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Ein Neuanfang

~ Wraeththu ~
von

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Vorwort

- Vorwort -
 

Ich tauchte ein in gleissend helles Licht. Alles ward still, kein Ton mehr war zu vernehmen und Hände um meine Augen, die ich gar nicht mehr hatte, zu schützen gab es nicht.

So blieb mir keine andere Wahl als auf das helle Licht hinzu zu gleiten.

Hinter mir vernahm ich nichts, nur ein einzelner kleiner Ruf ereilte mich nochmals und lies mich anhalten, zurückblicken.

"Lorenzo...."

So voller Trauer ausgesprochen wurde dieser Name, der einst mir gehörte und mein Herz, sofern ich es als solches in hüllenloser Form bezeichnen konnte, wurde schwer.

Wie gerne wäre ich umgekehrt, zurück zu dieser Stimme, die mir so bekannt vorkam, doch das weisse Licht zog unaufhörlich an mir, liess mich nicht entkommen.

Immer weiter entfernte ich mich von der Stimme, konnte sie schon gar nicht mehr einordnen zu wem sie gehört und doch wusste ich, dass ich etwas sehr wertvolles nun verloren hatte und es wohl nie wieder finden werde.
 

Vollkommen umschlungen von der Helligkeit, durchströmte mich nur noch tiefste Zufriedenheit. Das Licht schmerzte nicht und schien angenehm warm. Die Stille war nicht einsam eher vollkommen und die Präsenzen von vielen anderen Seelen waren beruhigend.

Wie lange ich in dieser wunderbaren Ort der Stille verbrachte weiss ich nicht, doch plötzlich schien irgendwas nach mir zu greifen und zog mir gar gewaltsam aus der ruhigen Umgebung an die ich versuchte mit aller Macht zu klammern. Doch in der Hitze des Aruna zweier Hara wurde ich aus meinem Tempel der Zufriedenheit gezogen und neu geboren..
 

Dunkle Tiefe und erneute Stille umgaben mich. Angst stieg auf und wild versuchte ich zu sehen, doch wieder umfing mich eine wohlige Wärme und lies mich zusammenrollen wie ein Embryo im Mutterleib, dass dies mehr als passend war wusste ich nicht.

Meine Gedankenwelt verkleinerte sich von Minute zu Minute. Ich vergass alles nachdem ich mich wieder kurz erinnerte. Meine Eltern, mein erster Freund, die Lightning Cats, Shain, Randy und Orien, Tharmifex, Wraxilan, Ponclast und zum Schluss Takeo, Rian und mein kleiner Leroy, alle sah ich noch einmal vor mir und wieder wurde mein Herz schwer, schwerer denn je und ich wollte nur noch schreien, meine Wut hinausbrüllen doch genauso schnell wie ich die Bilder sah vergass ich sie auch wieder und die Stille um mich herum wurde so dick das ich einschlummerte.



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