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Als der Regen kam...

ah sorry leute ... aber zu große persöhnliche schwrierigkeiten erfordern im moment meine aufmerksamkeit ... wenn sich alles geklärt hat gehts weiter
von

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nur ein Traum?

Ja ich weis, das letzte chap war nicht so der burner. Diesmal wird's aber besser, versprochen ;)

Ganz lieb möchte ich mich bei SweetChichi und tiere bedanken, weil ihr mir immer so lieb kommies schreibt.

Ich freu mich immer sehr darüber.
 

Sämtliche Rechtschreibfehler schenk ich euch gern.
 

Ach ja alles schräg geschriebene sind Träume
 

So und jetzt viel Spaß beim lesen und nicht die kommies vergessen ;)
 


 

"Seht sie euch nur an! Sind das nicht die schönsten und kräftigsten Sklaven die ihr jemals gesehen habt? Mit welchen von ihnen sollen wir wohl die Auktion beginnen? Wie wär's mit der dort oder dem oder vielleicht doch diese kleine hier?". Der Sklavenhändler, der soeben seine Ware lautstark vor einer kleinen Menschenansammlung angepriesen hatte, schritt auf ein junges Mädchen zu. Mit den Armen in die Hüfte gestützt baute er sich vor ihr auf. Er wog mindestens das dreifache und war bestimmt doppelt so breit wie sie und doch überragte sie ihn um einige Zentimeter. Schweiß rann ihm von seiner Stirn und sammelte sich in den tiefen Furchen seines Gesichts. Er hatte kaum noch Haare auf dem Kopf und die wenige Reste die ihm geblieben waren, hatte er sich von der einen zur anderen Seite gelegt. Die Haare die ihm auf dem Kopf fehlten schienen an anderen Stellen dafür umso mehr vorhanden zu sein.

Sein gesamter Rücken-, Bauch- und Brustbereich schienen von einem unnatürlichen Pelz bedeckt.

Die Sonne brannte heiß und unter diesem Pelz schien er wirklich unglaublich stark zu schwitzen. Es war erst früher Nachmittag und doch hatte man beinahe das Gefühl das sich unter der runden Murmel, die er seinen Bauch nannte, eine kleine Schweißpfütze zu bilden schien.

Beinahe hätte sie sich das Lachen nicht verkneifen können, als dieser kleine, fettleibige Mann so über die Tribüne zu ihr herüber gewatschelt kam.

Doch zum Lachen war ihr schon seit 3 Tagen nicht mehr. All das nur, weil sie wiedereinmal ihre Klappe nicht halten konnte.

,Hätte ich bloß nichts gesagt. Wär ich bloß nicht hingegangen. Eigentlich ging es mich doch gar nichts an. Was hab ich mir bloß gedacht?'

Sie hatte es versucht, sie wollte sich wirklich nicht einmischen, besonders da sie noch etwas verletzt gewesen war, von dem Diebstahl vor 2 Wochen, als sie die Wachen beinahe erwischt hätten. Aber auch nur beinahe. Gut sie hatte ein paar Blessuren davon getragen aber ihr war klar das keiner dieser Männer es mit ihr hätte aufnehmen können, dazu hatte sie eine viel zugute Ausbildung in den alten Kampfkünsten genossen. Aber selbst sie konnte nicht viel gegen eine Übermacht von 10 Männern tun. Sie fragte sich warum die Wachen in letzter Zeit so verschärft jagt auf sie machten. Sie war schließlich nichts weiter als eine kleine Diebin und sie hasste es, sie hasste es wirklich wie die Pest.

Sie hasste es stehlen zu müssen, zumal sie genau wusste das diejenigen die sie bestahl meist selbst nicht mehr hatten als sie. Aber was blieb ihr anderes übrig, sie musste ja schließlich auch leben.

Als Waise hatte man es eben nicht leicht.

Vielleicht war das auch der Grund warum sie sich wiedermal einmischen musste, vielleicht fühlte sie sich einfach schuldig. Sie konnte die Ungerechtigkeit in diesem Land einfach nicht mit ansehen. Einer musste doch was tun und wenn es schon nicht der Herrscher war, so konnte sie es doch wenigstens versuchen. Sie verstand es nicht. Warum unternahm er nichts gegen das Leid seines Landes? Sah er es vielleicht nicht?

Nein! Es war unmöglich dieses Leid zu übersehen, so groß war es.

Jeden Tag geschahen neue Verbrechen, viele von seinen Wachen begangen.

Immer wenn sie an dem Marktplatz vorbeiging, an dem die hungernden Kinder mit Dreck spielten, durchzuckte sie so ein Schmerz. Irgendwie fühlte sie sich verantwortlich. Alles was sie dann tun wollte war helfen. Empfand er denn nicht so?

Helfen, ja das war es auch weshalb sie in diese dunkle Gasse gerannt war. Sie wollte helfen, nämlich dem anderen Mädchen, dessen Schmerzensschreie sie soeben vernommen hatte.

Sie konnte sie einfach nicht anders. Sie musste unbedingt wissen was geschehen war und als sie um die Ecke in die dunkle Gasse bog war es bereits zuspät. Sie blieb stehen.

"Aber ...wo ist sie denn?" leise murmelte sie diese Worte als sie weiter in die Gasse ging, niemand war weit und breit zu sehen. Aber sie hatte doch eindeutig etwas gehört. Und sie war sich vollkommen sicher das der Schrei aus dieser Gasse gekommen war. Ein seltsames Gefühl überkam sie.

,Eine Falle?' waren die einzigen Gedanken die ihr durch den Kopf schossen, als sie spürte wie eine Gestalt versucht hatte sie von hinten zu überwältigen, doch aus reinem Reflex hatte sie sich blitzartig umgedreht und den Mann mit dem Stab überwältigt.

,Momentmal, diesen Stab kenn ich doch und ... und das Zeichen darauf auch.' Es war das Zeichen von Politus, ein Sklavenhändler, der es seit längerem auf sie abgesehen hatte. Irgendwie konnte sie dafür sogar Verständnis aufbringen, immerhin hatte sie ihn vor einigen Monaten um mindestens die Hälfte seines Sklavenbestandes erleichtert. Doch nur, weil sie gesehen hatte wie er seine Ware behandelte, er sperrte sie ein wie Vieh und mochte es sehr sich vorher noch etwas mit ihnen zu "amüsieren". Egal ob Männer, Frauen oder Kinder.

Was er noch alles so mit ihnen hinter verschlossenen Türen trieb wollte sie lieber nicht wissen. Allein bei dem Gedanken daran wurde ihr ganz schlecht.

Sie wusste das Politus ein gefährlicher Typ war und wenn er jetzt vorhatte sie seinem Bestand hinzu zu fügen, sollte sie lieber sehen das sie schnell von hier wegkommt. Er hatte bestimmt nicht nur einen seiner Männer beauftragt.

Schnell drehte sie sich um und rannte was das Zeug hielt. Sie rannte zwar schnell, spürte aber trotzdem das sie verfolgt wurde. Sie versuchte den Verfolger abzuschütteln, bog in die nächste Gasse nach rechts, etwas weiter nach links, wieder rechts. Die Schritte hinter ihr waren nicht mehr zu vernehmen, sie hatten sich im Menschengetümmel des Marktes verloren.

,Beinahe geschafft, nur noch ein kleines Stückchen durchhalten' bald wäre sie sicher, zumindest für die nächste Zeit.

Sie war mittlerweile fast am Ende ihrer Kräfte, nocheinmal legte sie zu einem kleinem Endspurt an, sie bog um die nächste Ecke und ... rannte voll in 2 seltsame Typen mit Umhängen.

Sie war direkt auf die beiden geknallt und hatte die 2 dabei nach hinten umgerissen. Nun lag sie da. Einer unter ihr, während der andere wieder damit begann sich aufzurichten. Für einen kurzen Augenblick schloss sie ihre Augen, sie konnte nicht mehr, jetzt hatte sie wirklich eine kleine Verschnaufpause nötig. Fast hatte sie das Gefühl ihr Herz würde jeden Augenblick zerspringen, so stark schlug es in ihrer Brust.

Sie öffnete ihre Augen wieder, atmete einmal kurz tief ein und aus und blickte dann in die wohl in die interessantesten Augen, die sie jemals zu Gesicht bekommen sollte. Ihre Farbe erinnerte an Kornblumenfelder, die im Licht der untergehenden Sonne erstrahlen. Dieses Gemisch aus hellem blau und dunklem violett faszinierte sie.

"Ist bei dir alles ok? Hast du dir wehgetan?"

Und das fragte er sie? Wo sie es doch war die ihn umgerannt hatte und noch immer auf ihm lag.

Schnell stand sie auf, wobei der zweite, der sich mittlerweile wieder vollständig aufgerichtet hatte, ihr freundlich die Hand entgegen streckte. Sie schlug sie beiseite und rappelte sich hoch, noch immer schlug ihr Herz so schnell, das sie es kaum aushielt.

"Hast du was, irgendwie siehst du ziemlich erledigt aus." Der junge Mann hatte braune Haare und diese Augen, sie waren mindestens so außergewöhnlich wie die des anderen Mannes. Sie waren blau. Es war tiefer als irgendeine Farbe die sie kannte und hätte man von ihr verlangt es zu beschreiben, sie hätte keine Worte gefunden die dieser Farbe auch nur ansatzweise gerecht gewesen wären. Bisher hatte sie noch nie jemanden mit blauen Augen getroffen.

Nocheinmal fragte sie der Junge mit den Kornfeld Augen ob wirklich alles in Ordnung sei. Erst jetzt viel ihr auf das er etwa 2 cm kleiner war als sie und seine Haare hatten eine seltsam gezackte Form.

Sie überlegte sich wie lang es wohl jeden Morgen dauern würde, bis seine Haare diese Form hatten. Nicht das sie schlecht ausgesehen hätten, ganz im Gegenteil, sie standen ihm wirklich gut. Sie waren nicht nur in der Form außergewöhnlich, nein auch eine solche Farbschattierung hatte sie noch nie zuvor gesehen. Irgendwie schienen sie in diesem Licht die Farbe von Kupfer anzunehmen, aber da war noch etwas, einige seiner Strähnen waren so kräftig und hell, das sie das Mädchen irgendwie an glänzendes Gold erinnerten, als wäre Horus persönlich herab gestiegen um das Licht seiner Sonne in ihnen zu versiegeln.

"Vielleicht sollten wir sie zu einem Heiler bringen, sie sieht ziemlich mitgenommen aus"

"Auf jeden Fall sollten wir etwas unternehmen. Wir können sie doch nicht hier so zurücklassen." Das war zuviel! Soviel Führsorge hält man ja im Kopf nicht aus, die zwei standen da und redeten darüber wie sie ihr helfen könnten. Sie hatte mit allem gerechnet, das man sie anschreit, versucht sie zu schlagen, vielleicht sogar ...

Aber das hatte sie nun wirklich nicht erwartet, das man nett zu ihr war ohne etwas dafür zu wollen konnte sie sich gar nicht vorstellen. Immerhin kannte sie es ja auch nicht anders.

,Verdammt ich hab hier schon zuviel Zeit verloren, bestimmt haben meine Verfolger mittlerweile aufgeholt. Ich muss hier schleunigst verschwinden.'

"Tut mir Leid das ich euch angerempelt habe, das nächste mal werde ich besser Acht geben."

Mit diesen Worten ging sie an den beiden vorbei und wollte sich wieder daran machen weiterzurennen, ihr Herz tat mittlerweile auch nicht mehr so doll weh.

Aber eine Hand hielt sie fest. Es war der junge Manne mit den braunen Haaren.

Seine wunderschönen Augen waren mittlerweile kalt und sein Blick jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken.

"Wo hast du das her?" fragte er herrisch. Sein Blick wanderte nun zu dem einzig wertvollen was sie besaß. Ihrem Armband.

"Ich frage nicht noch einmal." Sein Griff um ihr Handgelenk wurde fester, so fest das ihre Knöchel weiß hervortraten. "Wo hast du das Gestohlen? SPRICH, VERDAMMT NOCH MAL ENDLICH!!" den letzten Teil hatte er so laut geschrieen, das sie förmlich der gesamte Marktplatz gehört haben musste.

"Da ist sie, haltet die Sklavin!!" schrie ein Man vom anderen Ende des Platzes

,Häh, der meint ja wohl kaum mich, oder?' dachte sie mit Schrecken, doch der ausgestreckte Finger, des Mannes der jetzt schnell näher kam, hatte eindeutig auf sie gezeigt.

"Lass, sie los!" befahl der Junge mit den Kornfeld Augen in einem gebieterischen Ton.

Als der Mann mit den kalten Augen nicht auf ihn hörte trat er einen Schritt näher und löste sanft seinen harten Griff von ihrem Handgelenk.

Gerade als sie sich umdrehen wollte, um schnell das Weite zu suchen stand bereits ein dicklicher Mann, mit einem ihr nur allzu bekannten Stab, vor ihr und versperrte mit 12 seiner Leute den Weg. Er beugte sich zu ihr hoch und flüsterte nur mit einem widerlichen Grinsen "Hab ich dich endlich. Jetzt gehörst du mir und niemand wird kommen um dich zu retten. Muahua huahua ... "
 

,GEFANGEN!' Mit diesem Gedanken schreckte Rey nach oben. Sie war schweißgebadet. ,Was hat das nur alles zu bedeuten? Dieser Traum, er war so echt, es war doch nur ein Traum oder?'

Hilfesuchend blickte sie sich im Zimmer um. Neben ihrem Bett entdeckte sie Schorkan.

Dieser sah sie zugleich besorgt und verwirrt an. "Was ist? Geht's dir gut? Hab keine Angst mehr, es war nur ein Traum"

Er drückte sie sanft aber stark an sich. Die Wärme seines Körpers zu spüren, überhaupt die Wärme von irgendwem zu spüren, gab ihr ein Gefühl der Geborgenheit. Sie hatte das Gefühl als würde ihr nie etwas böses zu stoßen können, solang er nur bei ihr war.

"Was ist passiert?"

"Das erzähl ich dir nachher. Könntest du mich bitte noch ein wenig so halten?" die letzten Worte hatte sie nur mit einem schluchzen hervorgebracht.

Schorkan setzte sich zu ihr aufs Bett und schloss seine Arme noch fester um sie.

Plötzlich ging die Tür auf und ...
 


 

So das war's erst mal für heut. Ich hoff ihr seid schon auf den nächsten Teil gespannt. Glaubt mir ihr werdet überrascht sein wer da einfach so reinplatzt ;)

GROßES ACHTUNG an alle Seto fans.

Bitte schreibt mir wieder ganz fleißig kommies damit ich einen Ansporn zum weiterschreiben hab.

Hoffentlich bis bald.

Cu eure lyn



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sweetsunrise
2004-05-19T21:37:03+00:00 19.05.2004 23:37
Du bist gemein, so was von gemein aber auch da ich viel zu neugierig bin wie es weitergeht, wird dieser Kommi nicht allzu lang .. aber bitte schreib weiter so was ich liebe es wenn Seto und Yugi noch in der alten Zeit Ägyptens sind.
Bis gleich
Von:  sweet_cat
2004-03-14T10:37:57+00:00 14.03.2004 11:37
Was gibt es da noch zu sagen??? Einfach nur total süß!!!^^
Dein Schreibstil gefällt mir wahsinnig gut, großes Lob an dich.=^.^=
Von:  Shia
2004-03-09T16:23:00+00:00 09.03.2004 17:23
Löcen,
DAnke *rotwerd* das du mich erwehnt hast^^
Ui das Kapitel war megacooooooooooooooooooool
Ui ich freu mich schon auf den nächsten Teil *ganzaufgeregtsei*
hoffentlich geht es bald weiter
~~~~~~~~~~~^°°°°^~~~~~~~~~~~~~~~~
~*~+~+*HDL


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