Zum Inhalt der Seite

Alles beginnt von Neuem

wahnsinn, das 4. kapitel ist draußen ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2

Der Nachauseweg war für alle sehr lang, nur für einen war er noch länger: Seiya. Er war hin- und hergerissen von den Ereignissen und beschloss dann, seinem Ärger endlich Luft zu machen. Was sollte nur aus dieser ganzen Geschichte werden? Warum tat Mamoru Bunny so etwas an? Und warum versuchte er sie auch noch zu belügen? All die Fragen noch unbeantwortet, stand Seiya vor Mamorus Haustür. ,Chiba' stand an der Klingel, und Seiya drückte diese vorsichtig. Von drinnen war ein leises Poltern zu hören und eine Stimme sagte: "Einen kleinen Moment bitte!" Seiyas Gesicht lief rot an als er es hörte. Es war SEINE Stimme... die ihm über wenige Sekunden hinweg so verhasst geworden war. Und dennoch stand er hier; die Fäuste zusammen geballt und das Gesicht durch die Wut unendlich verzogen. Während Mamoru dann endlich die Tür aufmachte, sagte er freundlich: "Entschuldigen Sie, dass es so lang gedauert hat, aber ich war grad beim ..." , Mamoru erkannte Seiya erst auf den zweiten Blick, aber seine Wut bemerkte er sofort. Seiya trat mit einem Bein in die Tür, um zu verhindern, dass Mamoru sie sofort wieder zuschlagen würde. Aber Mamoru tat etwas total anderes. Er ließ die Tür los und trat drei Schritte zurück. Sein Gesicht war ausdrucklos, als Seiya ihn anschrie: "Du warst grad bei was??? Dabei deine Neue zu vög..." "Seiya bitte!", rief Mamoru dazwischen, "die Tür steht offen!" Seiya trat in die Wohnung und schlug die Tür mit einem heftigen Schubs zu. "Denkst du, ich wurde mir was daraus machen, wenn deine Nachbarn erfahren, was du für ein verdammter Idiot bist?" Seiya konnte nur noch schreien. Seine Wut hatte völlig von ihm Besitz ergriffen und Mamoru stand vor ihm, in sich gezogen, fast abwesend. "Wie kannst du Bunny so etwas überhaupt antun?? Hast du nicht ein wenig Gefühl in deinem Herzen, um zu erkennen, dass du damit ihr Leben zerstörst? Ich dachte, ich könnte dir vertrauen, ich könnte dich mit ihr allein lassen. DU würdest sie glücklich machen. Aber DU hast sie tiefer verletzt als es je jemand hätte fertig bringen können!!" Seiya war jetzt außer sich. Er schlug um sich und ging dabei auf Mamoru los. Dieser starrte ihn nur entgeistert an, und konnte demzufolge den Schlägen erst mal nicht ausweichen. Als erstes traf ihn Seiya in den Bauch, dann ins Gesicht und dann an den Arm. Mamoru fasste sich wieder, wenn auch etwas angeschlagen von den Schlägen. "Seiya, Mensch," , versuchte Mamoru ihn zu beruhigen, "jetzt lass uns doch vernünftig reden! Ich mein, ich ... argh." Seiya traf ihn voll auf den Brustkorb und Mamoru blieb kurzzeitig die Luft weg. "Reden willst du? Warum hast du dann nicht mit Bunny geredet? Vielleicht wär es ihr dann wenigsten etwas leichter gefallen. Aber es ist jetzt zu spät, und was du getan hast, hast du nicht umsonst getan!" Es war eine Drohung, die Seiya ihm an den Kopf warf. Mamoru sah ihn misstrauisch an, während sich Seiya langsam wieder beruhigte. Trotzdem lief ihn der Schweiß über sein Gesicht. Er hatte sich in seiner Wut extrem aufgeheizt und nur ein Bruchteil von dem ausgesprochen, was ihm wirklich durch den Kopf ging. Er schaute noch einmal feindselig auf Mamoru, der jetzt am Boden lag, und ging dann aus der Tür hinunter ins Freie.
 

Tief seufzte Seiya noch einmal und genoss die kalte Frühlingsnacht, die seine Temperatur wieder auf seine normale 36,5° zurück kühlte. Er hatte seinen Gefühlen ein wenig Luft gemacht. Seiya schaute zu den Sternen und wünschte sich, sich bei Kakyuu richtig auszusprechen. Sie hatte für alles immer eine Lösung gehabt. Warum war sie nicht mit hier her gekommen? Traurig sah er wieder herab und bemerkte den Regen in den Pfützen kaum...
 

Schweißgebadet wachte Rai die Nacht auf. Sie hatte wieder diese Vorahnung in den Träumen gehabt. Dazu kam die überraschende Neuigkeit von Bunny und Mamoru, besser ihrer Trennung. Ganz hatte sie das alles noch nicht glauben können. Aber was ist, wenn das ganze mit den neuen Feinden zusammenhing? Sie musste Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru davon in Kenntnis setzen. Beinahe wäre sie aufgesprungen und los gerannt. Aber es war um 2 Uhr nachts. Die anderen würden es sicher als Störung empfinden, wenn sie plötzlich bei ihnen klingeln würde. Sie hörte wie der Regen leise auf das Dach trommelte. Unter diesen monotonen Klopfen schlief sie wieder ein und erwachte erst am Morgen wieder.
 

Makoto war mit zu Ami gekommen. Sie wollte diese Nacht einfach nicht allein verbringen. "Du, Ami. Glaubst du, dass es sich doch noch alles zum Guten wenden wird?" "Wieso denn nicht?", Ami wollte sie aufmuntern, "Schau mal, vielleicht war das alles nur ein Ausrutscher von Mamoru, und es ist gar nicht so wild, wie Bunny es abgetan hat. Ich mein, für sie ist es natürlich sowieso schrecklich. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt." "Ja, die Zukunft....", Makoto seufzte die tief, "genau darum mach ich mir ja Sorgen. Stell dir mal vor, was aus Chibiusa wird und aus Kristall-Tokio!" Ami schwieg. Auch ihr sind diese Gedanken schon mal durch den Kopf gegangen und auch sie hatte damals keine Antwort gefunden. "Vielleicht bleibt es die Zukunft und es gibt nur eine schwere Phase zwischen den beiden.", überlegte Ami laut. Makoto war mit der Antwort natürlich nicht zufrieden. Aber was sollte sie auch anderes erwarten. "Ich hoffe, mir passiert so etwas nie...", flüsterte Makoto mehr zu sich, worauf Ami nur sagte: "Mach dir jetzt nicht so viele Gedanken und schlaf lieber. Wir brauchen alle unsere Träume." Ami versuchte zu lächeln, aber auch bei ihr sah es sehr gequält aus. Sie schaltete das Licht aus und begab sich ins Bett zurück. Dennoch konnte die ersten paar Stunden keiner der beiden ein Auge zutun. Träume....
 

Yaten stand mitten in der Nacht auf. Er konnte einfach nicht mehr ruhig im Bett liegen. Er ging in die Küche und wollte sich einen Kaffee machen. Durch das Küchenfenster schien das Licht der Straßenlaternen und er beschloss, dass Licht auszulassen. Ihm war wohler in der Dunkelheit. Nachdem er schon fast am Kaffeeautomat war, rief eine Stimme aus dem Dunkel: "Es ist schon welcher ausgebrüht." Yaten erschrak und drehte sich abrupt rum, bis er die Stimme endlich erkannte: "Taiki!", rief er vorwurfsvoll, "Was machst du ihr um die Uhrzeit?" "Das selbe könnte ich dich auch fragen. Aber ich wollte eigentlich nur sicher gehen, dass du dich nicht aus Versehen auf mich setzt." Es sollte lustig sein, aber keiner lachte. "Mh... kannst du nicht schlafen oder was?" Yaten versuchte seinen genervten Ton wieder hervortreten zu lassen. "Spiel mir nichts vor, Yaten!" Taikis Stimme klang streng. "Was soll ich dir denn vorspielen?", fragte Yaten genervt zurück. "Du bist doch auch hier, weil dir das Ganze nicht aus dem Kopf geht, oder? Warum versuchst du mir immer weis zu machen, dass dich das alles gar nicht berührt? Glaubst du ich bin blind, oder was?" Auch wenn die Fragen sehr hart waren, sprach Taiki sie sehr weich aus. Nach einen richtigen Streit war ihnen beiden heut Nacht nicht. Yaten ließ sich schwer auf den Stuhl fallen, und trank erstmal ein Schluck von seinem Kaffee, den er sich während des Gesprächs eingeschenkt hatte. "Mh... du hast Recht.", gab er nach einer Weile zurück. Taiki konnte sich diesmal ein Lächeln nicht verkneifen: "Natürlich hab ich Recht. Wir sind immerhin Geschwister." Jetzt musste auch Yaten lächeln.

So saßen sie noch eine Weile bis sie etwas an der Eingangstür hörten. "Was ist das?", fragte Yaten misstrauisch. "Liegt Seiya noch nicht im Bett?" Taiki antwortete nur mit einer Gegenfrage. Die Tür schnappte auf und Yaten und Taiki waren zur gleichen Zeit aufgesprungen. Das Licht im Wohnzimmer, das an die Küche grenzte, ging an und die beiden wurden geblendet. Sie saßen zu lange im Dunkeln und ihre Augen konnten sich nicht sofort an das grelle Licht gewöhnen. Als die zwei wieder einigermaßen sehen konnten, stand Seiya mitten im Wohnzimmer und starrte die beiden an. Auch als Yaten sich wieder vollends aufrichtete und ihn überrascht ansah, bewegte sich Seiya noch nicht. "Bist du festgewachsen?", fragte Yaten nach ein Weile des Schweigens. "Ich dachte, du liegst schon lange im Bett.", ergänzte Taiki. Seiya schien erst nicht mitzubekommen, dass die zwei mit ihm redeten, dann schüttelte er sich kurz und sagte nur: "Gute Nacht!" Dann ging er denn Gang endlang und in sein Zimmer. Taiki und Yaten schauten sich ungläubig an. "Was war denn mit dem?" "Gute Frage... war aber ein gelungener Auftritt, um uns zu verwirren." "Du und verwirrt? Geht das überhaupt, Taiki?" Der schien eine Weile zu warten und sagte dann prompt: "Nö!" Darauf begannen beide zu lachen.
 

Am nächsten Tag erschien Bunny wieder nicht zum Unterricht. "Fehlt das Fräulein Tsukino denn schon wieder?", wollte Frau Okada wissen. "Tut mir leid, ihr geht es noch nicht besser.", antwortete Ami. Seiya schaute traurig hinter zu ihr, welche den Blick allerdings nicht bemerkte. "Wer versorgt sie denn mit Hausaufgaben?" "Das kann ich machen, Frau Okada!", antworteten Ami, Makoto und Minako im Chor. "Achso... nagut. Hauptsache sie holt das alles nach, was sie verpasst." Damit ging sie weiter im Mathestoff.

In der Pause trafen sich die Freunde wieder auf dem Dach des Schulhauses. Keiner traute sich die Stille zu durchbrechen, die sich aufgebaut hatte, bis Makoto eine Tüte herausholte: "Ähm... möchte jemand frischgebackene Kekse?" Sie stützten sich alle regelrecht darauf. Sie wussten sowieso nicht, was sie anderes machen sollten. "Die schmecken wie immer herrlich, Makoto!" "Danke, Yaten", lächelte diese zurück, "Ich hab sie mit Liebe gebacken!" "Mit mir zusammen natürlich!", ergänzte Ami stolz. Fuhr aber sofort wieder zusammen, als sie bemerkte, dass sie alle anschauten. "Eigentlich müssten wir so etwas wie eine Willkommensparty für euch feiern.", sagte Minako plötzlich dazwischen. "Aber Mina.", erklärte Makoto vorwurfsvoll, "ich glaub nach Feiern ist uns allen nicht." Minako sah erst betreten zu Boden, bis ihr ein neuer Gedanke in den Kopf schoss: "Aber genau das ist es ja, Mako! Bunny weiß doch noch gar nicht, dass die drei wieder zurück sind! Und damit werden wir sie ordentlich überraschen. Vielleicht muntert sie das etwas auf!" Minako nickte zu ihrer Selbstbestätigung, aber die anderen sahen sie zuerst noch skeptisch an. "Hauptsache sie kann ihre Traurigkeit mal für ne Weile vergessen.", sagte Seiya nachdenklich. "Genau!" Minako fühlte sich verstanden. Sie lächelte den anderen zu, bis diese keine Einwände mehr hatten. "Na dann ist ja alles unter Dach und Fach. Ich werd mich um die Räumlichkeiten kümmern und vergesst nicht selbst gute Laune mitzubringen!" Kurz darauf klingelte es und die 6 rannten so schnell wie möglich zurück in den Klassenraum.
 

"Puh... endlich Schulschluss. Is ja nicht mehr auszuhalten..... zum Glück haben wir bald Ferien." Rai sprach zu einer ihrer Mitschülerinnen, von der sie sich aber kurz darauf trennte, weil sie unterschiedliche Wege zu nehmen hatten. Rai hatte immer noch nicht viele Freunde in ihrer Klasse gefunden, da sie immer noch mehr als Außenseiter galt. Rai seufzte: ,Das wird sich wohl nie ändern' ,dachte sie so bei sich. Aber sie war froh, Ami, Mako, Mina und Bunny zu haben. Und auch die restlichen Sailorkrieger. Dennoch ging sie nicht frohen Mutes zu dem Haus von Michiru und Haruka. Ihr verdacht von letzter Nacht plagte sie immer noch zusehends. Und als sie dann vor der Haustür der beiden stand, zögerte sie einen Moment zu klingeln. Sie überlegte noch einmal kurz, bis sie dann entschlossen den Knopf drückte.
 

"Harukalein?" "Was ist denn? Ich bin im Bad." "So so..." Michiru öffnete langsam die Tür. "Ich wollte nur wissen, was du gern für Tee trinkst. Wir können uns nicht entscheiden." Haruka sah erstaunt und gereizt zur Tür. "Michiru!", sagte sie im bösen Ton, "Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass ich im Bad gern allein bin! Und mich wegen einer solchen Lappalie zu stören!" "Entschuldige Haru", Michiru zog die Tür wieder ran und ging ins Wohnzimmer. "Tja,", lächelte sie Hotaru und Setsuna an, "Haruka hat dazu keine Meinung. Ich mach jetzt einfach Grünen Tee, ok?" Die anderen hatten natürlich nichts dagegen. Sie hatten sich ja eh nicht entscheiden können. Nachdem Michiru dann in die Küche gegangen ist, malte Hotaru ihr Bild weiter. "Sag mal, Hotaru, könntest du nicht wenigstens ein paar freundlichere Farben verwenden?" Die sah Setsuna beleidigt an: "Aber Schwarz und Violett sind nun mal meine Lieblingsfarben!" Erkennen konnte Setsuna auf dem Bild noch nichts, nur ein paar undefinierbare Striche, die in die linke Ecke geklirrt wurden. Also ließ sie es mit einem Seufzer auf sich beruhen. "So. Tee ist fertig." Michiru kam aus der Küche mit einem Tablett und vier Tassen darauf zurück. "Danke", sagten die zwei auf der Couch zurück. Michiru wollte sich gerade auf einen Sessel setzen, als es plötzlich klingelte. In dem gleichen Moment kam Haruka aus dem Bad und warf sich auf den anderen Sessel. Michiru sah sie etwas enttäuscht an und sagte: "Jaja... Ich geh schon." Also machte sie sich auf zur Tür, während Haruka an ihrem Tee schlürfte. "Och du bist!" "Ja, entschuldige, dass ich euch störe." "Ach, das macht doch nichts. Komm rein. Möchtest du auch Tee?" "Mhm." Nach einer Weile kam Michiru mit Rai zurück. "Hallo", begrüßte sie die anderen und setzte sich neben Hotaru auf das Sofa. "Was führt dich denn hier her?", fragte Haruka. "Ich muss mit euch noch mal sprechen. Es ist etwas vorgefallen, womit keiner gerechnet hatte." Rai schaute traurig nach unten. "Dann sprich", sagte Haruka und schlürfte noch mal an ihrem Tee. "Warte, warte!", kam es aus der Küche. Nach ein paar Sekunden erschien Michiru mit einer Tasse Tee: "So, jetzt kannst du anfangen.", lächelte sie ihr zu. Rai wusste noch nicht genau wie sie anfangen sollte und überlegte noch mal während sie ein Zug aus der Tasse nahm. "Ja, also. Ich weiß nicht, ob ihr es glaubt, aber..." Alle sahen sie gespannt an, nur Hotaru malte weiter. "Also Bunny und Mamoru haben sich getrennt." "Getrennt?", fragte Haruka ungläubig. Rai nickte: "Ja, und Bunny hat gesagt, dass er sie betrogen hat. ..." "Betrogen? Der Prinz die Prinzessin?", fragte Setsuna nachdenklich. Rai nickte nochmals: "Ich konnte es zuerst auch nicht fassen. Makoto war bei ihr und Bunny hat sich ihr anvertraut. Danach kam sie zu uns und hat uns alles erzählt. Bunny soll total aufgelöst gewesen sein, und war schon gestern nicht in der Schule. Ich weiß nicht, ob sie heute gekommen ist, aber ich bezweifle es." Rai hatte Tränen in den Augen, die sie krampfhaft versuchte zu unterdrücken. Dann legte Hotaru plötzlich eine Hand auf Rais Knie: "Die Welt verdunkelt sich, und das Licht wird geschwächt. Tränen bringen keine Lösung, es sei denn sie helfen eine zu finden." Sie sprach schon wieder in Rätseln, was Setsuna gar nicht gefiel, dennoch schien sie nicht in einer anderen Welt zu schweben, wie sie es manchmal tat, wenn ihre Augen so ausdruckslos waren. Rai schaute Hotaru in die Augen. Sie waren so klar, so sicher, so voller Kraft. Rai sah an ihr vorbei auf das Bild, was Hotaru gemalt hatte. Ihre Augen weiteten sich als sie erkannte, was auf dem Bild zu sehen war: "Aber.. aber... das... was..... Hotaru!" Mehr brachte sie nicht raus. Setsuna, Michiru und Haruka beugte sich über den Tisch um das Gemalte zu sehen, aber sie konnten damit nichts anfangen, und machten nur ratlose Gesichter. "Das ist...", fing Rai erneut an, "Das ist meine Vision!"
 

Minako war auf dem Weg zu Bunny. Sie sah jetzt halbwegs glücklich aus, denn alles ging nach ihrem Willen. Nur Bunny musste sie noch überzeugen. Je näher sie dem Haus kam, desto ruhiger wurde sie aber, und desto mulmiger wurde ihr Magen. ,Wenn Bunny nicht zusagt, dann fällt das Ganze ins Wasser.' , dachte sie so bei sich. Nach einer Weile stand sie dann vor Bunnys Haustür und klingelte. Ikuko machte mal wieder die Tür auf, und schien angenehm überrascht von dem Besuch zu sein: "Oh, hallo Minako. So komm doch rein. Du willst sicher zu Bunny, nicht?" Minako hob die Hand zum Gruß und trat ein. Nachdem sie sich die Schuhe ausgezogen hatte, ging sie auch schon die Treppe zu Bunny hoch und klopfte an ihre Tür. "Hi, Bunny, darf ich reinkommen? Ich bins Mina!" Minako versuchte die Klinke runterzudrücken, und siehe da, die Tür ging sogar auf. ,Also schließt sie sich nicht mehr ein. Na das ist doch wenigstens ein Anfang!', dachte sie so, während sie rein kam. Sie fand Bunny im Bett vor. Sie sah zwar nicht so aus als habe sie gerade geweint, aber sie hatte immer noch große, dunkle Ringe unter den Augen. Minako versuchte den direkten Weg und Bunny mit Fröhlichkeit zu überzeugen. Also sprang sie schnurstracks ans Bett und redete auch schon los: "Haha, soso machst es dir wohl immer noch im Bett gemütlich, was?" Bunny sah sie an. Ihre Augen waren zwar irgendwie ausdruckslos, aber dennoch klar. "Duuu, weißt du was?", fragte Minako und spielte sich etwas auf. "Wir haben uns gedacht, wir treffen uns morgen alle im Hikawa Tempel! Da gibt's ne tolle Überraschung!" Sie hob den Zeigefinger vor Bunnys Gesicht um die Wichtigkeit ihrer Worte hervorzuheben. Etwas überwältigt von der Fröhlichkeit, lächelte diese erstmal. Es war nur ein winziger Moment für Bruchteile einer Sekunde, doch dann verschwand es wieder. "Ja, das ist schön, aber ich glaube ich komme nicht." Minako schaute sie beleidigt an: "Aber wenn du nicht kommst, dann macht doch alles keinen Spaß. Ach komm schon, Bunny!" Minako legte ihren Unschuldsblick auf. Diesen Augen zu widerstehen, schaffte eigentlich niemand, und selbst Bunny fühlte, dass sie wohl keine Chance gegen Minako hatte. "Na gut, ich komme. Aber denkt nicht, dass ich so freudig durch die Gegend hüpfe, wie du." Auch jetzt musste sie wieder kurz lächeln, was Minako wahnsinnig freute. Tja, sie war halt doch eine Meisterin im Überreden!
 

Ami und Makoto gingen der weile in ihr Lieblingscafe, begleitet von den drei Ex-Threelights. Sie wussten erstmal noch nicht wohin, und Minako hatte noch nichts wegen der Party an Information rüberkommen lassen. "So da wären wir erstmal.", sagte Makoto als sie ihre gewohnten Plätze am Fenster einnahmen. Sie rutschte ganz nach hinten gefolgt von Ami: "Ich wünschte Minako hätte schon was konkreteres gesagt, aber irgendwie schafft sie es immer erst bis auf die letzte Minute." "Ach, ich hab eh nich so Bock auf ne Party", maulte Yaten rum. "Ach nun komm, es würde selbst dir mal gut tun, dich zu amüsieren.", versuchte ihn Taiki ihn zu belehren, worauf der nur den Mund verzog und aus dem Fenster blickte. Doch was er da sah, ließ ihn sofort zurückblicken. "Was hast du denn?", fragte Seiya, der Yatens erschrecktes Gesicht gesehen hatte. "Nicht hintergucken", flüsterte er. Die drei Jungs saßen mit dem Rücken zum Fenster. Nur Ami und Makoto konnten sehen, was Yaten gemeint hatte. Ami wurde rot und wendete sich ab, und Makoto lachte nur verlegen. Seiya hielt es nicht mehr aus und wendete seinen Kopf Richtung Fenster. Was er sah, ließ auch ihn erstaunen: Er blickte in 2 Dutzend Mädchengesichter, die glotzend an der Scheibe hingen und deren Freude in ihren Gesichtern widergespiegelt war. Schnell drehte er sich wieder um. Taiki sagte nur: "Es ist nicht das, was ich denke, dass es ist, oder?" Yaten und Seiya nickten im Takt. "Ich dachte Japan hätte uns schon lange vergessen.", sagte Taiki etwas empört. "Oh nein", ließ Mako zu hören, "eure Lieder werden immer noch gespielt. Selbst wenn dieses Land eigentlich sehr schnelllebig ist, habt ihr doch Musikgeschichte hinterlassen. So schnell vergisst man euch nicht." Makoto erzählte, nein schwärmte fast, mit einem Glänzen in den Augen. "Ich glaub wir werden nie Ruhe kriegen..." Yaten schien schon wieder völlig genervt. "Ach so schlimm ist es doch gar nicht, oder?" Ami versuchte die drei etwas aufzuheitern, aber irgendwie ließen die nur einen tiefen Seufzer hören und ließen die Köpfe hängen.
 

"Wie? Deine Vision?", fragte Haruka fassungslos. Sie starrte immer noch auf das Bild von Hotaru. "Die Vision in ihren Träumen, du Dummerchen", sagte Michiru zu ihr, aber auch sie konnte sich immer noch kein Reim darauf machen. "Wo... ich mein .... woher,", Rai stammelte weiter, "Woher weißt du, wie ich sie gesehen habe?" Hotaru stand auf, und Setsuna tat es ihr gleich, denn sie hatte Angst, dass Hotaru wieder in ihre Trance verfällt. "Setz dich, Setsu.", sagte sie nur, und diese tat, was sie verlangte. "Träume... ich träume nicht. Ich sehe!" Setsuna war immer noch auf alles gefasst. "Ich sehe, den Tod, das Dunkel, das Licht, das Leben. Es existiert nichts, ohne das Gegenstück." Rai sah sie an: "Ja, aber das erklärt nicht den Stein!" Rai zeigte in die Mitte des Bildes. Jetzt erkannte es die anderen auch. Es war ein schwarzer Stein, der strahlte. Hotaru setzte sich wieder hin. Sie schien sich irgendwie normalisiert zu haben, auch wenn sie gar nicht wesentlich anders gewesen war. "Ich weiß nicht, warum ich immer wieder solche Dinge sehe. Ich lag die letzten zwei Nächte nur wach." Setsuna sah sie strafend an und wollte sie gerade ermahnen, als sie von draußen einen Schrei hörten, worauf ein weiterer folgte. Alle fünf sprangen sofort auf, und Haruka rannte als erster zum Balkon und schaute nach unten. "Ein Monster!", schrie sie und verwandelte sich sofort.

"Uranus Planet Power - Make up!"

Die anderen hatten das Monster zwar nicht gesehen, aber taten es Uranus gleich:

"Mars Planet Power - Make up!"

"Neptun Planet Power - Make up!"

"Pluto Planet Power - Make up!"

"Saturn Planet Power - Make up!"

Während die anderen bereits hinunter rannten, blieb Mars noch kurz in der Wohnung. Sie versuchte über den Kommunikator die anderen zu erreichen. "Ami, Mako, Mina? Kommt schnell zu Michirus Wohnung. Unsere Befürchtung scheint eingetroffen zu sein."
 

"So, an dann, ich glaub ich hab dich lange genug belästigt." "Nein, Minako. Du belästigst mich nicht. Es ist schön zu wissen, dass man Freunde hat." Bunny sagte es mit traurigen Augen, aber dennoch fühlte sie sich irgendwie gut, wenn Minako bei ihr war. Sie hatten zusammen ein Stück Kuchen gegessen und Tee getrunken. "Natürlich Bunny. Es wird auch nie anders sein! Aber ich muss ja für heute Abend noch einiges vorbereiten. Und vergiss nicht. Pünktlich um 18 Uhr. Wir haben ja morgen frei." Sie lächelte Bunny zu. "Ok, na dann werde ich ma... oh mein Kommunikator." Minako schaute auf ihre Uhr, wo sie Sailor Mars sah. Nachdem sie die Nachricht von ihr entgegengenommen hatte, wurde ihr Gesicht leicht blass. Sie musste sich nun entscheiden, ob sie Bunny mit einer zusätzlichen Last beladen müsste, oder es so auch schaffen könnte. Sie entschied sich für das letztere und verabschiedete sich schnell von Bunny, die ihr misstrauisch hinterher schaute.
 

"Venus Planet Power - Make up!"

Minako hatte endlich eine kleine Gasse gefunden, wo sie sich verwandeln konnte. Schnell rannte sie weiter zu der Wohnung von Haruka und Michiru und hoffte nicht zu spät zu kommen.
 

"Die Armen...", sagte Makoto nach einer Weile. Sie schaute den Threelights zu, wie sie vor dem Cafe Autogramme gaben. Sie hofften dadurch, dass sich die Menge auflöste, und es sah tatsächlich danach aus. "Tja, wie sagt Minako doch immer: ,Ein Leben als Star, kann manchmal ganz schon hart sein'" Ami und Makoto mussten kurz lachen. Dann kamen die drei Jungs endlich wieder rein. "Argh... wie kann man nur....", Yaten war sichtlich genervt. "Ach nun lass sie doch. Sie schwärmen halt immer noch für euch. Sie haben einen Stern, der an ihrem Himmel scheint. Braucht man nicht immer so jemanden?" Alle guckten Makoto an. Die schwebte wieder in ihrer Traumwelt weit, weit weg... Ami wurde rot als sie Mako das so sagen hörte und Yaten schaute sie kurz musternd an, bevor er wie wild anfing zu lachen. Jetzt schaute alle auf ihn. Yaten war das sichtlich peinlich und er beruhigte sich sofort wieder. ,Manchmal möchte ich wirklich wissen, was in seinem Kopf vorgeht', dachte Makoto so. "Piep! Piep! Piep!" "Unser Kommunikator!", rief Ami. "Es ist Rai..." Makoto und Ami schauten sich kurz an, bevor sie entschlossen aufstanden. "Es ist so weit. Der Kampf beginnt."

Schnell liefen die fünf zur Wohnung von Michiru und Haruka. Kurz bevor sie angekommen sind, suchten sie sich eine Ecke, in der sie sich ungestört verwandeln konnten.

"Mercury Planet Power - Make up!"

"Jupiter Planet Power - Make up!"

"Fighter Star Power - Make up!"

"Healer Star Power - Make up!"

"Maker Star Power - Make up!"
 

"Wir müssen uns beeilen", rief Uranus den anderen zu, während sie das Treppenhaus hinab sprangen. Kurz bevor sie unten waren, hielt sie Uranus mit einem Arm auf. Sie beobachtete, was das Monster tat. "Energie?", fragte sie fassungslos, "Sie sammeln Energie." "Auf was warten wir dann noch?", fragte Pluto kurz angebunden. Uranus nahm ihren Arm beiseite und stieß die Tür auf. "Hey du, hier sind wir.", rief sie provozierend, worauf das Monster auch gleich reagierte. Seine Hände bestanden aus langen Tentakeln, mit der er Menschen aus der ganzen Umgebung umschloss, um ihnen die Energie zu entziehen. "Angezogen von der neuen Zeit, jetzt in dies... aahhhhhh!" Während Neptun gerade ihren Spruch aufsagen wollte, wurde sie von einen dieser langen Arme angegriffen. "So wies scheint, will er nicht reden. Na dann eben anders." Neptun festigte ihren Blick und konzentrierte sich:

"Deep Submerge!"

Doch ihr Angriff blieb völlig wirkungslos. Erstaunt schüttelte sie den Kopf: "Wie ist das möglich?" Währendessen griff er auch die anderen Sailors an. "Wir müssen was tun, verdammt.", rief Mars. "Probieren wir es zusammen.", sagte Pluto und startete sofort ihren Angriff:

"Dead Scream!"

"World Shaking!"

Der Gegner schien nicht beeindruckt von dem Angriff und wehrte ihn mit seinen Tentakeln ab. "Was soll das?", fragte Rai entsetzt. ,Hoffentlich kommen die anderen bald.', es war ihre einzige Chance, dachte sie. In der Zwischenzeit hatte das Monster seine Arme wieder ums sich versammelte und stieß sie mit einem Mal nach vor. Rai konnte gar nicht schnell genug reagieren.

"Silent Wall!"

Saturn hatte kurzzeitig einen Schutzschild errichtet. Aber das Monster schien diesen zu umklammern und wollte ihn zersprengen. Saturn kämpfte verbissen um die Aufrechterhaltung: "Er wird gleich nachgeben. Die Kraft von diesem Ding ist wahnsinnig!" Rai starrte sie entsetzte an, was sollten sie nun tun. Uranus stellte sich in Kampfhaltung, aber ohne viel auswirken zu können. "Verdammt ich schaff es nicht mehr!" Kurz bevor Saturn den Stab niederließ, kamen Stimmen von hinten:

"Star Serious Laser!"

"Star Sensitiv Inferno!"

Der Angriff blieb zwar anscheinend wirkungslos, aber er lenkte das Monster so ab, dass er den Angriff auf den Verteidigungswall kurzzeitig aufgab, und Saturn Zeit zum Durchatmen ließ. Merkur und Jupiter stürmten zu Mars: "Alles in Ordnung?", fragten sie besorgt. "Noch ja", Rai versuchte zu lächeln. "Das Ding scheint enorme Kräfte zu haben. Jeden Angriff hat er mühelos abgewehrt.", fluchte Uranus vor sich hin. Dann sah sie auf, und ihre Augen weiteten sich erneut vor Wut: "Ihr schon wieder." Sie warf einen feindlichen Blick auf die Starlights. "Ach komm, jetzt hör auf, wir haben andere Probleme.", versuchte sie Neptun zu beruhigen. Sie konnten sich jetzt nicht erlauben, unaufmerksam zu sein. "Kommt wir versuchen es zusammen.", rief Jupiter den anderen zu, "Vielleicht schaffen wir ja etwas, was die anderen nicht geschafft haben."

"Jupiter - Oak Evolution!"

"Mars - Flame Sniper!"

"Mercury - Aqua Rhapsody!"

Doch auch er prallte ohne Schaden anzurichten ab. Das Monster schien sauer zu sein, dass es immer wieder angegriffen wurde, und nun begann eine wilde Hetzjagd zwischen den langen Armen und den Sailorkriegerinnen. "Passt auf, wenn ihr den Arm berührt, wird euch Energie entzogen!", warnte Saturn die anderen, die immer wieder verzweifelt versuchte, einen Schutzschild aufzurichten. Aber bei dem hin- und hergerenne, schaffte sie es einfach nicht. "So kann das nicht weitergehen", rief Uranus, "lenkt ihn ab!" Die anderen schauten sie kurz misstrauisch an, dann versuchten sie das Monster gegenseitig auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings fiel ihnen nichts weiter ein, als so banale Sprüche wie: "Hier bin ich!" oder "Fang mich doch!" Während sich alle versuchten vor dem Gegner rum zu springen, schlich sich Uranus von hinten an. Sie hatte ihren Talisman in der Hand und rannte nun schnell an, um mit einem kräftigen Sprung, dem Monster das Schwert in den Rücken zu stoßen. Sie schaffte es sogar und zog eine lange Wunde den Rücken herunter. Dann prallte sie auf den Boden. "Ahhh!" Der Gegner reagierte schneller als Uranus lieb war. Als er bemerkte, das er verletzt wurde, richtete er ein paar der Tentakel auf Uranus und stieß sie von seinem Rücken herunter. Dann entzog er ihr ihre Energie, während sich seine Wunde langsam wieder schloss. "Nein! Uranus!", rief Neptun verzweifelt.

"Deep Submerge!!"

Sie lief zu Uranus, auch auf die Gefahr hin, dass sie selbst von den Armen ergriffen werden könnte. "Wir müssen ein Schutzschild errichten!", schrie Saturn, "ich brauch eure Kraft dazu. Dann können wir weiter überlegen, was wir machen!" Sie lief ebenfalls auf Uranus zu, wenn auch wesentlich vorsichtiger als Neptun. Sie konnten es sich nicht erlauben, an Kraft zu verlieren. Die anderen rannten ebenfalls zu dem Punkt, und fassten sich schnell an den Händen.

"Silent Wall!"

Durch die Schutzwand wurden dem Monster ein paar seiner Arme angetrennt und Uranus war endlich befreit von dem Energieentzug. Die anderen schlossen sich im Kreis und versuchten, Saturn ihre Energie zu übergeben. Der Gegner ließ erbarmungslos seine Arme mit voller Wucht gegen den Schild prallen, wobei Saturn jedes Mal zusammen zuckte. "Überlegt euch schnell was, ich kann es nicht mehr lange halten!" Ami zog ihren Handrechner hervor. ,Irgendwas muss mir einfallen. Ich kann die anderen nicht so im Stich lassen' "Merkur!", rief Maker ihr zu, "was ist, wenn wir es gleichzeitig von mehreren Seiten angreifen würden?" Die tippte kurz auf ihrem Computer herum und schüttelte dann fast bedauernd den Kopf. "Verdammt! Beeilt euch! Noch ein heftiger Stoß und die Wand bricht!", schrie Saturn fast hysterisch. Ihr fiel nichts mehr ein, und sie war mit ihren Kräften am Ende. "Oh, Gott, er kommt!" Alle schlossen die Augen und legten sich so weit wie möglich auf die Erde. Sie erwarteten den Aufprall mit einem Zittern in ihren Körpern und ihnen lief der Angstschweiß über die Stirn. Sie warteten und warteten... und... Mars blickte verwirrt nach oben. Was sie sah, erstaunte sie und erfreute sie sogleich: "Venus!" Minako war endlich angekommen und hatte mit ihren Herzenkette den Gegner wenigstens für dieses Mal aufgehalten. Sie lächelte den anderen zu. Aber diese hatten nicht viel Zeit für Willkommensgrüße und stürmten auseinander.

Der erste Arm ging auf Saturn nieder. Sie war zu geschwächt von der Erhaltung des Schutzschildes als das sie hätte schnell weglaufen können. Sie wollte erst einen neuen Wall aufbauen, merkte aber schnell, dass sie zu schwach war und viel dem Monster zum Opfer. "Verdammt, er hat sie!" Jupiter war sauer, und versuchte es mit einem direkten Angriff. Doch sie verließ sich zu sehr auf ihre Karatekünste und rechnete nicht mit den vielen Armen, die ihr entgegen kamen. Sie wurde brutal zu Boden geschleudert.

"Star Gentle Uterus!"

Maker versuchte das Monster daran zu hindern, seine Arme auf Jupiter zu stürzen und auch ihr völlig den Garaus zu machen. Am Anfang schien es auch noch zu funktionieren, aber der Gegner war unerbittlich; und Makoto war ebenfalls kampfunfähig. "Verdammt!", rief Healer, "Was sollen wir denn machen? Wir brauchen...." Er schien zu überlegen, wusste aber genau, wen sie eigentlich brauchen würden, nämlich "Sailor Moon!", ergänzte Fighter den Satz. Venus schaute betroffen: "Ich wollte nicht, dass sie mit rein gezogen wird!" "Aber sie ist doch schon längst mit drin!", rief Healer ihr verzweifelt entgegen. Merkur stand immer noch da und rechnete, bis sie den Computer endlich zu klappte. Aber anstand einen festen, entschlossenen Blick zu haben, schaute sie nur noch verzweifelter und entsetzter: "Ich ... ich finde keine Schwachstelle!" Die anderen schauten sie fassungslos an. Ihnen blieb jedoch nicht viel Zeit, denn sie wurden immer wieder mit neuen Angriffen bombardiert. "Wir schaffen es nicht!", reif Maker noch mal laut und verzweifelt bis sie zusammenbrach. Das Rennen hatte alle bis aufs Extremste geschwächt, aber sie wussten nicht, was sie sonst hätten tun sollen. Ihr Angriffe waren alle wirkungslos abgeprallt und sie waren mit ihren Kräften fast am Ende. Eine nach der anderen blieb einfach nur stehen oder fiel in sich zusammen. Und das Monster ließ sich natürlich seine leichte Beute nicht entgehen. "Wir haben keine Chance!", sagte Merkur schwach... "Die Welt... Sailor Moon!", flüsterte Mars, sie schaute in die Richtung, in der sie Bunnys Haus vermutete. Auch Venus war am Ende: "Wir können es nicht mehr!" Dann ließ das Monster plötzlich ab. Alle schauten kraftlos zu dem Gegner empor, konnten jedoch keinen Grund für sein plötzliches Verhalten ausmachen. Doch er zog seine Arme immer weiter zu sich heran und positionierte sie schützend um seinen Körper. Irgendwas musste da sein. "Eine Energie.... ich ...argh .... ich spüre sie!", Healer konnte nur schwer reden. Und auf einmal erschien ein riesiger Lichtball vor ihren Augen, der sie so stark blendete, dass sie für Minuten blind waren.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-02-24T19:11:47+00:00 24.02.2004 20:11
Hi!
Dein FanFic ist echt cool! Hast du vor, noch eine Fortsetzung zu schreiben? Wenn ja, wann kommt er denn raus?

Ich bin schon gespannt.
Bye
Angel_Kisu

P.S. Kannst mir ja 'ne E-Mail schreiben, okay?! Meine E-Mailaddy ist Angel_Kisu@web.de
Von:  mitsuki11
2003-12-12T13:10:08+00:00 12.12.2003 14:10
Bin gespannt wie es weiter geht!

Hoffe der nächste Teil ist bald online!


Zurück