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Der Kristall des Schicksals

(Kap. 5 is endlich unterwegs!!)
von

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Ein seltsames Geschenk

So, das ist mein erster Versuch ne Inu-FF zu schreiben...Na ja, eigetnlich mein zweiter aber der erste, den ich veröffentliche, seid also nicht zu streng *bettel* So mal überlegen was muss ich noch sagen, bevors losgeht?

Na ja, eigetnlich nur:

"..." -> jemand spricht

<...> -> jemand denkt (eigetnlich denkt bei mir nur Kyoko)

(...) -> meine höchst lesenswrten Kommentare

Ach so noch was. ICh schreibe die FF eigentlich nur aus der Sicht der Hauptperson, vielleicht werde ich aber später auch mal aus einer anderen Perspektive schreiben, aber das ist noch nicht sicher.

Ach ja und die Charaktere gehörn natürlich nit mir... jedenfalls bis auf die die ich selbst reingebaut hab, das sind ganz allein MEINE! *gg*

Hier also das erste kap. Viel Spaß!
 

"Fräulein Suzuhara! Hätten sie vielleicht die Güte uns ihre Aufmerksamkeit zu schenken?"

Erschrocken fuhr ich auf. Direkt vor mir sah ich ein Gesicht. Da ich immer noch total verpennt war, erkannte ich es zuerst nur verschwommen. Doch als ich das Gesicht schließlich klar sehen konnte war mein Schreck so groß, dass ich um ein Haar vom Stuhl gekippt wäre. War ich etwa wirklich im Unterricht eingeschlafen? Das war mir ja noch nie passiert! Aber in letzter Zeit war ich immer so müde...

"Sind sie jetzt endlich wach? Hallo?"

"Ähm...ja natürlich.", sagte ich schnell, bevor mich meine Englischlehrerin noch zerfleischte.

"Gut, dann können sie ja jetzt Seite 35 in unserer Lektüre vorlesen und heute Nachmittag können sie die Klasse putzen."

"Ja natürlich, Frau Nagira."

Seufzend stand ich auf und las laut vor. Natürlich durfte ich eine extra lange und extra schwere Passage lesen, aber zum Glück war Englisch ja meine letzte Stunde.

Als es endlich klingelte stürmten alle Schüler raus...bis auf mich, denn ich durfte ja noch das Klassenzimmer putzen. Mürrisch machte ich mich an die Arbeit und fegte und wischte den gesamten Raum. Als ich endlich fertig war, war ich fix und fertig. Langsam schnappte ich mir meine Sachen und ging nach Hause. Auf dem Weg fiel mir wieder diese seltsame Müdigkeit auf, die mich seid eineigen Tagen zu verfolgen schien.

<Verdammt was ist das bloß? Ich bin doch sonst nie müde!>

Wirklich, normalerweise war ich ein Energiebündel. Ich brauche nur wenig Schlaf und habe trotzdem noch nie Probleme damit gehabt, dass ich so furchtbar müde war.

Zuhause schmiss ich meine Tasche in eine Ecke und mich aufs Bett. Gähnend drehte ich mich auf die Seite, doch kurz bevor ich einschlief, klopfte es an der Tür.

"Was denn?", rief ich entnervt.

Meine Mutter öffnete die Tür.

"Hier ist ein Päckchen für dich gekommen, Schatz." Mit diesen Worten legte sie mir ein kleines Packet auf den Schreibtisch. Kurz bevor sie aus der Tür ging drehte sie sich noch einmal um.

"Sag mal ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst ziemlich blass aus."

"Ach es geht schon. Ich bin nur etwas müde."

"Gut, aber wenn's dir schlechter geht, dann sagst du bescheid, ja? Dann müssen wir mit dir zum Arzt. Du bist die ganzen letzten Tage schon so komisch."

Ich nickte nur und so ging meine Mutter mit einem misstrauischen Stirnrunzeln aus dem Zimmer.

Ich blieb noch kurz auf dem Bett liegen, bis die Neugier gegen die Müdigkeit siegte und ich aufstand und zu meinem Schreibtisch ging. Ich ließ mich auf meinem Schreibtischstuhl nieder und begutachtete das Päckchen.

Tja, was gab es da viel zu sagen? Es war ein einfaches, in braunes Papier gewickeltes, Packet, auf dessen Vorderseite meine Adresse stand. Ich drehte es ein paar Mal, aber einen Absender konnte ich nicht finden. Stirnrunzelnd öffnete ich das Päckchen. Heraus kam eine rechteckige Schatulle. Neugierig öffnete ich auch diese Schatulle. Als ich dann den Inhalt sah, blieb mir glatt die Spucke weg. Vorsichtig nahm ich das goldene Kettchen heraus. Der ovale Anhänger, der an der Kette hing, schimmerte in einem hellen Türkis.

Erstaunt betrachtete ich den wunderschönen Stein.

<Wow! Wer schickt mir denn so was? Die muss doch irre teuer gewesen sein...>

Ich wusste ehrlich nicht, was ich nun mit der Kette machen sollte, also ging ich mit der Kette nach unten zu meiner Mutter.

"Hallo, ist irgendwas, Schatz?"

"Na ja...schau mal, was in dem Päckchen war."

Mit diesen Worten zeigte ich ihr den Anhänger. Ihr Gesichtsausdruck war eindeutig erstaunt, als sie mir den Anhänger aus der Hand nahm und ihn ausführlich betrachtete.

"Wer schickt dir denn so was schönes?"

"Ich hab keinen Schimmer. Das ist ja das Problem. Was soll ich denn jetzt machen?"

"Tja...da wohl jemand möchte, dass du diese Kette bekommst, solltest du sie einfach behalten."

"Meinst du?", fragte ich zögernd.

"Ja natürlich!"

"Na wenn du meinst." Und damit ging ich wieder zurück in mein Zimmer.

Als ich wieder auf meinem Bett lag fiel mir plötzlich auf, dass meine Müdigkeit wie weggeblasen war. Noch einmal betrachtete ich den Anhänger, dann stand ich kurz entschlossen auf und ging zu meinem Spiegel. Aufmerksam betrachtete ich mein Spiegelbild. Ich war heute tatsächlich unnatürlich blass. Vorsichtig legte ich mir die Kette um den Hals und schaute wieder auf. Der Stein hatte fast die gleiche Farbe wie meine Augen, nur dass die dunkler waren. Meine kurzen, schwarzen Haare glänzten im Licht leicht bläulich. Ja, wenn mein Gesicht nicht so blass wäre, würde ich wirklich hübsch aussehen. Und die Kette passte wirklich gut zu mir. Über meine eigenen Gedanken grinsend drehte ich mich wieder vom Spiegel weg und machte mich leicht widerwillig an meine Hausaufgaben.

Kaum das ich fertig war, klingelte mein Telefon.

"Ja? Hier Kyoko Suzuhara."

"Kokolein ich bin's Misaki!"

"Misa-Chan! Was gibt's?"

"Na ja eigentlich wollt ich wissen, wies dir geht du warst heut so komisch."

"Ach das is vorbei ich war nur ein wenig müde."

"Oh das ist gut! Ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit nen paar andern Mädels in ne Stadt zu kommen?"

"Ja klar, wann denn?"

"Sagen wir so gegen fünf? An der Bushaltestelle an der Schule, ja?"

"Ok bis dann! Ciao!"

"Bye"

Gut gelaunt legte ich mich wieder ins Bett und stellte mir fürn Notfall den Wecker auf vier. Ich hatte ja noch etwas Zeit, also legte ich mich zurück und fing an ein wenig vor mich hin zu träumen. Der Abend würde bestimmt noch lustig werden. Nun ja, damals wusste ich ja auch noch nicht, dass ich niemals zu diesem Treffen kommen würde...

Ich lag also da und starrte an die Decke, doch plötzlich verspürte ich das Bedürfnis nach draußen zu gehen. Fast ohne es zu wollen ging ich nach draußen und lief durch die Straßen. Ich hatte ein ganz seltsames Gefühl, so, als ob mich etwas ziehen würde und als ob ich gar nicht gehen sondern eher schweben würde. Plötzlich bog ich ab und ging auf eine Art Hof. Ich wandte mich zielsicher zu einem kleineren Gebäude am Rand des Hofs und ging hinein. In seinem inneren befand sich ein Brunnen. Ich sah hinein in die scheinbar unendliche Schwärze...

Ein schrilles Piepen ließ mich auf schrecken. Erschrocken und verwirrt blickte ich mich um und es dauerte erst eine kleine Weile, bis ich begriff, dass ich nur geträumt hatte und noch immer in meinem Zimmer war. Ich warf meinem Wecker einen nicht gerade freundlichen Blick zu und stellte ihn dann aus. Na klar! Ich wollte mich doch mit Misaki und den andern treffen! Wie konnte ich bei solchen Aussichten bloß einschlafen! Kopfschüttelnd und gähnend erhob ich mich und ging zu meinem Kleiderschrank. Verwirrt blickte ich kurz hinein, mit dem sicheren Gefühl was vergessen zu haben. Ein kräftiger Schlag auf die Stirn, den ich mir selbst verpasste, brachte meine Hirnströme wieder zum laufen und so ging ich ins Bad um mir die Harre zu waschen. Nachdem ich die Haare geföhnt und mich ein weinig geschminkt hatte ging ich wieder in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Schnell kramte ich die Sachen aus dem Schrank und zog sie an. Danach begutachtete ich mich noch einmal im Spiegel. Ich trug eine hautenge, schwarze Hose, über die ich einen knappen Minirock gezogen hatte, der als kleine Raffinesse einen Schlitz bis zur Hüfte hatte. Obenrum trug ich einen ebenfalls schwarzen, eng anliegenden Pullover mit U-Boot-Ausschnitt (so nennt man das doch, wenn die Schultern frei sind, der Pullover aber lange Ärmel hat, oder?? << total doof is). Nach kurzem Überlegen legte ich mir noch einen silbern glänzenden Gürtel um die Hüften, der das ganze hübsch abrundete. Natürlich trug ich auch immer noch die schöne Halskette, schließlich war sie viel zu schön und zu schade als dass ich sie hätte zu Hause liegen lassen können. Ich schnappte mir noch schnell meine Handtasche in der ich etwas Geld und so hatte und lief mit einem "Bis Später ich geh noch weg!", dass ich Mum zurief, aus dem Haus. Fröhlich vor mich hin summend ging ich die Straße entlang, in Richtung Schule. Doch auf einmal, als ich schon fast da war, wurde mir plötzlich schwindelig. Ich blieb stehen, aber es wurde nicht besser, im Gegenteil, mir wurde schwarz vor Augen und ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich taumelte zur Seite, bis ich gegen eine Mauer stieß, an der ich mich festklammerte.

Als das Schwindelgefühl schließlich zum Glück wieder nachließ und ich die Augen öffnete, erkannte ich zu meiner Überraschung, dass ich vor einer etwas kleineren Seitenstraße stand, die von der Hauptstraße abzweigte. Nun ja, ich hatte die Straße bis jetzt noch nie bemerkt, aber ich hatte auch nie darauf geachtet. Was mich wirklich erschreckte, war, dass mir die Straße trotzdem bekannt vor kam...

<Aber das kann doch nicht sein?! Das...das sieht genauso aus wie die Straße aus meinem Traum! Aber das ist doch unmöglich... oder etwa nicht?>

Einen kurzen Augenblick zögerte ich noch, dann ging ich in die Straße hinein. Na ja, ich war halt schrecklich neugierig.

Je weiter ich die Straße entlang ging, desto sicherer wurde ich mir, dass das hier wirklich die Straße aus meinem Traum war. Als ich dann plötzlich auch noch den Hof aus meinem Traum sah, war ich völlig verwirrt. Einerseits hatte ich plötzlich Angst davor, dass es wirklich der Ort aus meinem Traum sein könnte, andererseits fühlte ich mich trotzdem auf eine seltsame Art zu diesem Ort hingezogen.

Ich betrat den Hof und sah mich um. Ich stand auf dem Hof eines Tempels und an seinem Rand stand tatsächlich ein kleines Gebäude.

<Was wenn da drinnen jetzt auch noch ein Brunnen ist? Ach nein, dass kann gar nicht sein! Ich geh da jetzt rein, stelle fest, dass da kein Brunnen ist und dann sehe ich zu, dass ich zu den anderen komme. Aber was wenn dort doch ein Brunnen ist...?>

Entschlossen schüttelte ich den Kopf um den Gedanken zu vertreiben und ging dann langsam auf das Gebäude zu. Je näher ich ihm kam, desto schneller schien mein Herz zu klopfen... Langsam öffnete ich die Tür und ging in den kleinen Raum hinein. Und...nein!...da stand tatsächlich ein Brunnen in der Mitte des Raumes. Ich blieb kurz wie erstarrt stehen, doch dann zog es mich doch näher an den Brunnen heran. Vorsichtig beugte ich mich über den Rand des Brunnens. Plötzlich spürte ich einen Ruck...Irgendetwas zog mich nach unten! Es fühlte sich an...ja, es fühlte sich an, als ob mich die Kette nach unten ziehen wollte! Kaum dass ich das begriffen hatte, verlor ich das Gleichgewicht und fiel kopfüber in den Brunnen...
 

So ende... ich weiß, keins ehr befriedigendes Ende...

Und mit Inu hat das auch noch nich so viel zu tun, aber das kommt im nächsten Kapitel, ich versprechs!

Na ja ich hoffe es hat euch einigermaßen Gefallen und ih schreibt mir Kommis *bettel*

Also dann wenn ich nen paar Kommis krieg, gibts nächste Woche ds zweite Kap! Also bis dann

Eure Rina



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flaimdra
2004-01-31T19:35:25+00:00 31.01.2004 20:35
du bist echt Fiiiiiiiiiiiißßßßßßßßßßßßß
einfach da aufhören wos spannend wird *böse kucken tut*
na ja ich hoffe du schreibst schnell weiter und spannst mich nicht lange auf die Folter wie es weitergeht.
bisher ist die Story ich sags mal mit französischen Akzent: SÜPERB na ich kann doch esct toll Franzmännisch nicht war??
na ja ich schleich mal wieder wie eine Katze um den heißen brei herum. also kurz und Bündig:
Tolle Story
Gute Spannung *Blitze zucken vor mir* >__<
schreib schnell weiter.
PS wie war das noch mal mit dem Zeichnen?
Wohin Schicken soll ich tun????
Von: abgemeldet
2004-01-31T10:27:32+00:00 31.01.2004 11:27
Wenn's nichts mit Inu zu tun hat, mit was denn dann? *neugierig bin*
Schreib schnell weiter, bin schrrreeeeccckkkllllicchhhhhh neugierig!
Wah, ich hasse die Neugierigkeit, also beeil dich oder ich sterbe...
Shadowgirl


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