The Invitation
Hallo Leute!
Hier sind die Autoren von "Love isn't a Game" und "Return to Love"! (Daher der Titel) Das hier ist eine Gemeinschaftsfanfic von uns beiden. (Gar nicht so einfach, langes Gespräch im Dunkeln und das nachts! XD) Na ja, lest selbst! ^^ Viel Spaß und vergesst die Kommies nicht, wir freuen uns über jedes! ^^
Eure Kazuha und euer Kaito
The invitation
Kazus Sicht
Osaka - 8.30 AM
"*gähn* Morgen Heiji...", meinte ich und stieg die Leiter an unserem Etagenbett runter. "Morgen...", gähnte Heiji und stand auch auf. Während ich im Badezimmer verschwand, mir die Zähne putzte und mich umzog, klingelte es unten an der Haustür. Ach, was rede ich. Es klingelte STURM! "Ja ja, ich komme schon!", schrie Heiji sichtlich genervt und zog sich noch schnell einen Pullover über. Mein Bruder stapfte laut die Treppe runter. Quatsch. Er flog! Ich dachte noch: "Wie ich das bewundere!", als er auf dem Parket ausrutschte. Ich brachte meine Schlafsachen in unser Zimmer und sah nach, wer da unten war. "Hoffentlich kein Klient!", heulte ich. Ich hatte am frühen Morgen keinen Bock, mein Gehirn anzustrengen. Nachdem ich die Treppe runter gegangen war, entdeckte ich Kazuha in der Haustür. "Morgen!", sagte sie fröhlich und gab Heiji einen Kuss. "Guckt mal. Der war in eurem Briefkasten." Sie wedelte mit einem Brief vor meiner Nase herum. Ich entriss ihr das Geschreibsel und riss ihn auf. Laut las ich vor:
"Sehr geehrte Herren Hattori!
Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer Preisverleihung am kommendem Samstag in Tokyo ein. Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Sie können auch eine Begleitperson mitbringen.
Hochachtungsvoll, Yuko Shiota"
"Na toll!", meinte Heiji. "Schnauze! Is' doch die Chance für uns, ne? Wir gehen hin, nehmen uns die Preise, schauen noch in der ein oder anderen Bar vorbei und fahren wieder nach Hause!", meckerte ich Heiji an. "Und wenn ihr die Bars weglasst... komm ich auch mit!", lächelte Kazuha. ... "Okay! Einverstanden!", sagte Heiji breitgrinsend. Alle grinsten.
Yokos Sicht
Tokyo - 9.00 AM
Ran und ich waren in unseren Zimmern. Wir suchten wie verrückt nach passenden Klamotten für diese Preisverleihung. Na ja, wie das für uns Mori-Schwestern üblich ist, fanden wir natürlich nix. Jedenfalls nichts passendes. Plötzlich klopfte es an unserer Zimmertür. "Herein!", rief Ran genervt. Eri stand in unserem Zimmer, total gestresst und aufgewühlt. "Ma-Mama?", rief Ran überrascht. "Ja! Hier, die hab ich euch gekauft... Für die Preisverleihung!", sie schmiss zwei Kleider auf Rans Bett. Meine Schwester saß immer noch mit offendem Mund da, während ich mich schon bedankte. "Woher weißt du eigentlich von der Preisverleihung?", fragte ich, während ich die beiden Kleider betrachtete. "Bin auch eingeladen! Macht's gut und bis dann!", rief sie und verlies die Detektei wieder. Paps hatte sicher von all dem nichts mitbekommen. Man konnte sein lautes Schnarchen hören. Ich verdrehte die Augen. Ran und ich probierten die Kleider schnell an. "Passt, wackelt und hat Luft!", meinte ich und zog mich wieder um. "Sag mal, ist Shinichi nicht auch zu dieser Preisverleihung eingeladen?", fragte ich. "Woher soll ich das denn wissen?", fragte Ran gereizt und hängte beide Kleider in den Kleiderschrank. "Na... wer von uns ist denn hier seine kleine Süße, hmm?" Ich grinste verschmitzt. Natürlich war mir Rans Reaktion, die sofort folgte, klar: Rauchender, tomatenroter Kopf, eine Mordswut im Bauch, aber auch so eine gewisse Verlegenheit. Und danach verfolgte sie mich quer durch die Wohnung. Wie jedesmal, wenn ich das Thema "Shinichi" ansprach...
Kazus Sicht
Osaka - 9.30 AM
"Wird das hier nochmal was? Die Preisverleihung ist morgen, nicht in einem Jahr!!", schnauzte Kazuha. "Kazu, gib mir meine Boxershorts!", rief Heiji. "*rüberschmeiß* Da du Doofmann!", meinte ich grinsend. "Ha! Das war gut! Ha! Das fand ich komisch! Ha! Seit ihr BESCHEUERT!", schrie Kazuha. "Macht hinne! Der Zug fährt in einer halben Stunde!" " Ja ja!", rief Heiji genauso laut. "Tschaka, ich bin fertig! Yeah, hab Heiji geschlagen! *dance*" "Toll Kazu! Achtes Weltwunder wurde gesichtet... Erde an Heiji, du sollst dich beeilen!", brüllte Kazuha mal wieder. Heiji, der ja eigentlich, aber auch nur eigentlich, packen sollte, saß vorm Kleiderschrank und hatte seine Space Munks Hefte wieder ausgebuddelt. Wahnsinnig interessiert blätterte er darin rum und lachte sich halb tot. "Cool, Space Munks! Lass mich auch mitlesen!", schrie ich. "Am besten ihr lacht euch ganz tot, dann gibt es zwei Probleme weniger auf dieser WELT! Falls ihr noch wisst, dass es außer dem Mars und dem Mond auch noch unseren Planeten gibt! Denkt an die PREISE!" Wir wurden sofort hellhörig. Man bekommt schließlich nicht jeden Tag einen Preis. Also packte ich Heiji die Hefte in den Rucksack und schmuggelte dabei heimlich Ausgabe 48 in meine Reisetasche. Ich meine, habt ihr schon mal gesehen, wie ein Raumschiff in tausend Stücke zerspringt? Alles echt! Okay, Spaß beiseite. Zum Glück war Heiji fertig mit packen, Kazuha hatte nämlich mal wieder dieses Funkeln in den Augen, das bedeutete, dass sie jedem von uns am liebsten eine reinhauen würde. Mein Gott! Haben wir es hier mit Kazuha Toyama oder mit Spinelli zu tun?
Osaka - 9.59 AM
"Scheiße!! Wir verpassen den Zug!", meinte ich und flog - zu allem Überfluss - auch noch hin. "Das ist alles deine Schuld, Heiji!", rief Kazuha wütend. "Nicht nur deine blöden Space Munks, du musstest ja auch noch Asterix und Obelix finden!!" "Hey! Nix gegen Asterix und Obelix!", rief ich protestierend. "Genau! Mein Favorit ist ja ,Operation Hinkelstein'!", meinte Heiji lachend. "Leute, ihr seid pubertär bis zum Abwinken!", schrie Kazuha. Einige Leute guckten uns hinterher. "Ähm, ich gehöre nicht zu den beiden, nie gesehen!", meinte sie und lächelte. Wir rannten so schnell es ging zum Gleis neun. Ein lautes ,ding' ertönte, und der Zeiger der Bahnhofsuhr ziegte auf die 12. Es war 10.00 Uhr. Und die Züge in Osaka sind für ihre Pünktlichkeit bekannt - gerade kamen wir am Gleis an, als der Zug zum Fahren ansetzte. "NEIN!!!", jammerte ich. Wir blieben stehen. "Jetzt ist alles aus...", meinte Kazuha. "Du bist doch sonst nicht die Heulsuse! Dann nehmen wir eben den nächsten Zug!", meinte ich. "SCHLAUKOPF!! Es fährt heute kein Zug mehr!", schrie mich Kazuha an. Ich wich ein Stück zurück. "Keine Sorge... Ich hab euch in die Scheiße reingeritten, ich hol euch auch wieder raus!", meinte Heiji, schnappte Kazuhas Hand und rannte los. Auch ich rannte nun hinter ihm her und versuchte, mal nicht zu stolpern. "Bist du wahnsinnig, du Wahnsinniger?", schrie Kazuha. Heiji spang auf den Zug. Ich rannte und rannte. Nein, das Ende des Bahnsteiges! Ich rannte und sprang - Heiji zog mich auf den Wagon. "Das war knapp!", seufzte ich. Wir setzten uns in ein freihes Abteil. "Ähm, Jungs...", setzte Kazuha an, doch Heiji fiel ihr ins Wort. "Ja, ich weiß, dass ich das gut gemacht hab, Süße!" Kazuha wurde leicht rot und meinte: "Das mein ich nicht, ich..." "Ach was, lass gut sein!" "Hör mir doch mal zu!!", rief sie schließlich, da ging die Abteiltür auf. Der Schaffner trat ein. "Fahrkarten bitte!" "Äh..." Heiji und ich schauten uns an. "Das meinte ich...", flüsterte Kazuha.
HELP!
