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Shortstories from Lothlorien

Kapitel 10 ist nun nach langem warten online!
von

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In Bruchtal ist die Hölle los I

Kapitel 8

In Bruchtal ist die Hölle los I
 

Kleiner Tipp vorweg.: Die Musik die ihr euch da zu anhören solltet wäre z.B. Moonlight Densetsu von Sailor Moon, Lothlorien (LotR), Sora von Escaflowne . . .
 

. . . Haldir, Legolas und Luindilwen blieben einige Tage in Lorien, bevor sie loszogen, Mitrandir nach Bruchtal und Lorien zu geleiten. . . .
 

Legolas wollte wissen, weshalb sie Mitrandir abholen sollten und fragte Haldir: "Weshalb holen wir Gandalf in Bree ab? Kennt er sich in Mittelerde nicht aus?" Haldir antwortete: "Er kennt sich hier tatsächlich nicht aus! Er wurde von den Valar geschickt, den Völkern in Mittelerde zu helfen, ihnen mit Rat beiseite zu stehen!"

"Wo ist eigentlich Luindilwen?" fragte Legolas und sah sich nach ihr um. "Sie ist bei Galadriel. Sie bringt ihr die elbische Schrift bei. Zumindest fangen sie damit an.". Haldir grinste. "Sollte Luindilwen nicht besser hier bleiben?" meinte Legolas "Nein. Ich habe mit Erynberen abgemacht, dass sie für eine Weile in Bruchtal bleibt. Ich werde auch dort bleiben; wie schon gesagt, ich möchte sie nicht alleine lassen! Aber du brauchst nicht in Bruchtal bleiben, wenn du nicht willst." "Doch, ich werde mitkommen. Du brauchst schließlich einen Gesprächspartner, ne?" Die beiden sahen sich einen Moment lang an und fingen an lauthals zu lachen. **meine Anmerkung: Elbenhumor?**
 

Als die beiden endlich wieder aufgehört hatten zu lachen, fragte Legolas: "Nein, jetzt im Ernst, wie lange wollt ihr in Bruchtal bleiben?" "Eine längere Zeit. Ich kann dir nicht genau sagen, wie lange." "Ich habe gehört, dass Lord Elrond eine Tochter hat." "Ja, Arwen Undomiel. Ich hoffe, Luindilwen und Arwen werden sich anfreunden, dann hätte sie zumindest jemanden in ihrem Alter, mit dem sie zusammen lernen könnte." "Und du willst allen Ernstes in Bruchtal hocken und Däumchen drehen?" Legolas war geschockt über Haldirs Gelassenheit. Um die Unterhaltung nicht abbrechen zu lassen, fragte Legolas weiter: "Wo werden wir eigentlich lang gehen, um nach Bruchtal zu gelangen?" "Wir können über den Rothorn-Pass, durch das Nebelgebirge oder durch die Pforte von Rohan, welche allerdings die längste, aber leichteste Reise ist. Wir könnten auch durch Moria gehen, aber mir behagt es nicht, tief unter der Erde bei den Zwergen. Ich ziehe vor, dass wir einen Weg nördlich des Rothornpasses nehmen, wo die Berge nicht so steil sind." "Ich denke, wir sollten durch Moria gehen." "Nein, das würde ich nur als letzten Weg nehmen."

Und wieder einmal kam Celeborn dem Gespräch der beiden Elben hinzu. "Gandalf mag gutes Essen; vielleicht solltet ihr doch durch Moria gehen. Die Zwerge haben zwar raue Manieren, aber ihr Essen und ihre Feste sind nach Gandalfs Geschmack." Haldir senkte den Kopf, diese Idee war seiner Meinung nach beschhh, . . . bescheiden. Für sich hatte er beschlossen, dass er nicht durch Moria gehen würde. Lord Celeborn bemerkte Haldirs Sturheit, grinste und sagte: "Als Kind warst du schon genauso verbohrt!" Haldir fand dies überhaupt nicht lustig und entfernte sich von den beiden laut lachenden Elben. Er wollte sich nicht mehr verspotten lassen, und ging durch den Wald, die Ruhe genießen. Wie er so durch den Wald lief kam ihm noch einmal die Begegnung mit Luindilwen ins Gedächtnis.

Sein Weg führte ihn zu Erynberens Grab. Er setzte sich neben das Grab auf den Boden und strich mit den Fingern über das Gras, das hier wuchs. Leise konnte er den Gesang der Elben aus Lorien wahrnehmen., die Erynberen noch ein Trauerlied sangen. **Lothlorien anhören bei dem Kapitel** . . . . . . .

Dort verweilte er. Sich in seinen Gedanken auflösend, verlor er das Gespür für die Zeit.
 

Währenddessen saß Luindilwen bei Galadriel, das Lernen hatten sie für heute beendet. "Haldir wird dich auf eine Reise mitnehmen, einen guten Freund abzuholen. . . Ich kann in deinen Augen sehen, dass du müde des Reisens bist, aber in Bruchtal kannst du mehr lernen als hier!" "Gibt es dort andere Kinder, mit denen ich spielen kann?" "Ja, Arwen ist etwa so alt wie du. Sie ist ein ruhiges Mädchen, die Tochter eines Halbelben!." "Es gib also noch andere Halbelben?" "Es gibt nicht viele. Elrond, sein Bruder Elros und deren Eltern waren bis jetzt die einzigen bekannten Halbelben. Nachdem Elronds und Elros Eltern gestorben waren, wurden die beiden gefragt, welches Leben sie führen wollen. Elrond entschied sich für ein Leben als Elb und zog nach Imladris, was bei den Menschen als Bruchtal bekannt ist. Elros dagegen entschied sich für ein Leben als Mensch. Er wurde von den Valar zum ersten menschlichen König ernannt." Und so erzählte Galadriel Luindilwen von den Valar, Númenor und wie die Elben nach Mittelerde kamen.
 

Legolas, dem es mittlerweile in Lorien so gut gefiel, dass er nicht mehr nach Taur-En-Daedelos zurück wollte, saß auf einem alten, umgefallenen Baum, der im Wald lag, und folgte seinen Gedanken. So viele Gesichter, die er noch nicht gesehen hatte, aber er wusste ja, dass er bald noch mehr Elben kennen lernen würde. Er freute sich auf die Reise, dennoch wusste er, dass noch viele Gefahren auf den Weg lauern könnten. Celeborn sah Legolas, der in seinen Gedanken versunken war, und ging zu ihm. "Ist es dir hier nicht langweilig?" fragte Celeborn. Legolas drehte sich zu Celeborn um, der sich gerade neben Legolas setzte. "Nein, mir ist nicht langweilig.", sagte Legolas, "nun ja, einwenig vielleicht doch." "Vermisst du deine Familie?" Legolas überlegte, "Ein bisschen." Legolas hob den Kopf und sah zum Blätterdach. Lichtstrahlen fielen hindurch, die Elben sangen noch immer. Er sprach weiter. "Lothlorien ist ein zauberhafter Ort, die Vergangenheit lebt hier noch immer!" Er sah Celeborn an und erwartete eine Antwort auf seine Meinung, die bekam er. "Lothlorien ist ein Ort, wir, die wir hier leben, isolieren uns von den Menschen. Das macht die Vergangenheit lebendig, alte Bräuche und altes Wissen sind hier geborgen. In Thranduils Reich ist dies nicht viel anders, nur das Wissen der Elben Düsterwalds wird in den Bibliotheken bewahrt, die Thranduil anlegte. Du wirst sehen, in Bruchtal ist dies vermischt; das Wissen wird bewahrt und lebt."

"Imladris ist weit entfernt, nicht?" "Ihr werdet gut 2 Wochen unterwegs sein, bis ihr in Imladris ankommt. Versuch Haldir zu überzeugen, dass der Weg durch Moria der sichere ist. Er wird natürlich nicht dieser Meinung sein, er hat Angst vor der Tiefe. Seine Mutter starb in der tiefe Morias. Seine Angst sitzt tief in ihm. Doch ich glaube, dass er für Luindilwen seine Angst überwinden wird.
 

Und so hatte jeder der Drei den Tag verbracht. Doch was keiner der Drei wusste, war, was an diesem Tag in Imladris geschah.

Blitzend rote Augen sahen aus den Büschen um Elronds Haus. Lord Elrond rannte in das Zimmer seiner Tochter Arwen, nahm sie auf dem Arm und rannte so schnell er konnte. Er suchte einen sicheren Ort, an dem er Arwen lassen konnte. Er drehte sich um und sah eines der Geschöpfe, die ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ, ein Warg. Doch nicht irgendeiner, es war der Warg mit einer Narbe quer durch sein Furcht einflößendes Gesicht. Natürlich wusste er nicht, dass das der Warg war, der Haldir und Luindilwen in Taur-En-Daedelos angegriffen hatte, und dass Haldir ihm die Wunde zugefügt hatte. Er sah wieder nach vorne, dort stand ein Elb. Elrond rief ihm zu: "Hado i philinn! (Schießt die Pfeile)" Prompt sausten die Pfeile an ihm vorbei in Richtung des Warg. Er drehte sich noch mal zu diesem Scheusal um. Er war den Pfeilen ausgewichen. Nicht einer hatte ihn getroffen oder nur gestreift.

Elronds Nerven waren zum zerreißen gespannt. Die Angst um seine Tochter beflügelte ihn quasi. Er lief immer schneller und schneller, mit seinen Augen immer nach einem geeigneten sicheren Ort am suchen, doch wo sollte man sich vor einem Warg in Sicherheit bringen können? Immer mehr Elben rannten umher, schossen mit Pfeilen oder versuchten mit Schwertern, das Ungetüm aufzuhalten. Doch all dies gelang nicht.

Der Warg war rasend er hatte die Wunde nicht vergessen, die eine Elb mit einem Kind ihm angetan hatte. Der Warg stieß einen furchterregenden Schrei aus, und sogleich sprangen noch mehr Warge aus den Büschen hervor und kreisten Elrond und Arwen ein. Elrond stand still, hielt seine Tochter fest an sich, sein Blick wanderte hektisch umher. Hilfe suchend rief er immer wieder: "Hado i philinn! . . . . Hado i philinn!" Kein Pfeil kam, und die Warge zogen den Kreis immer enger und enger.
 

Soo . . . . Fertig! Man muss es ja spannend halten, nicht? So, mal sehen was erwartet uns denn im nächsten Kapitel? Ach ja, die Reise nach Imladris beginnt, eine junge mysteriöse Frau taucht auf und eine Gefahr, die weit schlimmer ist als die Warge. Aber mehr verrate ich auch nicht! ^____^ *grins*

Bis dann . . .



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cannira
2004-03-14T18:30:37+00:00 14.03.2004 19:30
Hallöchen "meine Fans" *grins* sorry,
@ siane: Elladan und Elrohir, sind die Beiden jünger als Arwen? Vielleicht kommen sie ja noch vor. Wenn du willst bringe ich sie rein!?
@ neechan: Ja, da ist eine schlechte angewohnheit von mir, ne? Ich höre aber auch immer an dem ende des kapitels auf zu schreiben. Momentan komme ich nur an den Wochenenden zum schreiben. Daher freue ich mich auch immer wenn es weiter geht.
Also biitttteeee nicht böse sein jaa????
Von:  Sinia
2004-03-14T18:03:44+00:00 14.03.2004 19:03
Schreib ganz schnell weiter!! Hat Elrond in deiner Geschichte nur Arwen als Kind?? Elladan und Elrohir fehlen irgendwie!!
Von:  neechan
2004-03-14T17:29:21+00:00 14.03.2004 18:29
och ne, gerade wo es spannend wird, ich merke das du denn hang für apruptes Abrechenvon Kapiteln ^_^ oder?
auf jedenfall bin ich gespannt wie es weiter geht
neechan


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