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Als der Regen kam...

ah sorry leute ... aber zu große persöhnliche schwrierigkeiten erfordern im moment meine aufmerksamkeit ... wenn sich alles geklärt hat gehts weiter
von

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Erwachen

So ich weis es hat verdammt lang gedauert. Aber irgendwie hatte ich eine kleine Schreibblockade. Aber keine Sorge jetzt ist alles wieder gut und da Ferien sind kann ich natürlich viel mehr schreiben ;)

Und noch etwas tolles heut passiert es endlich .... nein ich sag's euch lieber doch nicht.

Lest einfach selbst.

Viel Spaß dabei.
 

Unruhig schritt Seth den Flur entlang. Es war der Weg zu Rayns Zimmer.

Er war nervös. Es waren bereits mehrere Stunden vergangen seitdem er und Yami sie dort zurück gelassen hatten.

Ob sie noch da war? Vielleicht war ihr auch langweilig geworden und sie hatte beschlossen sich im Palast etwas umzusehen.

Dies war mitunter eine seiner größten Sorgen.

Bisher wurde noch keiner der anderen Sklaven informiert.

Was wenn sie Rayn für eine der ihren halten würden? Oder schlimmer noch.

Was wenn ihr einer der höhergestellten Adligen begegnen würde?

Sicher wäre das eine Katastrophe.

Rayn konnte sich nicht wie eine Sklavin verhalten. Das lag nicht in ihrer Natur, dafür war sie zu selbstsicher und zu Stolz.

Sie war nicht im Besitz des Armbandes und wenn ihre Kräfte tatsächlich bereits so stark waren würde es ihr sicher schwer fallen sich zu beherrschen.

Wenn sie die Kontrolle über sich verlieren würde, könnte das schreckliche Folgen haben.

Seth beschleunigte seine Schritte.

Er überlegte sich was er ihr sagen, wie er es ihr erklären sollte.

Yami hatte ihm zwar aufgetragen es ihr schonend bei zu bringen, doch wie konnte man einem so etwas schonend beibringen.

Wie sollte er ihr erklären was ihre zukünftige Aufgabe im Palast sein sollte?

Er öffnete die große goldene Tür.
 

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Rayn trat auf den großen Balkon hinaus um einen klaren Kopf zu kriegen. Vielleicht würde sie ja etwas sehen, was sie etwas ablenken würde, bis Yami und Seth zurück wären.

Es mussten schon Stunden vergangen sein, denn die Sonne begann bereits unterzugehen.

Rayn beobachtete die Vögel, die ihre Kreise zogen.

Sie flogen einfach über die Mauer des Palastes hinweg.

Nichts hielt sie hier. Sie waren nicht eingesperrt, nicht so wie sie .... in einen goldenen Käfig.

,In einen goldenen Käfig gesperrt' dachte Rayn wehmütig ,eine treffende Beschreibung für meine momentane Lage. Egal was ich mir auch einrede. Ich bin hier als eine Sklavin des Pharaos. Als eine Sklavin von Yami.'

Aber war das denn eigentlich so schlecht?

Hier im Palast hatte sie ein schönes Zimmer, auch wenn es für ihren Geschmack etwas zu prunkvoll war.

Hier musste sie nicht täglich ums Überleben kämpfen.

Hier wusste sie wo sie ihre nächste Mahlzeit herbekommen würde. Draußen auf der Straße war das anders.

Sie musste an die Gesichter der hungrigen Kinder denken, an die vielen Bettler.

Eine einzelne Träne ran still über ihre Wange.

Sie wollte etwas an den Verhältnissen in diesem Land verändern.

Vielleicht würde das ihr hier besser gelingen, an der Seite des Pharaos.

Andererseits, was konnte eine einfache Sklavin schon ausrichten?

Sklaven hatten keinen Wert. Warum sollte das mit ihr jetzt anders sein?

Wieder sah sie empor zum Himmel.

Der Sand der Wüste färbte sich im Schein der untergehenden Sonne rot.

Sie schwelgte in Erinnerungen an ihre Vergangenheit.

An ihr Leben in der Wüste, als zukünftige Anführerin eines verstoßenen Volkes.

Vom Pharao früherer Generationen dazu verdammt ein Leben in Abgeschiedenheit zu fristen.

Verstoßen, verachtet, verfolgt.

Seit Jahrzehnten wurde der Hass auf die Familie des Pharaos weitervererbt.

Von einer an die nächste Generation weitergegeben.

"Wie sinnlos!" flüsterte sie.

Immer und immer wieder sprach sie diese Worte, als wären sie eine geheime Formel. Als würden diese Worte ausreichen um den Hass und den Zorn, den sie in sich trug, zu begraben.

Einfach unter den weiten Dünen der Wüste verstecken .... und vergessen.

Ihr Blick wurde glasig.

Wie in Trance versetzt strömten in ihr die Erinnerungen und Gefühle ihrer Vorfahren empor.

Noch so eine Sache die sie mit Hilfe des Armbandes verdrängt hatte.

Doch nun schützte sie es nicht mehr und so musste sie sich dieser Vergangenheit stellen.

Es war nicht ihr Kampf doch sie war zu einem Teil des Krieges geworden.

Noch nie hatte sie verstanden warum alle diesen Hass empfanden.

Wofür er gut war.

,Hass erzeugt immer Gegenhass. Tod bringt immer nur Tod. Ein endloser Kreislauf, wenn ihn niemand durchbricht.'

Bilder stiegen in ihr auf.

Bilder von fremden Menschen, fremden Orten.

Aber irgendwie erschien ihr dies alles nicht so fremd, vielmehr hatte sie das Gefühl diese Menschen zu kennen .... als würde sie etwas verbinden ... etwas das sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstehen konnte.
 

Als sie noch in der Wüste lebte musste sie viel Zeit damit verbringen alte Schriften und Gebräuche zu studieren.

Während andere Kinder spielten musste sie über verstaubten Schriftrollen lernen.

Eines Tages, als sie wiedermal eher fertig war, beschloss sie sich die alte Bibliothek etwas genauer anzusehen.

Es gab da einen bestimmten Abschnitt, der Rayn wie magisch anzog.

Nur den ältesten des großen Rates war es gestattet dorthin zu gehen. Das machte sie natürlich neugierig. Sie wollte wissen welche Geheimnisse die Ältesten dort versteckten.

Für ihr Alter war sie ziemlich klein.

Somit stellte es für Rayn keinerlei Probleme dar sich ,durch die engen geheimen Gänge, Zugang zum verbotenen Flügel der Bibliothek zu verschaffen.

Auch die magischen Siegel konnte sie ohne größere Schwierigkeiten überwinden.

Endlich zahlte sich das stundenlange lernen mal aus.

Nachdem sie das letzte der heiligen Siegel deaktiviert hatte konnte sie endlich die große Tür öffnen und den geheimnisumwobenen Raum dahinter betreten.

Sie malte sich allerlei Schätze aus, die von dem Rat hier versteckt gehalten wurden.

In gewisser Weise fand sie einen Schatz, auch wenn dieser eine andere Form hatte als sie sich vorstellte.

Es war fast nichts in diesem Raum, keine Berge von Gold, keine großen Geheimnisse, nichts von dem wie Rayn es sich vorgestellt hatte.

Nur eins war da. In der Mitte des Raumes war eine Steinsäule, ungefähr so groß wie Rayn.

Licht fiel durch ein Loch in der Decke auf ein Buch, das auf der Säule lag. Es sah ziemlich alt aus.

Rayn war sehr enttäuscht, sie riskierte eine harte Bestrafung, wenn man sie hier erwischen würde und das alles nur für ein Buch.

Aber man hatte ihr beigebracht das nichts so ist wie es scheint, also beschloss sie sich das Buch genauer anzusehen.

Von außen wirkte es wie eines der vielen Bücher hier in der Bibliothek, ganz normal, eben nichts besonderes.

Doch das war es, sogar etwas ganz besonderes.

Das wurde Rayn schon beim lesen der ersten Seite bewusst.

Es erzählte die Geschichte des Clans, die Wahrheit über den Grund warum sie in die Wüste verbannt wurden, die Wahrheit über den Pharao und seine Familie und ..... und die wahre Geschichte der Millenniumsgegenstände.

Sicher waren noch weitere Wahrheiten in diesem Buch verborgen, doch über diese sollte Rayn niemals etwas erfahren.

Noch bevor sie reagieren konnte wurde sie von Wachen des Rates gefangen genommen.

Wie sie bereits erwartet hatte, erzählte man ihr von den fürchterlichen Strafen die sie doch für diesen Frevel erwarten müsste.

Solche Sachen wie " Tausend Peitschenhiebe", "unvorstellbare Qualen" und "ewige Verdammnis".

Alles in allem eigentlich immer das gleiche.

Rayn hörte es nicht.

Sie hörte nicht die Entscheidung des Rates, nicht das bitterliche Weinen ihrer Mutter.

Nicht einmal den Schmerz spürte sie.

Sie konnte an nichts anderes als an dieses Buch denken, Sie verstand jetzt warum man es geheim hielt, denn es war mächtig.

Die Wahrheit würde die Ältesten ihrer Macht berauben, darum hielten sie es geheim.

Rayn war sich auch sicher selbst wenn sie irgendwem von den Dingen erzählen würde die sie gelesen hatte, so würden doch die wenigsten ihres Volkes zuhören. Für viele gab es nichts anderes als den Hass gegen den Pharao. Wenn dieser Hass verschwindet, was bleibt ihnen dann noch?

An diesem Tag beschloss sie etwas zu verändern, sie setzte sich ein Ziel.

Sie wollte das ihr Volk mehr hatte als nur Hass, so das es keine Angst mehr vor der Wahrheit haben müsste.

Dann würde diese sinnlose Fehde endlich enden.

Rayn hatte es bereits geahnt, doch durch dieses Buch hatte sie Gewissheit.

Bereits vor ihr gab es Menschen die zweifelten, zwar waren es nur wenige gewesen.

Doch es gab sie und so sehr man sich auch bemüht hatte diese Menschen in die Vergessenheit zu verdrängen, so zeugte dieses Buch doch von ihrer Existenz.
 

Nun, nachdem so viele Jahre vergangen waren, erinnerte sie sich an mehr, als nur an die Namen dieser Menschen.

Aber warum? Diese Menschen waren bereits vor ihrer Geburt gestorben.

Sie dürfte sich nur an die Namen erinnern, doch da war mehr.

Rayn erinnerte sich an Gesichter, Geschichten ... Gefühle.

Zu jedem Namen gehörte ein Gesicht, eine Geschichte.

Doch woher wusste sie das alles? Wie konnte sie sich an Dinge erinnern, die vor ihrer Geburt geschahen, an Dinge von denen sie noch nie etwas gehört hatte?

Da waren so viele Gefühle, die auf sie einströmten.

Freude, Glück, Liebe aber auch Schmerz, Trauer, Angst .... und Tod.

Doch wie kann das sein? Wie kann man den Tod fühlen?

Sie bekam Angst und diesmal war es tatsächlich ein Gefühl das von ihr ausging.

Sie fühlte sich erdrückt, als würden diese vielen Empfindungen sie zu Boden drücken, ihr die Luft abschnüren .... sie fesseln.

Sie fühlte sich von Dunkelheit erfüllt. Alles um sie war schwarz. Da war kein Boden auf dem sie stand, sondern nur eine unendliche Leere. Alles um sie herum war Leer.

Doch sie fiel nicht in die Dunkelheit.

Rayn sah sich um. Da waren Menschen.

Sie war von Menschen umringt, es waren die Leute an die sie sich erinnern konnte, obwohl Rayn sie nicht kannte.

"Was wollt ihr?"

Keine Antwort.

"Was wollt ihr?!" fragte sie diesmal etwas lauter.

Wieder nur stummes Schweigen, als Antwort.

Langsam bekam sie Panik, diese Menschen verunsicherten sie, ja machten ihr sogar irgendwie Angst. Sie wollte weg. Sie wollte nicht mehr in Erinnerungen wandeln, nur noch aufwachen. Aber wie?

Ein letztes mal schrie sie ihnen entgegen.

"Verdammt noch mal was wollt ihr von mir? Antwortet gefälligst!"

Diesmal bekam sie eine Antwort.

Alle begannen zu sprechen, doch sie konnte nichts verstehen. Die Worte verloren sich und wurden zu einem Murmeln.

Es wurde immer lauter. Wie Donner ertönten nun die Worte jedes einzelnen.

Rayn musste sich die Ohren zu halten. Noch immer verstand sie keine Worte, doch dafür konnte sie die Gefühle der Menschen spüren.

Soviel Hass, unbändiger Zorn.

Sie kauerte sich zusammen, sie wollte das nicht mehr. Sie konnte es einfach nicht mehr ertragen, diese Wut. Sie wollte nicht von dieser Woge des Hasses überschwemmt werden, sie wollte sich nicht im Zorn verlieren, wie es schon vielen zuvor ergangen war.

Rayn empfand Mitleid. Sie bedauerte diese armen Kreaturen, die nichts mehr hatten.

Nichts außer Wut und Zorn und Hass.

Plötzlich wurde es still.

Die Menschen um sie herum verstummten und auch die Gefühle änderten sich.

Von einem zum nächsten Augenblick hatte es aufgehört. Da war nichts mehr.

Die Menschen standen nur da und sahen sie an. Unfähig etwas zu sagen oder sich auch nur zu bewegen stand Rayn da und wartete was als nächstes geschehen würde.

Erneut setzten die Menschen zum sprechen an, Rayn bereitete sich schon auf das schlimmste vor.

Doch diesmal war es anders, all diese Menschen sprachen mit einer Stimme. Sie war hell und klar.

°°.... Du hast vergessen ....°°

Rayn verstand nicht "Was hab ich vergessen?"

°°.... Erinnere dich .......°°

"Woran?"

°°.... sonst findet er dich .....°°

"Was? Wer? Ich versteh nicht was du meinst."

°°.... Vertrau darauf ..... noch gibt es Hoffnung ......°°

Rayn sah wie die Gestalten zu verschwinden begannen. Eine nach der anderen begann sich aufzulösen.

°°.... wir haben keine Zeit mehr ...... noch schläft es ......°°

"Wartet. Ich weis doch noch gar nicht was ihr mir sagen wolltet. Was schläft? Wo?"

°°.... der Fluch deines Blutes ..... in dir ...... erinnere dich ..... sonst .....°°

"Geht nicht fort. Lasst mich nicht allein. Ich hab noch so viele Fragen wie meinst du das. Der Fluch meines Blutes?"

Die letzte Person verschwand und wurde wieder zu dem Nichts aus dem sie gekommen war, nur noch ein letztes mal erhob sich die klare Stimme aus der unendlichen Leere in der sich Rayn befand.

°°.... dein Wunsch ...... im Wüstensand ......°°

Dann war nichts mehr. Alles Rufen und Bitten nützte nichts. Rayn war allein und nichts befand sich um sie, nur Leere und auch die schien sich aufzulösen.

Noch einmal sah sich Rayn um, in der Hoffnung doch noch jemanden zu sehen aber da war niemand mehr. Keiner der ihr eine ihrer Fragen hätte beantworten können.

Was hatte die seltsame Stimme gemeint? Und woher kannte sie ihren geheimen Wunsch?

Sie fiel, fiel in die unendliche Weite unter ihr.

Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor.
 

Rayn konnte sich wieder aus der Trance befreien. Sie sah zum Himmel. Er begann bereits sich mit unzähligen Sternen zu bedecken.

Auch wenn es ihr so vorkam als wäre sie eine Ewigkeit weggewesen, so schienen doch nicht mehr als fünf Minuten vergangen.

Rayn blickte auf den Wüstensand.

Sie besann sich darauf warum sie damals geflohen war. Warum sie diesen ewigen Kreislauf des Hasses durchbrechen wollte.

Sie besann sich auf ihren geheimen Wunsch und was ihn hervorgerufen hatte.
 

"Du hattest Sehnsucht, stimmt's? Du hast dich nach etwas gesehnt aber du wusstest nicht was. Hab ich recht?"

Hatte sie sich das nur eingebildet oder hörte sie tatsächlich Seths Stimme in ihrem Kopf?

"Seth?!" verwirrt blickte sie sich um.

Ein dunkler Schatten begann den Raum in Besitz zunehmen.

Die letzten Strahlen der Sonne waren nicht mehr stark genug um gegen die Finsternis anzukämpfen.

Angst stieg in ihr auf. Sie fürchtete sich vor dieser Finsternis. Etwas bedrohliches verbarg sich in ihr.

Seth trat aus dem Schatten und entzündete die Kerzen und Fackeln im Raum.

Die Finsternis musste weichen und mit ihr auch Rayns Angst.

"Ich muss mit dir reden" Seths Stimme klang ernst und bedrückt. Selbst jetzt wusste er nicht wie sie auf die Neuigkeit reagieren würde.

"Ich hatte das Gefühl dich in meinen Gedanken gehört zu haben. Wie hast du das gemacht?"

Seth war verwundert darüber das sie es gemerkt hatte. Aber dies war nur ein weiterer Beweis für ihn das Rayn kein gewöhnliches Mädchen war.

"Es geht um dein Armband ...."

"Was ist damit?" unterbrach sie ihn hastig. Aufgeregt schritt sie ein paar Schritte auf ihn zu. Erst jetzt bemerkte sie seine Kleidung und den Stirnreif und den seltsamen Stab in seiner Hand. Das Symbol auf dem Stab kam ihr bekannt vor,

"Hei sag mal hast du dich umgezogen? Du siehst aus wie einer dieser Priester. Und was ist das für ein komischer Stab? Auf meinem Armband ist genauso ein Symbol."

"Nun weist du ich BIN einer dieser Priester. Um ehrlich zu sein bin ich sogar der nächste Hohepriester und auch du wirst bald eine Priesterin sein." Ohne das es ihm bewusst war hatte er das wiedermal mit seiner Winterfrost Stimme gesagt.

,Toll gemacht du Spacko!' schrie er sich selbst in Gedanken an ,Noch gefühlloser kann man so was echt nicht sagen. Vollidiot!'

"Wann?"

"Was wann?" Rayns Frage hatte ihn vollkommen unerwartet getroffen. Er hätte eher mit einem Heulkrampf gerechnet. Nur die wenigsten waren, freiwillig, dazu bereit Priester zu werden und seines Wissens nach gab es kaum Priesterinnen.

"Na was schon Dummerchen. Wann werd ich Priesterin? Und von wem? Und warum soll ich Priesterin werden?" Rayn störte es nicht sehr das sie eine Dienerin der Götter werden sollte. Das stundenlange lernen von Zeremonien, was dieses Amt automatisch mit sich brachte, war sie ja schon von frühster Kindheit an gewohnt.

"Darüber können wir auch noch später reden. Zuerst muss ich dir noch etwas geben."

Seth holte das Millenniumsarmband hervor.

Überglücklich darüber das sie es wiederhatte viel ihm Rayn um den Hals.

"Danke" flüsterte sie ihm ins Ohr und schmiegte sich noch fester an ihn.

Seth war zwar überrascht und hatte versucht zurückzuweichen, doch Rayn war viel zu schnell für ihn.

Anfangs hatte er darüber nachgedacht sich zu wehren, doch dieser Gedanke war nur von kurzer Dauer gewesen.

Sein Herz hatte gesiegt und forderte nun seinen Tribut.

Zärtlich nahm er Rayn in den Arm.

,Ach scheiß drauf!' dachte er sich.

Er wollte es einfach nur genießen. Auch wenn es nur ein vergänglicher Moment war, so war es doch jetzt sein Moment.

Er wollte einfach nur hier stehen und sie in seinen Armen halten den Rest der Nachricht würde er ihr auch noch später erzählen können.

So standen beide da, still im Schein der letzten Sonnenstrahlen.

Noch nicht um ihr zukünftiges Schicksal wissend.
 

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Rey musste ein paar mal blinzeln. Selbst jetzt noch sah sie das Bild von Seth und Rayn vor sich. Wie sie auf dem Balkon stehen.

Während ihres Traumes konnte sie alles beobachten. Wie ein unsichtbarer Schatten war sie jedem gefolgt.

Sie hatte einige der Antworten, nach denen sie gesucht hatte erhalten, doch es wurden auch viele neue Fragen aufgewirbelt.

Wer war dieser Seth? Warum sah er Kaiba so ähnlich und war es doch auch wieder nicht?

Warum sieht dieser Pharao aus wie Yugi? Und wer ist dieses Mädchen?

Rayn Ammun.

"Warum fühle ich mich so seltsam wenn ich an sie denke?"

Rey dachte an das Armband. Vielleicht würde ihr das helfen die Rätsel zu lösen.
 

Endlich ist Rey aufgewacht. Wurde ja auch langsam Zeit.

Schlafmütze.

So ich hoffe natürlich das es euch wiedereinmal gefallen hat.

Fortsetzung folgt bald. Gaaaanz bald.

Cu lyn



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sweetsunrise
2004-05-19T21:44:23+00:00 19.05.2004 23:44
Das machst du echt super, ich lieb es wie du die Ansichten von Kaiba vertrittst, er ist doch echt süß, dieses unnahrbare macht ihn voll anziehen find ich ups ich weich vom Thema ab
Also die Story ist einfach klasse und diese kleinen Erinnerungen .. mensch die drei waren ja schon fast wie ne Familie
Von:  sweet_cat
2004-04-15T18:59:36+00:00 15.04.2004 20:59
Huch, das war ja wieder ein echt tolles Kap!;)
Durch die verschiedenen Gefühlsarten und 'Rätsel'etc.,hast du alles sehr emotional und lebendig umschrieben!
Kann mich nur wiederholen, aber dein Schreubstil gefällt mir wahnsinnig gut!!!

Die Story wird aber echt immer verwirrender..., ich mag so was!*ggg*
Bin schon gespannt wie es weiter geht, du verstehst es, deine Leser in deinen 'Bann' zu ziehen, muss man dir schon lassen!!!xD
Von:  DarkEye
2004-04-12T17:54:29+00:00 12.04.2004 19:54
Wau!!! Einfach eine Geniale story bitte schreib schenll weiter!!!!

MFG LARA


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