Zum Inhalt der Seite

Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Schwur

Hallo
 

und erstmal alles gute für das neue Jahr.
 

Alles was ich euch vorgenommen hab, soll sich erfüllen.
 

Ich hoffe ihr seit gut reingekommen, bei mir wars leider nicht so aber ich schweife mal wieder ab.
 

Ich dache ohne Satzeichen könnte ich die Monotonie unterstreichen in der Kai seine Geschichte erzählt

hat, aber das hat ja leider nicht Funktioniert. Ich muss mich dafür entschuldigen das war nicht meine

Absicht.
 

Aber dafür heute ein neues Kapitel.
 

ZUr Versöhnung.
 

OK?
 

Danke für euren netten Kommis.
 

---------------------

---------------------
 

Kapitel 35
 

Kai lag in seinem Zimmer auf seinem Bett und starrte an die Decke. Olga hatte heute keinen Dienst,

stattdessen saß ein junger Mann in der Ecke und blätterte in einer Zeitschrift. Im Zimmer war es

vollkommen still. Seit seinem Geständnis waren einige Tage vergangen, in denen Kai nicht mehr

gesprochen hatte. Es hatte den Eindruck, als hätte er alles gesagt. Nicht mal Olga schaffte es Kontakt

zu ihm herzustellen. Sicher tat er alles was man ihm sagte, aber sonst benahm sich Kai wie eine Puppe

ohne eigengen Willen. Leise wurde an die Tür geklopft. "Herein!" meinte der junge Pfleger als Kai keine

Anstalten machte zu antworten. Voltair kam herein. Sofort sprang der Pfleger auf. Doch der alte Mann

machte eine Geste und lies ihn sich wieder setzten. Langsam näherte er sich seinem Enkel und setzte

sich Sogar zu ihm auf das Bett. Kai schloss die Augen. Doch sein Großvater lies sich nicht so leicht

abwimmeln. "Kai ich weiß das du mich höre kannst, deshalb werde ich es nur einmal sagen. Ich habe

für einige meiner Geschäftspartner ein Fest arrangiert. Und sie kommen nur um dich Spielen zu sehen.

Ich rechen fest damit das du auftreten wirst." Die letzten Worte waren keine Bitte sondern ein Befehl.

Danach stand Voltair auf und ging aus dem Zimmer. Als sich der Pfleger wieder zu Kai umdrehte saß

dieser Aufrecht und starrte zur Tür. Seine sonst so Ausdruckslosen Augen hatten einen seltsamen

Glanz bekommen, aus ihnen sprach der blanke Hass.
 

Olga nahm dem Bericht ihre Kollegen ruhig entgegen. Sie hatte gehoffte das der junge Mann sich

inzwischen gefangen hatte, aber dem war so nicht. Ihre Kollegen beschrieben ihn inzwischen als

schwierig. Er Sprach immer noch nicht und zeigte keinerlei Regung. Zu einem weiteren Gefühlsausbruch

war es nicht mehr gekommen. Der Bericht endete und Olga ging in das Musikzimmer in denen Kai am

Klavier saß und übte. Die Frau hatte sich noch nie viel aus klassischer Musik gemacht, aber das was sie

da hörte war wirklich gut. Kai beendete sein Stück und drehte sich um. Er sah nach wie vor blass aus

und er hatte dunkele Ringe unter den Augen bekommen. Er schlief wohl sehr wenig. "Das war sehr gut

Kai!" meinte sie anerkennend. Doch der jungen Mann schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um.

Vorsichtig legte er seine Finger auf die Tasten. Vorsichtig letze Olga ihm ihre Hand auf die Schulter. Sie

spürte seine Angespanntheit, und seine Unruhe die er nicht offen zeigte. So standen sie eine weile da.

Doch Kai entspannte sich nicht. Stattdessen begann er wieder zu Spielen. Diesmal haftet dem Spiel

aber eine gewisse traurigkeit an. Und Olga konnte sie fasst greifen. Und mit einem Mal wusste sie das

Kai nie in der Lage sein würde ein normales Leben zu führen. Die Wunden die im laufe seines Lebens

seiner Seele zugefügt worden waren, waren zu tief. Sie konnten nicht mehr heilen. Es hätte schon viel

früher etwas getan werden müssen. Aber man hatte es versäumt. Kai hatte etwas erkannt was seine

Umwelt nicht hatte wahrhaben wollen. Es war zu spät.
 

Am späten Abend machte sich Olga nach ihrer Schicht auf zu Voltair sie wollte mit ihm sprechen. Leise

klopfte sie an seine Bürotüre. Es war bereits spät und deshalb rechnete sich nicht mehr mit einer

Antwort. Doch zu ihrer Überraschung war er noch da. "Kommen sie herein!" meinte er kurz und deutet

auf einen Stuhl vor seinen Schreibtisch. "Was kann ich für sie tun?" fragte er ruhig. "Ich möchte mit

ihnen über ihren Enkel sprechen. Über etwas was er mir erzählt hat. Etwas das dafür verantwortlich sein

könnte das er sich in den letzten Tagen so verändert hat." Voltair fordert sie mit einer Geste auf

Weiterzusprechen. "Ich glaube es hängt damit zusammen das er beinahe einmal von seiner Mutter

umgebracht worden wäre, und ich wollte einfach mehr von ihnen wissen." Scheu sah sie ihn an. Hatte

sie zuviel gesagt. Voltair HIwatari galt als strenger kalter Mann, der keine Gnade kannte. War sie zu weit

gegangen? Doch Voltaire schwieg nur. Schließlich seufz er und stand auf. Langsam ging er zum Fenster

und starrte hinaus. Mit einem male wirkte er auf Olga wie ein alter gebrechlicher Mann, und nicht wie

ein der knallharte Geschäftsmann der er sonst war. "Ich weis nicht was ihnen Kai erzählt hat, aber seine

Mutter hat damals versucht ihn im See zu ertränken. Sie hatte nach der Geburt schwere Depressionen

und sich immer mehr in einen Wahn hineingesteigert." Voltair schloss die Augen und lehnte seine Stirn

leicht gegen das Fenster. Aber er erlaubte sich nur kurz diese Geste der Schwäche. Sofort straffte er

sich wieder. "Wir haben sie damals unten aus dem See gezogen. Kai war mehr Tot als lebendig. Er hat

nach diesem Vorfall wochenlang nicht gesprochen. Er war auch zu einer Therapie in einem Sanatorium

weil er schon bei dem Anblick von Wasser Panik bekommen hat." Voltair drehte sich um und setzte sich

wieder an seinen Schreibtisch. Er stützte seine Arme auf den Schreibtisch und legte seinen Kopf auf den

Händen ab. Mit seinen braunroten Augen fixierte er Olga. Sie glichen denen von Kai bis ins Detail. "Mit

mir hat er nie über den Vorfall gesprochen, das er das jetzt tut kann ich mir nicht erklären, aber ich bin

kein Fachmann. Ich werde aber dafür sorgen das er nach dem Konzert eine Therapie bekommt." mit

diesen Worten beendete Voltair Hiwatari das Gespräch abrupt, und schickte Olga aus dem Zimmer.

Beim hinausgehen dachte sich zwei Dinge. Vielleicht ist er nicht der Einzige der eine Therapie braucht,

und hoffentlich ist es bis dahin nicht zu spät.
 

Maria saß vor ihrer Frisirkomode. Im Haus war es bereits still alles schlief. Vor ihr lag eine Einladung

zum Konzert ihres Sohnes. Sie hatte sie sich über umwege beschafft und war enttäuscht keine Eigene

bekommen zu haben. Langsam dreht sie die Karte um. Sie hatte in Kanada versagt, aber das würde ihr

kein weiters mal mehr passiren. Sie war sich inzwischen bewusste das ihr Sohn furchtbare qualen Litt.

Deshalb musste sie ihn erlösen. Vorsichtig zog sie die oberste Schublade ihrer Kommode auf, in der ein

kleinkalibriger Revolver lag. Kai würde nicht mehr lange zu leiden haben, dafür würde sie sorgen. Aber

er würde diesen Weg nicht alleine gehen müssen. Wofür hatte man sonst eine Mutter. Er würde sie

begleiten. Vorsichtig machte sie die Schublade wieder zu und löschte das Licht. Eine ganze Weile saß

sie so in der Finsternis.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-03-02T21:33:58+00:00 02.03.2006 22:33
*sniff*
sie story is echt seeehhhr gut!!! *lob*
bin an manchen stellen halb verzweifelt! muss einfach ein rießen lob an dich aussprechen!!! *daumen hoch streck*
die rechtschreibfehler sind nich so schlimm *mach selber zu oft welche* *g*
bitte bitte weitermachen!
*auch bald depri werd, wenns nich weiter geht!!! Q__Q *
große achtung vor deinem schreibstil!!!! =^^=
*winksel*
Von: abgemeldet
2006-03-02T21:33:46+00:00 02.03.2006 22:33
*sniff*
sie story is echt seeehhhr gut!!! *lob*
bin an manchen stellen halb verzweifelt! muss einfach ein rießen lob an dich aussprechen!!! *daumen hoch streck*
die rechtschreibfehler sind nich so schlimm *mach selber zu oft welche* *g*
bitte bitte weitermachen!
*auch bald depri werd, wenns nich weiter geht!!! Q__Q *
große achtung vor deinem schreibstil!!!! =^^=
*winksel*
Von:  LindenRathan
2006-01-29T10:39:59+00:00 29.01.2006 11:39
Ich heul hier gleich. Wann kommt das nächste Kapitel? Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, lass mich nicht mehr so lange warten.
Von:  Nordwind
2006-01-17T17:35:55+00:00 17.01.2006 18:35
mh...ich hasse diese Frau...wenn die ihn umbringt, dann sterbe ich mit(nur in Gedanken...). ^^° Ehm, ich hab deine Geschichte erst vor zwei Tagen entdeckt und gedacht ich schreib ein Kommi wenn ich sie genz gelesen hab.
Sehr traurig, die ganze Geschichte. mir sind bei ein paar Stellen fast die Tränen gekommen. Als Kilian sich umgebracht hat, isch mir der Gedanke gekommen: Die ganze Familie isch doch krank! naja, von Voltair wusst ich des ja schon und Maria hat des grad nochmal bewiesen. Aber es gefällt mir sehr gut und ich hoff du schreibsch schnell weiter. ^^

Nordwind
Von:  LindenRathan
2006-01-06T03:40:54+00:00 06.01.2006 04:40
Schade war viel zu kurz. Schreib schnell weiter.
Von: abgemeldet
2006-01-03T15:19:44+00:00 03.01.2006 16:19
Naja, irgendwie kann ich Maria ja sogar verstehen...Ich mein, ob sich Kai jetzt selbst umbringt oder umgebracht wird, ist in der Hinsicht doch auch egal, ich weiß des hört sich makaber an.
Irgendwie wünsche ich Maria aber auch gelingen bei ihrem Unterfangen, da Kai ja völlig am Ende ist!
Naja^^ Machs mal gut!
De Snowy
Von:  Kizu8
2006-01-03T14:59:00+00:00 03.01.2006 15:59
eigentlich hätte ich die erste kommischreiberin sein, da ich das kappi schon um halb 7 morgens gelesen hab. es hat mir im wahrsten sinne des wortes die augen geöffent, bevor ich zur schule bin ..
irgendwie war das absehbar, aber trotzdem wird das hier echt zum psychothriller. okay .. war es ja eh schon längst. aber jetzt merkt man wikrlich wie krank die alles sind ...
spielt ray eigentlich noch eine rolle?
Von:  yurico
2006-01-03T13:52:27+00:00 03.01.2006 14:52
Das ist eine Schande, Maria vertshet gar nichts und hält sich eohl für die große erlöserin --
sie und irh mann sind an allem schuld...
und natürlich auch voltaire...
ah...kais seele brennt
Von: abgemeldet
2006-01-03T12:54:17+00:00 03.01.2006 13:54
diese elende dumme kuh wird ihn umbringen nicht wahr. dass ist nicht ok T.T ich werde damit leben können wenn kai so dem leben entflieht ich wünsche es ihm sogar. aber nicht durch diese frau! niemals.


Zurück