Chapter 2 - cry out loudly
Chapter 2 - cry out loudly
Der salzige Geruch nahm wieder zu und augenblicklich drehte ich mich zu dem Menschen um. Ich hatte mich nicht getäuscht, sie hatte angefangen zu weinen, aber weshalb?
Wir wurden nicht angegriffen, und nach ihren Angaben lebte dieser Hundedämon auch noch.. was sollte es dann so schlimmes geben das man zu weinen anfing?, naja so sind eben die Menschen.. wegen allem und jedem fangen sie an zu weinen, besonders die weiblichen unter ihnen...
"Hör auf mit dem Geheule das ist ja abscheulich, das tut ja in den Ohren weh." Ohne eine Reaktion, dass sie mich verstanden hätte weinte sie einfach weiter. 2 Hör mir gefälligst zu, wenn du damit nicht sofort auf hörst schlag ich dich in Stücke das ist ja nicht mit zum ausgalten!"
Nein.. jetzt weinte sie nur noch lauter... Ich ballte meine Fäuste, warum mach ich nicht einfach meine Drohung war, dann habe ich keine Probleme mit ihrem Gejammere und für den Rest des Weges meine Ruhe?
Aber dann kann sie mir Rin nicht vom Leib halten... Dieses Mädchen nagt seit Wochen an meinen nerven, das sie spielen will, Jaken bettelt auch die ganze Zeit über ihn von dieser Aufgabe zu befreien.. wobei er die Trakthuren von Rin als gerechte Strafe verdient hat. Was er sich neulich geleistet hat ist nicht zu entschuldigen, wie konnte er einfach so dumm sein und auf die drei Splitter des Juwels die er bei sich getragen hatte einfach verlieren???
"Jetzt hör endlich auf damit" brüllte ich lauthals heraus. Wieder erfolgte tieferes Schluchzen als Antwort. Ich packte sie an den Haaren und zog ihren Kopf aus ihren Händen, sie schrie schmerzerfüllt auf. Ich hielt ihr meine Klauen an die Halsschlagader und drückte in ihre Haut. Mit eiskalter Stimme sprach ich ihr ins Gesicht: "Ich habe kein Problem damit dich auf der Stelle umzubringen also sei endlich ruhig und beherrsch dich in meiner Gegenwart."
Aus ihren braunen Augen liefen weiterhin Tränen herab und bedeckten die Haut ihres Gesichtes mit einer Salzschicht. Sie sah nun noch furchtbarer aus als zuvor.
Ich sog leicht an der Kehle entlang aber ohne damit zu erreichen das sie mit dem Geschluchze endlich aufhören würde.
Mit Entsetzen musste ich mir eingestehen das ich dieses aufgelöste Weib nicht einfach töten konnte wie ich es wollte.
Ich zog meine Hand von ihrer Kehle zurück und lockerte den Griff mit dem ich sie an ihren Haaren gepackt hatte.
Ich drehte mich wortlos um und setzte meinen Weg Richtung Anwesen fort. Sie würde mir schon nach gehen.
Das letzte was ich von ihr erwartet hatte war, das sie auf mich zu lief und sich um meinen Rücken schlang. Ihre beiden Arme fassten mir um meinen Bauch. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Sie brach in einen neuen Tränenschwall aus und grub ihr Gesicht nun in meinen Rücken.
Ich konnte lange Zeit mich nicht von der Stelle bewegen , ich war zu erst verwirrt , aber irgendwann rang ich mich durch das zu beenden. Ich konnte mich nicht einfach von einem Menschenweib erweichen lassen und schon gar nicht von einer Miko, und Gefährtin Inuyashas.
Es war bereits dunkel geworden und die ersten Sterne tauchten am Firmament auf, als ich sie mit ein wenig Zauberei einschlafen lies und schließlich ins Anwesen trug.
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ich weis es ist ein sehr kurzes kapitel aber ich fand das ende hier opassend deshalb gehts erst im nächsten kapitel weiter ;)
