Unterhaltung für einen Abend
Etwas sehr kurze Pause, ich weeiiiiß >.<
*Verbeug* Mir war langweilig und ich konnt selbst nicht warten... XD
Dafür gibts demnächst halt noch eine Wartezeit... so ^^ *FG*
Viel Spaß mit Kapitel 11!! Ich habe wie immer die beste Stelle für den heutigen Schluss gewählt.... Bleibt uns treu!! ^-^V
Polar & Kagu
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*Yugis Sicht*
Geschockt und zugleich überrascht schaue ich auf die Bettkante neben mir. Was ist denn jetzt passiert? Yami hat... Yami hat mich geküsst!
Aber ich muss zugeben, dass es.....nicht unangenehm war. Nein, es hat mir sogar gefallen. Sehr sogar....
Ich blicke zu ihm auf.
Er sieht aus, als hätte er Gewissensbisse....Aber warum denn? Er hat doch nichts Falsches gemacht! Ich atme einmal tief durch.
Ich würde ihn gern ansprechen darauf und jetzt mit ihm reden, aber die Angst jetzt etwas falsches zu sagen, ist irgendwie größer...
Doch bevor ich weiterdenken kann, dreht sich Yami wieder zu mir um und schaut mir in die Augen. Etwas überrascht blicke ich zurück. Er scheint entschlossener zu sein als vorher.
Noch bevor ich handeln kann, spüre ich seine Hand wieder auf meiner Wange.
Zögernd lege ich meine darauf.
Wie als wäre dies eine Art Stichwort, kommt er mir wieder näher. Ein kleinwenig Panik, die ich versuche wie Nervosität wirken zu lassen, macht sich in mir bemerkbar. Ich liebe Yami doch nicht mehr......oder? Liebe ich Yami?
Ich glaube.. schon. Aber ich habe mir doch geschworen, dass ich ihn nur noch als Freund sehen werde...!
Meine Zweifel legen sich jedoch etwas, als ich Yamis Blick bemerke.
Liebt er mich etwa auch?? Naja bei dem was er vorhat scheint es so zu sein. Aber kann ich mich den nur auf mein Gefühl verlassen???
Meine Frage beantwortet sich, als ich noch einmal diese warmen Lippen spüre. Diesmal ist er vorsichtiger.....zärtlicher. Ich gehe langsam darauf ein und löse mich aus meiner Starre. Leicht lässt er mit seiner Hand ab von meiner Wange und nimmt dafür meine, die bis jetzt oben aufgelegen hat, in seine und hält sie fest.
Ich werde dadurch sicherer und lege meine andere Hand nun auf seine Schulter, wodurch ich ihn auch ein kleines Stück näher ziehe.
Plötzlich bemerke ich seine Zunge, die leicht über meine Lippen streicht und um Einlass bittet. Einen Moment zögere ich, doch dann öffne ich meinen Mund einen Spalt. Sofort kommt sie mir entgegen und beginnt Stück für Stück meine Mundhöhle zu erkunden.
Ich warte etwas, bis ich spüre wie er meine Zunge mit seiner vorsichtig anstupst.
Überrascht lasse ich von ihm ab und hole schnell Luft.
"Yugi, wenn du das nicht willst, dann höre ich auf..."
Ich schüttle den Kopf. Wieso sollte er denn? "Nein, nein....ich....musste nur...Luft holen.."
Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich darüber mich erschreckt habe...
Leicht nervös betrachte ich ihn wieder. Er grinst mich an und zieht mich wieder vor sein Gesicht.
"Wenn das so ist......"
Durch den nächsten Kuss bemerke ich, wie er meine Hand loslässt und mich etwas nach hinten drückt. Leicht hektisch, versuche ich mich dabei voll und ganz auf den Kuss zu konzentrieren.
Was hat er denn jetzt vor?
Obwohl meine Zweifel größer werden, lasse ich es zu und lege mich nach hinten. Auf der Decke liegend, spüre ich wie Yami wieder beginnt an meiner Unterlippe zu knabbern.
Diesmal auch etwas sicherer, lasse ich ihn ein zweites Mal gewähren und spüre wieder wie seine Zunge mich leicht anstupst. Noch einmal schrecke ich zurück, gehe dann aber auf das Spiel ein.
Doch nach einiger Zeit, werde auch ich aktiver, dränge seine Zunge zurück und durchforste ebenfalls vorsichtig seine Mundhöhle. Dabei bemerke ich, wie sehr sich Yami zurückzuhalten scheint.
Ich lasse von ihm ab und schaue ihm eine Weile etwas verstört in die Augen.
Hat er etwa Angst? Angst irgendetwas falsch zu machen...genau wie ich?
Ich atme einmal tief durch, lege dann aber meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn zu mir hinunter.
Wenn schon er auch Angst hat, habe ich nichts zu verlieren. Ich weiß doch, dass ich Yami...liebe.....noch immer.
Und wenn ich das tue, dann sollte ich auch keine Angst oder Panik haben....sondern ihm vertrauen.
Ich lege meine Lippen wieder auf seine und bekomme auch sofort Einlass. Diesmal nehme ich seine Zunge sofort in Beschlag und versuche ihm seine Zweifel zu nehmen, welche auch immer das sind.
Nach einiger Zeit merke ich, wie er sich entspannt und fordernder wird. Ich gehe vollkommen sicher darauf ein, was auch er zu bemerken scheint, denn plötzlich nimmt er seine Hand von meiner Schulter und fährt vorsichtig damit unter mein schwarzes T-Shirt.
Erschreckt reiße ich die Augen auf. Er öffnet seine ebenfalls und unterbricht den Kuss. Schüchtern und einer Tomate ähnelnd, schaue ich auf einen der Knöpfe auf seinem Hemd, um mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr ich mich schon wieder erschreckt habe. Er jedoch grinst nur wieder, küsst mich auf die Nase und wandert dann zu meinem Ohr.
"Du brauchst keine Angst haben, Aibou....dafür gibt es keinen Grund.."
Erstaunt reiße ich die Augen noch einmal auf. Sagte er gerade....Aibou? Zu mir? Erneut legt sich ein Rotschimmer auf meine Wangen.
Ich entspanne mich aber dadurch vollkommen und bringe ein Lächeln hervor.
Darauf beginnt er leicht an meinem Ohr zu knabbern, was mir einen wohligen Seufzer entlockt. Langsam nimmt er seine zweite Hand unter mein T-Shirt und beginnt es hinaufzuziehen. Zwar noch immer etwas zitternd, lasse ich es jedoch zu und hebe die Arme etwas an, um ihm zu helfen.
Vorsichtig nehme ich meine Arme wieder hinunter und lasse sie ebenfalls zu seinem Hemd gleiten, wo sie beginnen, jeden Knopf einzeln zu öffnen. Dann ziehe ich es ihm ebenfalls ganz aus, worauf er leicht beginnt zu schmunzeln.
"Was ist den so lustig? Darf ich mitlachen?"
Doch er lächelt mich weiter nur von oben an und antwortet nicht. Spielerisch beleidigt verschränke ich die Arme vor meiner Brust.
"War doch nicht so gemeint, Aibou...tut mir leid."
Triumphierend lächle ich ihn an und lasse langsam meine Hände wieder sinken, ziehe ihn darauf noch einmal zu mir hinunter. Freudig erwidert er den Kuss, und lässt dabei seine Arme unauffällig zu meinem Hosenbund verschwinden.
Als ich das bemerke, nimmt die Panik in mir jedoch überhand und meine Konzentration gilt nicht mehr dem leidenschaftlichen Kuss von ihm, sondern seinen Händen.
Mit dem Beenden des Kusses, hat Yami es auch geschafft mich meiner Hose zu entledigen und wandert von meinem Gesicht zu meinem Oberkörper.
Ich versuche inzwischen so gut es geht, meine Atmung wieder zu kontrollieren, was jedoch schwerer wird, als ich ein Knabbern an meiner linken Brustwarze spüre. Sofort muss ich lauter Aufkeuchen und beiße mir dabei auf die Oberlippe.
Erst als ich spüre, wie Yami tiefer geht, besinne ich mich wieder und die eben verdrängte Panik steigt wieder in mir auf. Ruckartig richte ich mich auf, als Yami bereits bei dem Rand meiner Shorts ankommt und stoppe ihn somit in seinem Vorhaben.
"Yami.....bitte...nicht..."
Beschämt lasse ich meinen Kopf hängen. Was bin ich doch für ein Feigling.... Aber mir geht einfach alles zu schnell..
Der Angesprochen setzt sich ebenfalls auf und schaut mich verwundert an. Dann aber spüre ich seine Hand auf meinem Kinn und wie er mir flüchtig einen Kuss auf den Mund gibt.
"Schon okay, Aibou....."
Vorsichtig krabbelt er rückwärts von mir herunter und setzt sich mit dem Rücken zu mir, auf den Bettrand.
Ist er jetzt wütend? Leichte Zweifel kommen in mir auf. Hätte ich doch besser nichts sagen sollen? Kurz gähne ich, widme meine Aufmerksamkeit aber dann wieder Yami.
"Yugi? Sag mal, was hältst du davon, wenn du hier schlafen würdest? Schließlich wird es schon dunkel....Außerdem wäre es doch mal ne Abwechslung oder?"
Überrascht blicke ich auf. Hier schlafen? Bei Yami? Naja, müde wäre ich ja schon....aber einfach so? Andererseits würde es sicher schön sein hier bleiben zu können...
"Ja-a gerne, wenn du nichts dagegen hast.." "Dummerchen, ich frag dich doch."
Ein Stein fällt mir vom Herzen, als er sich lächelnd zu mir umdreht und mir durchs Haar wuschelt.
"Gut, dann....dann...wo schlaf ich eigentlich?" " Na bei mir! Aber vorher muss ich noch schnell duschen gehen, in Ordnung?"
Mit einem Rotschimmer auf den Wangen, nicke ich und sehe noch wie er aus der Tür verschwindet.
Kurz überlege ich, ob ich jetzt einen Luftsprung vor Glück machen soll oder nicht. Lieber nicht, sonst hören das vielleicht seine Eltern......seine Eltern!! Die sehen uns doch in der Früh!
Verdammt...anscheinend hat Yami das vergessen!
Ich springe auf, bleibe jedoch stehen. Ich weiß ja nicht einmal wo das Bad ist. Besser ich warte auf ihn, bevor ich mich in dem Haus verirre...
Stattdessen sammle ich meine Kleidungsstücke auf und beginne mich anzuziehen.
Als Yami vom duschen zurückkommt, ziehe ich mir gerade mein T-Shirt wieder an.
"Wohin gehst du Yugi? Hast du es dir etwa anders überlegt?" Leichte Enttäuschung ist aus seiner Stimme herauszuhören.
"Anders überlegt nicht, aber ich kann doch nicht hier bleiben, da deine Eltern doch unten sind!"
Sofort beginnt er zu grinsen, kommt nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet zu mir und öffnet meine Hose wieder.
"Ach Aibou....dachtest du nicht daran hätte ich nicht auch schon gedacht? Keine Sorge, meine Mutter und mein Vater kommen vor morgen Abend nicht nach Hause, da sie heute ihren Hochzeitstag haben. Übrigens sind beide schon seit einer halben Stunde weg.... also...du darfst dich wieder ausziehen, Aibou...oder willst du in Klamotten schlafen?"
Überrascht schaue ich zu ihm, entledige mich aber dann wieder meiner Kleidung.
"Achso...na dann, okay...."
Todmüde krabble ich in das große Bett hinein und lege mich auf eine Seite. Fünf Minuten später, spüre ich auch schon, wie sich Yami von seiner Seite an mich schmiegt und eine Hand über meinen Bauch legt.
Ich drehe mich noch einmal zur Seite, schaue in seine Augen und küsse ihn noch einmal.
"Schlaf schön, Yami..." flüstere ich kurz. "Du auch, Aibou....gute Nacht..."
Am nächsten Morgen, wache ich schon früh auf und bemerke, dass Yami nicht mehr da ist.
Suchend schaue ich mich um und entdecke ihn, wie er auf seinem Balkon steht und hinunterschaut.
Die aufgehende Sonne umrandet die Konturen seines Körpers stark, was es mir unmöglich macht woanders hinzuschauen. Gefangen von dem Blick, steigt eine unbändige Lust in mir auf. Vorsichtig schleiche ich mich von hinten an Yami heran und lege dann meine Arme um ihn.
"Oh, guten Morgen Aibou.....wie hast du geschlafen?" "Wunderbar.. Du?" "Ja auch..."
Langsam dreht er sich um, nimmt mich in seine Arme und blickt zu mir hinunter.
Wieder steigt in mir ein Feuer auf. Hastig ziehe ich ihn zu mir herunter und küsse ihn stürmisch. Für einen Moment scheint Yami überrascht darüber zu sein, denn es dauert eine Weile, bis er erwidert.
Dieses neue Gefühl, lässt mich weiter gehen und ich taste nach seiner Shorts.
Doch da unterbricht Yami den Kuss und schaut mich irritiert an.
Was hat er denn jetzt? Gestern wollte er doch auch....Oder hat er mir da etwas vorgemacht?
Ich lasse von ihm ab und schaue ihm verwirrt in die Augen.
"Yugi, wir können das nicht...wir müssen in die Schule!" gibt er mir zu verstehen.
"Aber es ist doch gerade mal kurz nach sechs Uhr..!" "Ja schon, aber...."
"Was aber?"
Böse schaue ich ihn an und stemme meine Hände in die Hüften.
Was soll denn das jetzt alles?
War das gestern etwa nur ein Spiel? Bin ich seine Puppe??
"Wir sollten nicht trödeln. Ich brauche morgens immer sehr lange. Du weißt doch, wir müssen unseren Bus kriegen!"
"Bitte Yami.. Nur kurz..", hauche ich ihn bittend an, versuche dabei sogar etwas erotisch zu klingen.
Ich streichle ihm verliebt über den Rücken und komme schließlich hinunter bis zu seinem Po. Ich berühre ihn nur kurz, dann stößt er mich weg und verlässt den Balkon.
"Komm wieder rein Yugi, es wird kalt. Ich möchte das Fenster zumachen."
Nein... das darf nicht wahr sein.... Nein!
Meine gerade wieder fast heile Welt zerbricht in tausend Scherben.
Ich... ich will nicht nur eine nette Unterhaltung für einen Abend gewesen sein... nicht für Yami..
"Was ist denn plötzlich los, Yami??"
"Nichts, nur keine Zeit für so was..."
Ich könnte losheulen, ich spüre schon meinen schmerzenden Hals und meine zitternde Unterlippe.
Und ich war doch sooo glücklich...
