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Crying Hearts

Liebe zwischen zwei Welten
von

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Wunder und Entäuschungen

Hi Leute, endlich komme ich dazu den neuen Teil hochzuladen, aber ihr motiviert mich auch nicht wirklich, schreibt doch bitte mehr Kommis, dann lade ich den nächsten teil auch schneller hoch.

Jedenfalls in diesem Sinne, danke an meine beiden Kommischreiber(SaeKato und Manga-Fan)

Schnell weiter zuschreiben schaffe ich allerdings nicht, da ich sehr viel Streß in der Schule habe, aber die nächsten... ich glaube 2 oder drei teile sind jedenfalls schon fertig, deshalb wird das warten auch nicht so lange dauern.

Jedenfalls, bevor ich hier von den nächsten Kapiteln philosophiere, lest erstmal das hier^^° Viel Spaß mit Crying hearts 3
 

Wunder und Enttäuschungen
 

"Yugi versteh doch, ich... ich weiß doch auch nicht, was ich tun soll..." Yami klang nun wirklich verzweifelt und seine Stimme war nah vor dem brechen, als würde er die Tränen unterdrücken. Dies ließ Yugi nun endlich weich werden, es tat ihm leid, dass er Yami angeschrien hatte, es ging ihm doch auch nicht viel besser, wenn es wirklich stimmte, dass er ihn liebte. "Es stimmt Yugi." Yugi seufzte. "Du kannst manchmal echt nerven, weißt du das?" Yugi lachte nun leicht und endgültig war alle Wut verflogen. Statt dessen tauchten wieder diese unglaublich starken Gefühle für Yami auf, dass ihm das Herz flatterte, sein Blut zum kochen brachte und sein Gesicht glühen ließ. Yami lachte nun ebenfalls. "Ich kann doch auch nichts dafür, hör halt auf zu denken." "Das sagst du so leicht. Aber es ist schön mal wieder mit dir zu sprechen. Aber das weißt du ja." "Weißt du Yugi, es ist wirklich nicht sehr schön, das ich alle Gedanken von dir mitbekomme, ich wünschte, du könntest Geheimnisse vor mir haben." "das wünschte ich auch..." Es gab Yugi einen Stich, wollte Yami vielleicht gar nicht seine Gefühle teilen? Oder wollte er einfach nichts davon wissen, wie er für ihn fühlte? "Yugi, hör schon auf mit diesem Selbstzweifel, wenn ich sage, dass ich dich liebe, dann tue ich es auch." Yugi wurde nun deutlich rot, Yami hatte es zwar schon mal erwähnt, doch nun waren beide auf einer Wellenlänge, seine Worte trafen ihm tief im Herzen und er spürte, dass Yami in diesem Moment genauso empfand. "Aber... ich spüre es Yami. Wir... wir beide gehören doch zusammen, wieso meinst du geht es nicht?" "Das weißt du genau Yugi..." Seine Stimme erklang voller trauriger Zärtlichkeit, voller Liebe, die er so gerne teilen würde. "Aber wir können doch auch Kommunizieren, meinst du nicht, das es auch so geht?" Yugi hoffte, hoffte von ganzem Herzen, doch tief in seinem Inneren wusste er, was Yami antworten würde, dass es keinen Zweck hatte. "Yugi, bitte, mach es uns nicht noch schwerer..." "Yami, ich liebe dich!" "Ich weiß. Ich weißt es doch mein süßer kleiner Koibito." Seine Stimme schwang nun deutlich und ein kleiner Schluchzer verriet, dass Yami weinte. Normalerweise konnte Yugi ihn sehen, wenn er mit Yami kommunizierte, konnte ihn vor seinem innerem Auge sehen, doch in letzter Zeit hatte es Yami zu verhindern gewusst. Nun wusste Yugi auch warum.
 

Yami wurde plötzlich vor ihm sichtbar, sichtbarer als er es jemals gewesen war, er war nicht mehr leicht durchsichtig, sondern schien wie ein normaler Mensch. Doch als er Yami ansah, erschrak er, er meinte, in sein eigenes Spiegelbild zu blicken, nicht nur er selbst war ausgemergelt und hatte dicke schwarze Ringe unter den Augen, Yami war mindestens genauso schlecht dran. Kein Stolz blitzte mehr aus seinen Augen, er saß vor Yugi, zusammengekauert auf dem Bett und weinte, schüttelte sich bei seinen Schluchzern. Yugi stiegen nun auch deutlich die Tränen in die Augen, wie gerne würde er ihn nun umarmen, trösten. Langsam streckte er die Hand nach ihm aus und berührte ihn an seinem Arm, zog die Hand schnell zurück, als hätte er sich verbrannt. Auch Yami sah ihn nun mit vor Tränen glitzernden Augen erstaunt an. "Yami, was..." Doch Yami achtete nicht darauf, was Yugi sagen wollte, zog ihn nur fest zu sich heran, bettete Yugis Kopf an seiner Brust und legte seinen eigenen auf Kopf Yugis. Wie Yugi da so lag, an Yamis sich heftig von Weinkrämpfen bebenden Brust, konnte er es auch nicht mehr zurückhalten. Er schlang seine Arme um Yamis Taille und schluchzte laut los. "Oh Yami! Bitte, ich liebe dich so sehr!" "Ich dich auch Yugi, und wie sehr!" Während Yugi sich vollendens seinen Gefühlen hingab und herzzerreißend weinte, hielt Yami sich zurück, stumm liefen die Tränen, doch heftige Schluchzer ließen seinen Körper immer wieder aufbeben. So saßen sie fast die ganze Nacht Arm in Arm auf Yugis Bett und weinten, spendeten sich Trost, versicherten sich ihre Liebe und weinten, weinten, weinten.
 


 

Am nächsten Morgen wachte Yugi früh auf, fühlte sich wie erschlagen. Müde rieb er sich die Augen und wurde schlagartig in dem Moment wach, in dem er sich an die Geschehnisse der letzten Nacht erinnerte. Panisch blickte er sich in seinem Bett um, doch keine Spur war dort von Yami. Er sprang hektisch auf, blickte sich weiter um. "Yami? Yami?! Yami! Bitte, Yami!" Niedergeschlagen ließ er sich auf seinem Bett nieder. "Wo bist du bloss mein Koi..."
 

Verwirrt und traurig machte Yugi sich wenig später auf den Weg zur Schule. Wo war Yami nur abgeblieben? Und was war gestern Abend passiert? Wieso konnten sie sich berühren? Berühren wie zwei normale Menschen? Konnten sie beide nun vielleicht doch zusammen sein? Aber wieso war Yami dann heute morgen verschwunden. "Ey Alter, na wie geht's Mann?" "Oh, Hallo Joey!" "Weißt du Yugi, ich habe gestern sehr lange nachgedacht." "Ach ja? Und?" Yugi konnte sich nicht sonderlich interessiert zeigen, er war mit den Gedanken ganz wo anders. "Ich hab überlegt... willst du es eigentlich den anderen sagen?" Yugi schrak zusammen, Joey hatte es geschafft, seine Gedanken auf ihn zu lenken. Was sollte er bloß antworten? Eigentlich wollte er es ja für sich behalten. Und vor allem nie wieder mit Joey darüber reden. Es hatte zwar gut getan, doch war er zu dem Schluss gekommen, dass es letztendlich nur ihm etwas anging. Und Yami natürlich. "Weißt du Joey, eigentlich möchte ich nicht, dass..." "Das hab ich mir schon gedacht! Aber findest du wirklich, dass es richtig ist? Ich mein, wir sind doch alle Freunde, da sollte man schon ehrlich zueinander sein. Oder vertraust du den anderen nicht?" Yugi sah ihn entgeistert an. "Nun guck nicht so Yugi, du hast ja selbst gedacht, das ICH dich dafür verachten würde. Du hast eine ziemlich schlechte Meinung von deinen Freunden..." "Das ist es nicht!", unterbrach Yugi ihn schnell. "Es ist nur... es fällt mir doch selbst so schwer... bitte, behalte es für dich!" Er sah Joey flehend an, hoffte nur, dass er es ihm versprach. Joey seufzte. "Na okay, ich werde es niemandem sagen, auch wenn ich nicht sonderlich begeistert davon bin." Yugi sah seinen Freund dankbar an und wendete seine Gedanken sogleich wieder der gestrigen Nacht und Yami zu. Ob Yami sich heute wohl wieder bei ihm melden würde? Und wenn, wann? Was würde er sagen, wie würde er sich verhalten?
 

Die Minuten schlichen dahin und Yugi ist ein Schultag noch nie so lange vorgekommen. Doch schließlich verging auch der Mittag und der Abend und der nächste Tag kam und ging, genau wie die darauffolgenden. Yugi ging es wieder zusehends schlechter. Nach diesem Abend war er kurz aufgeblüht, doch nun ging es wieder bergab und seine Laune, sowie sein Allgemeinzustand verschlechterte sich zusehends von Tag zu Tag. Würde Yami sich nun wieder nicht melden? Wieso tat er es? Wieso ließ er ihn so hängen, jedesmal? Wollte er ihn quälen? Oder war ihn nach dieser nacht etwas passiert? Doch dies war nicht möglich, es konnte gar nicht möglich sein. Yugi machte sich Sorgen, es war schrecklich so machtlos zu sein, nur hoffen zu können.
 

Dann, eine Woche nach dieser besagten Nacht, es war bereits spät abends, als Yugi gerade an seinem Schreibtisch seine Hausaufgaben mehr schlecht als recht erledigte, meldete sich endlich Yami. "Guten Abend Yugi." Yugi sprang auf und schmiß seinen Stuhl dabei vor Eifer um. "Yami!!! Na endlich!!! Ich hab mir solche Sorgen gemacht, was war denn los?" "Tut mir leid Yugi..." "Ist doch okay Yami, nun erkläre erstmal!" Yugi riß allmählich der Geduldsfaden, er wollte wissen, was los war. Wieso war Yami auch nur immer so kurz angebunden. "Ich weiß auch nicht, was los war... nach diesem Abend, ich konnte keine Verbindung zu dir aufnehmen, ich war so erschöpft, hab fast nur geschlafen und kam nicht zu dir durch..." Yugi atmete innerlich auf, das hieß, er wollte es, hatte versucht zu ihm durchzudringen, hatte bestimmt auch seine Sorgen mitbekommen. "Ja Yugi, hab ich. Wie gerne hätte ich dir gesagt, dass alles in Ordnung ist." "Ist ja gut Yami, es ist schön, dass du wieder bei mir bist." "Yugi... hör mal, ich muss dir etwas erklären." Yugi erschrak, Yami klang so unglaublich ernst. "Das, was vor einer Woche passiert ist, ich weiß nicht, was es zu bedeuten hatte..." "Ich auch nicht Yami, aber was ist das Problem?" "Ich denke nicht anders über uns Yugi." "Yami, heißt das... das du...wir..." "Yugi bitte, du weißt genau, dass es nicht möglich ist, es ist zu unserem besten, dies einzusehen." Yamis Stimme klang hart, aber auch traurig. Yugis Augen füllten sich mit Tränen, das konnte doch nicht wahr sein, wieso sagte Yami so etwas, wo er ihm doch eine Woche zuvor, seine Liebe versichert hatte? Es war doch nun alles okay, sie konnten zusammen sein, es hatte doch letzte Woche auch geklappt. "Yugi, das war Zufall, glaub mir! Außerdem... hatte es nichts mit der Wirklichkeit zu tun... ich muß mich damit abfinden, ich bin ein Geist, gefangen in einem Puzzle und wenn ich etwas mit dir anfange, ist es, als würde ich leben, verstehst du? Ich lebe nicht wirklich..." "Aber Yami! Du lebst! Zwar nicht so, wie wir, doch du lebst! Verstehst du? Du fühlst, fühlst Trauer und Liebe und deshalb hast du eine Seele und deshalb lebst du!" "Yugi, bitte, hör auf..." nein Yami, verdammt! Ich liebe dich und deshalb werde ich nicht aufhören! Sieh es doch ein, wir gehören zusammen!" Yugi war verzweifelt, wieso verhielt sich Yami so? Sonst war er der, der seine Ziele durchsetzte, der immer ehrlich zu dem stand, was er dachte, nie unsicher wurde, doch nun hörte er deutlich, das Yami unsicher war, er spürte, dass er ihn liebte und mit ihn zusammensein wollte und dies alles nur sagte, um sich zu schützen. Yami wollte nicht noch mehr trauern, nicht noch mehr verletzt werden. "Woher... weißt du das?" Er hörte nun deutlich Erstaunen in Yamis Stimme und lächelte, mit Tränen verschleierten Augen. "ich habe es gespürt Yami. Genügt dir dieser Beweis?" "Wie?" "Wir gehören zusammen Yami, lass es uns wenigstens probieren. Ich weiß, dass du es auch willst!" "Aber Yugi, ich...das geht doch nicht..." Yami stotterte nun heftig, so hatte Yugi ihn noch nie erlebt und er mußte lachen, wieso wußte er selbst nicht. Yami war so niedlich, wenn er überrumpelt wurde." "Heißt das, ich hab dich überzeugt?" "Yugi..." Yami seufzte. "Gut, komm her mein Chibi!" Yami lächelte Yugi glücklich an und breitete seine Arme aus. Yugi überglücklich, sprang auf Yami zu und landete im nächsten Moment mit lautem Gepolter auf den Boden. "Aber, was?" Yugi wagte nicht, sich zu bewegen, wieso war es nicht wie beim letzten mal, wieso ging es ausgerechnet heute nicht? Yugi zitterte, hatte angst Yami anzusehen, angst, dass er ihn nun endgültig abwies, wo er es doch endlich geschafft hatte, dass sie zusammen sein konnten. Doch trotzdem drehte er sich um und blickte auf Yami, der den Kopf von Yugi abwendete und deutlich Tränen in den Augen hatte. "Ya...Yami?" Doch im nächsten Moment verschwand Yami, weil er die Verbindung zu Yugi unterbrochen hatte, was Yugi endgültig zusammenbrechen lies. Schluchzend lag er auf den Boden in seinem Zimmer und fühlte sich zu keiner Tätigkeit imstande, jetzt war es endgültig aus, nie konnten sie zusammen sein, das letzte mal war tatsächlich nur ein Zufall gewesen, wie Yami sagte, er hatte ja sowieso immer recht. Wieso war nur alles gegen ihre Beziehung? Und wieso gab Yami so leicht auf? Wie sollte er nur ohne seinen Yami weiterleben können? Es hatte alles keinen Sinn, wozu sollte er überhaupt leben? Die letzten Wochen waren eine einzige Tortur und es würde wohl auch nicht besser werden, so schien es jedenfalls. Noch lange lag er auf dem Boden und gab sich seinen Gefühlen hin, weinte vor Trauer, Hoffnungslosigkeit und Enttäuschung, bis er endlich von den schmerzenden Gefühlen befreit wurde und in einen tiefen Schlaf sank.
 

So, das wars dann, seid ihr gespannt, wie es weitergeht? ich kann sagen, der nächste Teil wird für überraschungen sorgen(hoffe ich mal), also schreibt schnell Kommis, klar?^^

Matane, eure Nin2001



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2004-05-15T11:03:41+00:00 15.05.2004 13:03
T_________T
*zusammen mit Yugi auf dem Boden zusammenbrech*
Jetzt hör doch mal auf die beiden so zu quääääälen! T_____T
*nicht mehr aufhören kann innerlich zu verbluten*
Wehe, du machst dem ganzen ein trauriges Ende, dann komm ich zu dir und kitzel dich durch. *irre lach*
Sae
Von: acorea
2004-05-01T17:44:24+00:00 01.05.2004 19:44
Yugi kann ja ganz schön penetrant sein ^.^

Alsooooo
das Kapitel war wieder klasse. Ich hoffe du klärst noch, weswegen Yami plötzlich einen Körper hatte (Zufall genügt mir nicht -_-).
Und im nächsten Kapitel kommen Überraschungen? Gut, denn ich liebe Überraschungen!

Dann warte ich mal mehr oder weniger geduldig auf den nächsten Teil.

--> Danke für die ENS. Kannst du mich für Kapitel 4 wieder benachrichtigen? Wäre nett. *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-05-01T14:27:47+00:00 01.05.2004 16:27
*schnief* das ist *schnief* ja so traurig. *wääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh*! *schniefschnief* mach weiter so! Hdl Bussi Lieone ^-^
Von:  teufelchen_netty
2004-05-01T08:10:26+00:00 01.05.2004 10:10
oh gott wie traurig. sie tun mir so leid. das ist aber auch echt kompliziert. bin mal gespannt, wie du weiter machen wirst.


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