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Was ist Liebe?

Seto / Alex --- 20 Kapitel (Teil 1) ist on
von

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Gespenster und Gefühle

Ok, dies ist nun also das dritte Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mit ein Kommi.
 

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"Reg dich doch nicht so auf. Sie sind mit Sicherheit irgendwo hier im Haus. Das Haus ist groß, sie haben sich sicher versteckt." "Und was ist wenn sie..." Erschrocken schlug sie sich mit der Hand auf den Mund. Beinahe hätte sie zu viel gesagt. "Was ist wenn?" forschend sah Kaiba sie an. "Ähm... Ich meine wenn sie nicht im Haus sind?" "Sie sind hier. Wenn du willst können wir sie ja suchen gehen. Leg deinen Bruder einfach hier aufs Sofa.", meinte Kaiba, ging zur Tür und öffnete sie. "Das ist eine gute Idee." sagte sie ohne auf seinen Vorschlag einzugehen. "Du kannst ja schon mal vorgehen." sie machte eine Handbewegung und deutete ihm damit an aus dem Zimmer hinaus zu gehen. (Das wird ja immer besser. Jetzt werde ich sogar noch aus meinem eigenem Haus rausgeschmissen. Ich lasse mir ja vieles gefallen doch das nicht.) Kaiba sah sie mit einem geringschätzigen Blick an und machte keine Anstalten das Zimmer zu verlassen. "Du musst entschuldigen. Ich vergaß, du bist Seto Kaiba. Wie konnte ich dir nur sagen das du schon mal vorgehen kannst!" flüsterte sie mit einem entsetzten Gesicht. (Sie hat wirklich Talent. Sie zeigt ihre Angst nicht einmal, obwohl ich ihren Augen ansehe das sie welche hat und schafft es gleichzeitig noch mich zu ärgern. Zum Teufel noch mal, wieso lasse ich mich von ihr überhaupt ärgern?) Er wurde von Alex aus seinen Gedanken gerissen, die gerade versuchte Tom auf zu wecken. "Tom, wach auf. Tommy bitte wach auf." Verschlafen öffnete Tom seine Augen und meinte: "Sind wir wieder zu Hause?" "Nein sind wir nicht. Jetzt hör gut zu, was ich dir sage." Tom nickte. "Also gut, kannst du dich noch erinnern..." sie stoppte als ihr einfiel das Kaiba ja noch im Raum war. Alex warf ihm einen giftigen Blick zu und sagte dann schnell ein paar Sätze in einer fremden Sprache. Kaiba verstand kein Wort, ihm kam die Sprache zwar bekannt vor, doch im Moment konnte er sie nicht einordnen, dafür hatte sie einfach zu leise geredet. Tom nickte und erwiderte irgendwas. Alex lächelte, streckte ihm die Arme entgegen und nahm ihn wieder auf den Arm. "OK. Wo sollen wir anfangen?" fragte sie ihn. "Am besten im Erdgeschoss."

Sie durchsuchten das ganze Haus, doch nirgends war eine Spur von den beiden. Als sie später wieder in dem Raum saßen, stand Alex kurz vor einem hysterischen Anfall. Das einzigste was sie davon abhielt nicht durchzudrehen war ihr kleiner Bruder. Lange Zeit sagte niemand ein Wort, bis Tom die Stille durchbrach indem er sagte: "Grenier." Die andern beiden wurden aus ihren Gedanken gerissen. Alex sah ihn an und fing an zu lächeln, Kaiba sah Tom an und dann zu Alex. (Jetzt weiß ich es, das ich nicht früher darauf gekommen bin) "Tut mir leid, aber mein Französisch ist ein bisschen eingerostet. Was hat er denn gesagt?" "Sag mal, habt ihr hier einen Dachboden?" meinte sie ohne wirklich auf seine Frage einzugehen. Mit wütender Stimme sagte er: "Ja haben wir. Aber dort oben war schon seit Jahren niemand mehr." Mit einem Satz war Alex bei der Tür und sagte ungeduldig: "Na los worauf wartest du. Zeig ihn mir." Widerwillig stand Kaiba auf und führte die Geschwister in das oberste Stockwerk. Er blieb stehen und zeigte auf eine Tür am Ende des Ganges. "Kommst du nicht mit?" als Antwort erhielt sie nur ein Kopfschütteln. "Stimmt das wäre nicht sehr gut. Du könntest deine Kleidung dreckig machen und dann müssten deine Dienstmädchen Überstunden machen. Das will ich nun wirklich nicht verantworten."
 

Ohne seine Reaktion ab zuwarten, ging sie dichtgefolgt von Tom auf die Tür am Ende des Ganges zu. Langsam öffnete sie die Tür und ging die Treppe hinauf. Als sie schon ein Stück die Treppe hochgegangen war bemerkte sie von oben Licht. Wenn man die Tür öffnete konnte man das nicht sofort erkennen, da es eine Art Wendeltreppe war. Kaiba hatte anscheinend Recht gehabt, hier hatte schon lange keiner mehr sauber gemacht. Auf dem Boden lag der Staub Zentimeter hoch, doch man konnte deutlich Fußabdrücke erkennen. Von zwei Kindern. Erleichtert atmete sie auf. Ihre schlimmsten Befürchtungen hatten sich also nicht bewahrheitet. Gerade wollte sie weiter gehen, als sie plötzlich etwas auf ihrer Schulter spürte. Sie drehte sich um und ein Schrei entfuhr ihr. "Also hör mal. Musst du denn das ganze Haus zusammenschreien?" Anstatt zu antworten stellte sie ihm die Gegenfrage: "Musst du dich so anschleichen?" Auch er antwortete nicht. "Ich dachte du wolltest nicht mitgehen, weil deine Klamotten dreckig werden könnten?" "Ich habe es mir eben anders überlegt. Und das hat nichts mit meinen Klamotten zu tun. Verstanden?" Sie ging die Treppe weiter hinauf und dachte daran das sie Kaiba fast nie eine Antwort auf seine Fragen gegeben hatte. Auch Kaiba dachte daran und das machte ihn wütend. (Noch nie, aber noch nie hat es jemand gewagt mich so respektlos zu behandeln. Dabei kenne ich sie gerade mal einen Tag. Das werde ich ihr heimzahlen. Sobald diese Eskapade vorbei ist. Sie wird sich noch wundern) Der Dachboden war riesig, es war dunkel und kalt. Doch in einer Ecke konnte man einen Lichtschimmer entdecken. Alex deutete darauf und sagte zu Tom: "Nachdem sie mir so einen Schrecken eingejagt haben darfst du ihnen jetzt Angst einjagen." Da Kaiba keinen Einwand vorbrachte sprach sie weiter, doch nicht mehr auf Japanisch sondern auf Französisch. Er nahm sich fest vor mal wieder in ein Französisch-Buch rein zuschauen. Erst jetzt bemerkte er wie Tom sich davon schlich.

"Was hast du vor?"

"Wieso haben deine Leute eigentlich nicht auf dem Dachboden gesucht?"

"Wieso beantwortest du meine Fragen nicht?"

"Darf ich dich mal fragen wie viele Leute, die hier arbeiten dir schon mal widersprochen haben, oder deine Befehle nicht sofort ausgeführt haben? Und wenn es einer mal gewagt haben sollte, arbeitet derjenige noch hier?"

Stille.

"Siehst du, wird Zeit das mal einer nicht das macht was du willst. Und da ich nicht für dich arbeite kannst du mich auch nicht feuern." Er wollte etwas sagen doch sie unterbrach ihn und sagte: "Jetzt halt doch endlich den Mund." Gespannt sah sie zu ihrem Bruder, Kaiba folgte ihrem Blick. Man hörte leises Flüstern von den Jungs, wenn man sich sehr anstrengte. Da Kaiba und Alex sich ziemlich laut unterhalten hatten, wunderten sich beide das sie noch nicht bemerkt wurden. Man sah wie Tom sich zu der Tür schlich wo das Licht durchschien, davor stehen blieb und zurück sah.

Alex nickte und schaute sich um, doch nirgends fand sie ein Versteck. Also gab es nur eine Möglichkeit und die gefiel ihr überhaupt nicht. Manchmal musste man eben auch Dinge tun die man nicht wollte, das war sie ja gewohnt. Sie ging zu einer Nische, wo man sie von der Tür aus nicht sehen konnte und sagte: "Willst du da Wurzeln schlagen? Komm her." Er bewegte sich jedoch kein Stück. "Nicht schon wieder. Ist das jetzt unter deiner Würde?" Sie wartete, doch er bewegte sich nicht. "Gut, dann eben anders." Bevor Kaiba noch irgendetwas machen konnte, zog sie ihn zu dem Versteck. Das Versteck war jedoch nicht sehr groß sodass sie eng nebeneinander standen. "Wenn du uns nicht den Spaß verderben willst, hältst du jetzt den Mund." Eigentlich hatte sie jetzt eine Reaktion erwartet, doch nichts. Vorsichtig hob sie den Kopf, da Kaiba einen guten Kopf größer als sie war, und schaute direkt in seine blauen Augen. Sie hörte wie jemand an eine Tür klopfte und wollte sich von Kaiba abwenden, doch etwas hielt sie zurück, ebenso erging es ihm.

Tom trat zur Tür, klopfte und versteckte sich dann. Nach einer Weile öffnete sich die Tür und zwei Köpfe lugten hinaus, doch da niemand zu sehen war zogen sie die Tür hinter sich wieder zu. Tom trat aus seinem Versteck heraus und wiederholte das spielchen. Erneut ging die Tür auf, doch da wieder keiner da war wurde sie erneut zugemacht. "Das war nur der Wind." meinte Mokuba.

Zum dritten Mal klopfte Tom an die Tür und versteckte sich wieder. Vorsichtig wurde die Tür geöffnet, langsam bekamen die beiden Angst. "Das war aber nicht der Wind" meinte Jack ängstlich. "Vielleicht sollten wir wieder runtergehen?" sagte Mokuba nun vorsichtig. Sie drehten sich um und wollten wieder ins Zimmer gehen, doch Tom sprang mit lautem Geheul aus seinem Versteck hervor und erschreckte die beiden Jungs fast zu Tode. Sie schrien um die Wette, liefen förmlich ins Zimmer und schlugen die Tür hinter sich zu. Tom versteckte sich erneut und wartete eine Weile, dann kam er wieder hervor und klopfte erneut an der Tür. Er hämmerte gegen die Tür. Von drinnen hörte man nur noch die Schreie der beiden Jungs.
 

(Nein. Diese Gefühl kenne ich und bisher hat es mir nicht sehr viel Glück gebracht. Ich kenne ihn doch erst einen Tag. Ich muss mir etwas einfallen lassen. Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen. Oh Gott, was denk ich hier? Ich kenn den Kerl erst einen Tag und finde ihn dazu noch sehr unsympathisch! Wieso kann er denn nicht woanders hin gucken? Wieso kann ich es nicht?) Alex ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie hörten Schreie, die sie aus ihren Gedanken schrecken ließ. Sie sah ihn noch kurz an, senkte dann aber den Kopf und sah seine Hemdenknöpfe an. Er beugte den Kopf nach vorne und flüsterte in ihr Ohr: "Sind die Knöpfe sehr interessant?" Widermal ging sie nicht auf seine Frage ein sondern sagte: "Wir können gleich hier raus. Tom gibt sich ihnen gleich zu erkennen. "Wieso antwortest du nie auf meine Fragen?" Sie hörten wie Tom gegen die Tür hämmerte. "Weißt du, das ich sehr gerne spiele?" sagte sie mit einem Grinsen im Gesicht, was Kaiba nicht entging.

Draußen hörte man wie zwei Stimmen gleichzeitig Tom riefen. Dann hörte man Getrampel. Schnell trat Alex aus dem Versteck und sah das Jack und Mokuba Tom verfolgten, der lachend in ihre Richtung lief. "Lex hilf mir." Sie ging ihm ein paar Schritte entgegen, er lief so schnell er konnte und schon warf er sich ihr in die Arme. "Hat es Spaß gemacht?" "Ja. Sie haben geschrien. Hast du es gehört?" "Natürlich" Sie wuschelte ihm durch die Haare und ließ ihn dann wieder los. Sie wandte sich zu den beiden andern Jungs um. "Und was sollte das werden?" "Naja wir wollten länger spielen und da haben wir uns gedacht das uns auf dem Dachboden keiner suchen würde." sagte Jack schuldbewusst. Kaiba stand etwas abseits und beobachtete die Szene. Mokuba wollte sich davon schleichen, doch ein Blick von seinem Bruder überzeugte ihn davon, das es besser wäre wenn er sich nicht aus dem Staub machen würde. Also ging er mit einem Schulterzucken zu seinem großen Bruder. "Wir unterhalten uns noch" sagte er und schaute wieder zu Alex und ihren Brüdern.

Alex ging in die Hocke und sah Jack lange an bevor sie sprach. "Kannst du dich noch an Frankreich erinnern? Natürlich kannst du das. Weist du noch was wir damals alles durchgemacht haben? Das möchte ich nicht noch einmal durchmachen. Als man dich nicht gefunden hat dachte ich schon es fängt von vorne an. Ich habe mir sehr viele Sorgen gemacht. Das nächste Mal sagt ihr jemandem bescheid, ja?" Jack nickte und lies den Kopf hängen. "Ich wollte nicht das du dir Sorgen machst. Es tut mir leid." "Die Sache ist gegessen. OK?" Freudestrahlend nickte er.

"Was ist das für eine Sprache die die da sprechen? Sprichst du diese Sprache auch?" fragte Mokuba seinen Bruder neugierig. "Sie sprechen Französisch und nein ich kann sie nicht sehr gut, das heißt würde es um meine Geschäfte gehen könnte ich mich in Französisch unterhalten aber ´Alltagssprache` beherrsche ich nicht."

(Was jedoch nicht ist, kann ja noch kommen.) Mehr zu sich als zu Mokuba fügte er hinzu: "Ich sollte wirklich anfangen es wieder zu lernen." Sein kleiner Bruder schaute überrascht zu ihm auf und dann zu Alex.

Die war inzwischen wieder aufgestanden und wartete auf Kaiba und Mokuba. "Euer Haus ist wirklich schön und groß. Wenn wir hier schon übernachten müssen können wir dann nicht wenigstens ein Zimmer mit Betten bekommen?" fragte sie liebenswürdig und blickte Kaiba in die Augen. Dieser sah sie böse an und ging ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei zur Treppe.

Als sie in der Eingangshalle waren holte Alex ein Handy aus ihrer Tasche und tippte eine Nummer ein. "Patrick sind sie noch hier? OK. Ich möchte jetzt nicht soweit laufen kommen sie uns holen? Dankeschön" Sie drückte auf einen Knopf und das Handy verschwand wieder in ihrer Tasche. Von dem Gespräch bekam niemand etwas mit da es ziemlich laut war. Mokuba und Jack spielten ein Spiel das sehr wahrscheinlich nur die beiden beherrschten und kannten. Kaiba stand daneben und sah wütend aus. "Jack wir gehen." sagte Alex. Sie schrie nicht, sie sprach ganz normal, trotzdem war es sofort ruhig. Kaiba sah sie verwundert an, er hatte es nicht geschafft sie ruhig zu stellen und sie schaffte das in 3 Sekunden?

Sie öffnete die Haustür und schickte Tom schon einmal zum Auto. "Verabschiede dich von Mokuba. Du siehst ihn ja morgen wieder." sagte Alex. "OK. Tschau Mokuba. Wir sehen uns morgen in der Schule." "Tschüss bis morgen." Mokuba trat zur Tür und sah wie Jack in eine Limousine einstieg. "Lässt du sie nach Hause bringen Seto?" "Nein das tue ich sicher nicht. Wieso fragst du?" "Weil da eine Limousine steht." Alex war inzwischen die Treppe runter gegangen, schaute noch mal nach oben und sah zwei fragende Gesichter auf sich gerichtet. "Weißt du noch wie ich gesagt habe das ich sehr gerne spiele? Das stimmt ich spiele wirklich sehr gerne." Mit diesen Worten ging sie zum Auto und stieg ein.

"Dieses M... Gut wenn sie es so will. Ich spiele auch gerne!" Mokuba sah verwirrt zu seinem Bruder und fragte: "Seit wann spielst du gerne?" "Seit heute." antwortete er und ging ins Haus.
 

Zum Schluss möchte ich mich noch für die Kommis bedanken!

dragon-ninja



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-04-18T16:24:49+00:00 18.04.2004 18:24
WOOOOAAAA!!!!>.<
Ich liebe deine FFs!!!Das wird ja imma bessa...höhöhö...Kaiba und Alex...höhöhö xD
Dann schreib mal schön weiter!

Liebe grüße,

Neomi
Von: abgemeldet
2004-02-22T15:35:40+00:00 22.02.2004 16:35
Sooo...alsooo^^
Ich finds geil (wen wundats?) Ne, ernsthaft, richtig geil!
Schreib ma weida, will mehr mehr mehr!! *lechz* Spaß^^
So,
dat Lexy-Babe
Von: abgemeldet
2004-02-20T22:09:29+00:00 20.02.2004 23:09
Super das war klasse.
Mach bitte ganz schnell weiter!!!!!!!!

Liebe Grüße BlackFlash


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