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Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

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Eine neue Spur

Hallo
 

danke für eure Kommis.
 

Es hat diesmal länger gedauert, aber ich hatte auch zwischendurch Geburtstag. ;)
 

Da darf man auch mal länger brauchen oder?
 

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Kapitel 26
 

Ray wusste nicht wie er es geschafft hatte, aber er lag endlich im Bett. Und obwohl er zum Umfallen

müde war, wollte ihm das Einschlafen nicht so recht gelingen. Zufiele Gedanken kreisten durch seinen

Kopf. Das war also Kais Onkel. Sie sahen sich nicht ähnlich, aber das hatte nichts zu sagen. Sein Name

war Killian, mehr wusste er nicht über ihn. Sie hatten sich auch nicht lange unterhalten. Er war auf

Morgen vertröstet worden. Aber er konnte warten. Irgendwann fielen ihm die Augen zu.
 

Killian saß mit seiner Schwester am Kamin. Sie warteten bis Ray im Bett war, bevor sie sich unterhielten.

"Ich habe dich schon lange nicht mehr gesehen." begann Killian. "Was verschafft mir die Ehre deines

Besuches?" Maria holte tief Luft. Sie hatte zwar dem Besuch angekündigt, aber bisher noch keinen

Grund. Mit ruhiger Stimme erzählte sich, was in der Letzten Zeit passiert war. Ihr Bruder hörte ihr

Aufmerksam zu. Er unterbrach sie kein Einziges Mal. Schließlich holte er tief Luft. "Meinst du das du

wirklich das Richtige getan hast?" fragte er mit möglichst ruhiger Stimme. Er fuhr fort, bevor sie etwas

einwenden konnte. "Ich weiß das du davon überzeugt bist, das richtige getan zu haben, aber ich sehe

das Anders. Willst du dich ein Leben lang vor Voltair verstecken? Ich denke nicht das er so leicht

aufgeben wird. Und was ist mit dem Jungen. Es ist für mich außer Frage, das er Hilfe braucht, die du

ihm nicht geben kannst." Maria wusste nicht was sie sagen sollte. "Ich dachte du Hilfst mir!" stammelte

sie. Ihr war nie in den Sinn gekommen das ihr eigener Bruder sie ablehnen könnte. Wieder seufzte

Killian. "Ich kann euch eine weile hier verstecken, aber ich denke es ist nur eine Frage der Zeit bis ihr

hier gefunden werdet." Maria nickte. "Ich danke dir. Ich denke das ich jetzt Schlafen gehe." fügte sie

hinzu und ging die Treppe hinauf. Ihr Bruder sah ihr nach. Seine Mine war unergründlich.
 

Maria saß am Schminktisch und bürste sich die Haare aus. Die Ereignisse der vergangen Stunden, liesen

sie nicht los. Sie hatte nie damit gerechnet das von ihrem Bruder zu hören. Sie hatte keine Ahnung wie

es weiter gehen sollte, aber hier waren sie in Sicherheit. Vorerst.
 

Am nächsten Morgen erwachte Ray durch einen hellen Sonnenstrahl der durch das Schlafzimmerfenster

fiel. Im ersten Moment wusste er nicht wo er war. Denn kamen die Erinnerungen. Er sah sich im Zimmer

um. Seine Tasche stand neben der Tür, wo er sie gestern abgestellt hatte. Das Zimmer war groß und

einfach eingerichtet. Die Türe zu einem kleinen angrenzenden Badezimmer stand offen. Vorsichtig

stand Ray auf. Er reckte und streckte sich. Der Teppichboden fühlte sich weich unter seinen nackten

Füssen an. Vorsichtig und verschlafen tapste er zum Badezimmer. Dort duschte er sich erstmal

ausgiebig. Schließlich ging er in das Zimmer zurück und sah aus dem Fenster. Er fragte sich wo sie

waren. Draußen lag Schnee, und als er das Fenster strömte kalte Luft in das Zimmer. Tief atmete er ein

und aus. Die Welt wirkte sehr still und friedlich. Irgendwann schloss er das Fenster. Ray hatte hunger

und machte sich auf die Such nach Frühstück. Vielleicht würde er auch ein paar Antworten bekommen.

Ray ging eine große Treppe hinunter. Dort angekommen sah er eine Tür offen stehen. Neugierig ging

er in die Richtung. In der Luft lag der Geruch von frischem Kaffee. Schließlich kam er in das Esszimmer.

Kilian und Kai saßen an einem Gedeckten Frühstückstisch. "Hallo Ray!" begrüßte Killian den jungen

Chinesen. Dieser erwiderte den Gruß nur mit einem Kopfnicken. Langsam setzte er sich an den Tisch

und nahm sich etwas Kaffee. Am Tisch wurde nicht gesprochen. Kai aß kaum etwas, aber er las

nebenher in einem Buch. Gerade als sich Ray das zweite Brötchen nahm, kam Maria herein. Auch sie

wurde nur äußerst kühl begrüßt. Schließlich schob Kai den Stuhl zurück und stand auf. "Ich geh auf

mein Zimmer!" meinte er ruhig. Maria lies ihn gehen. Sie wusste das sie ihn nicht dauernd kontrolliren

konnte. Leise viel die Türe ins Schloss. Kilian sah wieder zu Ray hinüber. "Ich denke mal das du viel

Fragen hast, und ich denke das es jetzt der Zeitpunkt ist, das du ein paar Antworten bekommst!" Maria

wollte etwas sagen, doch der Mann brachte sie mit einer Geste zum schweigen. Ray nahm die

Gelegenheit war. "Wo sind wir überhaupt?" fragte er schnell. Er hatte den Eindruck sich beeilen zu

müsse, damit Maria ihm nicht zuvor kommen konnte. Kilian zog überrascht die Augenbrauen hoch.

Danach warf er seiner Schwester einen undurchsichtigen Blick zu. "Wir befinden uns in nördlichen teil

von Kanada. Ich könnte dir eine Stadt sagen die in der Nähe ist, aber ich denke das würde dir nichts

sagen." Ray nahm die Antwort an, und sah Maria an. Dies konnte ihm nicht in die Augen schauen.

Kilian räusperte sich. "Ich denke das ihr beide euch wohl nicht ganz im klaren seit, auf was ihr euch

eigentlich eingelassen habt. Aber es ist mir egal. Ihr müsst es selber wissen, aber Maria von dir hätte

ich mehr erwartet." Er stand auf und ging aus dem Zimmer.
 

Kai war direkt in sein Zimmer gegangen. Er wollte nicht mit seiner Mutter in einem Zimmer sein. Er

setzte sich auf sein Bett und dachte nach. Ihm war klar das er etwas tun musste, aber er hatte noch

keine Idee was er machen konnte. Langsam zog er seine Bein an. Schließlich stand er wieder auf, in

ihm war eine innere Unruhe aufgekommen, die er kaum zügeln konnte. Immer wieder lief er in seinem

Zimmer auf und ab. Was sollte er tun?
 

Anja saß mit ihrem Bruder am Frühstückstisch. Sie sprachen kaum miteinander. Beide hingen sie ihren

Gedanken nach. Sie hatten ihren Vater an diesem Morgen noch nicht gesehen, aber das war nicht

ungewöhnlich. Es konnte sein, das sie sich machmal tagelang nicht sahen. Schließlich gingen sie zur

Schule. Ihr Alltag musste schließlich weitergehen.

Kaum waren die Kinder zur Türe hinaus, kam Alexander die Treppe herunter. Er trug einen Koffer bei

sich. Er hatte bewusst gewartet bis die Kinder aus dem Haus waren. Alexander musste einige Tage

verreisen. Aber er hatte vorgesorgt. Wenn die Kinder am Mittag aus der Schule kamen würde, würde

eine Kinderfrau auf sie warten. Während er auf sein Taxi wartete trank er eine Tasse Kaffee. Als es an

der Türe klingelte, stellte er die Tasse in die Spüle und machte sich auf den Weg. Auf dem Flughafen,

checkte er Ruhig ein. Die Stewardess die seine Papier bearbeitet, wünschte einen schönen Flug und

einen schönen aufenthalt in Kanada.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  ChoKai
2005-08-22T19:07:14+00:00 22.08.2005 21:07
Sooooooooooooooooooo und jetzt zu meinem Kommi!
Ich hab mich echt in diese Ff verliebt! Und ich muss sagen, sie gefiel mir mit jedem Kappi mehr. Besonders Anja hat bei mir einen großen Platz gefunden. Ich gestehe selbst das die Kappi's so kurz waren fand ich's Bombe und insgeheim danke ich dir auch dafür!! Mach schnell weiter, sonst she ich mich gezwungen Suizid zu begehen *eg*

Hochachtungsvoll
Key
Von:  _Cross_
2005-08-16T12:11:18+00:00 16.08.2005 14:11
will wissen wie es weitergeht >.<
was will Kais Vater in kanada?was wird Kai jetzt tun?wie wollen sie Voltair abhängen?

und natürlich noch herzlichen glückwunsch nachträglich zum b-day ^O^-
Von:  yurico
2005-08-16T00:21:46+00:00 16.08.2005 02:21
Alles gut zum Geburtstag nachträglich!!!^^
Ein geiles Kappi!^^
Es ist zwar nicht so viel passiert, aber man merkt doch sichtlich das Kai keine Ruhe findet und nervös ist!
Was wird kommen?
Von:  sandy_KID
2005-08-15T11:31:20+00:00 15.08.2005 13:31
Alles Gute nachträglich zum Geburtstag ^-^

Das Kapi ist wieder total gut geworden und ich freu mich schon auf das nächste ^^
Ich hoffe du schreibst schnell weiter
Von:  Kizu8
2005-08-14T17:06:54+00:00 14.08.2005 19:06
hey. alles gute zum burzeltag nachträglich!!!!
am besten gefällt mir das letzte wort im letzten satz - kanada. Du musst die Spannung bis zum äußersten anziehen, was? Sehr schön .. schade nur, dass du die kappis immer so kurz machst ..
Von: abgemeldet
2005-08-14T15:02:10+00:00 14.08.2005 17:02
ich gratuliere nachträglich zum geburtstag^^

cool, ich mag maria einfacht nicht. wenn ich an sie denke rollen sich meine zehennägel hoch! wär doch coll wen kill und kai mal n kleines gespräch zusammen hätten... naja^^

PS: an dieser stelle wollte ich dich fragen ob du an "Im bann des schwarzen feuervogels" überhaupt noch weiterschreibst. ich find die ff genauso klasse (wie alle deine ffs, sie waren die ersten die ich gelesen hab als ich auf mexx kam) und ich fänds unglaublich schade wenn s nihct mehr weitergeht.
Von: abgemeldet
2005-08-14T10:28:41+00:00 14.08.2005 12:28
Ein tolles kapitel. Ich habe zu erst Gedacht sie wären nach Russland geflogen nicht nach Kanada.
Von: abgemeldet
2005-08-14T09:34:10+00:00 14.08.2005 11:34
das kappi wra mega geil!!!!!!
ich hoffe du schriebst schnell weiter ich bin schon gespannt was jetzt noch passieren wird und da du geburtstag hattest gratuliere ich dir jetzt ALLES GUTE!!!^^
also dann wir lesen uns im näcshten kommi

CAT^0^


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