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Als der Regen kam...

ah sorry leute ... aber zu große persöhnliche schwrierigkeiten erfordern im moment meine aufmerksamkeit ... wenn sich alles geklärt hat gehts weiter
von

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Wer ich wirklich bin

Also dann dieses chap habe ich ganz speziell nur für MEIN SCHNUFFELCHEN geschrieben. Es ist sozusagen ein Abschiedsgeschenk. Ich fahre heute nach Berlin und komm erst am Donnerstagabend wieder. Deshalb dürft es mit dem nächsten Kapitel etwas knapp werden.

Naja vielleicht fällt mir auf der Abschlussfahrt der zehner ja noch was gutes ein. Aber wenn das hier demnächst zu einem dummen Teenager Liebesschnulzen-Drama-Groschenromanabklarschversion werden sollte schlagt mich. Bitte! Ich könnt das nicht ertragen wenn das mit einer meiner Geschichten passiert. Das bedeutet ihr müsst mich davon abhalten. Das könnt ihr nur wenn ich wieder ganz viele kommies krieg. *einfach nicht von meiner kommi Sucht loskomme*

An dieser Stelle möchte ich mich gern bei allen bedanken die hier immer mal regelmäßig vorbeischauen. Das ich euch nich nicht vergrault habe. Also ihr seit echt standhaft.

Zum Schluss muss ich einfach noch mal mein liebes Schnuffelchen erwähnen *angeknuddelt werd*

Ja jetzt lass mich doch mal ich erzähl ja schon von deiner super tollen Harry Potter FF( die zerbrochene Sanduhr) die ich so was von genial finde. *Schnuffel wie eine Klette mir am Bein klebt*

Na aus! *mit der Zeitung droh*

*das überhaupt keine Wirkung zeigt*

*eben mein neustes Gedicht nehme*

*schon ist Schnuffelchen unterm Tisch verschwunden*

Ha es lohnt sich eben doch einfältige Gedanken zu schreiben.

Naja genug Werbung in eigener und anderer Sache gemacht. Hoffentlich sehn wir uns bald wieder betet das ich kein Busunglück habe.

Viel Spaß beim lesen.

*Tasche nehme und los mach*

Ups, was vergessen. *zurück komm und Schnuffel schnell noch ein pack*

Das ich dich aber auch immer vergessen muss.

*schnell los renn, weil ich fast den Bus verpass*

*Bus will ohne mich losfahren*

*ich muss mitten im rennen reinspringen*

*dabei Tasche, mit mein Schnuffelchen verlier*

Mach dir keine Sorgen wir sehn uns wenn ich wieder da bin.

*zusehe wie die Tasche 3mal vom Auto überrollt wird*

Cu lyn
 

Rey kam es so vor als würde alles verschwinden. Zuerst gingen die Farben, dann die Geräusche und dann, zu letzt ging das Licht. Jetzt war sie allein und es war alles ganz dunkel. Nur die reinste und innigste Finsternis, sonst umgab sie nichts. Kein Geräusch war zu hören. Für eine ganze Weile blieb es so und langsam fing sie an es zu genießen. Die Tatsache so allein zu sein bereitete ihr keine Angst, eher das Gegenteil. Sie mochte es.

Diese tiefe, befriedigende Stille. Nicht nur hier, sondern auch in sich. Ihr Verstand, ihr Herz ... alles schwieg. Nur ein leises Rauschen drang zu ihr vor. Sie wusste nicht woher es gekommen war, so plötzlich. Eigentlich wollte sie es auch nicht wissen. Sie mochte diesen Ort immer mehr. Von Sekunde zu Sekunde, von Stunde zu Stunde. Sie konnte es nicht sagen, denn hier hatte Zeit keine Bedeutung. Hier wo nur die Dunkelheit war und dieses leise Rauschen, als wäre da irgendwo, weit weit weg fließendes Wasser. Das sich einen Weg durch unüberwindbare Hürden bahnte. Direkt in ihre Richtung. Das Wasser kam immer näher und das Rauschen veränderte sich. Es wurde zu einem Flüstern, ein leises Wispern. Aber es war anders als wenn sie die Gedanken von Lebewesen lesen würde. Es war etwas völlig neues. Außerdem konnte man wohl schlecht die Gedanken von Wasser lesen oder? Es war ja schon schwer genug bei Tieren und fast unmöglich bei Pflanzen.

Aber das Wasser und dieses Flüstern wurden zu ihren Gedanken, sie wusste nicht wirklich was eben mit ihr geschah, aber sie fühlte sich verbunden. Tief an etwas gebunden und es machte ihr keine Angst. Es verwunderte sie sehr, denn sie hasste es sich binden. Aber das hier war so vollkommen, als wäre es das wonach sie schon immer gesucht hatte. Als wären die Antworten endlich da und sie müsste nur noch danach greifen.

Plötzlich hörte sie Ajons Stimme. Worte die er ihr vor langer Zeit gesagt hatte und die sie schon vergessen zu haben schien. Aber es war nicht nur Ajon, nach und nach vernahm sie auch Cassandras, Schorkans und Forces Stimme. Sie wurden eins und vermischten sich, doch jeder einzelne war noch zu hören.

"Es ist ganz leicht. Du denkst nur es ist schwer und dadurch wird es das erst. Du selbst bist dein größtes Problem und die einzige Lösung. Auch wen n du dich oft verloren fühlst und das Gefühl hast wegrennen zu müssen. Deine Füße werden irgendwann müde. Aber du nicht, nicht du Rey. Jeder von uns hat seinen Platz. Den Ort zu dem unsere besonderen Fähigkeiten gehören. Der Ort an den wir gehören. Sei nicht traurig, wenn wir uns eine Zeitlang nicht sehen sollten. Du musst deswegen nicht weinen. Ich bin immer bei dir und die anderen sind es auch. Solang du an uns denkst und die Erinnerungen in deinem Herzen oder besser deinem Gedächtnis bewahrst. Halt den Platz in deinem Herzen lieber frei. Es wird jemand kommen dem er gebührt. Auch wenn du jetzt noch glaubst das es immer so bleibt, irgendwann kommt sie. Die Veränderung die wir nicht aufhalten können. Jetzt magst du deinen Weg noch nicht sehen, doch er wird sich vor dir offenbaren. Ich hab dir doch immer gesagt das es eines Tages soweit ist und er kommt näher. Egal wie stark du wirst. Glaub mir, wir sind alle gleich und doch völlig unterschiedlich. Du musst nur die Augen aufmachen, dann siehst du es. Sei nicht traurig, irgendwann ist die Zeit reif. Es wird eher sein als dir lieb ist. Kannst du es nicht fühlen? In dir spüren? Hast du es denn schon mal gehört. Dieses leise Wispern im Wind?"

".... im Feuer?"

".... im Wasser?"

".... in der Erde?"

Damals hatte er diese Worte eher zu sich selbst als zu ihr gesprochen, aber sie hätte sie auch nicht verstehen können, selbst wenn er ihr alles 100 mal erklärt hätte.

Rey begann nun wenigstens einen kleinen Teil zu begreifen. Aber ob sie den Rest auch noch verstehen würde, bevor der große Tag gekommen war, wusste sie nicht. Sie konnte nur ihr bestes geben. So wie sie es immer tat. Doch manchmal war das einfach nicht ausreichend und wenn das in diesem besonderen Fall auch so wäre ... tja daran wollte sie im Moment lieber nicht mehr denken. Überhaupt wollte sie nicht mehr denken, nicht mehr grübeln. Sie wollte wieder zurück in die Stille, wieder in der einsamen Dunkelheit versinken. Vergessen was ihr Kummer war und tun was immer ihr beliebte. Rey hörte nun wieder diesen kleinen Bach fließen. Es war zwar noch kein Flüstern zu vernehmen aber sie war sich sicher das es schon bald folgen würde. Dieses Geräusch, das langsame und gemächliche fließen von Wasser, beruhigte sie. Irgendwie erinnerte es Rey an daheim. An den kleinen See mit dem Wasserfall. Sie schloss die Augen, auch wenn das bei dieser Finsternis nicht von Nöten war, sie tat es einfach aus Gewohnheit und um sich besser erinnern zu können.

Sie war da.

Als sie die Augen öffnete war sie an dem Ort, an den sie gedacht hatte. Sie konnte Schorkan sehen, wie er im Regen stand und sie direkt hinter ihm. Es war die Nacht bevor sie weggelaufen war. Damals konnte sie es nicht sehen, weil er ihr den Rücken zugekehrt hatte. So viel ihr erst jetzt auf wie viel Kummer damals in seinem Blick lag. Er hatte versucht es vor ihr zu verbergen. Er wusste das es sinnlos war sie zurückhalten zu wollen und doch war es genau das was er damals so sehr begehrt hatte. Nun konnte sie es erkennen, ganz deutlich. Schorkans einziges Anliegen war immer ihr Wohl gewesen und damals hatte er hart zurück gesteckt, nur damit sie ihre kindischen Erfahrungen machen konnte.

Rey kamen die Tränen, es tat ihr Leid und ein Teil von ihr wollte alles wieder ungeschehen machen. Hinlaufen und verhindern was geschehen würde. Aber sie wusste das dies unmöglich war. Das was sie hier sah war Vergangenheit, nicht mehr als eine Erinnerung von ihr, eine Spiegelung aus längst vergessenen Tagen.

Viel Zeit war vergangen, seit dem letzten Mal das sie so klar sehen konnte.

Er hatte sie zurückhalten wollen. Alles an seiner Haltung, seinem Ausdruck, seinem Blick verriet ihr das. Aber damals hatte sie es einfach nicht sehen wollen. Sie wollte unbedingt weg und nichts und niemand hatte sie aufhalten können. Nicht einmal er, der von dem sie sonst immer gebändigt wurde. Der einzige der sie richtig verstand, so war es ihr zumindest immer vorgekommen.

Was für ein Kind sie doch gewesen war.

Rey konnte sich noch gut an ihre Kindheit erinnern. Sie war nicht schlecht gewesen. Um ehrlich zu sein sogar ziemlich schön. Es war einfach nur eine zu kurze Zeit. Sie hatte viel zu schnell erwachsen werden müssen. Heute verstand sie den Grund besser, Noch immer nicht ganz, aber zumindest etwas.

Schorkan hatte sie damals ziehen lassen und keiner von beiden kann heute sagen ob es damals die richtige Entscheidung gewesen war. Aber es war nun mal die Entscheidung die getroffen wurde, es war das einzige was sie dazu sagen konnte. Sie wollte es nicht bereuen, denn dann hätte sie alles bereuen müssen was danach gekommen war. Sie hätte bereuen müssen Freunde gefunden zu haben, die Liebe gefunden zu haben und sie wieder verloren zu haben. All das war ein Teil ihres Lebens, unauslöschlich. So was wollte sie nicht bereuen.

Sie konnte wieder eine Stimme hören. Es war Schorkan. Es waren die letzten Worte die er zu ihr gesagt hatte bevor sie gegangen war.

"Siehst du den Regen. Er ist so klein. Ein einziger Tropfen scheint so unbedeutend, aber viel von ihnen verändern den Lauf vieler Dinge. Bächlein lassen sie zu gewaltigen Strömen ansteigen, Seen über die Ufer treten. So vieles kann durch sie enden und mit ihnen beginnen. Ich bin wie das Wasser, deshalb ist dies auch meine Kraft. Du weist was die 5 Wächter sind und du bist einer von ihnen, einer von uns. Ob du willst oder nicht. Ich stehe für das Wasser, Ajon für den Wind, Cassandra für das Feuer und Force für die Erde. Für was stehst du? Hast du dich das denn noch nie gefragt? Willst du nicht wissen wer du bist? Ich weis das du gehen musst, du musst um dich zu finden. Also geh und blick nicht zurück." Sie hatte sich damals nicht mal verabschiedet. Sie hatte ihm zugehört und war dann einfach gegangen.

Rey hatte immer geglaubt das dies alles war was er ihr in dieser Nacht hatte sagen wollen doch nun, von ihrem jetzigen Standpunkt aus konnte sie sehen das er noch etwas flüsterte. Es war stumm, vom Regen verschluckt damit es niemals ihre Ohren erreiche. Sie musste sich anstrengen um es verstehen zu können. Und dann traf es sie wie ein Schlag.

Er sah sie direkt an, nur sie. Nicht den Busch oder den Baum zu ihrer Rechten und Linken. Nicht die Luft hinter ihr. Er sah ihr direkt in die Augen und sie konnte jedes Wort laut und deutlich verstehen.

"ICH BIN FÜR DICH GEBOREN FÜR DICH WERDE ICH STERBEN, UM DICH ZU SCHÜTZEN. DU BIST DER GRUND MEINES SEINS. WIR SIND VEREINT UND ICH FINDE IMMER DEN WEG ZU DIR."

Er hatte gewusst das es so kommen würde, immer und doch hatte er es zugelassen. Er wusste immer das sie wieder kommen würde, welch großes Leid sie durchleben würde. Welch Ende ihnen bevor stand. Aber woher? Konnte er das gleiche sehen wie sie? Und wenn ja warum änderte er dann nichts? Er hatte doch die Macht dazu, oder?

Vielleicht gab es einfach gewisse Dinge die man nicht verhindern konnte, egal wie sehr man sich anstrengte.

Sie sank wieder zurück, in ihr neues Reich. Es stimmte schon oft hatte sie sich gefragt für welche Kraft sie stand. Schorkan war Herr über Wasser und Eis, Cassandra konnte blendend mit Feuer umgehen. Ajon war einzigartig im Beherrschen der Luft und des Windes und Force konnte Erde, Felsen und Pflanzen wie kein zweiter kontrollieren. Aber was war ihre Gabe? Was war ihr Element?

Rey hatte keine Antwort auf diese Frage und sie war des Suchens müde geworden. Schon immer war sie auf der Suche gewesen. Entweder nach der Wahrheit, die sie nicht finden konnte, oder nach Antworten, die es nicht gab, oder nach sich selbst. Das wollte sie nun nicht mehr. Warum seine Zeit damit verschwenden, wenn man hier dich so herrlich schwelgen konnte? Hier war es still und wenn sie nicht mehr grübelte würde das auch so bleiben. Hier, in der umarmenden Finsternis, die alle Zweifel verschlang, war sie geborgen. Hier fühlte sie sich wohl. Hier fühlte sie sich zu Haus.

Aber es war etwas aufgetaucht das ihre perfekte schwarze Dunkelheit störte.

Rey kam es so vor als würde sie auf einmal ein kleines Licht erblicken. Es war nur für wenige Sekunden sichtbar, nicht mehr als einen Wimperschlag doch sie war sich ganz sicher. Sie hatte einen Ausweg gefunden. Aber wollte sie denn überhaupt hier weg? Immerhin war es so friedlich so still. So lang sie sich erinnern kann bedurfte sie immer einer Barriere um diese Ruhe in ihren Gedanken zu haben. Als kleines Kind war es schrecklich gewesen. Sie musste einen Menschen nicht mal ansehen, sich nicht mal anstrengen. Es war einfach als hätten die Menschen um sie herum Löcher und daraus würden ihre Gedanken heraus fließen.

Es ist schrecklich wenn man die Gedanken und Gefühle von so vielen Menschen immer bei sich hat. Niemals ist man wirklich allein.

Dabei liebte es Rey doch allein zu sein. Oft beschwerten sich die Menschen darüber das sie einsam waren, aber Rey nicht. Sie genoss es einen Moment Ruhe zu haben. Darin lag ihrer Meinung nach das wahre Glück. Das Privileg zu genießen allein zu sein.

Sich nicht immer mit den Problemen anderer beschäftigen zu müssen, nicht immer für andere da sein. Einfach mal an sich denken. Einfach nur über sich selbst grübeln.

Das machte sie wirklich gern und wer weiß. Vielleicht hat sie die Einsamkeit gerade dadurch schätzen gelernt, das sie es nie wirklich sein konnte.

Warum also sollte sie diese nun wieder aufgeben? Warum jetzt wo es doch gerade so schön war?

Diese Stille, diese undurchdringliche Stille, war einfach wunderbar. So geschmeidig und umgarnend. Rey hatte das Gefühl als würde sie zu Wasser. Als könnte sie einfach so davon fließen und alles hinter sich lassen. Was hatte sie schon mit all dem zu tun? Warum sollte ihr nicht auch ein bisschen Glück vergönnt sein? Warum sollte sie nicht endlich das erhalten was ihr zu stand?

Sie wollte hier weg. Alles ödete sie an. Sie hatte genug, sie wollte sich nicht länger benutzen lassen.

Aber sie hatte ihr Wort gegeben und das band sie. Sie konnte es nicht einfach so brechen. Außerdem, wenn sie es nicht tat. Wer sollte es sonst tun? Vielleicht einer ihrer Freunde? Das konnte sie nicht zu lassen.

So gut es ihr hier auch gefiel. Sie musste wieder gehen. Sie musste wieder zurück und tun was getan werden musste. Was nur sie tun konnte. Wozu sie bestimmt war.

"Du willst schon gehen?"

Sie wusste nicht warum aber diese Stimme brachte Licht ins dunkel. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wo eben noch die angenehme Düsternis verweilte, erstrahlte nun gleißendes Licht. Es war so stark das sie ihre Augen zusammen kneifen musste.

"Oh tut mir Leid" das Licht nahm ab. Nun hatte es diesen angenehmen Schimmer, als wäre die Sonne eben am untergehen.

"Ich nehme an deine Augen müssen sich erst an diese Helligkeit gewöhnen. Du musst verzeihen, aber schon lange Zeit war niemand mehr bei mir."

"Ist schon ok" Reys Augen gewöhnten sich rasch an die neuen Lichtverhältnisse. Nun konnte sie ein junges Mädchen erkennen, etwa in ihrem Alter.

"Wer bist du eigentlich?" wollte Rey wissen. Sie ging ein paar schritte auf das Mädchen zu und was sie sah konnte sie nicht glauben. Also ging sie noch näher ran um sicher zu gehen, bis sie plötzlich direkt vor ihr stand. Ihre Gesichter waren ganz nah bei einander. Rey wollte schon die Hand ausstrecken um das Gesicht der anderen zu berühren.

"Seltsam nicht wahr?" sagte diese und Rey konnte ihr wirklich nur beipflichten. Mehr als ein Nicken brachte sie nicht zustande. Der Schock, oder wohl vielmehr die Verwunderung war einfach zu gewaltig. Obwohl sie mittlerweile eigentlich nichts mehr überraschen sollte.

"Bist du echt?" das war vielleicht eine dumme Frage aber ihr viel einfach nichts anderes ein. Die Worte kamen einfach so aus ihr heraus gesprudelt.

"Keine Ahnung. Bist du es?" eine clevere Antwort. Rey hätte sicher dasselbe getan.

"Bist du ich?" s dumm es auch klang, es war durchaus angemessen das zu fragen. Eine kurze zeit keimte in Rey die Hoffnung auf das es doch sie tun könnte. Sicherlich könnte einfach dieses Mädchen ihren Platz einnehmen und sie könnte wieder zurück in die Dunkelheit, nach der sie sich mittlerweile so sehnte. Es war ein törichter Gedanke, aber so sind Kinder eben manchmal. Töricht

"Nein bloß nicht. Obwohl ganz so falsch ist das auch wieder nicht. Ich würde sagen irgendwie sind wir doch alle gleich. Individualität ist doch nicht mehr als ein Vorwand." Das Mädchen schien nun doch mehr Interesse zu entwickeln. Es begann damit Rey zu umkreisen. Wie ein Hai zog es seine Kreise immer enger.

"Für was" Rey begann sich eingekesselt zu fühlen. Mit den Augen suchte sie eine Lücke um entkommen zu können. Aber wohin? So wie die Finsternis schien auch dieses Licht unendlich.

"Dafür allein sein zu können. Dafür behaupten zu können unabhängig zu sein. Aber in Wahrheit stimmt das nicht. Wir sind nicht allein. Nie. Irgendwo ist immer jemand. Und wir sind auch nicht unabhängig. Unsere Entscheidungen werden immer von anderen beeinflusst. Wir machen uns abhängig und es gefällt uns. Auch wenn wir das natürlich nie zugeben würden."

"Aber du bist nicht ich, oder?" das war immer noch eine Frage die Rey beschäftigte. Sie hatte die Worte des Mädchens nur wage wahrgenommen. Ein übler Fehler wie sich noch herausstellen sollte. Aber im Moment wollte sie eigentlich nu wissen wer denn eigentlich dieses seltsame Mädchen war.

"Hast du Angst? Angst das es jemanden gibt der so ist wie du? Angst das du nicht mehr einzigartig bist?" das Mädchen setzte dieses Lächeln auf, das Gebrauchtwagenverkäufer haben wenn sie genau wissen das sie kurz vor einem Verkauf stehen. Sie war gefährlich und Rey erkannte das erst jetzt. Sie musste hier weg, auf der Stelle. Dieses Mädchen war nicht mehr nur beunruhigend. Sie schaffte es Rey völlig aus der Bahn zu werfen und das mit solch dummen Fragen und besserwisserischen Anteworten. Wenn sich Rey jetzt schon von so einer fertig machen ließ was sollte dann erst werden, wenn es auf sie ankam? Sie konnte jetzt nicht gehen. Dieses Mädchen war nicht die einzige die diese Spiel kannte.

"Ich weis nicht"

"Doch tust du, aber du schämst dich für die Antwort. Du glaubst das es eingebildet ist. Das es falsch ist."

"Ich frage noch mal. Wer bist du?" diesmal hatte ihre Stimme mehr Festigkeit und machte deutlich das eine Antwort nun wirklich besser wäre, eine zufriedenstellende Antwort.

"Ich? Wer ich bin? Weist du das denn immer noch nicht? Müsstest du es denn nicht schon längst erkannt haben?" das Mädchen schien sehr amüsiert. Diese selbstgerechte, arrogante Art konnte einen wirklich zur Weißglut treiben.

"Musst du immer soviel quatschen? Kannst du nicht einfach ganz normal auf eine so einfache Frage eine ebenso einfache Antwort geben?"

"Nein."

"Wie nein"

"Einfach nein."

"Aber ..."

"Nichts aber. Du willst also wirklich wissen wer ich bin, obwohl du es doch schon längst begriffen hat. Oder zumindest ein Teil von dir. Aber dein Verstand sträubt sich immer noch. Auch wenn ich nicht weis wieso. Aber wie dem auch sei. Du willst es wissen. Ich werde es dir sagen." Das Mädchen begann zu kichern und Rey wäre ihr am liebsten an die Gurgel gegangen. So musste sich Cassandra wohl fühlen, wenn Rey sich wiedermal einen Spaß mit ihr erlaubt hatte. Rey nahm sich fest vor damit aufzuhören. Sie bewunderte Cassandra schon fast für ihre Engelsgleiche Geduld. Während Rey bereits jetzt kurz vorm explodieren stand, bräuchte es bei ihrer älteren Freundin schon etwas mehr um den Kessel anzuheizen.. Nunja zumindest hatte sie diese vorlaute Teenagergöre endlich dazu gekriegt mit der Sprache rauszurücken. Diese stand nun direkt vor Rey, schaute ihr direkt in die Augen und sagte mit mysteriösen Unterton.

"ICH BIN ...."
 

So wer sie ist das erfahrt ihr beim nächsten mal. *mich schnell ducken muss, weil schon wieder wütende Fans mit Obst werfen*

Wo habt ihr das nur immer her? Ich hab noch nie einen Obststand gesehen der wütenden Hulagans faules Obst verkauft. *großes Schild entdeck auf dem steht; OBST FÜR DIE ATTACKE. 2,50 hier bei NETTYS FAULEM OBSTHANDEL*

Oh JA klar. Als ob es nicht logisch gewesen wäre das ausgerechnet Netty was damit zutun hat. Und du verdienst auch noch Geld damit. Du Halsabschneider. Dummerweise hast du es immer auf meinen abgesehen. Hast du keine anderen Hobbys? *Netty mit dem Kopf schüttelt*

Naja wie auch immer. Leider kann ich eben erst wieder am nächsten Sonntag was reinstellen. Wie oben bereits gesagt fahr ich ja für ein paar Tage weg und da müsst ihr euch schon bis Sonntag gedulden. Immerhin kann ich mein Laptop nicht mit nehmen und bis ich wieder all mein Geschmiere entziffert und auf PC geschrieben habe, dauert das wieder eine halbe Ewigkeit. Vielleicht sollte ich mir einfach eine Tippse besorgen. Hätte nicht eine von euch Lust? Dann seit ihr immer exklusiv an der Entstehung eines meiner neuen Kapitel beteiligt. Vielleicht werden die dann ja endlich mal etwas tiefgründiger. *nur Netty meldet sich freiwillig*

Nein, dich nehme ich nicht. Du sabotierst das dann nur. *Netty eifrig mit dem Kopf nickt*

Bist eben doch mein Weichkeks.

*knuffel*

Also dann Leute. Wir sehen uns Sonntag.

Bis dann

Eure lyn



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Joy54
2004-07-06T17:54:30+00:00 06.07.2004 19:54
huhu!! mensch, jetzt hab ich doch glatt länger gebraucht zum lesen als ich dachte! hab nämlich angefangen, als du geraaaaade den neuen teil hier reingesetzt hast!! deine story macht echt süchtig! aber am besten find ich die sache mit dem alten ägypten, wenn rey träumt!! (einer der hauptgründe warum ich YGO mag) atemu und seth sind nur noch krass!! woah!! ^^ also, ich hoffe du kommst heile wieder zurück und tippst alles schön ab, hier warten einige auf ne fortsetzung ;)

Cu

Jo
Von:  Sweetsunrise
2004-07-05T19:04:47+00:00 05.07.2004 21:04
Och nöö schon wieder nicht erste!
Ich hab dir lüb und die Story war mal wieder erste Sahne schreib bitte schnell weiter!

hergott nur Lobeshühmnen sind langweilig, aber was soll ich denn sonst schreiben bei einer so geilen Story

Deine Sweet
Von:  Kysume
2004-07-05T14:41:00+00:00 05.07.2004 16:41
Weiter! Weiter! Weiter!
Das ist echt cool! Schreib schnell weiter, cih freu mich schon auf den nächsten Teil!^^
Von:  DarkEye
2004-07-04T18:18:47+00:00 04.07.2004 20:18
Tolles kapi!!
Super gut!!
Mach gaz schnell weiter! So gemein von dir das du an dieser Stelle aufgehört hast!!

MFG lara
Von: abgemeldet
2004-07-04T16:40:55+00:00 04.07.2004 18:40
Haaaallooooo!!
Man, das ist wieder mal ein tolles Kapi!!!
Also, mach so weiter und ich freu mich schon auf das nächste!!
(deine FF is der Hammer!!)

Neomi


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