war eisern und eiskalt und ihr Blick gen Boden gerichtet. Sie hörte ein bestimmtes Lied immer wieder: Sonne von Rammstein. [ich liebe dieses Lied *ausflippt*] Der Text passte zwar nicht zu ihrer Stimmung, aber die Melodie ging ihr so in Mark und Bein. Besonders die Frauenstimme, die so gefühlvoll sang, brachte sie zum grübeln. Die Hände in die Hosentasche gesteckt, bewegte sie den Mund zu Worten, doch kam kein Ton heraus. Doch plötzlich wechselte das Lied. Sie hatte versäumt, auf die Backtaste zu drücken. Das nächste Lied gefiel ihr unheimlich gut. Also ließ sie es einfach weiter laufen. Sie hob bei einem starken Schlag des Schlagzeugs den Kopf und blickte stolz und respekteinflößend nach vorne. >>Es hat keinen Sinn zu jammern.<< Und im Takt der Musik lief sie, so wurden ihre Schritte lang und männlich. [mach ich auch immer so ^^""]
 

Doch noch plötzlicher als der Liedwechsel ging ihr Player ganz aus. >>Scheiße!! Batterien leer. So ein Schwein hab auch nur ich.<< Also sie ihren Gedanken zu Ende gefasst hatte, hörte sie auf einmal eine weibliche Stimme die sich laut stark beschwerte. Joey drehte sich in diese Richtung und sah ein Mädchen an einem Verkaufsstand stehen und den Verkäufer voll meckernd. Joey wollte sich erst umdrehen und einfach gehen, doch über die Beleidigungen, die sie dem Verkäufer in anderen Sprachen an den Kopf schmiss, fand sie dann doch nur noch zum lachen. So trat sie einfach hinter das Mädchen und schaute ihr über die Schulter. Sie stand an einem Stand, wo alles mögliche im Musikfachbereich angeboten wurde. Die CDs waren verstreut, manche lagen sogar auf dem Boden, die DVDs mit Musikvideos und Konzertaufzeichnungen hatte der Verkäufer vorsichtshalber in Sicherheit gebracht.
 

"Das ist doch wohl nicht ihr Ernst?" fragte sie lautstark und in reinem Sarkasmus. "Was bilden sie sich eigentlich ein? Das ist von so schlechter Qualität und sie verkaufen das zu so einem Wucherpreis. Man sollte sie hinter Gittern schaffen, wegen so einer Betrügerei." Brüllte sie weiter. >>Mann was macht die denn für eine Szene?<< Joey seufzte kaum merklich. Sie kannte den Verkäufer, hier hatte sie vor ein paar Stunden eine paar CDs abgeräumt. Sie drückte das Mädchen einfach beiseite und der Mann wandte sich Joey zu. "Hey!" grüßte sie ihn, er nickte freundlich lächelnd. "Haben sie zufällig noch ein paar Batterien für einen MP3-Player? Meine sind leider alle." Sagte sie. Sein Lächeln wurde noch breiter. "Aber klar doch. Warte einen Moment." Er kramte unter seinem Verkaufsstand und Joey drehte den Kopf zu dem Mädchen, welche sie beleidigt anstarrte, doch als Joey sie ansah, wurde sie leicht rot. Joey zog fragend eine Augenbraue nach oben und stützte sich auf den Tresen ab.
 

"Hier hast du sie. Ich geb dir sogar noch nen Sonderpreis, weil du vorhin so viele CDs gekauft hast." Joey grinste. Sie bezahlte für 10 Stück neue Batterien, denn sie wollte noch ein paar auf Reserve haben. Dann verabschiedete sie sich. "Man sieht sich noch." Winkte sie dem Mann zu und verschwand in der Menge. Beim Laufen wechselte sie schnell die Batterien, doch merkte sie dass sie verfolgt wurde. Joey drehte sich um, aber sah niemanden. >>Komisch...hab ich schon Hallus? Hab doch noch gar nichts getrunken.<< Joey zuckte mit den Schultern und ging ihrer Wege. Doch das Gefühl, dass sie beobachtet wurde, blieb noch bis zur Haustür.
 

~*~
 

"Joey!" schrie jemand hinter ihr. Joey stand im Eingangstor zum Schulgelände. Sie hatte ihre neue Uniform an. "Musst du das immer tun?" fragte sie böse schauend. Joey schaute an sich herunter. "Was denn? Ist die irgendwo versaut?" fragte sie fies grinsend. Sanae seufzte nur. "Das hat doch keinen Sinn." Der Grund, warum Fane sich aufgeregt hatte, war nämlich der, dass Joey in einem bestimmten Punkt eine Abneigung hatte. Sie verabscheute Röcke aufs tiefste. Deswegen trug sie im Moment auch eine Jungenuniform.
 

"Hey Sanae. Grüß dich Joey." Sagte Hyuga als er auf sie zu ging. Doch sein lächelnder Ausdruck wich der Überraschung. "Wie siehst du denn aus?" fragte er verdattert. Nun kamen auch die anderen aus der Fußballmannschaft und starrten Joey an. "Leute hört endlich auf. Ich hab doch nix im Gesicht." Meckerte sie genervt. Somit war das Thema für sie abgehackt und ging ins Gelände. Doch über die Schulter rief sie noch: "Ihr seht mich später wieder. Ich muss ins Sekretariat." Und winkte allen flüchtig.
 

~*~
 

"Ihr habt zwei neue Schüler bekommen." Sagte der Lehrer freundlich auf Joey schauend, die hatte aber für etwas anderes Augen. Und zwar die weiße Wand am Ende des Zimmers. Sie hatte einen gelangweilten Blick drauf. >>Wie ich so was doch hasse.<< Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein Mädchen kam hinein gerannt. Sie blieb mitten im Raum stehen als sie bemerkte, dass sie von allen verdattert [außer dem Lehrer, er schaute böse] angeschaut wurde. Die Röte stieg ihr ins Gesicht und sie stellte sich neben Joey nach vorne. Joey betrachtete das Mädchen neben sich. Sie kam ihr doch irgendwie bekannt vor. Aber woher?
 

Sie schaute verlegen nach oben und ihre Blicke kreuzten sich. Einen kurzen Moment blickten sie sich gebannt an, doch dann senkte sie wieder den Blick und wurde noch röter. Joey zuckte die Schultern. War nicht ihr Bier. "Würdet ihr euch vorstellen?" sagte der Lehrer. Joey deutete mit der Hand auf das Mädchen neben ihm, "Ladies first." Sagte sie mit geschlossenen Augen. Das Mädchen nickte. "Mein Name ist Catherine Phylien. Ich komme aus Amerika und bin mit meiner Mutter her gezogen. Ich hoffe wir werden uns gut verstehen." Sie verbeugte sich und die Jungen raunten sich zu, dass das Mädchen doch sehr attraktiv war. Joey schaute sich das Ganze an. Die Jungs hatten schon recht. Hässlich war sie nicht. Sie hatte eisblaue Augen wie sie selbst, doch ihre Haare waren lang und hatten die gleiche Farbe wie ihre Augen. Sie trug ein kleines silbernes Kreuz um den Hals.
 

Nun wandte sie ihren Blick auf die Klasse, die sie interessiert anstarrten, besonders die Mädchen. Joey räusperte sich. "Ich heiße Josephin Nakazawa. Doch man nennt mich einfach nur Joey. Mir wäre lieb, wenn ihr das auch tätet." Den letzten Teil hatte sie etwas schärfer ausgesprochen. Sie hasste diesen weiblichen Namen. Und vermied ihn nach Leibeskräften. "Ich komme direkt aus Deutschland. Uns soll von meinem Vater aus die Schule beenden." Damit verschränkte sie die Arme vor der Brust. Ein Schüler hob die Hand. Der Lehrer rief ihn auf. "An Joey. Was meinst du damit, von deinem Vater aus." Joey zog die Augenbraue hoch. "Damit war gemeint, dass ich keinen Sinn darin sehe, hier zur Schule zu gehen. Reine Zeitverschwendung." Nun schaute der Lehrer sie böse an. Doch Joey ignorierte ihn. Sie trat einfach durch die Reihen und setzte sich auf den freien Platz neben Hyuga. Catherine sah etwas merkwürdig drein, aber dann setzte sie sich lächelnd neben ein Mädchen namens Kotomi.
 

"Ich versteh dich nicht." Meckerte Sanae. Kojiro hatte ihr von dem Auftritt in der Klasse erzählt und dass sie fast die gesamte Stunde verschlafen hat. Die gesamte Fußballmannschaft krähte vor lachen. Doch Sanae stand die Zornesröte im Gesicht. "Jetzt krieg dich wieder ein. Du kennst doch meinen Stil." Sagte Joey mit hochgezogener Augenbraue. "Ich versteh Vater einfach nicht." Stöhnte sie und ließ sich ins Gras fallen. Sie hatte eine unangezündete Zigarette im Mund. Auf dem Hofgelände durfte nicht geraucht werden, doch das Gefühl beruhigte sie schon. Takeshi beugte sich zu ihr rüber. "Was meinst du damit Joey?" fragte der Junge. Sanae erklärte es ihm. "Für Joey macht es eigentlich keinen Sinn, denn sie hat in Deutschland schon ihr Diplom in Computerwissenschaft und ein weiteres Studium in Geschäftswesen vorzuweisen. Doch ihr Vater hat so seine eigene Vorstellung." Takeshi bekam einen Hustanfall, denn er hatte sich an seinem Essen verschluckt. "Du bist doch erst 17." Protestierte er. "Ja schon." Joey richtete sich wieder auf. "Aber ich war nie auf einer richtigen Schule. Ich wurde von meiner Mutter und durchs Fernstudium unterrichtet. Meine Mutter ist eine bedeutende Wissenschaftlerin in Sachen Genetik. Und mein Vater ist mehr oder weniger ein Genie wenn es um Computer geht." Sie haben bei mir mit sechs Jahren angefangen Gymnasiumstoff zu lehren" Sie sah zu Boden. Plötzlich kam ihr eine Idee. >>Als ich klein war, wollte ich immer mit Giulia auf eine richtige Schule gehen. Hat Vater das gewusst? Er sagt doch immer: Die Schuljahre sind die schönste Zeit in deinem Leben.<< Diese Gedanken sprach sie aber nicht aus.
 

"Joey-kun?" Die Angesprochene drehte sich überrascht um, auch die anderen schauten das Mädchen an. Es war Catherine. Ihre hellblauen Haare wehten leicht im Wind. "Ja?" fragte Joey gedehnt. Als Catherine von Joey so angestarrt wurde, stieg ihr wieder die Röte ins Gesicht. "Ich wollte mich für gestern entschuldigen." Nun kassierte sie fragende Blicke und Joey schaute skeptisch drein. Sie biss kurzerhand in ihr Sandwich und ließ ihren Blick nachdenklich nach oben gleiten. >>Gestern? Was war denn gestern?<< Sie dachte angestrengt nach und dann schlug der Gedanke, wie ein Blitz ein. "Ach jetzt weiß ich, woher ich dich kenne. Du bist Freaky-chan, das verrückte Huhn auf der Einkaufspassage." Lachte Joey. Catherine Augen wurden zu Schlitzen. "Wie war das?" sagte sie mit einem gefährlichen Unterton. "Ich bin ein Was?" Joey lachte nur noch mehr und stand auf. Sie legte Catherine ihre Hand auf die Schulter. "Wenn es doch stimmt. Mann, der Kerl tat mir vielleicht leid." Seufzte die Schwarzhaarige. Catherine war kurz davor wieder auszurasten, als Joey wieder anfing zu lachen. "Und bei dir wollte ich mich entschuldigen." Murmelte sie erbost. Sie schlug Joey Hand von ihrer Schulter und stampfte wütend ab. "Was hat die denn?" fragte Joey verdattert. Die gesamte Mannschaft seufzte tief. Joey war so ein gefühlloses Trampeltier.
 

~*~
 

Joey hatte wieder ihren MP3-Player an und hörte auf dem Heimweg wieder einmal Rammstein. Sie hatte die Augen geschlossen und lief einfach vor sich hin. Doch plötzlich stieß sie mit jemandem zusammen und flog auf dem Boden. "Autsch. Verdammter Scheißdreck." Fluchte sie. Doch dann sah sie langsam auf. Sie sah dass die Person auf ihr lag. Es war ein Mädchen und hatte....SIE HATTE BLAUE HAARE!!!!! "Catherine." Kam es von Joey piepsig. Diese gewisse Person sah in dem Moment auf und schaute in Joeys eisblaue Augen. In einem Moment auf den anderen wurde sie rot wie eine Tomate und sprang von Joey runter. Sie sah beschämt zu Boden. "Sorry, Joey-kun." Joey stand einfach auf. "Schon gut. Ich hab selbst nicht aufgepasst." Joey reichte dem kleineren Mädchen ihre Hand. Diese sah schüchtern auf, doch als sie erkannte, dass Joey sanft lächelte, nahm sie die Geste an, doch die Röte wich nicht aus ihrem Gesicht.
 

@steffi-chan ich hoffe du hast meine entschuldigung angenommen und bist mir nciht böse, dass ab und zu wirklich viele parallelen zu deinem chara gibt, aber das ist nciht beabsichtigt. ich hab dir ja versucht zu erklären...also sei mir bitte nciht böse *dackelblick aufsetzt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Kamikaze_Socke_Ushi
2007-06-04T17:49:56+00:00 04.06.2007 19:49
coole FF =)ein gaaaaanz fettes lob meinerseits ^^
soll jetzt nich komisch klingen, aba ich hab so ne blöde vorahnung das joey mit ken oda hyuga zusammenkommt ^^"
schreib biddö schnell weiter *auf knien anfleh*
Choppi
Von: abgemeldet
2006-07-25T10:13:01+00:00 25.07.2006 12:13
das kannst du doch net abbrechen T___T
ich will mehr lesen
*heul*
Von:  Lorelei89
2005-03-12T19:05:39+00:00 12.03.2005 20:05
klasse schreib schnell weiter ok?
lorelei89
Von:  moonlight_82
2004-05-21T06:02:20+00:00 21.05.2004 08:02
Entschuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuldige bitte!!!!!!!!!!!!
Ich hab ja gar nicht mitbekommen, dass ein neues Kappi von dir on ist. Also irgendwie bin ich ziemlich blind gewesen. Hatte mich schon gewundert, dass du nicht weitergemacht hast. Also dachte ich mir, ich schau mal kurz vorbei und was sehe ich da, ein neues!
Der Teil gefiel mir wieder richtig gut. Du stellst deinen sehr schönen und fantastischen Schreibstil jedes Mal unter Beweis!
LG Moon :D
Von: abgemeldet
2004-05-09T12:23:27+00:00 09.05.2004 14:23
So, ich glaubs nicht, dass ichs bis jetzt nicht geschafft habe was zu der FF zu schreiben, jedenfalls hab ich mich hier net wieder gefunden *lalala* also schön geschrieben wie die letzte auch, also weitermachen :)
bin mal gespannt, was noch so auf den leser zukommen wird ;)
Von: abgemeldet
2004-05-03T20:30:37+00:00 03.05.2004 22:30
Deine Story gefällt mir wirklich gut, schreib ja schnell weiter!!!
bye,lollyflop:-))
Von: abgemeldet
2004-05-01T14:13:26+00:00 01.05.2004 16:13
*lol* lustige idee, obwohl ich den charakter von joey nicht so sehr mag XD ich darf doch die wahrheit sagen, oder?^^" ist ja ein bisschen herzlos die (der) kleine XD aber insgesamt gefähöt es mir sehr gut und schreib weiter^^
deine Kazuha15^.~
Von:  Steffi-chan
2004-05-01T09:20:33+00:00 01.05.2004 11:20
Wie kommst du den darauf das ich dir böse bin!!??
Das mit den Namen hab ich nur so gesagt. außerdem Wird meine Jo so geschrieben "josephine"!! Also maht dir nict so ein Kopf darum. Es ist dir alles verziehen!!^__^
Aber jetzt zu deinen Teil!! Der war mal wieder der Hammer!!! Und wieder so schön lang!!!^^
bye deine steffi-chan;-)


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