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Die Erben von...

Wenn das Gift sich legt
von

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Kapitel sechsundzwanzig

KAPITEL sechsundzwanzig
 

Seine Gedanken sind eingefroren.

Er kann sich nicht dazu bringen weiterzudenken oder an etwas anderes zu denken und so läuft er mit ihr auf seinen Armen die Gänge entlang

und hofft sie würden die Krankenstation bald erreichen.

Er bemerkt gar nicht dass sie angekommen sind, erst als ihm- er achtete nicht darauf wer - irgendjemand also, Pansy aus den Armen schweben lässt, kann er sehen dass sie in der Tat hier sind.
 

Er sieht ihnen zu, und sieht ihnen doch nicht so.

Er spürt die kalte Wand hinter sich und nimmt sie doch nicht wahr.

Er bemerkt Trewalney neben ihm und weiß trotzdem nicht worüber sie mit ihm spricht, ihre Stimme erreicht zwar sein Ohr jedoch nicht ihre Worte.
 

Dennoch bemerkt er die Veränderung in ihr, von einem Moment zum Anderen ist sie wieder die alte Trewalney, die unbedarft zu Pansy schaut und fragt was gerade passiert sei.

Es dauert nicht lange, doch als ihre Augen wieder die Schärfe von Verstand und leben in sich aufblitzen lassen, ist er genug von ihr eingenommen ihr auch wirklich zuzuhören.
 

„Sie versteckt sich in der Tiefe ihrer Seele“, erklärt Trewalney ihm und schüttelt den Kopf, „Ich weiß nicht ob es nicht zu viel war und sie überhaupt zurückkommen wird.“

Er antwortet noch bevor er darüber nachgedacht dass das nicht möglich sei. Er und Pansy haben ein Packt und dieser wird eingehalten werden. Er wisse dass und daran gebe es auch nichts zu rütteln.
 

Sie schüttelt den Kopf ein weiteres Mal.

Ihre großen Kreolen klimpern gegen ihren Hals.

„Nein, Mr. Weasley“, sie bessert sich hastig aus, „mein Lord, ihr missversteht mich. Sie hat keine Kraft mehr zu kämpfen.“

Er wird innerlich ganz böse.

Er kennt sie besser. Er weiß dass sie kämpfen wird.

Sein Blick wandert zu ihr, sie liegt auf einem der Betten und sie ist ganz blass und fahl.

Er wiederholt es noch einmal, dass Pansy kämpfen wird.
 

Er weiß es einfach.
 

Prof. Trewalney hebt ihre Hände in die Höhe.

„Ihr missversteht mich wirklich mein Lord“, sagt sie und legt ihm, nur ganz kurz, die Hand auf die Schulter. Er greift nach dieser Hand, sieht auf sie hinunter, vernichtend und ärgerlich. Sie ist nicht eingeschüchtert wie sie es sein sollte.

„Sie will kämpfen, aber sie hat keine Kraft mehr dazu.“ Sie sagt es ganz ruhig und mit langsamen Worten. „Sie kämpfte schon die ganze Zeit.“
 

Er versteht es nicht.

Er weiß nur dass er nicht mehr aufhören kann in ihre Augen zu blicken.

Er spürt dass er sich nicht mehr bewegen kann und dann

***

„Und dann sagte Ginny irgendwas von Potion und …es war sehr lustig.“

Ron sah Pansy momentan verstummt an. „Dass hat sie nicht getan?!“

„Doch, ich schwöre! Ich muss jetzt noch immer an Dracos blasses Gesicht denken und… es war so lustig!“
 

Er begann zu lachen. Er konnte nicht anders.

Der Gedanke dass sein Schwager und… Ginny und… überhaupt. Es war wirklich lustig!
 

Er wusste nicht so genau wann es passiert war dass er und Panswrick miteinander abhingen und dabei Spaß hatten, aber es war geschehen und es wunderte ihn noch immer.

Sie war wirklich witzig. Sie war zwar gemein, aber wirklich witzig.

Und sie hatte ihm damals mit seinen Eltern geholfen.

Sie hätte nicht müssen und hatte es doch getan.
 

Und sie half ihm auch mit Hermine.

Seit dem er öfter mit Pansy abhing, dachte er viel weniger an Hermine und es war auch nicht mehr so schlimm und…

… ein Gedanke streifte ihn vollkommen unvorbereitet… er verstummte mitten unter seinem Lachen.
 

Sie sah überrascht zu ihm hoch.

„Alles klar Pavianhintern? Hast du dich verschluckt?“ Er antwortete nicht. „Ist hier irgendwo eine Spinne?“ fragte sie und sah sich um.

„Du kriegst doch nicht schon wieder die nächste Panikattacke, oder? Du bist so verflucht anstrengend mit deinen Spinnenphobien, also wirklich. Keinen Schimmer wie Ginny so was wie dich die ganzen Jahre ertragen konnte, Bruder hin oder her.“

Er sagte noch immer nichts.

„Pavianhintern?“ er starrte weiter gerade aus, „Weasley?“ unbewegt, „ Ron!“

Er klinkte wieder in ihr Gespräch ein. Seine grünen Augen sahen sie komisch an.
 

„Willst du mit mir auf den Ball gehen?“ fragte er sie dann plötzlich.

Sie nickte noch bevor sie die Frage richtig verstanden hatte

***

dann weiß er wie es wäre wenn sie Blaise nicht begegnet wären, und er Pansy mit sich zurück zum Spiel genommen hätte. Obwohl dass natürlich vollkommen unrealistisch war und … woher kamen diese schrecklichen Gedanken! Er und Pansy ein Date. Dass war lächerlich!!

Zum Merlin was geschah hier nur?

***

Seine Stimme klang dumpf.

„Wir werden hier drin Sterben. Panswrick. Wir werden hier sterben. Ich….“ Tränen flossen unkontrolliert sein Gesicht hinunter. Er hatte Schmerzen und er hatte noch viel größere Angst. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und schaukelte mit seinem ganzen Körper hin und her.

Sie würden hier sterben.

Er wusste dass.

Er würde all das kein weiteres Mal aushalten.

Er konnte seine Finger immer noch nicht spüren.
 

Sie schüttelte energisch den Kopf.

„Draco wird uns suchen! Jedenfalls mich, und er wird dich finden und auch mich. Und wir kommen beide aus diesem Loch wieder heraus!“
 

Ron sah sie an.

Er sagte nicht.

Er weinte nur weiter.
 

Und sie warteten und warteten, doch keiner kam.

Stunden vergingen.

Er konnte nicht mehr weinen.

Es war einfach zu anstrengend.

„Wir sterben.“ sagte sie dann plötzlich ganz leise.

Ron sah zu ihr hinüber.

Er konnte sie nicht sehen doch ihre Stimme war gebrochen und schwach. Ganz gleich wie seine auch.

Etwas in ihm wollte ihr sagen dass sie nicht plötzlich aufhören dürfte an Malfoy zu glauben, aber er brachte es einfach nicht über die Lippen.

Er wollte ihr sagen dass es sicher einfach wäre die Hoffnung fahren zu lassen und aufzugeben, aber er war ein Weasley und ein Weasley gab nicht auf.

Er würde einen Weg finden sie rauszuholen und er würde sie mitnehmen.

Der Gedanken streifte ihn, aber er konnte ihn nicht aussprechen.

Er glaubte einfach nicht daran.

Er wollte nicht mehr leben, sondern sterben.

„Ja. Das werden wir.“ sagte er sobald er seine Gedanken geordnet hatten.

Sie kamen nur wenig danach und schleppten in an den Armen aus dem Raum hinaus.

Und es war ein fast erhebender Moment als sie ihn wütend umbrachten, versehentlich. Hätte er noch die Kraft gehabt zu lachen er hätte es getan.d

+++

dann weiß er was geschehen wäre hätte er aufgegeben und hätte ihr nicht mit seinem ganzen Sein geschworen hätte sie zu beschützen. Sie beide wären tot.

+++
 

„Sie wünscht dich zu sehen, Weasley.“

Draco sah zu dem rothaarigen Jungen und schüttelte den Kopf.

Sie waren einfach zu spät gekommen und es war grauenhaft.

Warum hatten sie es nur nicht früher bemerkt? Wie hatte er nur so blind sein können? Ihm entging doch sonst nichts.

3 Wochen.

3 verfluchten Wochen!
 

Er half seinem Schwager schweigend beim Stehen, er war so leicht dass er ihn sogar hätte tragen können.

Madame Pompfrey gab ihm keine sieben Tage mehr.
 

Ron erhob sich wortlos.

Sie gingen die wenigen Gänge bis zur Krankenstation still nebeneinander her.
 

Die Schulheilerin empfing sie mit einem traurigen Gesicht.

Sie schüttelte den Kopf, auf Dracos fragende Geste.

Nein, Pansy würde die Nacht nicht überleben.

Das Austragen der Kinder unter dem Fungusier hatte ihren Körper zu sehr geschwächt. Die Kinder waren gesund. Aber…

Pansy nicht.
 

Die letzen Meter ging Ron alleine.

Sie lag dort ausgemergelt und schwach. Er konnte unter dem Nachthemd jede einzelne Rippe sehen.
 

Sie hatte ihre Augen geschlossen.

Es war ein zutiefst abstoßender Anblick.
 

„Du wolltest mich sehen, Panswrick?“ fragte er. Wie immer konnte er es nicht aus seinen Gedanken verbannen. Ihr Schreie und ihr Betteln, warum er ihr das bloß antäte. Er habe es doch geschworen!

Er fühlte sich schuldig, und auch wenn es ein Zauber gewesen war der ihn dazu gebracht hatte, es war sein Körper gewesen der sich ihr … aufgedrängt hatte.

Er war daran schuld. Und auch an ihrem jetzigen Zustand.

An allem.

Weil er schwach gewesen war.
 

Sie öffnete langsam die Augen.

Sie waren tief in die Augenhöhlen eingesunken.
 

Ihr Blick war noch schlimmer als jede Anschuldigung die er sich selbst entgegenbrachte. Ihre Braunen Augen brannten vor Hass.
 

Das schwache Mädchen holte gierig Luft.

„Sie sind so hässlich wie du es bist.“ sagte Pansy leise und fixierte ihn mit ihren Augen. „Ich verabscheue sie gleich wie ich dich verabscheue. Und ich hoffe“ mit ihren spinnenartigen Finger griff sie zu ihm und zog ihn zu sich, „ich hoffe du stirbst langsam und qualvoll. Gleich wie ich.“

Sie ließ ihn wieder los.

Legte ihren Kopf zurück auf den Polster und schloss die Augen.

„Diese Schande. Kinder von einem Weasley. Einem nutzlosen Weasley. Dafür war mein Leben nicht bestimmt!“
 

Dann sagte sie nichts mehr, atmete immer langsamer und unregelmäßiger und war dann tot.
 

Er sagte nichts.

Schwerfällig erhob er sich und ging an Madame Pompfrey vorbei. Sie sah ihn nicht, kümmerte sie sich doch um seine und Pansys Kinder. Er hatte sie noch nicht gesehen und hatte auch kein Interesse daran. Er konnte und wollte sie nicht sehen.
 

Er ging also an ihr vorbei, hin zu der Terrasse, stieg über die Gitter und stürzte die 10 Meter in die Tiefe.

Er wusste nicht ob man sagte dass man sein Genick brechen hörte wenn es brach.

Die Antwort darauf war einfach.

Ja, man hört es. Und dann hört man nichts mehr.
 

+++

dann weiß er was geschehen wäre hätte er sich nicht gewehrt gegen den Zauber und hätte Pansy vergewaltigt.

Er ist noch froher darüber als jemals in seinem Leben zu vor dass er sich von seinem Blut hat überrollen lassen ließ.

Es hatte ihn bis jetzt nur Gutes gebracht.

Er würde wohl nie wieder damit aufhören kö-

+++

Er sah auf ihren leblosen Körper. Sie war so blass. Sie durfte doch nicht so blass sein!

„Das Gegengift“, Madame Pomfrey sah Ron hilflos an, „Junge, es kam zu spät.“ Sie schüttelte den Kopf.

„Es tut mir wirklich leid, ich weiß du mochtest“ KNACK.
 

Madame Pompfrey fiel leblos zu Boden.

Ron spürte zwei Stiche, es waren wohl Zauber auf seinem Rücken. Sie juckten.

Er wandte sich um sah zu Maddock und Snape, er hörte ihre Schreie noch nicht ein Mal. Und dann war da nur noch rote Wut und der Geschmack von Blut und das eigenartige Gefühl von unbändiger Stärke dass ihn überkam und ansonsten gar nichts.
 

Als er wieder zu sich kam, lag er in eine Lache aus Blut. Ron hob seine dunkel verkrustete Hand und wischte sich durch das Haar.

Er blickte um sich.

Etwa zwanzig Auroren hatten sich um ihn gestellt, alle mit entsetztem Blick und Angst in ihren Augen.

Er ignorierte sie.

Sah auf den Boden.

Als er die schwarzen Haare auf einem der Köpfe die verteilt um ihn herumlagen sah musste er lachen.
 

Blaise war tot.

Deem war tot.

Er musste wirklich ganz fest lachen.
 

Er lachte auch noch als der Dementor vor sein Gesicht schwebte. Nach der Gerichtsverhandlung die ihn des Mordes über dreißig Menschen verantwortlich machte.

So viele hatte er getötet. Die Hälfte davon war aus Slytherin gewesen.
 

Es war erstaunlich aber er fühlte sich nicht schuldig. Er fühlte sich gut.

Er musste weiter lachen.
 

Als ihn der Dementor küsste, verging es ihm. Das Lachen.

Er fühlte sich nicht mehr gut.

Schuldig war er immer noch nicht.

+++

weiß er dass ohne Pansy er einfach nur noch ein Mörder ist.

Und er wirklich hoffte sie würde wieder gesund werden da er kein Interesse daran hat noch einmal von einem Dementor geküsst zu werden.

Es ist noch schrecklicher als jeder sagt.

Aber andererseits war es das auch wert -

+++

„Ich kann hier einfach nicht mehr bleiben, Ron.“ Sie schüttelte ihren Kopf.

Er trat näher zu ihr und zog sie zu sich.

„Ich bin hier, Pansy.“, sagte er mit großer Inbrunst und lächelte ihr zu. „Ich passe auf dich auf.“

„Und was willst du tun? Bringst du jeden um der in meine Nähe kommt.“

Er sagte nichts darauf, zuckte dann aber mit den Schultern.

„DAS kann so niemals gut gehen.“ rief sie aus und ließ sich wieder auf das Bett zurückfallen.

Sie legte ihre Hände über das Gesicht.

„Kannst du nicht sehen dass ich hier Angst fast sterbe, Ron? Ich bekomme kaum Luft hier in diesem Zimmer und es ist der sicherste Platz in Hogwarts. Ich kann hier nicht bleiben.“

„Wohin willst du?“ fragte er sie, als er sich neben sie auf das Bett setzte.

Sie nahm die Hand von den Augen weg und sah ihn an.

„Überall nur nicht hier.“

Er nickte, überlegte nicht lange.

„Dann lass uns gehen.“

Und das taten sie.

Für die nächsten 6 Jahre waren sie sicher.

In der Muggelwelt, eine Ironie die auch an Pansy nicht verloren war. Er zog sie manchmal damit auf.

Und dann, etwa 3 Monate nachdem Voldemort die Zauberwelt endgültig übernommen hatte und den Masterlord wie seine Frau getötet hatte, massenhaft Zauberer, darunter Harry Potter, verkrüppelt in ihren Zellen dahinsiechen lies, und in einem bis dahin unerwarteten Schachzug, etliche Muggelregierungen der Welt übernahm und ein Regime der dunkeln Macht heraufbeschwor, fanden die treuen Todesser Blaise und Viktor Deem ein paar, wie sie sagten, alte Freunde und töteten sie nach ein wenig Spaß.
 

+++
 

dann weiß er dass er Blaise, die Schlampe und Idioten Deem wirklich töten muss. Denn dass wird sicher nie passieren.

Und das Pansy so etwas zu ihm sagt sicher auch nicht.

Da war er sich sicher.

Pansy war eine Kämpferin.
 

+++
 

„Ich dich auch.“

Sie lächelte ihm zu.

Versuchte nach seiner Hand zu greifen, aber er lag zu weit weg.

Sie hörte ihn schwer atmen.

„Draco wird diesen Krieg gewinnen.“ sagte er dann.

„Ja. Jetzt schon.“ Sie hörte das Kracken über ihnen.

„Sie brechen gleich durch.“ flüsterte sie und sah wieder zu Ron. „Danke dass du …“

Ein Nicken brachte er noch zusammen. „Immer.“

Und dann brach die Welt zusammen.
 

+++
 

dann weiß Ron es ist vorbei, denn er sieht wieder in Trewanlneys Augen.

„Verstehst du es jetzt?“ fragt sie ihn.

Er sieht zu ihr und dann zu Pansy.

„Sie kämpft schon die ganze Zeit mit ihrer Angst und ihren Gedanken. Mit dir, mein Lord. Mit den Wissen dass ihr es wart der stark genug war, dass“

Sie verstummt als sie seine großen Hände an ihrem Hals verspürt. Nur ganz kurz, er lässt sie gleich wieder los.

„War dass die Zukunft, Professor?“ fragt er sie. Seine Stimme ist ganz leise. Er ist innerlich so angespannt dass er am liebsten los schreien würde.

„Mehr wie eine Prophezeiung.“ antwortet sie knapp. Sie fährt mit ihren Händen über ihren Hals.
 

„Ich habe keine Stimmen gehört oder kryptische Worte.“ sagt er dann. Was soll das für eine Prophezeiung gewesen sein?

Sie sieht ihn überrascht an. Wundert sich wohl wie er es nicht verstehen kann. Und ob er im Unterricht jemals zugehört hat.

Sie seufzt.

„Dass tue ich auch niemals. Bilder sinds, die mich überschwemmen und ich versuche sie in Worte zu fassen. Manche sind sie eindeutiger als andere, aber immer sind sie nach meinen Vorstellungen …“ sie seufzt erneuert, „Jeder sieht etwas anders, sieht er sie, diese Prophezeiungen, denn jeder sieht nicht alles.“

Er steht da, ganz groß und mit geraden Schultern. Seine Finger trommeln gegen seinen Bauch.

„Das war aber sehr klar für mich.“ Er ist außer sich vor Sorge.

„War es dass?“ fragt sie ihn.

„Sie stirbt die ganze Zeit!“ und wundert sich über ihre Frage, „Was gibt es da noch mehr zu sehen, oder zu…“ Er wird plötzlich still. Er denkt nach. „Ist das ihr leicht verschrobener Weg mir zu sagen, dass sie stirbt?!“ Seine Stimme überschlägt sie fast, als er es ausspricht.

„ICH WEISS ES NICHT!“ fährt sie ihn plötzlich an. „Wenn ich es doch nicht weiß! Es ist ganz und gar ihr überlassen und sie will nicht mehr kämpfen.“
 

Ron schüttelt den Kopf.

Er kann und wird dass nicht glauben.

Er weiß es besser.

Aber er ist auch wütend und ohne Hoffnung. Hoffnung starb in diesem kleinen Abenteuer.

Er weiß das und er glaubt sie weiß das auch.
 

Er braucht etwas um sich zu beschäftigen, um nicht die ganze Zeit zu Pansy zu schauen, die dort auf dem Bett liegt und krampft, und nimmt sich eine der Potionflaschen die auf einem Tisch nahe seinem Standort stehen und dreht und wendet sie in seinen Händen.
 

Er zerbricht das Fläschchen in dem Moment als er seinen Entschluss fasst.

In dem Moment als er sich selbst seine eigene kleine Prophezeiung schreibt.

Gedankenverloren zieht er sich die groben Splitter aus seiner Handinnenfläche und zuzselt and seiner Wunde.

Sein Mund verabscheut den metallenen Geschmack schon lange nicht mehr und tief in ihm drinnen, gibt es ihm ein gutes Gefühl.
 

Er spuckt sein Blut auf den Boden. Er mag vielleicht den Geschmack, aber trinken mag er es nicht.
 

-Pansy wird leben.-

Er weiß das ganz genau.
 

Und damit war alles gedacht was es zu denken gab und er sah nun doch wieder zu seiner, was immer sie auch war, und hoffte.

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Neues am 20. 12.
 

Erlich Leute, ich erwarte mir Kommies.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ScarletFlame
2007-12-19T09:58:57+00:00 19.12.2007 10:58
hey
ich schreib dir endlich auch mal nen Kommi (nie dazu kam)
also die Story ist echt super.Schon allein die Idee und auch die Umsetzung.Dein Schreibstil ist echt gut und man kann sich super in alle Charas einfühlen und weiß auch wo sie sich gerade befinden.Sehr gut gemacht *lob*
das Ron mal anders ist gefällt mir sehr gut.Ich dachte mir auch immer dass er nicht so ist wie er immer dargestellt wird.Ein harter aber dennoch sensibler Kerl der alles für sein Mädchen macht passt perfekt zu ihm.
Um ehrlich zu sein ich les die Story nur wegen Ron und Pansy.Eig mag ich das Pair net aber du hast mich auf den Geschmack gebracht *grins* war gut erzählt wie es dazu kam,aber bei dir ist alles gut gemacht.und schön ist dass nicht nur Harry super ist und auch nicht nur Draco wie in den meisten FFs...
nur bin ich immer weng verwirrt mit den Szenensprüngen also über wen du jetzt erzählst.Hab ich das mit der einen überlesen dass sie ihren Sprung überlebt hat *nachdenk*
und in dem Kappi hat mich das mit Ron voll verwirrt.ich wusste nicht mehr was Vergangenheit und was Zukunft und was eig gerade geschah.

Noch mal wg Ron,er ist mein Lieblingschara und ich finde es toll wie er ist bei dir,vor allem dass alle Mädels ihn anziehend finden und er nicht drauf reagiert.Endlich mal nicht nur Draco und Harry die gut ankommen.
Also mein größtes Lob geht an dich dass deine FF sich von anderen absetzt und du mal bestimmte Charas anders ins Licht rückst,vor allem wenn man bedenkt welche Pairs du hast.
Von: abgemeldet
2007-12-18T17:34:25+00:00 18.12.2007 18:34
Eigentlich sollte ich vor Scham im Erdboden versinken, aber bevor ich das mache, arbeite ich an etwas Lesbaren für dich.
Diesmal Rons POV, mag ich irgendwie, wobei es immer noch komisch ist, ihn als harten Kerl zu lesen, der ein Anführer ist. Da hilft auch nicht seine Spinnenphobie, wobei ich die Vorstellung lustig finde, wie Groß-Ron vor einer kleinen Spinne weghüpft. Hihi, sehr lustig.
Gott, ich freu mich schon, wenn diese Story zu Ende ist, was hoffentlich nicht bald geschehen wird (will ja ganz viel Lesespa haben), weil dann kann ich mir alles noch einmal ganz in Ruhe durhlesen und ja, einem schönen knallroten Faden folgen.
Bei den Visionen dachte ich erste, es wären Erinnerungen von Ron, bis ich die Zukunft mitbekommen hab. Ich fand sie alle sehr interessant, leider war keine dabei, die meinen Happy-End-Herz gefallen hat. Du hast aber sicherlich noch ein paar Überraschen deswegen parat, nicht?

Freu mich auf Donnerstag XD

Eli


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