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Der König der Schatten

von

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Ohnegleichen

Sodele ich meld mich wieder mal...

Will auch gar nicht viel reden. Also dann hoffe es gefällt ^-^"
 

Ohnegleichen
 

Zum besseren verständnis:

"..." jemand faselt

,...' jemand denkt
 

>>Nachdem er sich geduscht und angezogen hatte, begab er sich in die Küche. Wie nicht anders zu erwarten fand er sie verwaist vor. Die Dursley waren also immer noch im Krankenhaus. Harry schüttelte nur den Kopf, so was war doch ehrlich nicht mehr normal?<<
 

Gegen Mittag begann er seinen Trank vorzubereiten, er hatte sich dafür in den Keller verzogen und hoffte, dass sein liebenswerter Onkel ihn hier auch lassen würde (sonst würde er ein wenig nachhelfen müssen, er durfte ja jetzt offiziell Zaubern). Bei diesen Gedanken verzog sich Harry Lippen zu einem sadistischen Lächeln und er malte sich schon in allen Farben aus, wie es wohl sein würde wenn er Vernon einen richtig schönen und saftigen Fluch auf den Hals hetzen würde. So verbrachte er eigentlich den ganzen Tag im kleinen, muffigen und feuchten Keller der Dursley und braute seinen Trank, ein wenig erinnerte Harry die Szene an Snape, was ihm wieder ein Lächeln entlockte. Er kam überraschend gut mit dem Trank voran und er glaubte bis jetzt auch alles richtig gemacht zu haben.

Als er am Abend ist Bett ging war er mit seiner heutigen Leistung zufrieden. Es war eine der wenigen Nächte die Harry ohne Albtraume verbrachte und umso ausgeruhter fühlte er sich am nächsten morgen, oder besser würde sich fühlen wenn da nicht... "HAARRYYY!!!" Allen Anschein nach waren seine, ach so hochgeschätzten und tollen, Verwandten wieder da. Harry währe bei diesem lauten Gebrüll beinahe aus dem Bett gefallen. Erschrocken fuhr er auf und sah sich ein wenig desorientiert um. Ein zweites Gebrüll seines liebreizenden Onkels holte Harry schnell ins

hier und jetzt. Verstimmt, ob der frühen Störung, tappte er die Treppe hinunter um die Lärmquelle ausfindig zu machen.

Vernon stand unterhalb der Treppe und hatte vor lauter schreien wieder einen ganz roten Kopf bekommen. "Was?!" Fauchte Harry seinen Onkel an, er hatte äusserst schlechte Laune (was ja auch kein Wunder war, wenn man so geweckt wurde), "Nicht in diesem Ton Bürschchen!" Onkel Vernon wollte wahrscheinlich bedrohlich klingen, doch durch die rote Gesichtsfarbe und seine Körpermasse misslang dies kläglich, "Ach halt den Mund! Ich habe keine Lust weiter euer Sklave zu sein und ausserdem: Macht euren Mist alleine!!" Einen Moment war es Stille, dann: "DU UNDANKBARE BRUT, DAS IST DER DANK DAFÜR DAS WIR DICH JAHRELANG DURCHGEFÜTTERT HABEN?! NA WARTE DU BENGEL, DAS GIBT WAS!!" Harry meinte das ganze Haus würde unter dem Geschrei erzittern, doch ausser Vernons Schnurbart bebte nichts. Harry wollte gerade dazu ansetzen etwas zu erwidern als ihn unerwartet Petunia in Schutz nahm: "Vernon, sei nicht so zu dem armen Jungen! Hast du denn schon wieder vergessen was Dumbledore gesagt hat? Und ausserdem hat der Junge schon genügend hinter sich, ich denke wir sollten ihn in Ruhe lassen. Weist du in der Bibel steht doch: "Liebe deine Nächsten wie dich selbst". Dieser Rat sollten wir berücksichtigen, meinst du nicht auch?" Harry und Vernon sahen Petunia einige Minuten verwundert an, dann sahen sie sich gegenseitig an, fast zeitgleich zuckten sie mit den Schultern und Vernon meinte: "Meinetwegen?" Und verschwand in der Küche. Harry musterte

noch einmal kurz seine Tante und ging wieder hoch in sein Zimmer.

,Ein seltsamer Morgen und eine seltsame Petunia, passt doch irgendwie?' Dachte Harry, als er wieder unter die Bettdecke krabbelte und versuchte einzuschlafen, doch so ganz gelang ihm das nicht. ,Was hatte Petunia mit: "Weisst du nicht mehr war Dumbledore gesagt hat?" gemeint? Hatte das mit den Geschehnissen der letzen Tage zu tun? Und wenn ja, inwiefern?' Harrys Kopf begann wieder zu schmerzen, ,und warum um Himmels Willen zitiert die Bibelverse? Das ist ja schon beinahe unheimlich?' Harry starrt blicklos aus dem Fenster und lies sich alles nochmals durch den Kopf gehen. Er hatte in den Ferien wirklich schon eine ganze Menge seltsames erlebt, schloss er.

Als die Sonne schon hoch am Himmel stand, bequemte er sich doch noch aus dem Bett. Er genehmigte sich schnell noch ein Brötchen bevor er wieder in den Keller verschwand und an seinem Trank weiterarbeitete.

Tante Petunia hatte unterdessen angefangen das Haus umzuräumen. Über den Kamin kam ein grosses Holzkreuz und an die Wände verschiedenen Bilder von Jesus und seinen Jüngern.

Als Harry gegen Abend wieder aus dem Keller kam traf ihn beinahe der Schlag. Was ist den hier geschehen? Entsetzt sah er sich um, Petunia hatte wirklich überall ein Kreuz oder Jesusbild hin gehängt, ,schrecklich!! Bin ich den hier in einer Kirche oder was?!' Vernon war von dem ganzen auch nicht sehr angetan. Harry hörte sie noch bis Tief in die Nacht streiten. Am nächsten Morgen traf er Vernon auf der Couch an, er hatte wohl dort die Nacht verbringen müssen. Harry grinste vergnügt als er das sah, doch im sollte das Lachen noch vergehen.

Petunia zwang alle dazu gemeinsam zu Essen, eine Bibelstunde abzuhalten und in die Kirche zu gehen, dabei war es unmöglich zu widersprechen. Auch als Dudley wieder da war wurde an dem Tagesablauf nichts geändert, nur das Dudley auf Diät gesetzt worden war.

Harry verstand die Welt nicht mehr. Petunia war von einem Tag auf den anderen religiös geworden und das in einem Masse das fast schon beängstigend war. Dazu kam dass alle übertrieben nett zu ihm waren, fast schon schleimerisch, niemand widersprach ihm (abgesehen von Petunia, wenn es um die Kirche ging). Harry zerbrach sich darüber den Kopf, wieso dieser Sinneswandel? Okay, Petunia war klar, das hatte mit dem "angeblich" Wunder im Krankenhaus zu tun. Doch wieso zum Henker waren die anderen so nett? Vernon hatte ihn nie mehr auch nur böse angesehen und Dudley hielt sowieso abstand. Langsam aber sicher

begann Harry darüber nachzudenken, ob ein Psychiater nicht doch einmal die Dudley untersuchen sollte.

Doch was einen nicht tötet macht einen stärker!

Harry verbrachte so viel Zeit wie nur möglich im Keller und arbeitete an seinem Trank, doch vor dem Sonntagsgottesdienst konnte er sich nicht drücken. So verging die Zeit und der Schulbeginn rückte immer näher und so stieg auch Harry Nervosität, er würde bald seine ZAG's zurückbekommen.

Eines Tages war es dann so weit.

Harry erwachte von einem leisen Klicken am Fenster, es war eine Schuleule. Schnell hatte er das Fenster geöffnet und die Eule konnte den Brief abgeben. Harry beachtete die Eule nicht weiter, was diese mit einem beleidigten schuhuen zur Kenntnis nahm. Schnell hatte Harry den Brief aufgerissen und die Bögen Pergament herausgezogen. Wie üblich war der Brief mit den Fächern und dem Material darin, doch dieses mal war auch noch ein weiteres Blatt enthalten, die ZAG Ergebnisse. In feiner, kunstvoll geschwungener Schrift standen die Fächer und die Noten auf dem Pergament:
 

Zauberkunst

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Verwandlung

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Kräuterkunde

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Verteidigung gegen die dunklen Künste

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Zaubertränke

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Pflege magischer Geschöpfe

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Astronomie

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Wahrsagen

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen
 

Zaubergeschichte

Theorie: Ohnegleichen
 

Die Schule Hogwarts gratuliert ihnen ganz herzlich zu dem besten Zeugnis des ganzen Jahrgangs. Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Zeit bei Ihren Verwandten.

Mit freundlichen Grüssen

Albus Dumbledore

Direktor

&

Minerva McGonagall

Stellvertretende Direktorin
 

Verwirrt betrachtete Harry seine Ergebnisse und konnte nicht so recht fassen was dort stand. ,Ich hatte das beste Zeugnis des Jahrgangs?! Und in Zaubertränke zwei Mal Ohnegleichen?! Was ist den nun los?' In Harry keimte der Verdacht dass sein Zeugnis nicht das richtige war auf, irgendjemand machte sich grosse Mühe um ihm zu gefallen! aber wer bloss?! Harry beschloss, sobald er in der Schule war mit Dumbledore darüber zu sprechen. ,So was! ich habe gedacht in Zaubergeschichte währe ich knapp genügend und in Zaubertränke kann ich niemals ein Ohnegleichen haben! Das ist so wie Voldermort und Dumbledore beim Teetrinken! Unmöglich!! Ich will wissen was die aushecken, wer auch immer DIE sind!!' Harry hatte einen verbissenen und grimmigen Gesichtsausdruck bekommen, er würde es herausfinden, koste es was es wolle!

Die nächsten Tage verbrachte Harry indem er sich auf die Schule vorbereitete.

In der ganzen Aufregung hatte er fast keine Schularbeiten gemacht. So schlug er sich die Nächte mit Zaubertränke- und Verwandlungsaufsätzen um die Ohren.

Der erste September rückte immer näher und mit ihm Harrys Freude auf Hogwarts. Er konnte es kaum noch erwarten Ron und Hermine zu sehen. Die ganzen Ferien hatte er nichts von ihnen gehört (und zu seinem Geburtstag hatten sie sich auch nicht gemeldet), doch bald konnte er sie zur Rede stellen.

Wraith schien sich ebenfalls zu freuen und nervte Harry indem er immer wirres Zeug vor sich her brabbelte, von dem man nicht einmal die Hälfte verstand (als es Harry zu viel wurde belegte er die aufgeregte Robospinne mit dem Silentiumzauber, dann kehrte wieder Ruhe ein). Sein Animagitrank war schon beinahe fertig und Harry glaubte, bisher alles richtig bemacht zu haben.

Am 31. August wurde der Trank endlich fertig, er musste jetzt nur noch ziehen. Harry füllte sich ein Flakon davon ab und verstaute es sorgfältig in seinem Koffer.

In der darauf folgenden Nacht konnte er kaum schlafen, vor lauter Aufregung.

Harry war schon lange wach als die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont glitten. Angespannt sass er auf dem Bett, die einzige Sitzgelegenheit, ausser dem Schreibtischstuhl, in seinem Zimmer.

"HAARRYYY!!!" Als das Gebrüll zu ihm hinauf drang sprang Harry auf und hechtete die Treppe hinunter, seinen Koffer hinter sich her ziehend und Hedwigs Käfig in der Hand. "Nun Junge, es ist Zeit für dich in die Schule zu gehen..." Empfing ihn Vernon und man konnte ein klein wenig Erleichterung in seiner Stimme mitschwingen hören. Harry selbst war so aufgeregt wie an seinem ersten Schultag in Hogwarts, wieso wusste er auch nicht, aber er liess sich die Nervosität nicht anmerken.

Vernon packte Harrys Koffer und trug ihn zum Auto, verwirrt liess es Harry geschehen (hatte er sich doch halbwegs an den Sinneswandel seiner Verwandten gewöhnt). Die Fahrt selbst verlief schweigend, niemand sprach ein Wort, was hätte man auch sagen können?

Als sie am Bahnhof King's Cross ankamen hatte Harry noch eine gute Stunde zeit. Vernon half ihm noch den Koffer aus dem Auto zu hohlen und Hedwigs Käfig auf einen Gepäckkarren zu laden bevor er wieder abfuhr.

Harry liess sich Zeit. Gemütlich schlenderte er über den Bahnsteig und betrachtete die Leute die auf ihren Zug warteten. Hier fühlte sich Harry wohl, wieso wusste er nicht, wahrscheinlich weil alle mit sich selbst beschäftigt waren und nicht auf ihn achteten.

Als er bei der Absperrung zwischen Gleis Neun und Zehn stand sah er sich nochmals schnell um bevor er durch die Wand trat und sich auf dem Gleis neundreiviertel befand. Der Hogwarts-Express wartete schon. Nur wenige waren schon hier. Suchend sah sich Harry nach einem bekannten Gesicht um, konnte aber niemanden sehen, so stelle er sich ein wenig abseits und beobachtete das Treiben. Doch bald schweiften seine Gedanken ab und er überlegte wie das neue Schuljahr verlaufen würde, er hoffte dass es dieses Mal einigermassen normal sein würde.

Er wurde jäh aus seiner Gedankenwelt gerissen als er eine Hochgewachsene Gestalt, mit schwarzer Robe und schwarzen, langen Haaren, die an den Spitzen rot waren, aus der Absperrung treten sah. ,Der Fremde' dachte Harry und verfolgte jeden Schritt des Mannes mit den Augen, ,was will der den hier?'. Der Fremde wandte sich Harry zu und fixierte ihn mit stechend blauen Augen, Harry konnte nur einige Sekunden dem Blick standhalten, er hatte das Gefühl von diesen Blicken durchbohrt zu werden (ein sehr unangenehmes Gefühl). Die blauen Augen waren Harry irgendwie unheimlich, ihre Farbe war viel zu intensiv als dass sie normal sein könnte und in ihnen lag ein seltsames Funkeln das Harry nicht zuordnen konnte.

"So der junge Potter ist schon da..." Sprach der Fremde, der einige Meter entfernt stand und trotz dass er seine Stimme nicht hob, konnte Harry ihn deutlich verstehen. Harry hatte aber keine Zeit mehr ihm zu antworten, denn eine Gruppe von Rotschöpfen bewegte sich auf ihn zu. Die Wesleys begrüssten ihn freundlich, jedoch nicht so stürmisch wie sonst. Ron machte irgendwie ein betroffenes Gesicht und Hermine, die auch bei der Gruppe war, sah Harry scheu an. Verwundert über das Verhalten seiner Freunde zog Harry eine Augenbraue hoch. "Was habt ihr?" Fragte er, "wir? Ach wir haben nur ein schlechtes Gewissen weil wir dir nicht einmal zu Geburtstag eine Karte geschrieben haben oder sonst irgendwie Kontakt zu dir aufgenommen haben..." Murmelte Ron mehr als dass er sprach, Hermine nickte zustimmend. "Nicht so schlimm... wollte sowieso nichts von meinem Geburtstag wissen." Harry zuckte gleichgültig mit den Schultern, "ja aber es ist trotzdem nicht fair, wir haben dich total vergessen, ich hoffe du bist uns nicht böse..." Harry schüttelte den Kopf und antwortete: "Hermine, ist doch nicht so schlimm, ihr hattet viel um die Ohren und da kann das mal vorkommen, nicht der Rede wert." Ron und Hermine atmeten erleichtert aus. "Ich glaube wir sollten jetzt langsam einsteigen, sonst fährt der Zug ohne uns ab." Meinte Ron und sah auf die Uhr, sie hatten noch zehn Minuten zeit.

Als sie im Zug waren suchten sie sich ein freies Abteil, im letzten Wagon wurden sie fündig. Keine sprach ein Wort, erst als der Zug ins rollen geriet begann Harry von dem Sinneswandel seiner Verwandten zu sprechen.

Als er geendet hatte war es wieder einen Moment still, dann: "Aber Harry, ich weiss nicht was du hast, sei doch froh dass deine Verwandten netter zu dir sind." "Ja schon, ist aber trotzdem seltsam." Wieder schweigen. "Hei Harry!!" Rief plötzlich Hermine aus, "du hast ja keine Brille mehr!" ,das fällt ihnen aber früh auf!' Dachte Harry sarkastisch, doch sprach er seine Gedanken nicht laut aus. "Ja, hab mir in den Ferien Kontaktlinsen gekauft." Wieso er ihnen nicht sagte, dass er irgendeinen Zauber angewandt hatte, wusste er nicht ,würden es wahrscheinlich eh nicht verstehen' Dachte er bei sich. "Und wieso so plötzlich?" Fragte Ron, "hatte es schon länger vor." Auch wieso er die Begegnung mit dem Fremden in der Nokturngasse nicht erwähnte, wusste er nicht. "Harry, was ist los mit dir?" Hermine schien besorgt zu sein, Harry zuckte mit den Schultern und sah aus dem Fenster, dann nach einer Weile fragte er, ohne den Blick von der Landschaft zu nehmen die Draussen vorbei zog: "Hermine was hattest du eigentlich für ein Zeugnis?" "Ähm... na ja, ich habe eigentlich überall ein Ohnegleichen ausser in Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubergeschichte. - Wieso?" "Nur so... Hatte überall ein Ohnegleichen... bin der beste in meinem Jahrgang." Sprach Harry gleichgültig, "WAS!!" Schrieen Ron und Hermine beinahe gleichzeitig, "aber Harry... das ist doch wunderbar!!" Harry zuckte mit den Schultern und meinte: "Wäre es vielleicht, wenn ich mir die Noten wirklich verdient habe! Doch das habe ich nicht!" "Aber das ist doch absurd, wer würde denn dein Zeugnis fälschen?" Fragte Ron, Harry zuckte mit den Schultern, den Blick immer noch auf die Landschaft gerichtet, die an dem Fenster vorbeizog. "Ich weiss nicht... Auch das Zaubereiministerium ist plötzlich so nett, hat mir das Zaubern erlaubt während den Ferien." "Was, aber das ist doch gegen das Gesetz! Wie... warum?" Hermine stammelte wirres Zeug. Endlich nahm Harry den Blick vom Fenster und richtete ihn auf seine beiden Freunde. "Ich weiss nicht wieso sie das gemacht haben, doch ich denke es gibt einen Grund und diesen Grund werde ich herausfinden!!" "Harry überleg doch. Voldermort ist wieder da und ist sicher stocksauer auf dich! Sie wollten wahrscheinlich nur, dass du dich verteidigen kannst, wenn er angreifen sollte." "Ja sicher!" Meinte Harry sarkastisch und sah Hermine abfällig an. "Hat deine Narbe eigentlich wieder geziept?" Fragte Ron neugierig, "nein!" "Und du hattest auch keine Träume von Voldermort?" (Hermine sprach den Namen mittlerweile öfters aus, sie stockte nur noch selten), "nein! Und ich wüsste nicht was euch das angehen würde! Diese blöde Schlange hat mir schon genügend Ärger bereitet, ich brauch nicht auch noch von ihm zu sprechen. Sein Mist ist mir egal!! - Mir ist alles egal!!" Betroffenes Schweigen, "aber Harry, es kann dir nicht egal sein was der dunkle Lord macht." "Und wieso nicht?!" Fuhr Harry Hermine an, er reagierte äusserst gereizt, wenn man ihn auf Voldermort ansprach, irgendwas in ihm wollte nicht über ihn sprechen, geschweige denn an ihn denken. "Also ich... ich dachte du willst ihn..." "Was?! Ihn töten?! Ja das verlangen alle von mir!! Aber was ist mit MIR? Hä? An mich denkt niemand!!" "Harry, beruhig dich doch, bitte. Es war nicht so gemeint, es tut mir leid." Hermine sah ihn aus grossen, angsterfüllten Augen an. Harry beruhigte sich nur mühsam wieder. Der Rest der Fahrt verlief schweigend, auch als die Hexe mit dem Süßigkeiten vorbei kam blieb es still, niemand kaufte etwas. Die Stimmung war gedrückt in dem Abteil und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.

"Wir sollten uns langsam anziehen, der Zug ist gleich in Hogsmeade." Meinte Hermine scheu, Harry nickte nur, holte sich seine Robe und zog sie über.

Als der Zug in Hogsmeade einfuhr wurde Harry ruhig und das Gefühl zu Hause zu sein übernahm von ihm besitz.

Als er auf den Bahnsteig ins Getümmel trat flaute das Gefühl jedoch wieder ab, er war nicht gerne in einer Menge von Kindern und Jugendlichen die lärmend und schreiend um ihn herum wuselten, so beeilte er sich auch in eine der wartenden Kutschen zu kommen. Doch kurz bevor er einstieg viel ihm auf, dass Hagrid ihn gar nicht begrüsst hatte, er war zwar da und versammelte die Erstklässler um sich, doch rief er nicht wie jedes Jahr nach ihm, auch Ron und Hermine waren nicht bei Harry, sondern irgendwo im Getümmel, ,haben mich wahrscheinlich verloren...' Dachte Harry nicht gerade überzeugt.

In die Kutsche, in der Harry sass, stiegen noch ein paar Zweitklässler aus Ravenclaw ein, die Harry jedoch nicht kannte.
 

Als Harry die Grosse Halle betrat staunte er über die Festlichkeit, zwar ging er jetzt schon sechs Jahre auf diese Schule doch war der Anblick immer wieder überwältigend.

"Harry! Hei, hier sind wir!!" Ron winkte vom Gryffindor Tisch aus, Harry begab sich zu seinem Haus-Tisch und setzte sich zwischen Ron und Hermine.

Harry sah zum Lehrertisch und musterte die dort anwesenden, sein Blick blieb an einem leeren Stuhl hängen der neben Professor Snape stand. ,Wahrscheinlich der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.' Dachte Harry. Desinteressiert verfolgte er das Lied des sprechenden Hutes und die Verteilung der Erstklässler auf die vier Häuser, von Dumbledores anschliessender Rede bekam er nicht viel mit, nur das irgendwelche Regeln neu waren (er würde sie frühestens wissen, wenn er gegen eine verstiess). Doch als Dumbledore dazu überging den neuen Lehrer vorzustellen war Harrys Interesse geweckt, gespannt verfolgte er die Worte von Dumbledore: "Nun wie ihr alle sicher wisst ist letztes Jahr durch einen tragischen Vorfall die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste ausgefallen. Doch ich habe noch jemanden gefunden der diese Stelle annehmen wollte..." Dumbledore zwinkerte schelmisch, dann sprach er weiter: "Ich darf euch euren neuen Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen..." Er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen, denn in diesem Moment schwangen die beiden Flügeltüren der Grossen Halle auf und kein geringere als der Fremde, den Harry in der Nokturngasse gesehen hatte, kam mit wehendem Mantel in die Halle geschritten. Ein Raunen ging durch den Saal und Harry konnte vereinzelte Worte wie: "Angeber..." "Ist der süss..." oder "nicht noch ein Snape!" hören (letzteres kam von Ron).

Der Fremde war mittlerweile beim Lehrertisch angelangt und wandte sich den verwirrten Schülern zu. "Wie ihr euch sicher schon denkt bin ich der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Mein Name ist Zeriel Zalies, ich möchte euch aber bitten mich nicht bei meinem Namen zu nennen sondern einfach Professor oder Sir zu sagen." Dann setzte er sich und sah zu Dumbledore der immer noch stand. "Äh... nun also wie schon erwähnt, dass ist euer neuer Lehrer. Also damit wäre dann meine kleine Rede beendet - haut rein!!" Beifall ertönt in der Halle, wenn jedoch ein wenig leiser als sonst (alle waren noch ein wenig verwirrt über das seltsame Auftreten des Lehrers).

Harry jedoch blieb unbewegt sitzen und starrte den neune Lehrer unverwandt an, ,na die Frage wäre ja geklärt, was der hier will! Aber wieso will der nicht mit seinem Namen angesprochen werden? Hat das ein tieferen Grund oder kann er seinen Namen nicht leiden?' "Hei, Harry, willst du noch lange den Neuen anstarren?" Holte ihn Rons Stimme aus den Gedanken, "was...? Nein ich... ach egal..." Doch Harry wandte den Blick nicht ab, wie gebannt blieb sein Blick auf dem Lehrer hängen. "Zeriel Zalies..." Murmelt Harry fast unhörbar, plötzlich hob Zalies den Köpf und sah Harry durchdringend an, ganz so als wolle er ihn aufspiessen, die hellen Augen bohrten sich in die Harrys und schienen ihn zu verbrennen, gepeinigt wandte sich Harry ab und begann sich Essen auf seinen Teller zu schöpfen. Lustlos stocherte Harry in seinem Gemüse herum und hing seinen Gedanken nach. So bemerkte er auch nicht wie er zum Gesprächsthema Nr.1 wurde.

"Habt ihr schon gehört, Harry ist der Jahrgangsbeste. Er hatte nur Ohnegleichen in allen Fächern... Wahnsinn nicht?" Meinte Ron aufgeregt, "wirklich? Ist ja toll, aber ich hätte eigentlich gedacht Hermine wäre Jahrgangsbeste." Meinte Seamus der Ron gegenüber sass, "ja, hab ich auch gedacht, umso erstaunlicher ist es, dass es Harry ist." "Hey Harry? Hab gerade gehört dass du Jahrgangsbester bist, wie hast du denn das geschafft? Den Trick musst du mir verraten..." Harry sah auf und blickt Seamus eine Weile schweigend an, dann: "Du musst die Lehrer bestechen..." Damit stand er auf und verliess die Grosse Halle. Hinter sich hörte er noch Seamus rufen: "Hey, der war gut, Harry!! Wirklich gut!!" Und sein lautes Lachen erfüllte die Halle. ,So ein Idiot!' Harry konnte sich nur mit Mühe beherrschen um nicht einen Fluch auf Seamus loszulassen. Er bemerkte nicht die grauen Augen die ihn vom Slytherin Tisch aus verwundert ansahen, auch entging ihm der besorgte Ausdruck auf Dumbledores Gesicht.

Harry hatte nicht den Weg zum Gyffindor Turm eingeschlagen, er hatte keine Lust jetzt schon ins Bett zu gehen und sich mit den Anderen unterhalten wolle er auch nicht (was er zweifellos hätte tun müssen, wenn er in den Gemeinschaftsraum gegangen wäre). So streifte er ziellos durch die endlos scheinenden Gänge Hogwarts.

Er achtete gar nicht auf den Weg und so war er umso überraschter als er sich irgendwo im tiefsten Kerker wieder fand.

,Uh... Hier würden sich sicher Voldermort und Snape wie zu Hause fühlen, ist ja richtig gemütlich!' Dachte Harry sarkastisch und sah sich genauer um. Die Wände glänzten feucht und Moos wuchs an ihnen hinauf, ein modriger Geruch lag in der eisigen Luft, nur wenige russige Fackeln brannten noch und spendeten ein wenig Licht. Harry bekam eine Gänsehaut und die kam sicherlich nicht nur von der Kälte. ,Seltsam, ich gehe jetzt schon fünf Jahre auf diese Schule und bald werden es sechs, aber diesen Teil Hogwarts habe ich noch nie gesehen... Vielleicht ist das Schloss doch grösser als ich bisher gedacht hatte.' Ein leises Huschen hinter Harry lies ihn herumfahren, doch der Gang war lehr. ,Würde ich's nicht besser wissen, dann würde ich sagen, dass die Wände leben...' Harry hatte den Gedanken kaum zu ende gedacht als er abermals ein seltsames Geräusch vernahm, dieses Mal hörte es sich wie Stimmen an. Harry Herzschlag setzte einen Moment aus, nur um dann umso schneller weiter zuschlagen. "Wer da?" Rief Harry mit leicht bebender Stimme, doch es herrschte wieder Stille nur unterbrochen von dem leisen Prasseln der Fackeln.

Langsam ging Harry weiter, sah sich aber immer wieder um, ganz so als würde er fürchten die Wände könnten sich plötzlich hinter ihm schliessen. ,Mein Zauberstab!' Harry griff nach besagtem Stab und ein Teil seiner Angst verflog.

Plötzlich ertönten wieder Stimmen, dieses mal näher, ,nein keine Stimmen, da singt doch jemand...' Dachte Harry und blieb stehen, um besser zu hören.

Die Stimme sang tatsächlich, Harry konnte nur wenig verstehen doch die Stimme war höhnisch und voller Kälte als sie immer wieder in einem Singsang sprach:
 

"Flittchen, Flittchen, billige Hure,

Zieh fort, lass mich in ruhe,

Bist nicht würdig, hast kein Recht,

Zieh fort, mir wird gleicht schlecht,

Die Schuld und Schande nagt an dir,

Zieh fort bevor ich die Geduld verlier."
 

Harry blieb wie festgefroren stehen, er kannte diese Lied, doch woher konnte er nicht sagen. Doch das seltsame Gefühl dieses Lied zu kennen blieb und Harry wusste gleichzeitig dass es nicht ihm galt, nicht direkt. ,Verdammt... was ist das für ein Lied? Ich hasse es... Dieser Schmerz in meinem Innern...' Harry hatte das Gefühl sein Herz würde sich zusammen ziehen und sich unter den Klängen des Liedes winden wie unter Peitschenschläge.

Ein höhnisches Lachen erklang und hallte in den Gängen wieder. Um Harry begann sich alles zu drehen ,was ist das für ein Lied, wieso hat es so eine Wirkung? Und dieses Lachen... es kommt mir so bekannt vor.' Harry fiel auf die Knie, seine Beine waren irgendwie zu schwach um ihn noch tragen zu können und diese Kälte, sie schien Harry jegliche Kraft zu rauben.
 

Schnelle Schritte hallten über den Steinbogen der langen Korridore.

"Potter?! Potter verdammt!" Harry spürte wie er an den Schultern geschüttelt wurde, müde hob er den Kopf, seine Augen hatte er nur halb geöffnet. "Potter! Du Vollidiot! Was in drei Teufels Namen tust du hier?" Beim Klang der Stimme riss Harry die Augen nun doch weit auf und sah direkt in zwei Sturmgraue ,Malfoy!' Dachte Harry und besah sich seinen Gegenüber. "Hallo Herr Möchtegern-Held! Ich red mit dir!" Fuhr ihn Malfoy an, Harry brachte einen Augenblick um zu begreifen was der andere von ihm wollte, "ich hab mich verlaufen..." Murmelte Harry schwach. Malfoy zog eine Augenbraue in die Höhe "so, so verlaufen? Seltsam, dabei befindest du dich gerade mal fünfhundert Meter von der Grossen Halle entfernt, wusste nicht dass du so einen schlechten Orientierungssinn hast." Höhnte er dann. Verwirrt sah Harry sich um und stellte überrascht fest, dass die verlassenen, modrigen und kalten Korridore verschwunden waren und er sich nun in der Nähe des Slytherin Turms befand. "Aber der Gang... die Stimme... das Lied? Wo..." Harry versuchte sich aufzurichten, doch es gelang ihm nicht, er fühlte sich viel zu schwach. "Welcher Gang und welches Lied? He Potter! Was soll der Scheiss! Hey hörst du mich überhaupt noch?" Harry war wieder zurück auf den kalten Steinboden gesunken und hatte die Augen geschlossen. "Potter!! Verdammter Scheisskerl! Sag was oder... oder ich schlag dich!!" Malfoy schien langsam aber sicher immer nervöser zu werden, wäre Harry nicht so müde und erschöpft gewesen, hätte er bestimmt gelacht über diesen Anblick.

"Hey!! Spinnst du! Was soll das? Au, verdammt!" Harry fuhr auf, Malfoy hatte in geschlagen und zwar nicht gerade sanft. "Ich hab doch gesagt ich schlag dich..." Feixte dieser und grinste ihn breit an, "ach lass mich doch..." Murrte Harry und war gerade wieder im begriff die Augen zu schliessen, "Potter ich warn dich, wenn du nochmals versuchst hier einzuschlafen hast du schlechte Karten!" Malfoy schien es ernst zu meinen, doch Harry war das im Moment so was von egal, so murmelte er schon wieder halb schlafend: "Dann bring mich halt woanders hin..." "Du glaubst es kaum, aber genau dass mach ich!" Harry spürte nur noch wie er hochgehoben wurde, dann driftete er endgültig in das Land der Träume davon.
 

"... und sie haben ihn so vorgefunden?" "Ja... wie oft soll ich's denn noch wiederholen?" "Nun es ist eben ein wenig ungewöhnlich wenn ein Malfoy einem Potter hilft." "Na und, hatte eben meinen sozialen Tag. Was dagegen?" Harry wurde durch die Stimmen geweckt die sich offensichtlich stritten. "Hnn..." Harry schlug langsam die Augen auf, doch die beiden Streitenden nahem ihn nicht zur Kenntnis. "Auch wenn Dumbledore angeordnet hat das alle nett zu Potter sind finde ich es doch recht seltsam... Ich werde diese Sache noch genauer Untersuchen!" "Ja, ja, Undank ist der Welten lohn, nicht?" Harry sah sich nach den zwei Streitenden um, er kannte die Stimmen, eine davon gehörte Malfoy die andere McGonagall. Er entdeckte die beiden nicht weit von seinem Bett entfernt. "So ich werde Dumbledore davon in Kenntnis setzen." McGonagall wandte sich zum gehen, "und sie, Mr. Malfoy, warten hier!" Damit verschwand sie aus dem Krankenflügel. Malfoy seufzte und wandte sich Harry zu.

"Na sie mal einer an. Ist das Murmeltier auch aufgewacht..." Feixte er und schlenderte an Harrys Bett, dieser war immer noch zu müde um darauf bissig antworten zu können. Malfoy schien sich daran nicht zu stören und setzte sich auf die Bettkante.

"So... Also ich denke dass sollte man so richtig ausnützen... schliesslich kommt es nicht häufig vor, dass ein Potter Mundtot ist." "Was willst du?" "Ich? Also was ich will ist wissen was das ganze soll!" "Was soll?" Harry verstand nichts, "na dein Simulieren! Lässt dich von mir durch die ganze Schule tragen! Also was soll das?" "Ich versteh nicht..." "War ja klar! Nun du wurdest untersucht, doch fehlt dir absolut nichts, bist kerngesund." "Aha... so fühl ich mich aber nicht..." "Ha! Na also, wie fühlt du dich?" Harry schwieg eine Weile, dann fragte er Malfoy: "Wieso bist du so... nett? Du machst mir angst..." Einen Moment herrschte Stille, dann brach Malfoy in lautes Lachen aus. "Man Potter, wie naiv muss man sein?" Malfoy wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln, "ich bin nur nett zu dir weil es mir Dumbledore befohlen hat! Meinst du ich würde zu einem POTTER nett sein? Wie dumm muss man sein?" Malfoy spuckte das Wort Potter nur so aus als wäre es reines Gift. "Wieso hat dir Dumbledore befohlen nett zu mir zu sein?" "Er hat es nicht nur mir befohlen, sondern auch allen Anderen. Und wieso? Woher soll ich das wissen, der alte Knaus heckt sicher wieder etwas aus..." Harry schwieg und starrte aus dem Fenster ,es ist ganz Dunkel... ich wusste gar nicht, dass Neumond ist.' Dachte Harry verträumt und besah sich den nur von Sternen erhellte Nachthimmel, Malfoy hatte er für den Moment vergessen.

"Ach Potty? Hab ja ganz vergessen dir zu gratulieren." Harry wandte sich wieder Malfoy zu, "gratulieren? Wofür?" Harry hob misstrauisch eine Augenbraue, "na für dein Zeugnis! Wirklich eine Glanzleistung. In allen Fächern eine Ohnegleichen, wirklich erstaunlich! Und ich dachte du hälst nicht von Bestechungen..." "Ich hab niemanden Bestochen du dämliches Frettchen! Und ich weiss selbst dass es merkwürdig ist das ich überall Ohnegleichen zu habe..." Harry schwieg, er musste erst wieder zu Atem kommen, er war immer noch sehr erschöpft. "Ja, ja... also dann lass ich dich mal wieder alleine! Hab null Bock Dumbledore nochmals die ganze Geschichte zu erzählen. Man sieht sich." Malfoy Grinste Harry nochmals an, dann verschwand er ebenfalls aus dem Krankenflügel und Harry blieb alleine zurück, das hiess fast alleine. Eine plötzliche Bewegung neben Harrys Bett lies diesen auffahren und sich ängstlich umsehen.

"Mein Herr, braucht sich nicht zu Fürchten, ist nur der alte Wraith, ja, nur der alten Wraith..." Harry atmete erleichtert aus und liess sich zurück in die Kissen sinken. Einige Zeit war es still, bis Harry diese durchbrach: "Wraith, was ist geschehen?" "Oh mein junger Herr, weiss es auch nicht mehr. Doch war es nichts Gutes. Böser Geist treibt sich im Schloss herum, ja, böser Geist." "Also hast du auch nicht mehr gesehen?" "Nein, mein junger Herr, nein." Wieder war einen Moment stille dann: "Wraith möchte dem jungen Herrn noch gratulieren für sein Zeugnis. Alles Ohnegleichen, sehr beeindruckend, ja, sehr beeindruckend." Harrys Kopf schnellte zu Wraith herum, "Was...? Woher weisst du davon?" "Wraith weiss viel und sagt wenig, ja, weiss viel und sagt wenig." Harry seufzte, ,hätte ich mir auch denken können.' Dachte er resignierend und starrte wieder zum mondlosen Himmel hinauf.
 

Hoffe es hat euch gefallen. Bitte schreibt mir Kommis ja? Bütte... *bettelblickaufsetzundalleliebanguck*



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HorusDraconis
2004-02-23T12:31:38+00:00 23.02.2004 13:31
Geil!! Wer ist Wraith und was hat dieser Menschen- Spinnen- Roboter mit der Story zu tun? Was ist der geheimnisvolle Professor für ein Typ? Schick mir bitte ne kurze Info, wenns weitergeht. Die Story ist geheimnisvoll genug, dass ich sie weiterverfolgen muss.
Von: abgemeldet
2004-02-19T17:10:48+00:00 19.02.2004 18:10
goil aber volle kanne mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2004-02-19T07:25:55+00:00 19.02.2004 08:25
Geilomatisch!
Mach schnell weiter!*voraufregunghinundherhüpf*
Cu,Sylver
Von: abgemeldet
2004-02-18T22:39:24+00:00 18.02.2004 23:39
Kommentar: Das Kapitel war gut.
Von: abgemeldet
2004-02-18T19:12:22+00:00 18.02.2004 20:12
wiso??? und wer is der neue lehrer un was plant Dumpledore?man hoffentlich gehts bald weiter mit jeder seite mehr fragen...super
Von: abgemeldet
2004-02-18T18:44:10+00:00 18.02.2004 19:44
boahh das war echt supi geil schreib schnell weiter bitteee *fleh* *lutscher geb* ^^ ich freu michs chon aufs nächste kapitel

Mfg. DarkSaharu


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