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Bis zu den Sternen und zurück

Eine Story über Sirius und einem Mädchen namens Hitomi
von

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hilflos, ausgeliefert "Sirius wo bist du?"

Kapitel _5
 

Hitomi schlug langsam die Augen auf. Erst sah sie noch alles ziemlich undeutlich, dann drehte sie den Kopf zur Seite und erkannte, als sich ihr Blick wieder klärte, Sirius nah neben sich liegen.

Dicht an ihn gekuschelt lag die kleine Katze, sie lag zwischen seinen Vorderpfoten und lugte neben seinem Kopf hervor während sie leise schnurrte. Das sah einfach nur zum Anbeißen süß aus. Sie legte ihre Hand an Sirius Kopf und kraulte ihn hinterm Ohr. Er fiepte und schaute sie dann aus großen Augen an.
 

"Hallo mein Süßer", hauchte sie ihm rüber

Urplötzlich schreckte sie jedoch zusammen, sie erinnerte sich nun wieder an den Vorfall. Es war schon wieder passiert,... deshalb mieden sie die Leute in der Stadt.

"Warum nur war sie so anders,... was war nur los mit ihr?"

"Warum konnte sie nicht so normal wie jeder andere sein?!" Sie zog die Beine an, schlang die Arme um sich und legte ihren Kopf auf die Knie.
 

Sirius vernahm ein leichtes Wimmern,

"Weinte sie etwa?" Sie fing an zu schluchzen und zitterte nun heftig.

Sirius hatte einen riesigen Kloß im Hals,... sie so zu sehen, versetzte ihm einen Stich ins Herz. Sie sollte nicht mehr weinen müssen, aber was konnte er schon dagegen tun?
 

Er kroch zu ihr und stieß sie leicht mit dem Kopf an. Sie hob den Kopf und schaute ihn an,... Tränen rannen unaufhaltsam ihr Gesicht runter. "Sirius!..." sie fiel ihm um den Hals und weinte. "Warum bin ich so, was stimmt da nicht mit mir."

Ich will das es aufhört, alle haben Angst vor mir, niemand will was mit mir zu tun haben, sie würden mich alle samt, lieber tot sehen... ! "
 

Nach einer Weile hatte sie sich wieder halbwegs beruhigt, sie hatte sich wieder ins Kissen sinken lassen und streichelte Sirius, der den Kopf auf ihren Bauch gelegt hatte. Sirius schaute zu ihr hoch "sie war wieder eingeschlafen".
 


 


 

Einige Tage später, war sie wieder ganz die Alte, sie tobte mit Sirius durch die Wohnung oder kuschelte sich abends an ihn wenn sie nicht einschlafen konnte. Sirius half ihr bei der Hausarbeit, zumindest so gut es ging, z. B versuchte er schon mal den Müll rauszubringen. Was kläglich fehlschlug, Hitomi durfte anschließend den Gehweg kehren, weil er dabei den halben Sack mit seinen Zähnen aufgerissen hatte und jetzt eine Dreckspur von ihrer Haustür bis zu den Mülltonnen führte. *o.O*

Das mit dem Hundefutter hatte sie inzwischen aufgegeben, er rührte keinen Bissen davon an, hungerte lieber.

Nachdem sie ihm das dritte mal eine Portion davon vor die Nase gestellt hatte, drehte er sich kurzerhand um und deutete an, es zu zuscharren, so wie es Katzen machten, wenn irgend etwas widerlich roch.
 

Eines Nachts, fuhr Sirius erschrocken aus dem Schlaf hoch.

Er hatte im Schlaf etwas gehört, das Klirren einer Scheibe!

Er lugte zu Hitomi rüber, die neben ihm lag und fest schlief. Dann sprang er vom Bett und schlich Richtung Terrasse, dort angekommen stellte er fest, dass die Scheibe der Terrassentür fehlte sie war rausgebrochen und an ihrer Stelle klaffte jetzt ein Loch durch das die kalte Nachtluft hereinströmte.

"Ein Ast von einem Baum?" Sirius versuchte etwas zu wittern und schlich auf die Tür zu... . Er spürte einen mächtigen Schlag auf den Hinterkopf und sackte in sich zusammen.

"Wir haben ihren Köter" hörte er noch jemanden rufen,

"Hitomi", dachte er verzweifelt und wollte bellen, als ihn der nächste Schlag auf die Nase traf,... er jaulte laut auf und blieb dann vor der Scheibe liegen ohne sich weiter zu rühren...!
 

Hitomi schreckte aus ihrem Schlaf auf, sie wollte schon wieder rum murren, gerade hatte sie wieder diesen Traum von Sirius gehabt,... fast hätte sie sein Gesicht gesehen. Doch jetzt wusste sie wieder warum sie aufgewacht war. Sie hatte ein lautes Jaulen vernommen,

"Sirius" dachte sie,... ein Schatten huschte blitzschnell in ihrem dunklen Schlafzimmer, am Bett vorbei,

"Sirius,...bist du das?" dachte sie, aber schon stieg Angst in ihr hoch.

Eine Hand griff von schräg hinten nach ihr und presste ihr ein Tuch vor den Mund.

Hitomi konnte nicht so schnell reagieren, sie atmete den stechenden Geruch ein, es brannte höllisch in den Augen. Sie wurde auf die Beine gerissen, spürte aber auch schon, wie sich alles um sie herum vernebelte, und sie nicht mehr stehen konnte. Sie fiel in ein entsetzlich

tiefes Loch. "Sirius" schrie sie innerlich "wo bist du"!
 

____________
 

Ein stechender Schmerz zog sich durch seinen Kopf,

"Was war passiert, was waren das für Typen?"

"HITOMI"!!!!!!

Er sprang auf, lief an der kleinen Katze vorbei, ins Schlafzimmer.

Ihr Bett war lehr und zerwühlt, ihm stieg ein beißender Geruch in die Nase.

Das durfte nicht war sein, wie konnte er das nur geschehen lassen, warum hatte er nicht damit gerechnet?

Er sog den Geruch von Ihr ein der noch immer in ihrem Bett schwebte. Der beißende Gestank, würde ihn aber zweifellos auch zu ihr führen. Sirius rannte los so schnell er konnte und folgte ihrer Spur bis zum Friedhof.
 

____________
 

Hitomi kam langsam wieder zu sich, sie sah sich um,... diesen Raum kannte sie,... sie war in der Friedhofsgruft. In diesem Raum fand vor ein paar Jahren ersatzweise die Trauerfeier für ihre Eltern statt, sie waren vor drei Jahren bei einem gewaltigen Erdrutsch im Wald ums Leben gekommen, sie wurden lebendig begraben. Sie schaute an sich hinunter, man hatte sie, mit dicken Seilen an eine Steinsäule, in der Mitte des Raumes angebunden. Hitomi trug immer noch ihr langes Nachthemd, und ihr war bitter kalt, draußen herrschten minusgrade.
 

" Na? wieder wach?" hörte sie eine Stimme dicht hinter sich.

"Wir haben da noch eine Rechnung mit dir offen, Hexe!"

Er stellte sich nun vor sie, und Hitomi erkannte in ihm, diesen Großen Typ aus dem Park wieder. Der Kerl deutete auf seinen linken Arm der komplett eingegibst war.

"Das tut verdammt weh", sagte er "...und sollen wir dir was sagen?" fügte er finster hinzu.

Hitomi konnte jetzt drei weitere Jungs sehen, die langsam aus dem Schatten auftauchten.
 

"Wir werden dir jetzt auch verdammt weh tun,..." er grinste sie, mit seinem Rattenartigen Gesicht, hämisch an. Dann packte er mit seiner rechten Hand ihr Kinn und vergrub dann sein widerliches Gesicht in ihre Haare am Hals.

Sie holte tief Luft und versuchte sich angewidert wegzudrehen, während er mit seiner Zunge über ihren Hals fuhr.
 

" Na,...gefällt dir das?, du darfst ruhig schreien,..."grinste er "aber selbst wenn du es könntest,... hier unten würde dich sowieso niemand hören" Er sah sie mit gespielt mitleidiger Miene an :

"Was denn,... so hilflos? Kann sich die Hexe nicht bewegen, oder besagt dir der heilige Boden hier nicht?!"

Hitomi riss sich aus seiner Hand und spuckte ihm mitten ins Gesicht. Woraufhin sie sich eine mächtige Ohrfeige einzog.

Er wischte sich das Gesicht,... einer der anderen setzte sich, der Rest blieb stehen, und sie beobachteten das Ganze amüsiert.

"Vergiss nicht uns was übrig zu lassen, Ted" kam es aus der Ecke.

Er fuhr herum.
 

"Du Idiot sollst meinen Namen nicht sagen" Dann drehte er sich wieder zu ihr um " aber ich glaube nicht, dass du ihn jemanden verraten könntest" "Außerdem wirst du hier eh nicht lebend raus kommen" hängte er mit einem diabolischen Lächeln an.
 

Er drückte sich an sie und zwang ihr einen Kuss auf, sie biss ihn daraufhin in die Lippen.

Das schien ihn aber nur noch mehr anzuspornen und seine Hand wanderte unter ihr Nachthemd die Oberschenkel hinauf... .

Hitomi hatte entsetzliche Angst, nicht einmal Wut entfand sie noch, sie wollte schreien, einfach nur noch schreien, doch so sehr sie den Mund auch aufriss, kein Laut drang hervor, stattdessen fing sie nur an zu wimmern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shari
2004-10-30T20:49:32+00:00 30.10.2004 22:49
Du schreibst Sachen, Das würde nicht einmal ich schreiben. Wie kannst du das nur mit Hitomi machen? Ich hoffe, Sirius kommt noch rechtzeitig unf hilft ihr.


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