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Als der Regen kam...

ah sorry leute ... aber zu große persöhnliche schwrierigkeiten erfordern im moment meine aufmerksamkeit ... wenn sich alles geklärt hat gehts weiter
von

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die Zeit ist gekommen

Tja da hätten wir ja nun wiedermal ein wunderbares Kapitel von mir und wer mich kennt, weis das es bei mir einfach nicht anders geht. Ich MUSS eine Widmung schreiben (auch wenn die immer viel zu lang geraten).

*mich umgeben gierige Blicke die danach lechzen sich in diesem Kapitel verewigen zu können*

*mir kurz überleg wem ich es doch geben könnte*

*mir fallen meine drei kleinen Standartkandidaten ein*

*Weichkeks, Schnuffel und Stoffkuh (ehemals bekannt als Tomoyo_chan)*

*die drei treten mit grimmigen Gesichtern hervor, jeder von ihnen hält sein Lieblingsfolterinstrument fest umklammert*

*sie stellen mich vor die Wahl wem ich es doch geben könnte*

*ich entscheide mich für ...... (Trommelwirbel) ..... yu-chan*

*meine drei kleinen Folterknechte sind bestürzt und fragen mich ob ich mir da ganz sicher bin und weisen mich noch mal auf die Gegenstände hin die sie doch mit sich führen*

*ich bekomm es mit der Angst zu tun stelle mich ihnen jedoch mutig entgegen*

*darauf hin kommen sie auf ich zu gestürmt und fesseln mich*

*so ich häng jetzt hilflos kopfüber an einem Baum und muss mit anhören wie die drei beratschlagen, wie doch nun am besten mit mir zu verfahren sei*

*Stoffkuh will mich häuten, Weichkeks mich lieber felitieren und Schnuffel hat den genialen Vorschlag gemacht mich mit Wattebällen zu bewerfen bis ich blute*

*einfach genial, nicht?*

*daraufhin wurde sie vom wer-hat-die-grausamsten-Methoden-Wettbewerb ausgeschlossen*

*nun sitzt sie in der Ecke und schmollt, die anderen zwei sind sich immer noch nicht einig wie ich sterben soll und ich krieg langsam Kopfschmerzen, einerseits von dem Gezanke und andererseits, weil's o viel Blut in mein geniales Hirn fließt*

*und das alles hab ich auf mich genommen, nur um einer Freundin einen gefallen zu tun*

*erinnert mich beim nächsten mal daran schneller zu laufen, das heißt, falls es ein nächstes mal gibt*

hoffentlich bis bald

*einen schiefen Blick zu den zwei Streithammeln werfe, die plötzlich so ruhig sind*

cu lyn

Ihr Blick hatte sich geklärt. Sie konnte nun wieder alles deutlich erkennen, auch wenn sie sich eher wünschte wieder umkehren zu können. Viel war geschehen. Sie hatte Dinge erfahren, deren wahre Bedeutung ihr noch nicht einmal jetzt klar wurde.

Warum musste alles nur so schrecklich sein? Warum musste ausgerechnet sie das erfahren? Warum ausgerechnet jetzt?

Es gab so viele Fragen. Sie hatte sich alle schon so oft gestellt. Zu oft.

Für Rey würde das Leben nicht leichter werden, dadurch das sie es mit Fragen belastete, auf die sie sowieso keine Antwort finden konnte. Zu den meisten ihrer Fragen gab es nämlich keine und es gab auch niemanden der ihr das geben konnte was sie brauchte, nur das was sie wollte. Doch wollen und brauchen sind zwei völlig verschiedene Sachen, die sich allerdings nicht zwangsläufig ausschließen müssen.

Eine starke Traurigkeit nahm von ihr Besitz. In letzter Zeit war das nicht unbedingt selten. Generell war sie jetzt viel öfter mit diesen starken negativen Gefühlen belastet. Sie war traurig und voller Hass und Schmerz. Doch noch viel schlimmer als das war die Tatsache das sie nicht wusste wie sie dem Einhalt gebieten sollte. Wie konnte man solche Gefühle überwinden?

Sie konnte sich nur noch schwach an die Zeiten erinnern indenen es nicht so gewesen war. In denen sie immer lachte und immer lächelte.

War sie damals auch schon so traurig gewesen? Hatte sie es damals nur besser verbergen können? Vielleicht so gut das nicht einmal sie selbst es fand?

Warum war es dann jetzt wieder da? Wieso konnte es nicht in seinem Versteck bleiben? Geheim und Unsichtbar.

Was war eigentlich falsch daran so zu sein? Zwischen gut und böse. Musste man sich denn unbedingt entscheiden? Musste sie sich entscheiden und wenn ja wie? Wie sollte sie die Wahl zwischen Leben und Tod treffen können?
 

"Rey wach auf. Komm schon es ist vorbei."

Wer sprach da zu ihr? Kannte sie diese Person? Sie kam ihr so vertraut vor, so warm.

Aber warum sollte sie aufwachen? War sie das denn nicht schon längst? War sie nicht schon erwacht?

"Oh ich glaub sie kommt wieder zu sich"

Wieder war da eine Stimme, aber dieses mal nicht die gleiche. Sie war anders, doch trotzdem bekannt.

Rey fühlte sich anders. Normalerweise war ihr ständig heiß und kalt zugleich. Jemand hatte ihr mal gesagt das dies das Symbol für ihren Kampf wäre. Damals hatte sie nicht verstanden. Wie konnten ihre Gefühle ein Kampfessymbol sein?

Nun wusste sie es.

Es stimmte es ging um einen Kampf .... ihren Kampf. Der, der in ihrem Inneren tobte. Zwischen gut und Böse sollte sie wählen, dabei brauchte sie das nicht. In ihrem Körper kämpften diese beiden bereits um die Vorherrschaft und deshalb fühlte sie sich immer so komisch. Jetzt ergab das ganze etwas mehr Sinn.

Doch wer stand für was? Fühlte sie sich gut, wenn das Böse stärker war oder das Gute?

Brachte das Gute denn zwangsläufig immer nur die angenehmen Seiten mit? War das Böse von Grund auf schlecht und deshalb nicht der richtige Weg? Was war überhaupt richtig, richtig für sie?

Und die wichtigste Frage von allen. Wenn es aufgehört hatte, wer hatte dann gewonnen?
 

Rey war in den Armen von Schorkan erwacht und gleichzeitig auch gestorben. Ihr kam es so vor als wäre eine Ewigkeit vergangen und als hätte sie in dieser Ewigkeit etwas zurückgelassen, etwas Altes was ihr viel bedeutete und als hätte sie etwas Neues mitgenommen, etwas mit dem sie noch nicht wirklich etwas anfangen konnte.

Diese neue Gefühl, das sie nicht richtig zu beschreiben wusste war sicherlich Raynác. Sie hatte ja gesagt sie würde Rey von nun an begleiten. Doch was war das Alte? Was hatte sie dafür zurücklassen müssen? War es sie selbst?

Sie hatte sich verändert, ohne es zu wissen. Ohne es zu glauben.

Rey war von nun an nicht mehr das Mädchen von einst. Sie war nicht mehr das kleine Kind das von seinen Eltern fortgelockt wurde. Sie war nicht mehr das junge Mädchen das Freunde und Familie fand, die ihr beibrachten mit ihren besonderen Gaben umzugehen. Sie war nicht mehr der dumme Hitzkopf, der flüchtete und zu einem noch dümmeren Naivchen wurde als er der Liebe begegnete. Sie war keine Närrin mehr, die sich vorspiegelte, was zu sehen ihr möglich war. Auch war sie nicht länger der Mensch der sein Leben mit Fragen fristete. Sie war kein Trugbild und kein Schatten.

Nun war sie jemand anders, den zu erkennen ihr noch bevor stand.
 

Sie war dort gewesen, an dem Ort der sich in ihrem innersten verbarg. An der geheimen Zufluchtsstätte derer sie sich nich einmal bewusst war. Aus der Dunkelheit geboren wollte sie auch dorthin wieder zurück. Im Licht gestorben war es ihr Ziel dort zu bleiben und es zu erhalten.

Zwei Seiten, die von einander nicht wissen und trotzdem zusammen gehören.

Sie kannte die Dunkelheit, denn sie war ihr innerstes selbst. Das was sie sein wollte und das zu dem sie werden würde wenn sie ihre Bestimmung erfüllt hätte.

Genauso kannte sie das Licht, denn es war ebenso Teil von ihr. Es war jener Teil den sie brauchen würde um in die Schlacht zu ziehen, aus der es keine Wiederkehr gab.
 

"Rey, kannst du mich hören? Sag doch was, bitte. Was ist denn nur mit dir?"

Ein Schluchzen. Sie konnte ganz deutlich ein Schluchzen hören. Anscheinend machte sich da jemand wirklich Sorgen um sie. Warum?

"REY! Verdammt noch mal, Rey"

Rey ... immer wieder diese Name. War sie denn noch Rey? War es nicht das gewesen was sie verloren hatte? Was sie opfern musste?

Rey bedeutet nichts. Sie hatte sich damals diesen Namen gegeben. Nachdem sie von ihren Eltern fortgerissen war, wollte sie nicht länger den Namen tragen den sie von ihnen bekommen hatte. Denn auch dieser Name war nicht echt. Sie war ausgesetzt worden, vor der Tür dieser Menschen. Sie wusste es.

Ohne es wirklich zu wollen hatte sie es in den Gedanken ihrer Zieheltern lesen können.

Sie wollte keinen Namen bis sie nicht wusste wer sie war.

Wusste sie es nun? War sie zu etwas anderem geworden als NICHTS .... als Rey?
 

"Cassandra ich hab dir doch gesagt das es zuviel wird. Warum hast du das getan? Wir waren uns doch einig das es dafür noch zu früh wäre."

Wasserrauschen. Sie konnte es hören. Es war ganz nah.

Sie fühlte sich wie in Wellen gelegt. Obwohl sie ganz trocken blieb, hätte sie schwören können von Wasser umgeben zu sein.

Sie überlegte was die anderen wohl gemeint haben könnten. Wofür war es zu früh gewesen? Was war geschehen, gegen den Willen des Mannes der sie doch so fest in seinen Armen hielt und war es nicht eigentlich egal, jetzt wo es doch geschehen war?

Plötzlich fühlte sie wie sich etwas anbahnte. Es kam immer näher, immer schneller .... bis es sie erreicht hatte.

Schmerzen. Sie hatte solche Schmerzen.

Sie wollte aufstöhnen, los schreien. Doch es ging nicht. Sie konnte nicht Sprechen. Sie fühlte sich zwar stark und wach, doch anscheinend war sie das nicht.

Sie konnte auch Sehen, obwohl ihre Augen fest geschlossen waren.

Was ging hier nur vor sich?

Ihr Arm. Es war ihr rechter Arm der diese Schmerzen verursachte.

Es war so furchtbar und es schien als würde es niemals enden.

Bilder.

Es strömten viele Bilder und Gefühle auf sie ein, die mit neuerlichen Schmerzen verbunden waren. Rey glaubte ihr Kopf würde zerspringen. Keines dieser Bilder kannte sie, keine dieser Emotionen stammte von ihr und doch schossen sie unweigerlich auf sie zu ohne ihr auch nur einen Augenblick Ruhe zu gönnen.

Sie konnte nichts genaues erkennen. Dafür waren es zu viele Dinge, die zu schnell aufeinander folgten. Nur immer wieder sah sie einige Personen. Ein Mädchen, das ihr glich aber dunklere Haut hatte, zwei junge Männer, mit denen sie sich tief verbunden fühlte und ein paar gestalten in Mänteln. Sandfarbene Mäntel mit einem Zeichen, das sie von irgendwoher kannte.

Bei all diesen Bildern konnte sie keine genauen Details erkennen und schien auch die Reihenfolge in der sie kamen eher willkürlich zu sein, als vorgegeben.

Aber diese zwei Männer und das Zeichen, beschäftigten sie. Rey kannte sie von irgendwoher, doch noch wusste sie nicht genau von wo.

Dann sah sie etwas. Einen Kuss zwischen dem Mädchen das ihr so ähnlich sah und einem jungen Mann, doch es war keiner der beiden die sie bereits zuvor gesehen hatte.

Was hatte das zu bedeuten?
 

Während Rey auf dem Boden lag und sich vor Schmerzen schüttele, presste Schorkan sie weiter an sich. Er ließ seine Energie durch ihren Körper fließen. In der Hoffnung ihr so helfen zu können. Er ging damit ein großes Risiko ein. Zum einen gefärdete er sein eigenes Leben, was ihn allerdings wenig kümmerte und zum anderen ermöglichte er ihr damit Zugang zu seinen Gefühlen und Erinnerungen.

Schorkan kannte Rey und wusste das sie nicht versuchen würde weiter zu gehen, als wie er es ihr gestattete. Doch wusste er auch das dies möglicherweise nur weitere Schmerzen verursachte und sie nicht minderte.

Er konnte nur hoffen das Richtige zu tun, sonst würde er sie verlieren und das konnte er nicht.
 

Rey öffnete die Augen. Er wusste nicht ob nun alles vorbei war oder es erst richtig begann. Im Augenblick war er auch etwas erschöpft, denn sie zurück zuholen hatte doch mehr Kraft gekostet als er vermutete.

Cassandra allerdings würdigte ihn keines Blickes, sondern stürmte entschlossenen Schrittes auf die immer noch am Boden liegende Rey zu. Sie packte Rey und zerrte sie an den Armen wieder auf die Füße. Wutentbrannt sah sie ihr ins Gesicht und sprach mit einer Stimme, die so kalt war, wie es eigentlich nicht zu erwarten war, bei der Person die Meisterin des Feuers ist.

"Was hast du gesehen?" wollte sie nun dringlichst wissen.

"Da war Dunkelheit. Nur Dunkelheit und ein Rauschen. Irgendwo in der unendlichen Tiefe dieser Finsternis war Wasser."

Rey wusste nicht warum doch sie antwortete ehrlich und ohne ein Zögern. Möglicherweise war das immer noch die Nachwirkung von den Flüchen denen sie noch vor kurzer Zeit so stark ausgesetzt war.

"Hast du sie gesehen?" wieder fragte Cassandra mit einer kalten Stimme, doch diesmal schwang noch etwas anderes mit.

Angst.

Sie fürchtete die Antwort. Aber warum?

"Ja." Antwortete Rey wahrheitsgetreu. Sie war sich sicher das Cassandra nur Raynác meinen konnte. Jemand anders war ja auch nicht da gewesen, oder?

Doch da war diese Stimme gewesen zu Anfang. Doch die war eher die eines Mannes und somit schied der wohl aus. Es konnte also doch nur besagte Person sein, die zu treffen Rey bestimmt war.

"Hat sie mit dir gesprochen?"

Bei ihr hörte sich das irgendwie an, als wäre es eine große Ehre. Dabei war es für Rey eher ein lästiger Handel. Sie hatte darauf eingehen müssen, sonst wäre zuviel verloren gegangen das ihr wichtig war. Aber Ehre war wohl so ziemlich das Letzte was sie für eine Empfindung, in Bezug auf Raynác für angemessen hielt.

Trotzdem antwortete sie. Diesmal allerdings nur mit einem stummen Nicken und das auch nur sehr zögernd. Die Flüche verloren ihre Kraft. Schon bald würde sie nicht mehr mit spielen müssen und könnte dann das tun was ihr schon seit einigen Minuten in den Fingern juckte. Doch noch waren die Flüche zu stark. Also ging es weiter.

"Was hat sie gesagt?" Cassandra wirkte sehr aufgeregt. Entweder war es Angst, um den Zorn der ihr von Seiten Reys her widerfahren würde. Obwohl Rey diese Option eher für unwahrscheinlich hielt. Warum sollte Cassandra vor ihr Angst haben? Warum so plötzlich? War es wegen dem Armband? Vielleicht hatte es ihre Kräfte ja tatsächlich um ein immenses Maß anwachsen lassen? Fürchtete sie sich davor oder vielleicht doch eher vor dem was Rey ihr sagen, oder auch nicht sagen würde?

Oder war es Ungeduld, wegen der langen Zeit die sie auf diesen Augenblick hatte warten müssen?

Sie schüttelte Rey, was sie lieber nicht hätte tun sollen, denn dadurch war es als würde sie auch den letzten Ketten, die sie zu diesem dummen Frage-Antwort-Spiel zwangen entkommen. Jetzt war sie frei zu sagen, was sie wollte.

Eines der wenigen letzten Male, von denen sie allerdings noch nichts wusste.

Nun jedoch verspürte sie zunächst kein allzu großes Verlangen mehr Cassandra, die sie übrigens immer noch ziemlich grob an den Armen gepackt hielt, auf ihre dämlichen Fragen zu Antworten.

Jetzt wo sie wieder vollständig Herrin ihrer Sinne war befand sie die Zeit für gekommen auszutesten wie gut ihr neuestes Schmuckstück nun eigentlich war. Und ihr erstes Opfer stand genau vor ihr.

"Lass mich sofort los." forderte Rey. Wobei sie einen Ton anschlug, der nicht im geringsten Ahnen ließ was schon bald folgen sollte.

Nur Schorkan machte sich Sorgen.

Er hatte sich mittlerweile auch erhoben und betrachtete Rey misstrauisch. Irgendetwas war anders. Er konnte nur noch nicht sagen was.
 

Cassandra allerdings, war nunmehr rasend vor Wut. Ihre Finger (die Nägel waren schon längst im Fleisch verschwunden) bohrten sich immer tiefer in Reys Arme und langsam aber sicher wurde ihr der Schmerz doch zu viel.

Hatte sie ihn zuerst doch gar nicht registriert, so wurde er jetzt zu einem unaussprechlichen Brennen. Ihr war als würden ihre Arme, ihr Körper, ihr ganzes Selbst in Flammen stehen.

Sie hatte das Gefühl das Cassandra daran nicht ganz unschuldig war.

Denn diese klammerte sich noch immer verzweifelt an die letzte Frage und wiederholte diese immer und immer wieder.

Es war erbärmlich.

In ihrem ganzen Leben hatte Rey sie noch nie so gesehen. So voll Schmerz und Verzweiflung. Was war nur mit ihr geschehen? Was konnte einen Menschen so zu Grunde richten?

Cassandras Augen waren leer und sie wirkte nun nur noch wie eine Puppe, eine Marionette. Rey stellte sich die Frage wer wohl die Fäden zog.

Allerdings blieb ihr dazu nicht viel Zeit, denn sie roch verbranntes Fleisch ..... ihr verbranntes Fleisch.

Der Schmerz war kaum noch zu ertragen und Rey würde sich nicht mehr lang im Zaum halten können. Auch wenn sie jetzt wusste das nicht unbedingt Cassandra es war die vor ihr stand. So wollte sie es doch. Sie wollte den Zorn und den Hass befreien und zusehen wie er sie zu Grunde richten würde. Sie, die Frau die sie hintergangen hatte. Die Frau, die in ihren Augen nichts besseres verdiente.

"Ich sag es nicht noch einmal Lass mich los. SOFORT!"
 

Eine Welle aus purer Energie erfasste Cassandra und schleuderte sie nach hinten, dabei traf sie genau gegen den heiligen Altar. Das Geräusch das ihr Körper von sich gab, als sie mit voller Wucht auf den Stein traf, war markerschütternd.

Ein leuchten umgab Rey und obwohl sie das Blut roch und das Geräusch gehört hatte, das zu vernehmen war als Cassandras Knochen, beim Aufprall, gesplittert waren scherte sie sich nicht weiter darum. Sie verließ den Raum ohne auf einen der anderen zu warten, selbst ohne einen von ihnen zu beachten.

Sie fühlte sich stärker als jemals zuvor und verspürte nicht die geringste Reue, über das was sie getan hatte. Warum auch?

Für sie war jetzt die Zeit gekommen.
 

Ihre einstmals so treuen Gefährten rannten sogleich zu Cassandra, nur Rey wusste das es dafür bereits zu spät war. Nur sie und er.

Schorkan stand mit besorgter Miene da, während sie an ihm vorüber ging, wie an einem Möbelstück das keiner weiteren Beachtung bedurfte.

Er wollte Rey noch aufhalten, doch sie hatte sein Rufen gar nicht wahrgenommen. Sie war einfach an ihm vorbei spaziert ohne ihn auch nur irgendwie zu resignieren.

Da hatte er es gespürt und diesmal war er sich ganz sicher.

Sie war jetzt anders und er wusste das er nicht länger in der Lage war ihr zu helfen, sie zu beschützen. Er konnte nichts mehr tun.

Ihre Zeit war gekommen. Nun war sie bereit.
 

Ok ich bin mittlerweile auch bereit, denn die drei haben sich nun schon wieder etwas neues ausgedacht. Ich hätte ihnen wohl doch nicht dieses Buch schenken sollen *wie man einem Menschen am Leben erhält während man an ihm die Verfahren der 6666 Tode vollführt*

Beim nächsten mal kauf ich euch einen Flummi, das ist ungefährlicher *obwohl in den ihren Händen sogar ein Papiertaschentuch zur tödlichen Falle werden könnte*

*mir doch lieber ein anderes Geschenk überleg*

*Schnuffel hat übrigens doch ihren gemeinen und hinterlistigen Plan in die Tat umgesetzt und angefangen mich mit Wattebällen zu bewerfen*

*grobe Menge scheint das nicht für schlimm zu finden, 60% sind gelangweilt und widmen sich anderen Sachen und der Rest findet es einfach nur komisch*

Hab ich euch schon erzählt das sie heimlich Reiszwecken in diesen Wattebällen platziert hat und das die Spitze nach außen zeigt?

*es geht um Blut und darum wie ich gefoltert werde und schon sind alle wieder hell wach und interessiert*

*wirklich liebenswert*

Oh nein bitte überanstrengt euch nicht indem ihr kommt und mir helft, vielleicht bricht euch dann noch ein Nagel ab?

Nunja weil die meisten von euch ja noch Minderjährig sind und meine kleinen Folterknechte mit gewetzten Messern und diesen komischen Grinsen im Gesicht, das sie übrigens immer haben, wenn sie wieder ganz gemeine Sachen mit mir anstellen, auf mich zukommen wäre es wohl das Beste hier Schluss zu machen, bevor ihr noch etwas seht das euch fürs Leben prägt.

*alle gehen und man hört nur noch grausame Schreie und jetzt ratet doch mal von wem die kommen*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sweetsunrise
2004-08-06T21:04:46+00:00 06.08.2004 23:04
Löl sorry der PC hat gesponnen! deswegen die Wiederholung
Von:  Sweetsunrise
2004-08-06T20:59:59+00:00 06.08.2004 22:59
Nein du willst mich foltern stimms?
Von wegen ich und dich massakrieren
die Wattebällchen waren doch schon ganzgut aber die Reiszwecken waren gemein sowas würde ich nie tun, aber langsam glaube ich das du das ganz anregend findest ... nen bisschen masochistisch veranlagt?
hier will dich keiner foltern, wir haben dich alle lieb
*mich umguck, aber die anderen weichen meinen Blicken nur aus, starren Löcher in die Luft, pfeifen unschuldig und verstecken irgendwas hinter ihrem Rücken*
Und das Ende war ja wieder raffiniert gesetzt, ich finde das so gemein von dir du hörst immer an den spannendsten Stellen auf, wie kannst du nur
*heulend wegrenn und mir das nächste Chap vorknöpf*
Von:  Sweetsunrise
2004-08-06T20:59:44+00:00 06.08.2004 22:59
Nein du willst mich foltern stimms?
Von wegen ich und dich massakrieren
die Wattebällchen waren doch schon ganzgut aber die Reiszwecken waren gemein sowas würde ich nie tun, aber langsam glaube ich das du das ganz anregend findest ... nen bisschen masochistisch veranlagt?
hier will dich keiner foltern, wir haben dich alle lieb
*mich umguck, aber die anderen weichen meinen Blicken nur aus, starren Löcher in die Luft, pfeifen unschuldig und verstecken irgendwas hinter ihrem Rücken*
Und das Ende war ja wieder raffiniert gesetzt, ich finde das so gemein von dir du hörst immer an den spannendsten Stellen auf, wie kannst du nur
*heulend wegrenn und mir das nächste Chap vorknöpf*
Von:  DarkEye
2004-07-31T18:17:50+00:00 31.07.2004 20:17
Einfach super gut!! schreib schnell weiter und schreib mir dann!!

^^

MFG DARK
Von: abgemeldet
2004-07-31T07:00:47+00:00 31.07.2004 09:00
Hallöle!* Rosa Wattebällchen rauskram und lilya bewerf*
So, dass war für das huldigen! Ich kann mich doch nicht auf die Knie fallen lassen und dich anbeten, die sind doch kaputt! Deswegen bewundere ich dich nur schriftlich( das mit dem huldigen vergssen wir dann mal, bis die Knie wieder in Ordnung sind...;)
War ein tolle Kapitel! ^_^ Freu mich auf's nächste. Mehr hab ich mal wieder nicht zu sagen,
Bis denne Jenny -<-@


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