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For who could ever learn to love a beast?

The first dance we shared (Muraki/Oriya)
von

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Der erste blutige Vollmond...

// For who could ever learn to love a beast? //
 

Pairing:

Na ja, im Prolog noch kein wirkliches, aber nicht schwer zu erraten, was daraus wird

Kommentar:

Die Idee zu dieser FF hatte ich ehrlich gesagt schon etwas länger, habe mich aber nicht getraut sie aufzuschreiben, da ich die wenigstens Mehrteiler wirklich zu Ende bringe. Aber ich glaube, dass bei diesem Pairing eine potenzielle Chance besteht, dass ich es schaffe. Außerdem musste ich dringend mal wieder was sinnvolles schreiben.

Die ganze FF wird mehrere Jahre vor Serie und Manga spielen, zum Anfang der Beziehung zwischen Muraki und Oriya.

Dieser Prolog ist noch einmal einige Jahre früher angesetzt. Ich stell mir vor, dass Oriya etwa 8,9 Jahre alt ist. Ein süßes, kleines Ori-chan eben... (und das von einem passionierten Kinderhasser wie mir X_x)

Oriya P.O.V.
 

// Prolog - For who could ever learn to love a beast? //
 

Niemand ist hier.

Mir ist kalt. Ich friere. Zittere.

Ich bin müde. Kann nicht schlafen. Ganz allein.

Mutter ist tot.

Seit einer Woche schon.

Niemand ist hier.

Sie hat mich immer in den Arm genommen, wenn ich nicht schlafen konnte. Schlecht geträumt habe. Doch das hier ist kein Traum.

Sie ist tot und niemand ist hier und ich bin allein.

Es ist Nacht und Vater führt sein Geschäft. Ein Restaurant. Es ist sehr berühmt und das älteste in ganz Kyoto. Deswegen hat er nur selten Zeit für mich. Mutter hatte für mich immer Zeit.

Niemand ist hier.

Ich mag unseren Garten. Ich habe oft mit Mutter hier gesessen und sie hat mir Geschichten vorgelesen, wenn ich vom Trainieren mit dem Schwert müde geworden war. Oder nachts hat sie mir die Sterne gezeigt. Die alten Sagen erzählt. Wenn jemand Geliebtes stirbt, wandert seine Seele in den Himmel und aus ihr wird ein neuer Stern geboren. Von dort aus wird er immer über einen wachen.

Niemand ist hier.

Wachst du nun über mich? Ich stehe auf und schiebe die Tür zur Seite, trete einige Schritte hinaus. Fackeln erhellen den Weg. Ihr Licht flackert leicht im Wind. Wirft neue, wilde Schatten im Dunkel. Aber ich habe keine Angst.

Niemand ist hier.

Ich sehe hinauf. Dort sind keine Sterne... Nur der Mond. Vollmond. Aber nicht bleich und leblos wie sonst.

Tiefes Rot zieht sich über ihn, taucht ihn ganz in sich ein. Ich mag diese Farbe. Ein so warmes Rot... So schön... Ob das noch jemand sieht? Gerade jetzt gen Himmel schaut? Oder bin ich der einzige? Gehört dieser Mond im Moment ganz allein mir?

Niemand ist hier.

Möchte ihn weiter ansehen, die ganze Nacht lang. Wer weiß, ob ich ihn je wiedersehen werde? Aber ich bin auf einmal so müde... Setze mich auf das feuchte Gras, lehne mich zurück, bette meinen Kopf auf den weichen Boden. Blicke weiter hinauf. Wende meinen Blick nicht ab.

So wunderschön...

Niemand ist hier.

Meine Augenlider werden schwer. Aber ich will nicht schlafen! Nicht heute nacht! Habe Angst, dass du nicht wiederkommst, wenn ich meine Augen schließe, dich aus meinem Blick gehen lasse. Bleibst du bei mir? Kommst du wieder? Möchte dich wiedersehen...

Niemand ist hier?
 

TBC
 

Balinese - Oriya



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