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Harry Potter und das letzte Bündnis

oder "Aufstand der Toten"
von

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Drei für Askaban?

Hallo zusammen, sob, hier habe ich endlich ein neues Kapitel geschrieben. Mein Gott, in letzter Zeit komme ich überhaupt nicht mehr zum Schreiben. Immer diese blöde Schule und dann dieser noch blödere Umzug. Nun gut, dies ist also ein neues Kapitel, leider recht kurz, aber nun gut...ich wünsche auf jeden fall viel Spaß beim Lesen!!!! ^_^
 


 

Drei für Askaban?
 

Remus nickte bloß. "Wir müssen Sirius retten!", rief Harry und wollte schon losrennen. "Nein, Harry! Du und...Mrs. Malfoy...werdet zurück nach Hogwarts gehen. Doch vorher muss ich...", Remus blickte Vivian mitleidig an, "...ihr Gedächtnis verändern." "Das ist nicht nötig. Vivian...war sowieso dabei." "Dann kommt!...Mrs. Malfoy?", sagte Remus als Vivian keine anstallten machte sich zu bewegen. "Sie...Sie sind ein...ein Werwolf!", sagte Vivian mit unnatürlich hoher Stimme. Remus Gesicht bekam einen gequälten Ausdruck. "Ja, da hast du recht...doch ich werde dir bestimmt nichts tun." "Wir haben keine Zeit zu reden! Wir müssen Sirius retten!", rief Harry. "Nein...dieses mal können wir nichts für ihn tun..."
 

"Harry...wir müssen verschwinden!", rief Vivian in heller Panik, "Da hinten kommen die Todesser!" Remus Augen verengten sich zu Schlitzen und er Blickte in die Ferne. Er hob den Zauberstab in die Luft und roten Funken stoben aus der Spitze hervor. "Ihr zwei lauft los...immer geradeaus bis zum Ende der Straße, dort wartet ihr!" Und schon rannten die beiden los. Remus blieb stehen und beobachtete abwechselnd die näherkommenden Todesser und Harry mit Vivian. Die beiden Schüler waren im Schatten der Häuser verschwunden. Dann sah Remus die Todesser ganz deutlich und rannte nach link in eine schmale Gasse zwischen den Häusern.
 

***
 

Ein schmerzhaftes Quieken und ein verächtliches Schnauben schallte durch die Dunkelheit des Waldes. James, der Hirsch, hatte der Wurmschwanz genau auf dem Schwanz erwischt. Langsam verwandelte sich der Hirsch zurück in einen Menschen. James stand noch immer mit seinem Fuß auf Peter Pettigrews Rattenschwanz. Mit einem grimmigen Grinsen griff James nach der Ratte. Diese versuchte James zu beißen, doch James drückte so fest zu, das Wurmschwanz nur noch ein ersticktes Piepsen von sich gab. Mit seinem Zauberstab erschuf James einen kleinen Käfig in der Luft. Gerade mal groß genug um Wurmschwanz hineinzustecken. Dem Animagi war es unmöglich sich zu bewegen, doch um ganz sicher zu sein, legte James noch einen Zauber auf den Käfig.
 

"Jetzt kannst du ja mal versuchen abzuhauen!" Wurmschwanz versuchte vergeblich sich durch die engen Eisenstäbe zu zwängen. James lachte schallend. "Weißt du wo es jetzt hingeht? Wir gehen jetzt..." James hielt mit entsetzter Mine inne. Ein bestürzter und erstaunter Schrei, die Stimme war James wohl bekannt. Lily Potter. James hetzte los. Peter, die Ratte, wurde im Käfig kräftig durchgeschüttelt und begann jämmerlich zu quieken.
 

Doch James kam zu spät, er sah noch gerade wie sich sechs Zauberer auf Sirius und Lily stürzten und die beiden abführten. "Sirius!", rief James entsetzt. Doch die Gefangenen und die Arbeiter des Ministeriums konnten ihn nicht mehr hören. James wusste das sein Freund in Lebensgefahr war. Er musste etwas tun: Hinterher!
 

So leise wie möglich und mit weitem Abstand folgte James der Gruppe. Wo sollte es hingehen? Zauberministerium? Askaban? James wagte sich noch ein Stück näher an die Zauberer heran und konnte so einige Gesprächsfetzen derer auffangen. "...zu Fudge. Er ist im Ministerium. War ja klar, das wir den hier finden konnten...Potter war ja schließlich auch da", sagte eine Mann mit knurrender Stimme direkt neben Lily. Worauf ein anderer Mann mit tiefer Stimme antwortete: "Er war...mittlerweile...dürfte der berühmte Harry Potter wieder bei seinen Eltern sein!" "Was soll das heißen!?", rief Lily entsetzt.
 

James hätte seine Frau am liebsten zum Schweigen gebracht, da sie sich sonst noch verraten hätte und somit vielleicht Sirius letzte Rettung verloren gegangen wäre, denn woher sollte James wissen wo im Zaubereiministerium Fudge zu finden war oder ob sie wirklich mit Sirius dort hin wollten.

Lily bekam keine Antwort auf ihre entsetzte Frage, wohl aber einen misstrauischen Blick von der Seite.
 

Schweigend gingen die Todesser aus dem Zauberministerium weiter, James war ihnen dicht auf den Versen. Doch plötzlich blieben sie stehen. Irgendetwas tat sich bei ihnen, doch James hatte Probleme etwas zu erkennen, er war zu weit weg. Als es zu spät war, wusste James was die Zauberer getan hatten. "Portschlüssen", knurrte James, "Nun gut, Peter, dann werden wir jetzt zum Ministerium...galoppieren. Es ist zu gefährlich zu apparieren. Lily wird das schon irgendwie regeln." Uns somit verwandelte James sich in den prächtigen Hirsch und galoppierte, im Maul den Käfig mit der Ratte, davon.
 

***
 

Remus Lupin stand stocksteif da, seinen Zauberstab auf die herankommenden Todesser gerichtet. Er sah sie immer deutlicher. Eins...zwei...drei...vier...fünf......zehn Todesser rannten auf ihn zu, doch keiner von ihnen hatte einen Zauberstab gezogen. Remus zögerte. Er setzte alles auf eine Karte. "STUPOR!", rief der Mann, wartete jedoch nicht ab, bis sein Fluch getroffen hatte, sondern rannte davon. In die Richtung, in die auch Harry und Vivian vorher verschwunden waren.
 

Remus Lupin blickte hinter sich. Keine Verfolger. Hatte er alle erwischt oder wollten sie ihm eine Falle stellen und lauerten schon auf ihn? Remus ging um die Ecke, im Schatten eines alten Hauses fand er Harry, Vivian, Charlie Weasley und Kingsley. Anscheint schienen sie sich zu streiten. Keuchend kam Lupin auf sie zu.
 

"Remus, alles in Ordnung? Wirst du verfolgt?", fragte Charlie und griff Remus Lupin unter den Arm. "Nein...nein, mich verfolgt niemand. Dennoch sollten wir hier schnellst möglich weg", keuchte Lupin noch immer. "JA!!! Und zwar zum Zaubereiministerium! Sie dürfen Sirius nichts antun!!!", rief Harry. "Junge! Wir können für ihn nichts mehr tun. Vermutlich haben sie ihn schon...", sagte Kingsley. "NEIN!!!", schrie Harry, "Voldemort hat mir schon einmal die wichtigsten Menschen in meinem Leben genommen!! Ein zweites mal lasse ich das nicht mehr zu!!!!"
 

Harry wollte sich an den Erwachsenen vorbeidrängen, schaffte es auch, doch Charlie und Kingsley griffen ihn an den Armen und hielten ihn zurück. "Lasst mich los!! Wenn ihr ihm nicht helfen wollt, dann werde ich es tun!!!" Harry wehrte sich mit aller Kraft gegen die Erwachsenen, doch ihm fehlte die nötige Kraft.
 

"Locomotor Mortis Maximus!", es war Vivians Stimme, die diesen Fluch aussprach und er traf Charlie und Kingsley genau in ihre Rücken. Lupin sah das Mädchen mit aufgerissenen Augen an. Er wollte gerade nach ihrem Arm greifen, als Vivian zwei Schritte auf Harry zu ging, ihn an die Hand nahm und mit ihm im Schlepptau davonrannte. Wieder sah Vivian so viel älter aus, als sie doch war.
 

"Vivian?! Wohin willst du?", fragte Harry unter Schnauben. "Zum Ministerium...du wolltest doch deinen Paten retten...", sagte Vivian, "So geht das nicht, wir würden zu spät kommen, aber wie...wie...wie...", flüsterte das Mädchen vor sich her, bis sie plötzlich rief: "FLOHPULVER!! Schnell komm mit!" Und wieder rannte Vivian mit Harry im Schlepptau los, auf ein altes Backsteinhaus zu.
 

"Hier wohnt eine Hexe...zumindest wohnte. Vielleicht ist sie schon lange tot...", sagte Vivian im Laufen zu Harry. "Ah...und woher weißt du das?", wollte Harry wissen. "Das ist doch vollkommen unwichtig." Sie standen vor der Haustür und Vivian klopfte an. Sekunden verstrichen, dann konnte man ein leises knarren von Holzboden vernehmen. "Das dauert zu lange. Alohomora", sagte Vivian und tippte mit der Zauberstabspize gegen das Türschloss.
 

Mit einem Knarren sprang die Tür auf und Vivian hinein. Eine alte Frau mit schlohweißen Haar wurde über den Haufen gerannt. Vivian rief ihr eine Entschuldigung und eine knappe Erklärung zu, als sie in einem alten Kamin die Flammen entzündete. Auf dem Sims fand sie eine Schale mit Flohpulver warf sie in die Flammen und schubste Harry mit den Worten "Ich komme nach!" hinein.
 

Nachdem Harry sein Ziel, Zaubereiministerium, genannt hatte verschwand er. Er wirbelte einige Sekunden herum, bis er endlich aus einem Kamin im Zaubereiministerium trat.
 

Was tun? Auf Vivian warten? Nein! Harry war sich noch immer nicht sicher, ob das Mädchen ihn nicht täuschen wollte. Es blieb dabei. Sie war eine Slytherin und eine Anhängerin Voldemorts, auch wenn sie ihn ganz eindeutig gerettet hatte.
 

Harry hastete los. Nur wohin? Diese Frage beantwortete sich von alleine, als zehn Dementoren durch die große Halle des Ministeriums schwebten. Harry folgte den Wächtern von Askaban mit sicherem Abstand. Es war wichtig sich jetzt nicht zu verraten. Wenn er auf einen Todesser traf, dann wäre Sirius Schicksal endgültig besiegelt.
 

Es ging in den ersten Stock, dann in den zweiten. "Auroren", flüsterte Harry mit Schaudern. Die Dementoren verschwanden hinter einer Tür. Harry atmete tief durch. Er vernahm mehrere Stimmen, eine davon war eindeutig die seiner Mutter und eine des Ministers. Er legte seine Hand auf den Türgriff und... "Kann es sein das du dich verlaufen hast?!", rief eine strenge Männerstimme hinter ihm.
 

Unwirsch drehte Harry sich um und blickte in das Gesicht von Mr. Dawlish. Im letzten Schuljahr sollte dieser Auror Professor Dumbledore verhaften, schaffte dies aber natürlich nicht. "Potter!!", rief der Mann. "Ich kenne meinen Namen...und ich habe mich nicht verlaufen, genau hier wollte ich hin!" "Das glaub ich nicht...du hast gar nicht hier zu sein, Bürschchen, also verschwinde besser...oder du bekommst ganz schöne Probleme!" Dawlish hatte einen drohenden Unterton in der Stimme. Im Raum hinter der Tür wurde es laut. Anscheint sollten die Dementoren das Urteil vollstrecken.
 

Was stand er noch hier?! Er drückte die Klinke hinab und sprang mit gezogenen Zauberstab hinein. "Expecto Patronum!!" Der weiße Hirsch stiftete unter den Zauberern, es waren mindestens zehn, große Verwirrung und vertrieb die Dementoren, die an Harry vorbeiglitten. "Harry!", riefen Lily und Sirius synchron - beide waren gefesselt. "Potter!!", rief Fudge. "Sirius ist unschuldig!!!", schrie Harry den Zaubereiminister an. "Packt den Jungen! Er ist ein Verrückter! Ein Parselmund!", wütete Fudge.
 

"Das würde ich nicht versuchen", sagte Harry und hielt seinen Zauberstab in Fudges Richtung. "Lasst Sirius und meine Mutter frei! Sie sind unschuldig!", sagte Harry mit zitternder Stimme. "DEINE MUTTER!? Das ist nicht deine Mutter, sondern irgendein Todesser der ein böses Spiel mit dir spielt!!! Verrückt! Pack ihn!", rief Fudge. "Expelliarmus Maximus!" Es war nicht Harry der den Entwaffnungszauber anwand, sondern Vivian Malfoy. Die Zauberstäbe der erwachsenen Zauberer flogen durch die Luft und das Mädchen fing sie geschickt mit der Hand auf. "Harry", sagte Lily, "Verschwinde, du kannst hier nicht helfen!" "Nein! Wenn sie Sirius was antun...werde ich sie..." Weder Vivian noch Harry hatten gut genug aufgepasst. Sie hatten Dawlish vergessen. Der Auror hatte die Kinder entwaffnet, nun waren die beiden wehrlos - Dawlish packte sie grob an den Schultern. "Bring sie in mein Büro, um die kümmere ich mich später", wies Fudge den Auroren an. Dawlish stieß die zwei grob aus dem Raum - Harry versuchte sich noch zu wehren, doch es gelang ihm nicht. Sie hatten sich keine vier Schritte von der Tür entfernt, als ein Mann, verhüllt in einem schwarzen Umhang mit gezücktem Zauberstab vor ihnen stand.
 

"Ich, an deiner Stelle, würde meinen Sohn besser los lassen...", sagte James und nahm die Kapuze ab. "P...Potter!", prustete der Auror, "Wie ist das möglich?! Lily und James Potter...die...die sind...sind TOT!" "Ja ja...lass jetzt meinen Sohn los!!", sagte James drohend. "Wer...wer sind Sie?!" "Ich dachte das wäre geklärt. James Potter. Lässt du jetzt meinen Sohn los?!" Dawlish wich die Frage aus dem Gesicht, ließ Harry und Vivian los und trat einige Schritte zurück. "Geht doch!", sagte James und ging an ihn vorbei ins Zimmer. Harry folgte. Vivian starrte James Potter ängstlich hinterher, dann drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte davon.
 

"So, ich würde an eurer Stelle Sirius und meine Frau gehen lassen, denn die Rache der Toten kann...sehr unangenehm werden!", sagte James mehr zu Fudge als zu den anderen in dem Zimmer. "Was ist hier los?", fragte Fudge, "Die Potters sind tot! Wie könnt..." "Wir sind zurückgekehrt um hier einiges zu klären...und du würdest gut daran tun auf uns zu hören, Fudge, denn sonst...", sagte James langsam. "Sie wollen mir drohen?! Wer sind sie!?", zürnte Fudge. "Potter...und das ist Pettigrew", sagte James und hielt dem Zauberminister den Käfig mit der Ratte hin. "Eine Ratte...Pettigrew?! Wer auch immer Sie sind! Sie sind nicht ganz dicht...vor allem wenn Sie auf der Seite dieses Jungen sind!" "Halten Sie den Rand und sehen zu!", fauchte James.
 

Der Mann drückte seinem Sohn, Harry, den Käfig mit der Ratte in die Hand und deutete mit seinem Zauberstab auf das Tier. James murmelte etwas unverständliches und langsam verwandelte sich die Ratte in den Menschen, der sie war. Mit einem Schlenker des Zauberstabes löste sich der Käfig auf und binnen mehrerer Sekunden stand Peter vor ihnen. "Pettigrew!!", rief Fudge und sprang entsetzt zurück. "Jaaa", sagte Sirius mit mürrischen Unterton, "Die Ratte lebt noch. Ein Trick und ihr seid alle drauf reingefallen!" Fudge sprang einen Schritt zurück und auf den Fuß einer jüngeren Aurorin.
 

Dann wurde erklärt. Peter zitterte vor sich hin und rief ständig dazwischen, das er sich vor Sirius retten musste und sich deshalb versteckt hatte. Zu allem Übel schien Fudge Pettigrew mehr zu glauben als den Potters und Sirius. Doch dann kam wohl die Rettung. Dumbledore und hinter ihm Remus Lupin. Beide sahen sehr angespannt aus. Lupin bedachte Harry mit einem strengen Blick, der sagte: "Wir reden uns später noch!"
 

Dann wurde weiter auf den Zauberminister eingeredet. Doch dem Anschein nach mit mehr Erfolg. Harry war todmüde. Er konnte kaum noch das Gespräch verfolgen. Hörte nur noch Worte wie Berufung, Askaban, Todesser und Dementoren. Doch bei dem Worte Dementoren wurde Harry hellhörig. "Natürlich...müssen wir beide über Nacht in Askaban behalten...", sagte Fudge. "Das versteht sich, doch ich werde mit dorthin gehen!", sagte James grimmig.
 

Was wird geschehen? Ist Sirius nun ein freier Mann? Wieso will James freiwillig nach Askaban? Was ist eigentlich mit Vivian los? Wieso hat sie sich auf so seltsame Weise verändert? All diese und noch mehr Fragen werdem im nächsen Kapitel beantwortet.
 

Fortsetzung folgt....
 

So, das war es mal wieder von mir...ich würde mich natürlich weiterhin über Kommentare freuen!!^_^ Ich versuche mich natürlich mit dem neuen Kapitel etwas mehr zu beeilen....Noch einen schönen Tag euch allen
 

Cyyyaaaaa!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-11-20T20:14:11+00:00 20.11.2004 21:14
du würdest glatt zum schrieftsteller des jahres gewählte werden, wenn du endlich weiter schreiben würdest!!!!!!!!111

Lily
Von: abgemeldet
2004-10-27T20:13:02+00:00 27.10.2004 22:13
hey ^-^
deine story is genial!
*auf favo liste setzt* XD
der teil war klasse!
schreib schnell weiter, ja?
susui


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