Ein neuer Anfang ohne Ende
So, das hier ist nun das letzte Kapitel von "First Feeling".
Ich will stark hoffen, dass es euch gefällt. ^o^
Also dann
Achtung ...
fertig ...
und los geht!
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3. Kapitel: Ein neuer Anfang ohne Ende
Ikhny läuft und läuft immer weiter. Bis ihre Schritten in dem scheinbar unendlichen Gang verlangsamten und schließlich stehenblieben. Niemand war hier, sie stand ganz alleine da. Sie konnte nicht richtig atmen und sie hatte das Gefühl, als würde ihr Herz bald zerspringen.
Langsam hob sie einen Finger und berührte mit dieser ihre Lippen. Es muss ein Traum gewesen sein. Alles nur ein Traum. Doch es war viel zu realistisch für einen Traum, es war ... viel zu ... schön. Schön? Hatte sie gerade eben schön gedacht? Sie wusste nicht mehr, was in ihrem Kopf vor sich ging.
Wieso war alles bloß so kompliziert?
Hiead wirkte schon immer wie ein Rätsel auf sie.
Jedoch war er in letzter Zeit etwas, ein ganz winziges bisschen offener zu ihr als zu alle anderen. Hat das vielleicht etwas zu bedeuten? Sorgt er sich deswegen um sie?
Aber ... alles was sie von ihm wollte war doch nur, dass er sie akzeptiert. Etwas Anderes hätte sie selbst im Traum nicht von ihm verlangt.
Und Jetzt?
Er hatte sie geküsst, egal wie schockiert sie auch war, sie hatte die Wärme seines Kusses gespürt. Und es war Real! Was hatte er nochmal gesagt? Er wollte es schon so oft tun?
Aber ... vielleicht ... hatte er es anders gemeint.
Der Kuss hatte eine völlig andere Bedeutung.
Es musste ein Ausrutscher gewesen sein.
Oder etwa nicht?
Völlig verwirrt schüttelte sie ihren Kopf. Plötzlich fiel ihr ein was sie schreckliches getann hatte.
Oh Gott!
Sie hatte ihn weggestoßen, unbarmherzig und grob.
Sie hatte ihn allein zurückgelassen.
Sie hatte seine Gefühle verletzt.
Tränen stiegen in ihrer Augen auf. Aber ... sie hatte doch solche Angst gehabt. Noch nie hatte Hiead etwas in dieser Art getann. Noch nie. Zu mindest nicht, so lange Ikhny ihn kannte. Sie wüsste gerne, was er damals gedacht hatte. Angeblich würde sie es nie erfahren.
"Allecto." eine bekannte Stimme rieß sie aus ihrer Gedanke.
"Hiead ... " Ikhny wusste nicht was sie sagen sollte. Er musste ihr wohl nachgegangen sein. Sie konnte sein Gesichtsausdruck nicht schildern.
"Allecto ... wegen vorhin, was passiert war ... es tut mir Leid!" sagte Hiead und seine Augen waren fast leblos. "Ich hätte nicht denken sollen, dass du irgendwelche Gefühle für mich empfindest."
Hiead wusste, dass sein Herz gerade in ihrer Händen befand. So nah, dass sie es entweder zerschmettern oder heilen konnte. Ein Teil seines Selbsts hoffte, sie könnte sein verletztes Herz heilen, ein anderer Teil von ihm jedoch versicherte ihm, dass sie es zerschmettern würde.
" ... das ... macht nichts..." schockiert, fast erleichtert sah Hiead auf und wagte es zu hoffen. " ... denn ... es hat mir wirklich nicht bedeutet."
Sein Herz wurde zerschmettert.
Er musste sein Bestes geben um seine Schmerzen zu verbergen.
"Das ist gut. Mir hatte es auch nichts bedeutet." sagte er so kalt wie möglich. Doch Ikhny merkte das Zittern in seine Stimme. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte sie Hiead richtig durchschauen.
Sie hob ihre rechte Hand. Sanft strich sie ein paar Harrstrehen vor seiner Augen weg. Mit ihrer andere Hand berührte sie seine Schulter. Vorsichtig näherte ihr Gesicht das seinem.
"Hiead" Ihre rechte Hand berührte nun seine Wange. "Du lügst, nicht wahr?"
Sie war so nah an ihm. Das war unfair.... hatte sie gerade gesprochen? Mit jeder Minute die vergingen, stiegen seine Verwirrung.
Ikhny selbst war nicht sicher, was sie gerade tat.
Sie wusste nur, dass Hieads Gefühle verletzt wurden, das war offensichtlich für sie.
Wer hat gesagt, dass er keine Gefühle hat?
Das war nicht wahr.
Und das wusste sie.
Langsam und sanft zog er sie noch etwas näher zu sich.
"Ich kann dir die Wahrheit nicht sagen wenn DU mir die Wahrheit nicht sagst." sagte er leise. "Lüge mich nicht an, sag mir was DU für mich empfindest."
Sie wusste es nicht, sie wusste es wirklich nicht. Sie hatte auch nie darüber nachgedacht. Seine Augen borten tief in ihrer und es schien, als bittete er ihr um etwas. Aber was?
"Ich...ich...weiß es nicht genau..."
Hieads Augen verdunkelten sich. Große Enttäuschung waren in ihnen zu sehen. Ikhny fühlte sich schuldig. Doch plötzlich küsste er sie sanft auf ihre Stirn, dann umarmte er sie und verbarg sein Gesicht vor ihr.
"Ist schon gut. Ich werde dir Zeit geben......Ikhny." flüssterte er so sanft wie nie zuvor.
Ikhnys Augen erweiterten sich. Gleichzeitig spürte sie wie Wärme in ihr aufstieg.
Ist das ein Zeichen ihres wahren Gefühles? Nun wusste sie es. Sie erwiederte seine Unarmung.
"Ich liebe dich!"
In diesem Moment fühlte es sich für Ikhny so an, als würde Hiead plötzlich zusammenbrechen. Das unerwartende Gewicht ließ Ikhny stolpern und sie fielen Beide auf dem Boden, wobei Ikhny auf ihm drauffiel. Hieads Arme umklammerte immer noch ihre Taille. Sanft ließ Ikhny ihre Hand durch seine Haare laufen.
"Hiead?" fragte sie schließlich nach einer Weile.
"...... hm?" Immer noch hielt er sie in dem Armen und wollte diese Position nicht ändern.
"Liebst du mich?"
"Ja."
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Na? Ist das nicht schön?
OK, ich weiß, ich hab hier nicht zu sagen. *heul*
Euer Meinung sind gefragt!
Also, nicht vergessen mir Kommis zu schreiben. * hi hi *
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